Schneller Kuchen zum Kaffee: Blätterteig-Apfel-Rose

Ich bin tatsächlich keine Kaffeetrinkerin. Doch so ab und zu habe ich dann doch Lust auf eine schöne Tasse Kaffee mit viel Milch und Zucker und am liebsten in Gesellschaft 😉 . Doch dann muss auch was Süßes zum Kaffee her.

Heute war mal wieder so ein Tag: ein schöner, ruhiger und entspannter Samstag. Was fehlte war ein Stück Kuchen. Daher habe ich schnell diese Blätterteig-Apfelrose gebacken. Das Rezept dafür ist so simpel und schnell, dass sie quasi prädestiniert ist für einen spontanen Kaffeeklatsch.

Übrigens: statt einer großen „Rose“ kann man auch aus jedem Streifen ein kleines „Portionsröschen“ backen.

ApfelroseZutaten:

1 Rolle Blätterteig
3 rote Äpfel
1-2 TL Zimt
2-3 EL Zucker

Den Blätterteig ausrollen und mit einem Teigrädchen längst in ca. 2 cm breite Streifen schneiden. Den Teig mit Zimt und Zucker bestreuen.

Die Äpfel waschen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Die Apfelviertel in dünne Scheiben schneiden. Nun die Blätterteigstreifen mit den Apfelstückchen belegen und vorsichtig zu einer „Schnecke“ aufdrehen. Da wo das erste Teigband endet, direkt das nächste ansetzen. Am besten geht das Ganze direkt in der Kuchenform.

Zubereitung ApfelkuchenDer Anfang ist zwar etwas knifflig, sobald man aber die erste Runde geschaft hat, geht es ganz leicht. Wer es leichter haben will, blanchiert die Apfelspalten 2 Minuten in Zuckerwasser mit einem Spritzer Zitrone vor, so lassen sie sich besser biegen.

Die fertige Spirale im Ofen bei 180°C für ca. 30 Minuten goldgelb ausbacken.

Der Kuchen schmeckt am besten noch lauwarm 😉 .

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Inspiration: http://inspiredreamer.com/apple-rose/

 

Ausflug in die Vegane Küche: Spaghetti meets Toastbrot

Es ist nicht schwer zu erraten, dass ich mich nicht wirklich vegan ernähre. Dafür probiere ich einfach zu gerne alles aus, das gilt auch für Fisch und Fleisch. Natürlich ist mir die Herkunft der Produkte schon sehr wichtig und ich versuche darauf zu achten, wo mein Essen herkommt.

Doch auch wenn ein komplett veganer Lebensstil für mich persönlich nichts ist, so gibt es bei den Amika´s regelmässig auch vegane und vegetarische Gerichte auf dem Tisch.  Schließlich wollen wir doch alle abwechslungsreich und gesund geniessen 😉 .

einfach vegan kochenDaher möchte ich Euch heute auf ein neues Kochbuch aufmerksam machen: „…einfach mal vegan kochen“. Das tolle an diesem Buch ist, dass man darin nicht nur tolle, einfache und schnelle vegane Rezepte findet, sondern auch viele Hintergrundinformationen zur gesunden Ernährung (wie z.B. Heißhunger entsteht) im Allgemeinen und zur veganen Küche im Besonderen (z.B. gute Gründe für eine veagne Ernährung) bekommt. Somit ist es, wie der Untertitel es auch verrät „mehr als nur ein Kochbuch“.

Ich habe aus diesem Kochbuch das Rezept für die Zitronenspaghetti an Vollkorntoast ausprobiert. Klingt ungewöhnlich? Ist aber sehr, sehr lecker und unbedingt zu empfehlen. Leider ist das Foto dazu nichts geworden, aber vielleicht zeige ich es Euch beim nächsten Mal. Denn das Gericht gibt es demnächst sicherlich nochmal 😉 .

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Also nichts wie ran und mal ins Buch schauen 😉 . Die netten Jungs von www.wir-essen-gesund.de freuen sich auf Euren Besuch.

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Kartoffel-Möhrenpuffer mit Lachs-Dip

In Köln nennt man sie Rievkooche, außerhalb von Köln wohl eher Kartoffelpuffer oder Reibekuchen. Die kleinen, in Öl ausgebackenen Küchlein aus geriebenen Kartoffeln. Man serviert sie gerne z.B. mit geräuchertem Lachs  oder mit Apfelmus. In Kölle wird auch gerne Rübenkraut und Schwarzbrot dazu gereicht.

Doch heute geht es nicht um die klassische Variante des Rievkooche, sondern um eine Abwandlung: zusätzlich zu den geriebenen Kartoffeln sind im Teig auch noch geriebene Karotten zu finden. Dafür habe ich auf die Eier und Mehl zur Bindung verzichtet, weil ich die Puffer ohne viel knuspriger finde.

Als Beilage habe ich einen cremigen Dip aus Stremmellachs gemacht und auch das eine oder andere Scheibchen frisch gebeizten Lachs durfte nicht fehlen 😉 .

Kartoffelpuffer mit LachsZutaten für 4 Portionen:

1 kg Kartoffeln
500 g Möhren
250 g Stremmellachs
8 Scheiben Graved Lachs
200 g Schmand
Saft von 1/2 Zitrone
1 Bund Dill
Salz und Pfeffer
Öl zum Ausbacken

Die Kartoffeln und Möhren schälen und auf einer Reibe grob raspeln. Mit Salz und Pfeffer würzen.

In einer beschichteten Pfanne etwas Öl erhitzen und jeweils portionsweise einen Löffel Kartoffelmasse flach von beiden Seiten knusprig anbraten. Auf einem Küchenpapier das überschüssige Öl abtropfen lassen.

Kartoffelpffer ausbratenFür den Lachsdip den Stremmellachs von der Haut befreien und mit einer Gabel zerzupfen. Mit dem Schmand gut vermischen und den gehackten Dill unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

Die noch warmen Reibekuchen zusammen mit dem Lachsdip und zwei Scheiben Graved Lachs servieren.

Kartoffelpuffer

Kabeljau mit Anis-Zitronen-Kruste

Auch bei dem heutigen Rezept bleiben wir beim Thema Zitronen, denn ich serviere Euch heute ein Kabeljaufilet mit einer Anis-Zitronen-Kruste.

Anis habe ich bisher eher in der Weihnachtsbäckerei verwendet. Das wird dem Gewürz aber so gar nicht gerecht. Ähnlich wie Zimt kann man Anis mit seiner Lakritznote wunderbar in Verbindung mit Fleisch und Fisch kombinieren.  Aber auch zum Würzen von Gemüsegerichten (z.B. zum Fenchel) passt er hervorragend.

Im heutigem Gericht verbindet sich das Gewürz mit Zitrone zu einer schmackhaften Kruste für den Fisch, die neben der Würze auch dafür sorgt, dass der Fisch so besonders saftig bleibt.

FischZutaten für 2 Personen:

2 Kabeljau Filetstücke
1 TL Anissamen
1 Bio-Zitrone
3 EL Paniermehl
1 EL Butter (zimmerwarm)
1 EL Olivenöl

Salz und Pfeffer

Den Fisch abspülen und trockentupfen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Anissamen im Mörser zerkleinern und zusammen mit dem Abrieb einer Bio-Zitrone, dem Saft einer halben Zitrone sowie Butter und dem Paniermehl gut vermengen. Mit einer Prise Salz würzen.

Fisch2Die Kruste auf dem Fisch verteilen. Die andere Zitronenhälfte in Scheiben schneiden und eine mit Olivenöl eingepinselte, feuerfeste Form damit auslegen. Den Fisch nun auf den Zitronenscheiben platzieren und bei 180°C ca. 15 Minuten im Ofen garen.

Zum Fisch gab es bei uns Kartoffelstampf als Beilage.

Fisch3

Cremiges Zitronenhuhn mit Reis

Der Startschuß in die Zitrusfrüchtesaison ist gefallen: Nun kommen die Vitamin C-Bomben wieder in allen möglichen Variationen auf den Tisch. Der Klassiker, natürlich neben dem frischgepressten O-Saft zum Frühstück, ist und bleibt  Lemon Curd – hausgemacht einfach unschlagbar!

Auch wenn es Zitronen und Orangen das ganze Jahr zu kaufen gibt, sind sie jetzt besonders schmackhaft und saftig.

Daher gibt es heute also passend zum Thema ein cremiges Zitronenhuhn. Die Sauce ist sooo lecker, dass garantiert kein Tröpfchen übrigbleibt ;-). Und was macht das Gericht noch so unschlagbar? Es ist in ca. 30 Minuten fertig!

Zum Hühnchen gab es bei uns Reis, aber auch ein simples Baguette kann ich mir sehr gut vorstellen.

ZitronenhuhnZutaten für 4 Personen:

4 Hühnerkeulen
1 Hühnerbrust
2,5 Bio-Zitronen
3 Knoblauchzehen
250 g Babyspinat
1 TL geräuchertes Paprikapulver
200 ml Brühe
1 EL Creme fraiche
1 EL Butter

Öl zum Anbraten
Salz und Pfeffer

Die Hühnerkeulen im Gelenk halbieren, die Hühnerbrust in Stücke schneiden. Alle Hühnerteile mit dem geräucherten Paprikapulver und einer Prise Salz einreiben.

Den Knoblauch schälen und fein würfeln. In einer großen Pfanne etwas Öl erhitzen und die Hühnerteile rundum anbraten (mit den Keulenstücken beginnen, die brauchen länger!). Dann aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen.

Zitronenhuhn2Einen EL Butter in der selben Pfanne erhitzen und den fein gehackten Knoblauch darin andünsten. Das angebratene Hühnchen hinzufügen und mit Brühe ablöschen. Den Saft von etwa 1,5 Zitronen hineinpressen. Die letzte Zitrone in Spalten schneiden und mit zu dem Huhn geben. Mit Salz, Pfeffer und frischen Thymianblättchen würzen und das Ganze ca. eine Viertelstunde auf kleiner Flamme schmoren lassen.

Ist das Huhn gar einen guten Löffel Creme fraiche unterrühren und den gewaschenen Babayspinat hinzufügen. Sobald dieser in der Sauce zusammengefallen ist, das Ganze nochmals abschmecken und servieren.

Zitronenhuhn3

Knackig und frisch: Fenchel-Orangen-Salat mit Vanille-Vinaigrette und Gorgonzola-Crostini

Heute tische ich Euch einen gesunden Salat auf, der nur so vor Vitaminen strotzt 😉 . Frischer, knackiger Fenchel wird mit Romanasalat und Orangenfilets mit einer Vanille-Vinaigrette angemacht. Als Beilage zum Salat gibt es ofenwarme Gorgonzola-Crostini. Wer mag, toppt den Salat mit ein paar Walnusskernen auf. Ich hatte gerade leider keine mehr zu Hand 😉 .

In diesem Sinne: an den Fenchel, fertig, los 😉 .

fenchelsalatZutaten für 2 Personen:

2 Fenchelknollen
3 Orangen
2 Romanasalatherzen
200 g Gorgonzola (dolce)
1 Baguette
Mark einer Vanilleschote
1 TL Honig
1 TL Senf
3 EL Olivenöl
1 Prise Zucker
Salz und Pfeffer

Das Baguette in Scheiben schneiden und jede Baguettescheibe mit Gorgonzola belegen. Die so vorbereiteten Crostini für ca. 10 Minuten bei 160°C in den Ofen schieben.

fenchelsalat3Den Fenchel putzen, das Fenchelgrün beiseite legen und die Fenchelknollen in feine Streifen hobeln. Den Fenchel anschließend mit je einer Prise Salz und Zucker durchkneten.

fenchelsalat2Die Orangen filetieren, dabei den Saft auffangen und die Filets zu dem Fenchel geben. Den Romanasalat waschen, die Blätter grob zerschneiden und ebenfalls mit zu dem Fenchel geben.

Für die Vinaigrette je ein TL Senf und Honig mit dem beim Filetieren aufgefangenen Orangensaft vermischen. Das Mark einer Vanilleschote hinzufügen und mit Salz und Pfeffer würzen. Zum Schluß das Olivenöl unterrühren und mit der Vinaigrette den Salat anmachen.

Salat mit Fenchelgrün bestreuen und zusammen mit den ofenwarmen Crosini servieren.

fenchelsalat4

 

Winterküche: buntes Wurzelgemüse-Gratin

Auch im Winter kann Gemüse sehr bunt sein. Insbesondere das saisonale Wurzelgemüse bietet eine große Vielfalt an Farben: Karottenorange, Kartoffelgelb, Pastinakenweiß und nicht zu vergessen das dunkle rot von Rote Bete. All diese Wurzelgemüse vereinen sich bei diesem Rezept zu einem herrlichen Winterauflauf.

Es muss aber nicht nur bei den erwähnten Sorten bleiben, denn die Möglichkeiten sind soo vielfältig: Topinambur, Schwarzwurzeln, Petersilienwurzel, Sellerie oder Steckrübe eignen sich ebenfalls sehr gut für dieses Gericht. So kann jeder seine eigenen Lieblingswurzeln auswählen.

Zubereitet wird das Gratin ähnlich wie bei einem klassischen Kartoffelgratin: mit Knoblauch, Kräutern und Gewürzen aufgekochte Sahne und Milch wird über dünne Wurzelgemüsescheiben gegoßen und mit Käse im Ofen überbacken.

Alternativ kann man auch ein Gemüse-Crumble herstellen: Dafür einfach Streuselteig aus Mehl, Butter, Parmesan, und geriebenen frischen Meerrettich herstellen und statt Käse über das Gemüse streuen.

Wurzelgemüsegratin3Zutaten für 4 Portionen:

1 kg gemischte Wurzelgemüse
4 mittelgroße Kartoffeln
250 ml Sahne
250 ml Milch
1 TL Butter
1 Knoblauchzehe
4-5 Zweige frischen Thymian
1 handvoll geriebenen Parmesan
1 handvoll geriebenen Gouda
Salz und Pfeffer

Das Gemüse und die Kartoffeln schälen und mit Hilfe einer Mandoline in dünne Scheiben hobeln.

Wurzelgemüsegratin4Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Butter erhitzen und den Knoblauch darin glasig dünsten. Die Thymianzweige hinzufügen und mit Sahne und Milch aufgießen, ein paar Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken.

WurzelgemüsegratinDas in Scheiben geschnittene Gemüse in einer feuerfesten Auflaufform schichten. Die heiße Sahne darübergießen, ein paar Thymianblättchen und den Käse darüber streuen. Im Ofen bei 180°C zuerst mit Alufolie abgedeckt ca. 20 Minuten garen und dann noch weitere 15 Minuten ohne Folie. So entsteht eine schöne Kruste.

Wurzelgemüsegratin2

Frizle: Spätzle frisch aus der Tüte

Wie werden echte Spätzle zubereitet? Gehobelt? Gepresst? Oder doch vom Brett geschabt?  Wahrscheinlich sind alle drei Möglichkeiten korrekt, vorausgesetzt man kommt nicht unmittelbar aus der Spätzlehochburg. Da gibt es wohl nur eine richtige Lösung 😉 .

Doch nun gibt es auch eine neue Methode die allen Ungeübten und Nicht-Schwaben ermöglich schnell und einfach frische Spätzle zuzubereiten: Frizle.

frizleFrizle ist ein frischer Bio-Spätzleteig aus der Kühltheke. Der Teig wird dann direkt aus der Verpackung in das kochende Wasser gedrückt. Ich habe das Ganze mal getestet und es war tatsächlich sehr einfach. Am besten kriegt man den ganzen Teig gleichmässig raus, indem man die Verpackung einfach von oben her „aufrollt“.

Mein Fazit: die Spätzle schmecken überraschend gut und hausgemacht. Am Aussehen der Spätzle könnte man noch arbeiten, da sie bei meinem ersten Versuch doch schon sehr gleichmässig rauskammen. Das kann man aber sehr gut korrigieren, indem man den Abstand zum Topf variiert. So reißen sie mal früher, mal später ab und sind auch nicht gleichmässig dick. Das ist mir dann beim zweiten Mal besser gelungen 😉 .

Und was gabs zu den Spätzle? Gebratenen Rosenkohl und Champinons, die mit einem guten Löffel Schmand und Speckwürfeln zu einer cremigen Sauce vereint wurden. Ein schnelles und leckeres Winter-Spätzle-Gericht.

Zutaten für 2 Personen:

1 Packung Frizle
400 g Rosenkohl
250 g Wiesenchampignons
150 g gewürfelten Speck
1 EL Schmand
50 ml Weißwein
100 ml Brühe
1 EL Rapsöl

Salz und Pfeffer

Einen Topf mit Wasser und einer Prise Salz zum Kochen bringen. Die Frischesiegel von der Spätzlepackung abreißen und den Teig in das kochende Wasser drücken. Sobald die Spätzle oben schwimmen diese herausheben und im kalten Wasser abschrecken.

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Den Rosenkohl putzen und vierteln, die Champignons in dickere Scheiben schneiden. In einer Pfanne das Öl erhitzen und zunächst den vorbereiteten Rosenkohl anbraten. Nach einigen Minuten den Speck hinzufügen und dann die Champignons. Alles zusammen ein paar Minuten dünsten. Weißwein und Brühe angießen und den Schmand einrühren. mit Salz und Pfeffer abschmecken. Kurz vor dem servieren die vorbereiteten Spätzle hinzufügen und in der Sauce kurz erwärmen.

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Übrigens: Frizle bekommt Ihr unter anderem im „Besser Essen“- Shop von Delinero.de

Fingerfood: Knusprige Filoteig-Häppchen mit Lachs

Wenn man Gäste erwartet, sei es zum kleinen Umtrunk, zum großen Dinner oder zur Party, machen sich kleine Häppchen, die man direkt aus der Hand essen kann, immer gut. Zum Beispiel als Begleiter beim Aperitif oder als Teil eines Partybuffets, kalt oder warm: Fingerfood ist allseits beliebt.

Eine schnelle und einfache Idee für ein solches Fingerfood möchte ich Euch heute vorstellen: knusprige, gefüllte Filoteig-Dreiecke.

Filoteig ist ein ganz, ganz dünner Teig bestehend nur aus Mehl, Wasser, einer Prise Salz und einem Löffel Öl. Er ist zum Glück fix und fertig im Kühlregal zu bekommen, denn so dünn kann ich ihn nicht ausrollen 😉 . Die Füllung der Teigtaschen besteht aus Stremmellachs, einem heißgeräucherten Lachsstück und Frischkäse. Gewürzt wird das Ganze mit Zitrone und viel Dill. Alles ist also schnell zubereitet und somit auch für viele Personen gut vorzubereiten.

Am besten schmecken die Häppchen noch lauwarm, frisch aus dem Ofen. Dazu passt gut ein frischer Joghurtdip.

fingerfood mit filoteigZutaten für  15 Stück:

300 g Stremmellachs
5 Blätter Filoteig
50 g Butter
150 g Frischkäse
1 Bund Dill
Saft einer halben Zitrone
Salz und Pfeffer
ggf. Schwarzkümmel zum Bestreuen

Den Lachs von der Haut abziehen und mit einer Gabel grob zerteilen. Den Frischkäse mit den Lachs vermischen und mit Salz, Pfeffer und dem Saft einer halben Zitrone würzen. Den Dill feinhacken und untermischen.

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Die Butter schmelzen. Jedes Filoteigblatt dritteln, so dass etwa 10cm dicke Streifen entstehen. Jeden Strefen mit flüssiger Butter bepinseln und am unteren Rand ein Teelöffel Füllung platzieren. Nun den Teig zu einem Dreieck nach oben falten und dann das so entstandene Teigdreieck erst nach oben dann nach rechts klappen und dann wieder nach oben und so weiter bis der Rand erreicht ist.

Die Teigdreiecke nun noch mit von außen mit flüssiger Butter bestreichen und mit Schwarzkümmel oder Sesam bestreuen. Im Ofen bei 180°C ca. 15 Minuten goldgelb backen.

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„Green Pasta“: Nudeln mit grünem Gemüse

In den letzten Wochen des Jahres war es hier auf dem Blog eher ruhig. Das lag daran, dass Familie Amika in ein neues Heim umgezogen ist und damit verbunden viel Zeit auf Renovieren, Einpacken und Auspacken drauf gegangen ist. Zwischendurch war auch keine Küche verfügbar. Doch nun sind die gröbsten Arbeiten erledigt und ab sofort gibt es wieder regelmässig neue frische Rezeptideen 😉 .

Den Anfang macht heute ein einfaches Nudelgericht mit frischem grünen Gemüse, eine „green pasta“ also. Angelehnt ist das Rezept an die „Weiberpasta“ aus Tim Mälzer Greenbox-Kochbuch. Als Gemüse habe ich Brokkoli, Babyspinat und junge Erbsenschoten (nicht die ganz flachen Zuckerschoten, sondern welche in denen sich schon kleine Erbsen gebildet haben) verwendet. In Kombination mit einer zitronigen Cremesauce und Vollkornnudeln war es ein wirklich leckeres Gericht, dass in weniger als 30 Minuten fertig war. Perfekt also für die Alltagsküche 😉 .

Green pasta

Rezept für 2 Personen:

250 g Vollkornnudeln
300 g Brokkoli

250 g Babyspinat
250 junge Erbsenschoten (oder Zuckerschoten)
1 EL Creme fraiche

100 ml Gemüsebrühe
1 Bio-Zitrone
2 handvoll Parmesan
2-3 Zweige frischen Thymian
1 EL Rapsöl
1 TL Butter
Salz und Pfeffer

Das Gemüse putzen: den Spinat abbrausen und abtropfen, den Brokkoli in kleine Röschen zerteilen und von den Erbsenschoten jeweils an den Nahtstellen den Faden abziehen. Die Nudeln in Salzwasser bissfest garen.

greenpasta2In einer beschichteten Pfanne zuerst das Öl und die Butter erwärmen und dann zunächst die Brokkoliröschen darin anbraten und bei mittlerer Hitze ein paar Minuten dünsten. Ca. 5 Minuten später die vorbereiteten und ggf. halbierten Erbsenschoten hinzufügen und ebenfalls ein paar Minuten anbraten. Nun das Gemüse mit Salz und Pfeffer würzen und den Saft einer halben Zitrone hineinpressen. Mit der Gemüsebrühe aufgiessen und die Creme fraiche sowie eine handvoll geriebenen Parmesan unterrühren. Nochmal mit Salz, Pfeffer, frischem Thymian und Zitronensaft abschmecken.

greenpasta3Sind die Nudeln gar, werden sie abgegossen und dann kommen der Babyspinat sowie die Nudeln mit in die Sauce. Nun noch alles gut durchmischen und sofort servieren. Der Rest des Parmesan wird vor dem Servieren über das Gericht gestreut.

Guten Appetit!

greenpasta4

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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