Filmreif: Jambalaya

Heute serviere ich Euch sogenanntes Cinema-Food, aber nicht etwa Popcorn sondern ein Gericht was in einem Film vorkommt. Und da der Sommer aktuell (kurz) Pause macht, passt ja ein kleiner Filmabend doch super 😉 .

Ein Beispiel für ein solches typisches Filmrezept sind z.B. die berühmten Bohnen mit Speck, die Bud Spencer und Terence Hill immer wieder gerne in ihren Filmen gegessen haben.

Doch darum soll es heute nicht gehen, sondern um Jambalaya – das Leibgericht von Benjamin Sisko (für alle nicht Trekkis: es ist der Captain von Deep Space Nine) 😉 .

Jambalaya ist ein kreolisches (also aus der Gegend um New Orleans stammende) Reisgericht mit Huhn, Garnelen und würziger Chorizo. Es ähnelt in der Zubereitungsart ein wenig der spanischen Paella, bei der ebenfalls Fleisch und Meeresfrüchte in einem Reisgericht vereint werden. Es wird unter anderem mit Cayennepfeffer, geräuchertem Paprikapulver, Piment und Lorbeerblättern würzig-pikant abgeschmeckt. Da es sich um eine Art „Eintopf“ handelt, schmeckt es aufgewärmt am zweiten Tag fast noch besser ;-).

Und hier kommt meine Variante dieses Reisgerichts:

P1100735Zutaten für 6 Personen:

350 g Hühnerbrust
350 g Garnelen
250 g Chorizo
400 g Langkornreis
500 ml passierte Tomaten
800 ml Hühnerbrühe
1 rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
3 Lorbeerblätter
3 Pimentkörner
1 TL geräucherte Paprika
eine gute Prise Cayennepfeffer

1 Paprikaschote
1 Zucchini
Salz und Pfeffer

Die Chorizo und das Hühnerfleisch in Würfel schneiden. Die Garnelen putzen und, falls nötig, entdarmen.

Zunächst in einer großen Pfanne die Chorizowürfel ohne Fett anbraten, dann herausnehmen. In der selben Pfanne nun das gewürfelte Hühnerfleisch kurz scharf anbarten, dann herausheben und zur Seite stellen.

jambalayaZwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Paprika und Zucchini ebenfalls würfeln.  In der selben Pfanne in der bereits das Fleisch angebraten wurde, nun die Zwiebel und Knoblauchwürfel andünsten und dann die Gemüsewürfel hinzugeben und ein paar Minuten mitbraten. Nun den Reis hineingeben und mit den passierten Tomaten und der Hühnerbrühe aufgießen.

Die Pimentkörner zermörsern und zusammen mit den anderen Gewürzen mit in die Pfanne geben.

jambalaya2Das vorgebratene Fleisch und die Chorizo untermischen und die Pfanne nun für ca. 25 Minuten bei 180°C  in den Ofen schieben.

Nach 25 Minuten nur noch die Garnelen mit in die Pfanne geben, das Ganze einmal durchrühren und weitere ca. 5-7 Minuten garen.

 

Sonntagskuchen: Schoko-Bananenkuchen

Richtig schokoladig und schön bananig kommt der heutige Sonntagskuchen daher. Innen ist er eher kompakt, fast schon klitschig wie man so schön sagt – aber lasst Euch davon bloß nicht abschrecken:  so schmeckt er richtig intensiv und ist schön saftig.

Am besten verwendet man für diesen Kuchen richtig reife und süße Bananen, dann kann man die Zuckermenge auch etwas reduzieren. Und man hat außerdem eine tolle Verwendung für all die „krummen Dinger“, die optisch ihre besten Zeiten bereits hinter sich haben 😉 .

Übrigens: Der Kuchen hält sich einige Tage mehr frisch, als ein gewöhnlicher Rührkuchen und schmeckt am zweiten Tag, wenn er etwas durchgezogen ist, sogar noch besser als frisch aus dem Ofen – nur hält er bei uns leider meistens nicht so lange und ist schon vorher verdrückt 😉 .

bananenkuchen1Zutaten für eine Kastenform:

4 reife Bananen
50 g dunkle Schokolade (70% Kakao)
150 g Mehl
120 g weiche Butter
150 g braunen Zucker
2 Eier
1 EL Creme fraiche
3 EL Backkakaopulver
1 EL Vanillezucker
1 TL Backpulver
1 Prise Salz

Zunächst die weiche Butter mit dem Zucker cremig aufschlagen. Dann nacheineinder die beiden Eier unterrühren.

bananenkuchen2Die Bananen schälen und drei davon mit einer Gabel zerdrücken. Die zermatschten Banenen, eine Prise Salz und die Creme fraiche mit in die Butter-Ei-Masse geben und gut unterrühren.

Nun die trockenen Zutaten (Mehl, Kakao, Vanillezucker  & Backpulver) vermischen und mit der Bananenmasse zu einem Teig vermengen.

bananenkuchen3Die Schokolade grob hacken und unter den Teig heben. Eine Kastenform mit Backpapier auslegen und den Bananen-Schokoteig einfüllen. Die letzte Banane halbieren und dekorativ auf dem Teig platzieren.

Den Kuchen nun bei 180°C ca. 50 Minuten backen (Stäbchenprobe!).

Inspiration: Honeyydrizzle

bananenkuchen4

Was mache ich mit Resten von gekochten Kartoffeln? Sieben köstliche Grundideen für Kartoffeln vom Vortag.

Habt Ihr auch mal wieder zu viele Kartoffeln gekocht und es sind Reste übrig? Das passiert mir leider (oder zum Glück 😉 ) öfter. Zum Wegwerfen viel zu schade. Dabei gibt es so viele einfache und köstliche Rezepte, die sich für die Resteverwertung von gekochten Kartoffeln anbieten.

Doch manchmal hat man einfach ein Brett vorm Kopf. Und damit zukünfig der Überblick leichter fällt, hab ich Euch mal eine Übersicht der Verwertungsmöglichkeiten für Kartoffeln vom Vortag in sieben köstlichen Grundideen zusammengestellt – für mehr Abwechslung in der Resteküche 😉 .

kartoffeln

 1. Bratkartoffeln: Der Klassiker, wenn es um die Resteverwertung von gekochten Kartoffeln geht. Ob mit Speck und Zwiebeln oder sogar einem Spiegelei: Bratkartoffeln gehen immer. Mein aktueller Favorit: frischen Majoran und Knoblauch im Mörser mit etwas Salz und Olivenöl zerstoßen. Die Kartoffeln vom Vortag mit dem so entstandenen Kräuteröl vermengen. Ein paar kleine Cocktailtomaten dazuwerfen und alles in einer feuerfesten Form im Ofen für ca. 25 Minuten bei 180°C braten. Nicht unbedingt das klassische Bratkartoffelrezept, aber unglaublich gut!

 2. Kartoffelsalat: Immer wieder eine prima Verwertungsmethode. Kartoffelsalatrezepte gibt es gefühlt wie Sand am Meer. Ob mit Ei, Gewürzgurke und Majo, Speck, Zwiebeln und Brühe oder doch eher mediteran mit getrockneten Tomaten, Anchovis und grünen Bohnen – der Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Probiert doch einfach mal was Neues aus. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Kartoffelsalat mit Linsendressing?

3. Tortilla: Kurzgefasst ist es ein spansiches Omlett mit Katoffeln. Außen goldgelb gebräunt und innen noch schön saftig, ist diese Eierspeise aus der spanischen Küche nicht wegzudenken. Eignet sich auch hervorragend für einen kleinen Kartoffelrest. Hierfür reichen sogar 1-2 Kartoffeln. Außerdem kann so eine Tortilla auch wunderbar mit anderen Gemüsesorten ergänzt werden, z.B. Paprika, Pilzen oder Zucchini. Oder man macht kleine Tortillamuffins draus.

4. Kartoffelbrot: Verarbeitet die Kartoffelreste doch einfach zu einem leckeren Kartoffelbrot. Durch die Kartoffeln im Teig bleibt das Brot auch länger frisch. Und man kann dafür auch wunderbar Reste von Kartoffelpüree verarbeiten. Ein leckeres und erprobtes Rezept für ein Kartoffelbrot findet ihr z.B. hier bei Alina.

5. Knödel, Gnocchi, Schupfnudeln: Alle diese Varianten werden aus dem gleichen Teig gemacht, nämlich aus gekochten Kartoffeln, Mehl, Eiern und Salz. Variationsmöglichkeiten gibt es Unzählige: gebraten, gekocht, gefüllt, mit anderen Gemüsen und Kräutern verfeinert… Da wird es sicherlich nie langweilig!

was mache ich aus gekochten kartoffeln?6. Kartoffelauflauf oder Gratin: Kartoffelreste kann man immer wunderbar, auch in Verbindung mit anderen Gemüsesorten, im Ofen überbacken. Ob mit oder ohne Käse – da scheiden sich oft die Geister. Ein sehr leckeres Beispiel ist z.B. dieser Kartoffel-Lauch-Auflauf mit Ziegenkäse und Pistazien.

7. Kartoffelplätzchen: Sie werden oft auch als Kartoffelpflanzerln oder Kartoffelfrikadellen bezeichnet (oder auch Macaire-Kartoffeln) und kommen knusprig aus der Pfanne auf den Tisch. Sie können paniert oder pur angebraten werden. Versucht doch mal ein paar Variationen, wenn Ihr mal wieder ein paar Kartoffeln übrig habt. Habt Ihr z.B. schon mal eine Panade aus Haferflocken oder TUC-Krackern probiert?

Der perfekte Grillbegleiter: Kartoffelsalat mit Petersilienpesto

Dass ein Kartoffelsalat zu einem perfekten Grillabend dazugehört, wird hier wohl niemand abstreiten. Die Frage, die es dann nur noch zu klären gibt: welcher Kartoffelsalat soll es denn sein? Der klassische mit Majo und Ei oder doch eher der mit Brühe bzw. Essig/Öl oder vielleicht eine ganz andere Alternative? Denn Kartoffelsalatrezepte gibt es viele.

Heute kommt ein Weiteres dazu: ein sehr simpler aber auch sehr schmackhafter Kartoffelsalat aus gebackenen Kartoffelspalten und frischem Petersilienpesto. Probiert diese Variante unbedingt mal aus – die nächste Grillparty kommt bestimmt 😉 .

KartoffelsalatZutaten für 4 Personen:

1 kg Kartoffel-Bratlinge
1 TL getrockneter Majoran, gerebelt
1 Bund Petersilie
100 g Parmesan
1 kleine Knoblauchzehe
4 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer

Die Kartoffeln waschen und halbieren. Mit ca. 1 TL Salz, einem TL Majoran und 1 EL Olivenöl gut vermengen und auf einem Backblech bei 180°C für ca. 40 Minuten im Ofen braten.

petersilienpestoFür das Pesto die Petersilie waschen und die Blätter von den dicken Stielen zupfen. Parmesan, Knoblauch und Petersilienblätter mit 3 EL Olivenöl durchmixen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die fertigen Kartoffeln in einer Schale anrichten und mit Klecksen vom Pesto servieren. Der Salat schmeckt sowohl kalt als auch warm.

Kartoffelsalat2Inspiration: Abendveranstaltung des FoodBlogDays2015 in Düsseldorf

 

Von Foodpairing und Briocheauflauf

Vor zwei Wochen war ich unterwegs auf dem FoodBlogDay in Düsseldorf und hatte dabei die Gelegenheit in vielen interessanten Workshops Neues zu lernen. So habe ich unter anderem gelernt wie man Fische grätenfrei filetiert, wie man Messer richtig schleift und wie das mit dem Licht beim Fotografieren richtig funktioniert.

Besonders interessant fand ich den Foodpairing Workshop. Anni von 1akitchen hat uns dabei in Zusammenarbeit mit Alpro einiges zum Thema Geschmack und Geschmackskombinationen erzählt. Foodpairing beschreibt dabei die Wissenschaft von Aromen, wobei sich neue Geschmackskombinationen aus den Schlüssel-Aromen der einzelnen Produkte ergeben – wie bei Schokolade und Chili zum Beispiel oder Erdbeeren und Käse.

Anhand von Smoothies konnten wir dann erste Erfahrungen im Bereich Foodpairing sammeln. Das fand ich wirklich spannend und habe mich mit dem Thema in den letzten Tagen bereits ein wenig beschäftigt, wie ihr beim heutigen Rezept gleich sehen werdet ;-).

foodpairing pfirsichNatürlich wurden wir beim FoodBlogDay den ganzen Tag auch kulinarisch verwöhnt. Mein persönliches Highlight war allerdings der Erdbeer-Brioche-Auflauf nach einem Rezept von ichmachsmireinfach, den wir beim Zwilling-Workshop „Backen in Mini-Cocottes“ zubereitet haben. Der war soo gut, dass ich sogar zwei Portionen verdrückt habe ;-).

Den musste ich nachmachen! Und so kam es wie es kommen musste: kaum zu Hause angekommen, kombinierte ich das leckere Briocherezept mit meinen ersten Foodpairing-Erfahrungen und kreierte einen Briocheauflauf mit Pfirisch, Rosmarin und Amaretto, denn laut der Foodpairing-Theorie passen diese Aromen richtig gut zusammen. Und was soll ich sagen: zum Reinlegen!

Und das war sicherlich nur der Anfang. Das Thema Foodpairing ist für mich sooo spannend, dass ich mich auch weiterhin damit beschäftigen werde und es demnächst hier sicherlich noch weitere Rezeptideen zum Thema geben wird. Ihr könnt also gespannt sein. Aber jetzt kommt ersteinmal der leckere Auflauf 😉 .

briocheauflaufZutaten für 4 Portionen:

4 reife Pfirsiche
2 cl Amaretto
4 Briochebrötchen
3 Eier
200 ml Sahne
200 ml Milch

4 EL Vanillezucker
1 Zweig frischen Rosmarin

Die Pfirsiche waschen, abtrocknen und würfeln. Die Pfirsichwürfel nun in einer Schüssel mit dem Amaretto und 1 EL Vanillezucker ca. 10 Minuten ziehen lassen.

briocheauflauf2In der Zwischenzeit die Briochebrötchen in Scheiben schneiden. In einer großen Schüssel  Eier, Sahne, Milch und den restlichen Zucker gut vermengen und die Briochescheiben darin ein paar Minuten „baden“.

briocheauflauf3Die Nadeln vom Rosmarinzweig abzupfen und fein hacken. Den Rosmarin nun mit den bereits durchgezogenen Pfirichwürfeln vermischen.

Nun immer abwechselnd Briochescheiben und Pfirsiche in einer feuerfesten Auflaufform einschichten. Das Ganze dann ca. 25 Minuten im Ofen bei 180° C backen. Schmeckt noch lauwarm richtig köstlich. Eine Kugel Vanilleeis passt außerdem herrvorragend dazu.

briocheauflauf4

Sonne auf dem Teller: Curry-Couscous mit geschmorten Gemüse

Ich habe einen neuen Lieblings-Gemüseladen. Ein Laden mit ausschließlich regionalen und saisonalen Gemüsesorten. Je nach Jahreszeit ist die Auswahl dann natürlich begrenzt – was mir allerdings gar nichts ausmacht. Und dieser Laden hat aktuell immer gelbe Bete im Sortiment. Gelbe Bete ist die kleine Schwester der Roten Bete, nur halt gelb 😉 . Sie schmeckt, wie auch die Rote Bete erdig, ist aber meiner Meinung nach etwas süßer. Ein weiterer Unterscheidungsmerkmal ist auch, dass sie nicht so stark färbt wie Ihre große Schwester. Gemüsegerichte mit Roter Bete sind ja schnell mal komplett rot. Langer Rede kurzer Sinn: die gelbe Bete ist aktuell mein Liebligsgemüse 😉 .

Bei dem heutigen Gericht habe ich die Bete zusammen mit Fingermöhren und Apfelsaft geschmort. Gewürzt wird das Gemüse mit Fenchel- und Koriandersamen sowie frischem Thymian. In Kombination mit einem Joghurtdip und einem Curry-Couscous ist es ein Gericht das nach Sonne und Urlaub schmeckt.

Gemüse und CouscousZutaten für 4 Portionen:

250 g Couscous
1 TL Currypulver
1/2 TL geräuchertes Paprikapulver
1 Bund junge Karotten
800 g Gelbe Bete
200 ml Apfelsaft
einige Zweige Thymian
1TL Koriandersamen
1 TL Fenchelsamen
1 Zweig frische Minze
250 g Joghurt
einen Spritzer Zitronensaft
etwas Olivenöl
Salz und Pfeffer

Zunächst weden die Karotten geschält und gewaschen. Die Bete wird ebenfalls geschält und in Spalten geschnitten. In etwas Olivenöl werden die beiden Gemüse nun kurz scharf angebraten und anschließend mit dem Apfelsaft abgelöscht. Das Ganze nun mit Salz, Pfeffer sowie den gemörserten Koriander- und Fenschelsamen würzen, die Hitze reduzieren und mit geschlossenem Deckel ca. 20 Minuten schmoren lassen. Kurz vor Ende der Garzeit kommen noch ein paar frische Thymianblättchen zum Gemüse.

Gemüse und Couscous2In der Zwischenzeit den Couscous mit dem Curry- und Paprikapulver vermischen und mit Salz würzen. Nun mit heißem Wasser aufgießen, so dass das Wasser ca. 1 cm den Couscous bedeckt und unter gelegentlichem Rühren ca. 10 Minuten quellen lassen. Die Minzblättchen abzupfen und in feine Streifen schneiden. Nachdem der Couscous gequollen ist, die Minzsteifen unterrühren.

Den Joghurt mit Salz, Pfeffer und einem Spritzer Zitronensaft verrühren.

Couscous, geschmortes Gemüse und Joghurtdip zusammen anrichten und genießen.

Gemüse und Couscous3

 

Käsekuchen im Ombre-Style mit Blaubeeren

Der Ombre-Trend aus 2014 hielt nicht nur die Mode-, Haar- und Wohnwelt monatelang fest im Griff: auch vor Food hat der Ombre-Style nicht halt gemacht: Hochzeitstorten im Ombrestyle waren (oder sind es immer noch?) der Renner. Insbesondere im Sommer sind die sanften Farbverläufe in frischen Tönen immernoch angesagt. Und auch wenn dieser Trend nicht unbedingt das allerfrischeste ist, beim heutigen Käsekuchenrezept macht er sich mehr als gut 😉 .

Im Grunde ist dies ein ganz einfaches Käsekuchenrezept mit Keksboden: Quark, Frischkäse, Eier, Zucker. Das wars fast schon. Fehlt nur noch ein wenig Farbe 😉 . Diese habe ich in Form von Blaubeerpürree hinzugefügt und zwar portionsweise, Schicht für Schicht immer ein Löffel mehr. Das Ergebnis könnt ihr hier sehen. Geschmeckt hat er genauso wie er aussieht 😉 .

käsekuchen ombre

Zutaten für eine runde Form (26 cm):

300 g Vollkornkekse
70 g Butter
300 g Doppelrahm-Frischkäse
600 g Sahnequark
1 EL Vanillezucker
3 Eier
120 g Zucker
4 EL Blaubeerpüree
1 Prise Salz
optional frische Blaubeeren

Die Kekse zerbröseln und die Butter schmelzen. Die Keksbrösel mit einer Prise Salz und der flüssigen Butter vermengen und die Kuchenform damit gleichmäßig auslegen und fest andrücken.

käsekuchen ombre2Den Frischkäse mit Quark, Zucker, Vanillezucker und den Eiern gut vermengen. Nun einen Viertel der Quarkcreme gleichmäßig auf dem Keksboden verteilen.

käsekuchen ombre3Einen Löffel Blaubeerpüree zur übriggebliebenen Quarkmasse hinzufügen und gut unterrühren. Einen Teil davon wieder auf der ersten hellen Quarkschicht verteilen und glattstreichen. Das Ganze noch zwei Mal wiederholen, bis die gesamte Quarkmasse und das Blaubeerpüree aufgebraucht sind.

käsekuchen ombre5Nun den Kuchen bei 150°C für ca. 85 Minuten im Ofen backen.

Mit frischen Blaubeeren servieren. Am besten schmeckt der Kuchen, wenn er eine Nacht im Kühlschrank durchgezogen ist.

käsekuchen ombre4

Sommerküche: bunte Tomatentarte

Tomaten sind die Stars der leichten Sommerküche. Von der Sonne verwöhnt, schmecken sie jetzt unübertroffen gut. Und Sonne haben wir aktuell genug.

Daher serviere ich Euch heute eine leckere Tomatentarte mit aromatischen Ziegenfrischkäse. Besonders schön wird die Tarte, wenn man mit den Farben und Größen der verwendeten Tomaten spielt. So wird die Tarte auch schön bunt. Und weil der Blätterteig schon fertig ist, braucht auch niemand bei diesen Temperaturen lange in der Küche rumstehen 😉 . Zur Tarte gibt es einen kleinen Salat – ein perfektes Sommeressen.

Übrigens: so eine Tarte läßt sich auch prima ins Büro oder zum Picknick an den Badestrand mitnehmen 😉 .

tomatentarteZutaten für eine 26-er Tarteform:

1 Rolle Blätterteig
300 g Ziegenfrischkäse
ein paar Zweige frischen Thymian
500 g bunte Cocktailtomaten
2 Eier
Salz und Pfeffer

Die Tarteform mit dem Blätterteig auslegen und den Boden mit einer Gabel ein paar Mal einstechen. Den Blätterteig mit einem Blatt Backpapier auslegen, darauf einen Teller zum Beschweren legen (man kann natürlich auch klassisch Hülsenfrüchte zum Blindbacken verwenden, aber ich hatte grad keine zur Hand) und den Blätterteig ca. 10 Minuten bei 170°C blind vorbacken.

tomatentarte2In der Zwischenzeit den Ziegenfrischkäse mit den Eiern gut vermengen und mit Salz, Pfeffer und frischen Thymianblättchen würzen. Die Tomaten waschen und halbieren.

Den Blätterteig aus dem Ofen holen, das Backpapier und den Teller entfernen und die vorbereitete Käsemasse einfüllen. Nun nur noch die Tomatenhälften darauf verteilen und das Ganze für weitere ca. 20-25 Minuten in den Ofen schieben.

Vor dem  Anschneiden ca. 5-10 Minuten ruhen lassen.

tomatentarte3

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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