Mediterran: Brotsalat mit gegrilltem Gemüse

Essen was nach Süden riecht und schmeckt? Bitte schön: duftender Thymian und aromatischer Knoblauch – gegrille Paprika, Auberginen und Zucchini – saftige Tonmaten – hausgebackenes Ciabatta und natürlich feinstes Olivenöl. Dazu ein Glas Wein – fertig ist das perfekte Sommeressen ;-).

Brotsalat

Zutaten für 4 Personen:
 
Zutaten Brotsalat
 
1 Ciabatta
2 Zucchini
1 Aubergine
je 1 rote und gelbe Paprika
4 Tomaten
1 Knoblauchzehe
einige Zweige frischen Thymian
1 Spritzer Zitronensaft
gutes Olivenöl
Salz, Pfeffer
 
 
Die Zucchini und Aubergine waschen und in ca. 1cm dicke Scheiben schneiden. Die Paprika waschen, Kerne und Strunk entfernen und die Schoten vierteln. Das Gemüse mit Olivenöl einpinseln und von beiden Seiten grillen (geht auch in einer Grillpfanne ganz gut). Das Brot in Scheiben schneiden und ebenfalls auf dem Grill anrösten bzw. toasten.
 
Den Knoblauch schälen, halbieren und die fertig gegrillten Gemüsescheiben mit der Schnittfläche des Knoblauch „bestreichen“. Mit Salz, Pfeffer, Thymian und Olivenöl würzen. Das geröstete Brot ebenfalls mit dem Knoblauch einreiben. Das Brot grob zerreissen und mit dem gegrilltem Gemüse vermischen.
 
Die Tomaten waschen, grob zerteilen und unter den Salat mischen. Zum Schluß noch mit Olivenöl, einem Spritzer Zitronensaft sowie nach Bedarf Salz und Pfeffer abschmecken und sofort geniessen.
 

Brötchen, nicht nur für das Osterfrühstück

Heute gibt es ganz einfache Brötchen fürs Frühstück aus Hefeteig. Je nach Geschmack können sie mit verschiedenen Körnern wie Sonnenblumen, Sesam, Mohn, oder Kürbis bestreut werden. Solche Brötchen schmecken nicht nur zum Osterfrühstück ;-).

Natürlich sind meine für das morgige Osterfrühstück gedacht, deshalb habe ich jeweils vier kleinere Brötchen zu einem Karo zusammengefasst, in dessen Mitte ein buntes Osterei platziert wird.

Frühstücksbrötchen

Brötchen
 
 
Zutaten für ca. 10 kleine Brötchen:
 
500 g Mehl
1 Päckchen Trockenhefe
1 TL Salz
3 TL Zucker
100 g Butter
1 Ei
ca. 200 ml  Milch
etwas Mohn, Sesam oder Sonnenblumenkerne
 
 
Das Mehl mit der Trockenhefe, dem Salz und dem Zucker vermischen. Die Butter in der Milch erwärmen, so dass die Butter schmilzt, die Milch aber nicht zu warm wird. Nun die Milch-Butter-Mischung zum Mehl geben und dabei mit den Knethaken unterarbeiten. Die genaue Menge an Milch ist abhängig von der Mehlsorte. Den Teig dann noch gut mit den Händen durchkneten bis er schön elastisch ist und dann zugedeckt etwa 1 Stunde gehen lassen.
 
Hat sich der Teig etwa verdoppelt werden aus dem Hefeteig runde Brötchen geformt und diese auf dem Backblech noch mal zugedeckt ca. 30 Minuten gehen gelassen.
 
Ein Ei verquirlen und die Brötchen damit einpinseln. Mit den Kernen je nach belieben bestreuen und bei 160°C im Ofen ca. 40 Minuten backen.
 
 

Zum Frühstück oder als Snack: Focaccia-Sandwich mit Thunfisch und Knoblauchmajo

Gestern habe ich Euch das Rezept für eine Thymian-Oliven-Focaccia vorgestellt. Heute zeige ich Euch was für einen leckeren Snack man auf dieser Grundlage zaubern kann.

Ein Sandwich mit Thunfisch und Knoblauchmajo. Lecker ;-)!

Zutaten:
 
Focaccia
200 g Thunfischfilets in Olivenöl
2 Salatblätter
1 Eigelb
1 Knoblauchzehe
1 Zweig Thymian
1 Spritzer Zitronensaft
ca. 150 ml Olivenöl
Salz und Pfeffer
 
Das Eigelb mit einem Spritzer Zitronensaft, Thymianblättchen und einer ganz kleingewürfelten Knoblauchzehe in einen hohen Messbecher geben. Mit salz und Pfeffer würzen und das olivenöl hinzufügen. Nun den Mixstab reinhalten und beim pürieren langsam nach oben ziehen, bis eine homogene Masse entsteht. Nochmals abschmecken.
Das Fladenbrot aufschneiden, die Thunfischfilets abtropfen lassen. Die Brotscheiben zunächst mit der Knobaluchmajo, dann mit Thunfisch und Salat belegen. Fertig ist der Snack!
 
Übrigens auch schön als Reiseverpflegung oder Picknick.

 

Focaccia mit Oliven und Thymian

Focaccia gibt es in zahlreichen Variationen. In der einfachsten Version wird das ligurische Fladenbrot aus Hefeteig vor dem Backen mit Olivenöl bestriechen und mit groben Meersalz bestreut. Besonders beliebt ist auch die Zugabe von verschiedensten Kräutern, aber auch getrocknete Tomaten oder Oliven wie hier, passen hervorragend dazu. Das Fladenbrot schmeckt sehr gut als Beilage zu z.B. Suppe oder Salat und ist übrigens auch toll als Sandwich, dazu aber morgen mehr ;-).

Zutaten:
 
2,5 TL Trockenhefe
525 g Mehl
275 ml lauwarmes Wasser
70 ml Weißwein
70 ml Olivenöl
1 TL Salz
einige Oliven
3-4 Zweige Thymian
grobes Meersalz
 
Für den Vorteig zunächst die Trockenhefe mit 150 g Mehl und 150 ml lauwarmen Wasser verrühren und zugedeckt etwa eine halbe Stunde gehen lassen.
 
Für den tatsächlichen Teig in einer Schüssel weitere 375 g Mehl, 70 ml Weißwein, 50 ml Olivenöl, 1 TL Salz sowie den gesamte Vorteig verrühren und mit Hilfe von knethaken ca. 5-10 Minuten kneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Zugedeckt eine weitere gute Stunde gehen lassen. In der Zwischenzeit die Thymianblättchen abzupfen und mit dem restlichen olivenöl vermischen.
 
Hat sich der Teig verdoppelt wird dieser auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gegeben und das Thymian-Olivenöl darüber gegossen. Nun wird der Teig mit den Fingern auf die breite des Backblechs verteilt. Dabei sollen durch die Fingerspitzen viele unregelmässige Dellen entstehen. Den Fladen nun nochmals ca. 30 Minuten gehen lassen. Mit Meersalz bestreuen und mit Oliven belegen und bei 180°C im vorgeheiztem Backofen ca. 20 Minuten goldgelb backen.
 
Das Rezept und die Idee für diese Focaccia stammt aus diesem Internetmagazin. Ich habe es allerdings ein wenig abgeändert ;-).
 
 

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Zum Frühstück: gefüllter Butterzopf

Das Frühstück am Wochenende ist bei uns immer was Besonderes. In der Woche gibt es dafür keine Zeit, da hetzen wir morgens regelmässig aus dem Haus, holen unterwegs etwas beim Bäcker auf die Faust, wie man so schön sagt. Ich weiß, nicht wirklich gesund, aber so ist es nun mal. Jede Minute, die man durchs eingesparte Frühstück länger im Bett bleiben kann, ist kostbar.

Aber am Wochenende lieben wir es den Tisch, machmal auch das Bett, reich einzudecken, frischen Kaffee zu kochen und uns so richtig Zeit fürs Frühstück zu nehmen. Wenn auch Ihr das schöne Wochenend-Frühstück liebt, hab ich hier einen Vorschlag für Euch: einen gefüllten Butterzopf. Probieren ausdrücklich empfohlen ;-)!

 
Zutaten:
 
500 g Mehl
1 TL Salz
3 TL Zucker
60 g Butter
1 Tüte Trockenhefe (oder 20 g Frische)
300 ml Milch
1 Ei
1 handvoll Mandelblättchen
3 EL Pflaumenmus (oder jede andere Lieblingsmarmelade)
 
 
Für den Teig das Mehl mit Salz, Zucker und Trockenhefe vermischen. Die Butter schmelzen und mit der Milch vermischen. Nun das Butter-Milch-Gemisch langsam mit dem Mehl von innen anrühren und dann zu einem geschmeidigem Teig kneten. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 45 Minuten gehen lassen oder solange bis der Teig sich verdoppelt hat. Den Teig dann in drei gleichgroße Stücke teilen, diese ausrollen und mit jeweils 1 EL Pflaumenmus bestreichen. Die Stücke wieder einrollen und aus den drei Strängen einen Zopf flechten.
 
Den fertigen Zopf mit einem verquirltem Ei großzugig bestreichen und mit Mandelblättchen bestreuen. Im Ofen bei 200°C ca. 30 Minuten backen.
 

Frühstücksidee: gefüllte Brotschnecken

Zum Wochenende probiere ich gern mal neue Frühstücksideen aus. Diesesmal habe ich Brotschnecken gebacken, gefüllt mit Parmaschinken und Mozzarella und Tomatenpesto. Solche Schnecken sind auch eine tolle Idee fürs Picknick, und soweit ich gehört habe ist ein noch richtig schöner Altweiber-Sommer im Anmarsch.

Also nichts wie Körbchen packen und ab ins Grüne!

 
 
 
Zutaten:
 
250 g Roggenmehl
255 g Weizenmehl
1 Päckchen Trockenhefe
1 Prise Salz
375 ml lauwarmes Wasser
150 g Parmaschinken
1 grosse Mozzarellakugel
3 EL Tomatenpesto
 
 
 
Für den Teig das Mehl mit der Hefe und dem Salz vermischen. Das lauwarme Wasser hinzufügen und gut durchkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 45 Minuten gehen lassen. Nach dieser Zeit den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 1cm dick ausrollen und mit dem Tomatenpesto bestreichen. Den Schinken und die Mozzarellastückchen darauf verteilen. Das Ganze vorsichtig aufrollen und mit einem scharfen Messer in Scheiben schneiden. Die Scheiben jeweils flach in eine Muffinform legen und bei 160°C ca. 25-30 Minuten backen.
Die Brotschnecken schmecken uns am besten lauwarm 😉
 
 
 

Zucchinibrot

Momentan haben wir Zucchini im Überfluss. Im Garten können diese wegen des feuchten und warmen Wetters der letzten Tage fast täglich geerntet werden.  Und geht man mal ein paar Tage nicht hin, wird man beim nächsten Mal von riesigen Zucchini-Keulen überrascht. Irgendwie müssen die ganzen Zucchini auch verarbeitet werden. Wir haben sie schon gefüllt, gebraten, eingemacht und verschenkt, aber der Nachschub reißt nicht ab ;-).

Daher heute mal eine Zucchini-Idee für alle, die zur Zeit ebenfalls aus dem Vollen schöpfen können – ein Zucchinibrot. Sehr saftig und ausgesprochen lecker.

Die Idee dazu stammt von Maedchenkantine, die es wiederrum von Elise hat. Ich habe das Rezept nur insoweit angepasst, dass ich daraus ein Zucchini-Thymian-Brot gemacht habe.

Zutaten für eine Kastenform:
 
400 g Weizenmehl
300 g geraspelte Zucchini
einige Zweige frischen Thymian
1 TL Backpulver
75 g Butter
1 Ei
2 EL Olivenöl
1 TL Salz
2 EL Zucker
 
Zunächst die Zucchini waschen, längst aufschneiden, das innere weiche Kerngehäuse herausschneiden und den Rest grob raspeln. In einer Schüssel die Butter mit dem Ei, dem Zucker und dem Salz schaumig schlagen. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und nach und nach unter die Ei-Butter-Masse einarbeiten.
 
Nun die ausgedrückten Zucchiniraspeln und frisch gezupfte Thymianblättchen unterarbeiten. Diesen Schritt habe ich mit der Hand gemacht, das klappte super. Den Teig nun in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform füllen und bei 180°C ca. 50-60 Minuten backen (Stäbchenprobe!). Nach dem auskühlen kann es serviert werden. Ich habe es noch ganz leicht lauwarm mit frischer Butter und Schnittlauch gegessen.

 

Für das Osterfrühstück: Vanillekränze mit Rosmarin

Schon beim durchblättern der aktuellen Ausgabe von „meine Landküche“ ist mir der Vanillekranz mit Rosmarin ins Auge gestochen. Als ich diesen dann eine Zeit später bei Steph von kleiner Kuriositätenladen gesehen habe, kam er mir wieder in den Sinn. Und nun habe ich es tatsächlich geschafft ihn nachzubacken. Statt einem großen Kranz habe ich vier kleine gemacht und den Zuckerguss einfach durch Puderzucker ersetzt. Da ich die Kränze für das morgige Osterfrühstück vorbereitet habe, wurde kurzerhand noch in jeden Kranz ein buntes Ei gesetzt. Der Duft nach Vanille und Rosmarin ist schon sehr vielversprechend, ich freue mich schon ihn morgen zu probieren ;-).

Zutaten (ausreichend für 4 kleine Kränze):
 
400 g Mehl
1 Würfel Hefe
2 Eier und 1 Eigelb
175 ml Milch
2 Zweige Rosmarin
2 Vanilleschoten
100 g gemahlene Mandeln
100 g Zucker
100 g weiche Butter
etwas Zitronensaft und Puderzucker
 
Das Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken und die Hefe hineinbröseln. Mit ca 4 EL lauwarmer Milch und 2 EL Zucker vermischen und etwas Mehl vom Rand einarbeiten. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten stehen lassen. Die restliche Milch mit einem Zweig Rosmarin, dem Mark der beiden Vanilleschoten sowie den ausgekratzten Schoten aufkochen und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Dannach wieder auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
 
Nun den Vorteig mit den restlichen Zutaten (ausgenommen das Eigelb, den Zitronensaft und den verbliebenen Rosmarinzweig) zu einem glatten Teig verarbeiten und wieder zugedeckt ca. 30-45 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Aus dem Teig  vier Kränze formen, indem man für jeden Kranz zwei Teigstränge spiralförmig miteinander verdreht und dann die Enden zu einem Kranz formt. Die Kränze auf ein Blech mit genügend Abstand setzen, mit einem verquirltem Egelb bestreichen und im Ofen bei 160°C ca. 20 Minuten backen.
 
Vom verbliebenen Rosmarinzweig die Nadeln abzupfen mit Zitronensaft betreufeln und im Puderzucker wälzen. Die Rosmarinnadeln über die fertigen Kränze streuen und diese mit Puderzucker bestäuben. In die Mitte von jedem Kranz ein buntes Ei setzen.
 
 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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