Für die Sonntagskaffeetafel: Stachelbeerkuchen

Die Stachelbeersträucher hängen aktuell voll mit schönen dicken, reifen Beeren. Einige davon habe ich heute gepflückt und daraus einen schönen Stachelbeerkuchen gebacken. Das Wechselspiel vom leicht säuerlichem Geschmack der Beeren mit der süssen Baiserhaube machen den Kuchen schön fruchtig-frisch. So schmeckt der Sommer!

stachelbeerkuchen

stachelbeeren
 
Zutaten für 1 kleines Blech (16 x 26 cm):
 
300 g Mehl
175 ml Milch
1/2 Würfel frische Hefe
1 Prise Salz
100 g Zucker
50 g weiche Butter
2 Eiweiß
1 Prise Salz
500 g Stachelbeeren
 
 
Für den Teig die Hefe in lauwarmer Milch und 1 EL Zucker verrühren. Mehl mit Butter, 50 g Zucker und Milch-Hefegemisch verkneten und ca. 40  Minuten gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat.
 
Nach dem Gehen den Teig ca. 2 cm dick ausrollen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Den Teig mit 1 EL Zucker bestreuen. Die Stachelbeeren waschen, abtropfen lassen, und dann leicht in den Hefeteig drücken.
 
Den Kuchen nun bei 180°C ca. 20- 25 Minuten backen. In der Zwischenzeit das Eiweiß mit einer Prise Salz zu Eischnee aufschlagen. Den restlichen Zucker hinzufügen und solange weiterschlagen, bis die Masse schön fest ist. Nach ca. 25 Minuten die Baisermasse auf dem Kuchen verteilen und weitere 10 Minuten backen.
 

Für Schokoholics: Schokoladenkuchen mit Salzstangen

Schokolade macht glücklich. Das ist eine Tatsache. Irgendwo habe ich mal den Spruch gelesen „Schokolade ist Gottes Antwort auf Brokkoli„. Und obwohl ich mir kaum einen Spruch, Zitat oder Witz merken kann (manchmal fällt mir das Merken sogar bei Namen schwer), ist mir dieser Spruch im Gedächnis geblieben. Woran das wohl liegen mag ;-)?

Da ich bekannteweise auch die Kombination von Süßem und Salzigem sehr mag, hat auch dieser Schokoladenkuchen eine kleine salzige Komponente, nämlich Salzstangen. Diese Idee habe ich mal irgendwo im Netz mit Salzbrezeln gesehen. Diese werden erst nach den Backen in die noch flüssige Glasur gedrückt. Der Kuchen schmeckt wirklich gut und wird jeden Schokoholic begeistern, da bin ich mir sicher.

Und für alle Liebhaber von süß/salzigen Kuchen empfehle ich auch diesen Schoko- Erdnuss-Kuchen.

schokokuchen

Zutaten:
 
200 g Zartbitterschokolade
200 g Mehl
2 kleine Eier
1/2 TL Backpulver
4 EL Zucker
100 g Butter
1 Prise Salz
1 handvoll Salzstangen
 
schokokuchen3
 
Die Schokolade mit der Butter schmelzen. Den Zucker mit den Eiern und einer Prise Salz schaumig schlagen. Die geschmolzene Schokoladenmasse bis auf ca. 3 EL mit in die Eiermasse rühren und mit Mehl und Backpulver vermengen. Den Teig in eine flache Tarteform füllen und ca. 20 Minuten bei 180°C backen. Den Kuchen nach den Backen erstmal etwas abkühlen lassen und dann die restliche Schokomasse gleichmäßg darauf verstreichen. In die noch flüssige Glasur die Salzstangen legen und das Ganze richtig abkühlen lassen. Fertig ;-).
 
schokokuchen2

Kaffee-Klatsch: Rhabarber-Streusel-Tarte

Momentan hat Rhabarber noch Saison. Und da ich einen leckerer Rhabarberkuchen sehr schätze 😉 gibt es heute eine leckere Tarte mit Haselnuss-Streuseln. Für alle Rhabarber-Freunde empfehle ich auch diesen einfachen Rhabarberblechkuchen oder den Rhabarberkuchen mit Kokos.

Rhabarber-Streusel-Tarte

Zutaten:
 
600 g Rhabarber
7 EL brauner Zucker
4 EL gemahlene Haselnüsse
125 g Butter
350 g Mehl
80 ml Milch
14 g frische Hefe
1 Prise Salz
1 Ei
 
Zunächst für den Teig die Milch etwas erwärmen und 1 EL Zucker und die Hefe darin auflösen. 300 g Mehl mit der Milchmischung, 75 g zerlassener Butter, den Ei und einer Prise Salz gut verkneten und dann zugedeckt ca. 45 Minuten gehen lassen.
 Making of Rhabarber-Streusel-Tarte
In der Zwischenzeit den Rhabarber putzen und in Stücke schneiden. Das restliche Mehl mit der restlichen Butter, den gemahlenen Haselnüssen und 3 EL Zucker zu einem Streuselteig verkneten.
 
Wenn der Teig gegangen ist, diesen ca. 1 cm dick ausrollen und in eine gefettete Tarteform geben. Den Teig mit einer Gabel mehrfach einstechen und die Rhabarberstücke darauf gleichmäßig verteilen. Den restlichen Zucker über die Rhabarberstücke geben und darauf die Streuseln verteilen. Die Tarte ca. 45 Minuten bei 180°C backen. Schmeckt hervorragend mit einem Kleks Schlagsahne ;-).
 
 

 

Wochenendkuchen: Apfel-Birnen-Tarte mit Streuseln

Bald können wir hoffentlich wieder ganz viel frrisches Obst geniessen. Die Erdbeeren, Himbeeren, Rhabarber, Kirschen, Aprikosen und all die anderen leckeren Früchte sind nicht mehr weit, auch wenn es vor dem Fenster noch nicht ganz danach aussieht. Der Frühling kommt!

Doch momentan muss man ehrlicherweise sagen, sieht es noch etwas mau aus mit dem frischen heimischen Obst. Ein bisschen Geduld müssen wir noch haben. Doch zum Glück gibt es Äpfel und Birnen! Wegen ihrer sehr guten Lagerfähigkeit und zahlreichen Spätsorten sind sie den ganzen Winter verfügbar. Und man kann daraus doch so wunderbare Dinge machen wie diese Apfel-Birnen-Tarte. Schaut mal selbst:

Apfel-Birnen-Tarte

Zutaten:
 
3 Äpfel
3 Birnen
2 EL Mandelblättchen
4 EL brauner Zucker
1 handvoll Walnüsse
1 Prise Zimt
200 g Mehl
140 g Butter
1 Ei
 
Für den Mürbeteig 100 g Butter, 150 g Mehl, 1 Ei und 1 TL Zucker gut verkneten, in Frischhaltefolie einwickeln und für ca. 30 Minuten kalt stellen.  Die Äpfel und Birnen schälen und auf einer Reibe grob raspeln. Mit einer Prise Zimt und Mandelblättchen vermischen. Den Teig ausrollen und den Boden und Rand einer gefetteten Tarteform (28 cm) damit auslegen. Mit einer Gabel den Teig eintechen und dann die Apfel-Birnen-Füllung darauf verteilen. Die Walnüsse grob zerkleinern. Aus dem restlichen Mehl, Zucker und Butter einen Streuselteig kneten und die Walnüsse untermischen. Streuseln auf der Tarte verteilen und das Ganze im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 40 Minuten backen.
 
Der Kuchen schmeckt sowohl lauwarm als auch kalt. 
 

Kaffeeklatsch: Nuss-Nougat-Marmorkuchen

Irgendwie war mir nach Marmorkuchen. Diesen Klassiker habe ich schon seit Jahren nicht mehr gebacken, weil man dann doch lieber rumexperimentiert. Dabei liegt das Gute doch so nah. Ich kann mich erinnern, dass so ein Marmorkuchen früher ein häufiger Gast auf unserer Kaffeetafel zu Hause war. Auf der Suche nach einem entsprechenden Rezept bin ich dann bei genusskochen fündig geworden. Dort wurde ein Nuss-Nougat-Gugl vorgestellt. Der hat mich direkt überzeugt und wurde somit direkt umgesetzt.

Nur den Anteil der Nuss-Nougat-Creme habe ich etwas erhöht ;-). Und was soll ich sagen: lecker wars, auch wenn die Marmorierung nicht wirklich gelungen ist.

Nuss-Nougat-Kuchen

Nichts mehr übrig vom leckeren KuchenteigZutaten für 1 Kastenform:
 
1 EL Sauerrahm
2 Eier
50 ml Milch
150 g Zucker
1 TL Vanillezucker
180 ml neutrales Öl
240 g Mehl
1 TL Backpulver
120 g Nuss-Nougat-Creme
20 g Haselnüsse, gerieben
 
Zunächst Öl mit den Eiern, Sauerrahm, Milch, Zucker und Vanillezucker gut mit dem Handrührgerät verrühren. Das Backpulver mit den Haselnüssen und dem Mehl vermischen und die trockenen Zutaten unter die nassen Zutaten mischen. Den Teig gut verrühren. Einen Teil des Teiges in die mit Backpapier ausgekleidete Backform füllen. Zum restlichen Teig die Nuss-Nougat-Creme hinzufügen und gut unterrühren. Nun den dunklen Teig auf den Hellen geben und mit einer Gabel umrühren, so dass ideallerweise nachher eine schöne Marmorierung entsteht. Bei 160°C ca. 70 Minuten bis zum „trockenen Stäbchen“ backen.
 
 

Karnevalsgebäck: Oponki – polnische Donuts

Oponki, wörtlich übersetzt ‚kleine Reifen‘, heißt diese polnische Donutvariante, die neben den letztes Jahr vorgestellten Faworki besonders oft und gern in der Karnevalszeit gebacken wird. Der Teig für diese Kringel wird mit Quark zubereitet, dadurch sind sie schön locker und saftig, ähnlich den hier besser bekannten Quarkballen. Wie diese werden sie im Fett goldgelb ausgebacken und mit Puderzucker bestreut. Sie schmecken übrigens noch warm am besten ;-).

Oponki

oponki2Zutaten für ca. 18 Stück:
 
500 g Quark
500 g Weizenmehl
100 g Zucker
1 TL Vanilleextrakt
Abrieb einer Zitrone
3 EL saure Sahne
3 Eier
1 EL Natron
Fett zum Ausbacken
Puderzucker
 
Den Quark zunächst in einem Tuch gut abtropfen lassen. Dann alle Zutaten (bis auf das Fett und den Puderzucker natürlich) zu einem Teig verkneten. Der Teig sollte nicht kleben, ggf. noch etwas Mehl hinzufügen. Den Teig etwa 2 cm dick ausrollen umd mit Hilfe eines Trinkglases daraus Kreise ausstechen. Mit einem kleineren Glas (z.B. einem Schnapsglas) nun in der Mitte der großen Kreise kleinere ausstechen, so dass die typische Kringelform entsteht. In schwimmendem Fett goldgelb ausbacken und mit Puderzucker bestreut servieren.
 

Was Süßes zum Kaffee: Nektarinen-Tarte

Mit dieser Nektarinen-Tarte hat man schnell eine kleine, süße Köstlichkeit gezaubert- nicht zu süß und schön fruchtig. Und der Hauch Zimt im Teig und die Pistazienkerne obendrauf geben dem Ganzen den richtigen Pfiff. Wir haben die Tarte zum Kaffee genossen aber warm mit einer Kugel Vanilleis serviert ist es auch ein sehr schönes Dessert.

Zutaten:
 
240 g Mehl
70 g Zucker
120 g Butter
1 Eigelb
1 Prise Zimt
1 kg Nektarinen
1 handvoll gehackte Pistazien
2 EL Aprikosenmarmelade
 
Aus Mehl, Zucker, Butter (in Stücke geschnitten), Eigelb und einer Prise Zimt einen Mürbeteig kneten und diesen in Frischhaltefolie eingewickelt für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank legen. In der Zwischenzeit die Nektarinen waschen, halbieren, den Kern entfernen und die Früchte in dünne Spalten schneiden. Die Aprikosenmarmelade erwärmen. Den Teig nach der Ruhezeit ausrollen und in eine Backform legen. Mit einer Gabel mehrfach einstechen und bei 180°C erstmal 15 Minuten vorbacken. Danach den Teig aus dem Ofen herausholen, mit der warmen Marmelade einstreichen und die Nektarinenspalten darauf verteilen. Weitere 15 Minuten backen. Nach dem Backen die Nektarinenspalten mit der restlichen Aprikosenmarmelade bestreichen und mit den Pistazienkernen bestreuen.

 

Vor Saisonende: einfacher Rhabarberblechkuchen

Noch bis zum 24. Juni dauert die diesjährige Rhabarbersaison. Und bevor wir dann wieder fast ein ganzes Jahr auf die frsichen, saueren Stangen warten müssen, gibt es zum heutigen Sonntagskaffee nochmal einen einfachen Blechkuchen mit Rhabarber. Das Tolle an diesem Rezept ist, dass es tatsächlich nur aus Grundzutaten besteht, die man im Nomalfall immer vorrätig hat, außer dem Rhabarber natürlich. Zudem ist er in nur ein paar Minuten zusammengerührt.

Simpel und sehr lecker ;-).

Rhabarberkuchen

Zutaten für ein Standardblech:
 
200 g Zucker
200 g Butter
200 g Mehl
4 Eier
1 TL Backpulver
ca. 500 g Rhabarber
1 Prise Zimt (optional)
 
Den Rhabarber waschen, putzen und in gleich große stücke (etwa 5 cm) schneiden. In einer Rührschüssel die Butter und den Zucker schaumig schlagen und nach und nach die vier Eier unterschlagen. Das Mehl und das Backpulver vermischen und unter die Butter-Ei-Masse rühren.
 
Je nach Geschmack kann man den Teig mit einer Prise Zimt würzen. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilen und darauf die Rhabarberstücke schachbrettähnlich auflegen. Das Ganze bei 180°C ca. 25 Minuten lang backen. Kann lauwarm oder kalt serviert werden.
 

 

Wochenend-Kuchen: Rhabarber mit Kokos

Ein herrlich lockerer, saftiger und fruchtiger Rhabarberkuchen für die sonntägliche Kaffeetafel! Besonders köstlich durch die Verbindung mit Kokos. Die Kombi Rhabarber und Kokos habe ich zum ersten Mal ausprobiert. Und es hat sich gelohnt ;-). Übrigens  schmeckt der Kuchen am zweiten Tag fast noch besser als frisch gebacken.

Mein Fazit: ein wirklich toller Frühlingskuchen!

 Rhabarberkuchen mit Kokos
Zutaten:
 
ca. 300 g Rhabarber (geputzt)
200 g Mehl
180 g Zucker
100 g weiche Butter
100 g Kokosraspel
60 ml Kokosmilch
60 g griechischer Joghurt
1 TL Backpulver
3 Eier
1 Limette
zusätzlich je 2 EL Kokosraspeln und Zucker
 
Das Mehl mit den Kokosraspeln und dem Backpulver vermischen. In einer Rührschüssel die Eier und den Zucker schaumig schlagen und dann die flüssige Butter unter weiterem Rühren hinzufügen. Die Schale einer Limette abreiben und mit in die Eiermasse geben. Den Joghurt mit der Kokosmilch verrühren. Nun abwechselnd die Joghurtmasse sowie das Kokos-Mehl-Gemisch unter die Eiermasse rühren bis alle Zutaten gut miteinander vermischt sind.
 
Den Teig in eine gefettete Springform (24 cm) geben. Den Rhabarber putzen und in ca. 1 cm große Stücke schneiden. Die Rhabarberstücke auf den Teig verteilen. Wer mag, kann noch zusätzlich ein paar Kokosraspeln und Zucker drüberstreuen. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 60 Minuten backen (Stäbchenprobe!). Nach dem Auskühlen ist der Kuchen fertig zum Vernaschen ;-).
 
Das Original-Rezept stammt von hier.

 

Schoko – Amarena – Dankeschön-Kuchen

Schokolade und Amarenakirschen, dass diese Kombination sehr gut zusammenpasst, beweisen die italienischen Eisdielen seit Jahren. Ich mag diese Kombination sehr gerne. Und daher habe ich Euch einen Schoko-Amarena-Kuchen gebacken. Als kleines Dankeschön, dass Ihr alle so fleißig bei Uwes Februar-Voting „Hellblau“ für meinen Marshmallow-Kuchen mit Blaubeeren abgestimt habt. 100 Stimmen sind zusammengekommen! Wahnsinn. Ich freue mich riesig und sage hiermit nochmal:

VIELEN DANK!

Zutaten:
300 g Mehl
2 TL Backpulver
100 g Schokoraspel
400 g Amarena-Kirschen (abgetropft)
1 Vanillestange
3 Eier
125 g Butter (zimmerwarm)
125 g Zucker
4-5 EL Milch
 
Das Mehl mit dem Backpulver vermischen. In einer weiteren Schüssel den Zucker mit dem Mark einer Vanilleschote, der Butter und Eiern und der Milch schaumig schlagen.  Nun die trockenen Zutaten unterrühren, bis alles gut miteinander verbunden ist (nicht zu lange schlagen!). Zum Schluss die abgetropften Amarenakirschen und die Schokoraspeln vorsichtig untermischen. Den Teif auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen und bei 180°C ca. 30 Minuten backen (Stäbchenprobe).
 
 
Der ausgekühlte Kuchen kann nun noch nach belieben mit Schokoglasur und bunten Perlen verziehrt werden.
 
Lasst es Euch schmecken!
 
 

 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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