Kräftig & deftig: Wallonische Rosenkohlsuppe

Im Moment hat Rosenkohl noch Hauptsaison. Doch ich kenne viele Menschen, die das Nästhäckchen unter den Kohlsorten so gar nicht mögen. Ich dagegen zähle definitiv nicht dazu. Inspiriert von einer Folge der ARTE-Serie „Zu Tisch in…“ bereitete ich neulich also ein leckeres Rosenkohlsüppchen, Potage aux Choux Bruxelles, zu. Es ist ein äußerst simples Rezept aus Wallonien, dafür aber äußerst schmackhaft, vorausgesetzt man hat nichts gegen Rosenkohl 😉

 Zutaten:
75 g Butter
3 EL Mehl
1,5 l gute Hühnerbrühe
600 g Rosenkohl
100 g geräucherter Bauchspeck
Muskatnuss
Salz und Pfeffer
 
 
Butter in einem Topf zerlassen und das Mehl hinzufügen und gut einrühren. Nun die Geflügelbrühe unter ständigen Rühren zugeben und aufkochen. Den Rosenkohl putzen, dabei die äußeren Blätter entfernen und am Stielansatz kreuzweise einritzen. Die Röschen in der Hühnerbrühe garkochen.
 
In der Zwischenzeit den Bauchspeck kleinschneiden und in einer Pfanne unter Zugabe von etwas Butter anbraten. Wenn der Rosenkohl in der Suppe gar ist, 1 Kelle Röschen herausheben und zum Speck in die Pfanne geben. Das Ganze mit Muskatnuss abschmecken. Die restliche Suppe wird nun püriert und mit Salz und Pfeffer sowie etwas Muskatnuss abgeschmeckt. Die Suppe mit frischen Pfeffer und dem Speck-Rosenkohl als Einlage servieren. Zu dieser deftigen Suppe passt eine schöne Scheibe Bauernbrot mit Butter.

 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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