Die kann was: cremige Staudenselleriesuppe mit Schinken und rosa Pfeffer

„Die kann was“ war mein erster Satz, nachdem ich diese Suppe probiert habe. Entstanden ist sie eigentlich mehr aus Not, weil ich noch einen Staudensellerie zu verarbeiten hatte. Während des Kochens kammen die anderen Zutaten so nach und nach hinzu: ein Rest italienischer Rohschinken vom Wochenende, ein Schlückchen Weißwein, ein Löffel cremigen Rahm und ein paar rosa Pfefferbeeren für die Würze. Das Ergebnis hat mich auf Anhieb überzeugt und wird sicherlich demnächst wiederholt!

Zutaten:
 
1 Staudensellerie
1 Kartoffel
1 TL Butter
1 Schalotte
3 Scheiben italienischer Rohschinken
500 ml Gemüsebrüh
125 ml Weißwein
1 EL Rahm
ein paar rosa Pfefferbeeren
 
Die Schalotte schälen und in feine Würfel schneiden. Den Staudensellerie putzen, die Fäden entfernen und in Scheiben schneiden. Einige der zarten inneren, hellen Blätter für die Einlage beiseite legen. Die Kartoffel schälen und ebenfalls in Würfel schneiden. In einem Topf die Butter zerlassen und darin die Zwiebel und die Staudenselleriestücke andünsten. Die Kartoffelwürfel hinzufügen und das Ganze mit dem Wein und der Brühe aufgießen. Köcheln lassen bis alle Zutaten gar sind.
 
In der Zwischenzeit den Schinken auf einem Backpapier bei 180°C im Ofen aufknuspern. Die Suppe wird nun püriert und durch ein Sieb gestrichen. Einen guten Klecks Rahm hinzufügen, abschmecken und die Suppe noch einmal aufschäumen. Zusammen mit dem knusprigem Schinken und den zarten Sellerieblättern auf Teller anrichten und zum Schluss mit ein paar rosa Pfefferbeeren bestreuen.
 
 

Perfekt zu gebratenem Fleisch: Grüne-Pfeffersauce

Diese leicht scharfe Pfeffersauce mit grünem Pfeffer ist eine hervorragende Ergänzung zu jeglichem gebratenem Fleisch. Wir haben sie mit einer schönen, gebratenen Hühnerbrust genossen. Einfach köstlich!

Zutaten:
 
1 Zwiebel
125 ml Madeira
200 ml Sahne
2 EL grüner Pfeffer
Salz, Pfeffer
Hühnerbrustfilets
Öl zum anbraten
 
Die Hünerbrustfilets von beiden Seiten mit Salz und Pfeffer würzen und in heißem Öl von beiden Seiten goldbraun anbraten. Aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen. In der gleichen Pfanne nun die in feine Würfel geschnittene Zwiebel anbraten. Den Bratenansatz mit dem Madeira-Wein ablöschen.
 
Den grünen Pfeffer leich andrücken und zusammen mit der Sahne in die Pfanne geben. Mit Salz abschmecken und etwas einkochen lasen. Die Hühnerfilets wieder in die Pfanne zurücklegen und noch einige Minuten in der Sauce ziehen lassen. Dazu kann man Kartoffeln, Kroketten oder einfach nur ein Baguette reichen. Bon appetit!
 

 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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