Aus dem Suppentopf: Gulaschsuppe im Brotlaib

Was gibt es an einem kalten Spätherbsttag besseres um sich aufzuwärmen als eine heiße Suppe? Diese kräftige Gulaschsuppe kam uns heute also genau richtig. Und für alle, die auch ein Süppchen zum Aufwärmen und Sattwerden gebrauchen können, hier das Rezept zum Nachkochen 😉 Guten Appetit!

Zutaten:
400 g Gulaschfleisch vom Rind
2 mittelgroße Kartoffeln
je 1 gelbe, rote und grüne Paprika
200 ml passierte Tomaten
600 ml Rinderfond
1 mittlere Zweibel
1-2 Zehen Knoblauch
1/2 Bund Petersilie
1 TL Paprikapulver edelsüß
1/2 TL Chili gemahlen
Salz und Pfeffer
etwas Öl
kleine Brotlaibe zum Servieren
 
Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Das Gulaschfleisch in kleine Würfel schneiden. In etwas Öl zunächst die Zwiebel- und Knoblauchwürfel andünsten, dann das Fleisch hinzufügen und mit anbraten. Mit paprikapulver, Chili, Salz und Pfeffer würzen. In der Zwischenzeit die Paprikaschoten waschen und in kleine Würfel schneiden. Die Kartoffeln schälen und ebenfalls würfeln. Ist das Fleisch gut angebraten mit dem Rinderfond aufgiessen und eine Weile köcheln lassen. Nach ca. 20 Minuten die Paprikawürfel, Kartoffelwürfel und die passierten Tomaten hinzufügen, gut durchmischen und weitere 30 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen.
 
Die Suppe nochmal abschmecken und die fein gehackte Petersilie untermischen. Nun die Brotlaibe vorbereiten. dafür einen Deckel runterschneiden und das Innere mit Hilfe eines Löffels vollständig aushöhlen. Die heiße Suppe im Brotlaib servieren. Das macht was her und schmeckt köstlich!
 
 

Hot and spicy: Suppe aus geschmorten Tomaten und Paprika mit Chili-Croutons

Als Basis für diese würzige Tomaten-Paprika-Suppe dienen im Ofen geschmorte Tomaten- und Paprikastücke, die mit Knoblauch aromatisiert wurden. Viel mehr braucht es dann fast nicht mehr. Das Ergebins ist eine dicke, sättigende und wärmende Suppe mit einer leichten Note von karamellisierten Knoblauch. Den letzten Schliff bekommt sie durch die krossen Chili-Croutons.  Da Tomatensuppe in jeglicher Variante sowieso zu meinen absoluten Favorits zählt, war diese Variante für mich der Hit. Aber probiert es am besten doch selbst 😉

Zutaten:
500g Tomaten z.B. Römertomaten
1 Zwiebel
2 rote Paprika
5-8 Knoblauchzehen
2 EL Olivenöl
250 ml Gemüsebrühe
1 TL Chilipulver
1 EL Puderzucker
3 Scheiben Weißbrot ohne Rinde
1 TL Butter
 
 
Zunächst die Tomaten und Paprika waschen und in grobe Stücke schneiden. Die Zwiebel schälen und in Streifen schneiden, den Knoblauch ebenfalls schälen. Alle Gemüse in eine feuerfeste Form umfüllen und das Olivenöl drüber geben. Mit etwas Salz würzen und den Puderzucker drüber streuen. Das Ganze bei 180°C im Ofen gute 30-40 Minuten schmoren bis die Gemüse weich und leicht karamellisiert sind.
 
Das Gemüse nun mit der heißen Gemüsebrühe pürieren und mit Salz und etwas Chilipulver abschmecken. Das Weißbrot in Würfel schneiden und in einer Pfanne unter Zugabe von Butter und Chilipulver kross ausbacken. Die Suppe mit den knusprigen Croutons servieren.
 
 
 
 
 

Jede (Genuss)Sünde wert: getrüffeltes Kohlrabi-Süppchen

Es ist draussen so richtig kalt geworden, finde ich. So richtig kalt, dass man sich am Abend nach einem wärmenden Süppchen sehnt. So ging es mir gestern. Schnell geschaut, was zu Hause noch da ist und es war klar: es wird ein Kohlrabisüppchen. Und damit es etwas Besonderes wird, wird es ein getrüffeltes Kohlrabisüppchen. Das schmeckt!

Zutaten für 2 Personen:
 
2 große Kohlrabi
1 kleine Zwiebel
4 TL gute Trüffelbutter
400 ml Gemüsebrühe
50 ml Sahne
Salz, Pfeffer
 
Zunächst die Kohlrabi gründlich waschen, die zarten grünen Blätter beiseitelegen, einen Deckel runterschneiden und die Kohlrabis mit einem Ausstecher aushöhlen. In einem Topf die Trüffelbutter schmelzen lassen, die in feine Würfel geschnittene Zwiebel darin glasig andünsten. Das herausgelöste Kohlrabifleisch hinzufügen und ebenfals kurz mitdünsten. Mit der Gemüsebrühe aufgiessen und ca. 10-15 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen.
 
Das Süppchen wird nun püriert, mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt und mit einem Schuss Sahne verfeinert und mit dem zarten Kohlrabigrün garniert. Serviert wird die Suppe in den ausgehöhlten Kohlrabis. So hat nicht nur der Gaumen, sondern auch das Auge was von diesem doch recht einfachem Süppchen. Guten Appetit.
 
 

Die kann was: cremige Staudenselleriesuppe mit Schinken und rosa Pfeffer

„Die kann was“ war mein erster Satz, nachdem ich diese Suppe probiert habe. Entstanden ist sie eigentlich mehr aus Not, weil ich noch einen Staudensellerie zu verarbeiten hatte. Während des Kochens kammen die anderen Zutaten so nach und nach hinzu: ein Rest italienischer Rohschinken vom Wochenende, ein Schlückchen Weißwein, ein Löffel cremigen Rahm und ein paar rosa Pfefferbeeren für die Würze. Das Ergebnis hat mich auf Anhieb überzeugt und wird sicherlich demnächst wiederholt!

Zutaten:
 
1 Staudensellerie
1 Kartoffel
1 TL Butter
1 Schalotte
3 Scheiben italienischer Rohschinken
500 ml Gemüsebrüh
125 ml Weißwein
1 EL Rahm
ein paar rosa Pfefferbeeren
 
Die Schalotte schälen und in feine Würfel schneiden. Den Staudensellerie putzen, die Fäden entfernen und in Scheiben schneiden. Einige der zarten inneren, hellen Blätter für die Einlage beiseite legen. Die Kartoffel schälen und ebenfalls in Würfel schneiden. In einem Topf die Butter zerlassen und darin die Zwiebel und die Staudenselleriestücke andünsten. Die Kartoffelwürfel hinzufügen und das Ganze mit dem Wein und der Brühe aufgießen. Köcheln lassen bis alle Zutaten gar sind.
 
In der Zwischenzeit den Schinken auf einem Backpapier bei 180°C im Ofen aufknuspern. Die Suppe wird nun püriert und durch ein Sieb gestrichen. Einen guten Klecks Rahm hinzufügen, abschmecken und die Suppe noch einmal aufschäumen. Zusammen mit dem knusprigem Schinken und den zarten Sellerieblättern auf Teller anrichten und zum Schluss mit ein paar rosa Pfefferbeeren bestreuen.
 
 

Immer eine Sünde wert: Butternut-Cremesuppe mit Kürbiskern-Petersilien-Pesto

Ohne viel Firlefanz und mit recht wenig Aufwand kommt heute dieses leckere Süppchen auf den Tisch. Und farblich passt es auch hervorragend zu der aktuell am Himmel scheinenden Sonne, die uns derzeit einen fabelhaften Altweibersommer beschert und hoffentlich noch ein paar Tage erhalten bleibt.

Kürbissuppe

In diesem Sinne: guten Appetit!

 
 
Butternut-KürbisZutaten
für die Suppe:
1/2 Butternut Kürbis
500 ml Gemüsebrühe
1 Karotte
1 Zwiebel
1 Chilischote
1 kleines Stück Ingwer
1 EL Butter
 
für das Pesto:
100 ml Olivenöl
1 Bund Petersilie
2 Knoblauchzehen
1 handvoll geriebener Parmesan
3 EL Kürbsikerne
 
 
Für die Suppe zunächst die Zwiebel würfeln, die Chilischote fein hacken, den Ingwer reiben und alles in 1 EL Butter kurz andünsten. Die geschälte und in Stücke geschnittene Karotte sowie den Kürbis hinzufügen und mit der Gemüsebrühe aufgiessen. Solange kochen bis die Kürbiswürfel weich sind.
 
In der Zwischenzeit das Pesto vorbereiten. Dafür den Knoblauch, die Kürbiskerne, die Petersilie, den Parmesan sowie das Olivenöl in einer Küchenmaschine fein mixen.
 
Sind die Kürbiswürfel gar, wird die Suppe mit dem Mixstab püriert, mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt und zusammen mit dem Pesto serviert.
 

 

Salzgurkensuppe: Der polnische Klassiker modern aufgemotzt

Die polnische Küche kennt sehr viele Suppenvariationen, auch solche die bei uns eher unbekannt sind. Dazu zählt auch die Salzgurkensuppe.

Das folgende Rezept beschreibt meine eigene „gepimpte“ Version des Klassikers, mit dem Sie Ihre Gäste sicher überraschen werden.

Besonders gut schmeckt diese Suppe übrigens, wenn man Salzgurken aus dem Fass dafür verwendet. Diese bekommt man manchmal auf dem Wochenmarkt. Aber auch mit herkömmlichen Dill-Salzgurken aus dem Supermarkt ist die Suppe ein wahrer Genuss.  

Und was reicht man dazu? Am Besten eine dicke Scheibe in Butter gebratenes Bauernbrot mit einer Knoblauchzehe kräftig eingerieben.

Und ich verspreche: ein Versuch lohnt sich auf jeden Fall!

Zutaten (für 4 Portionen):
 
4-5 große Salzgurken
1 mittelgroße Karotte
1 Stück Lauch
4 mittelgroße Kartoffeln
 500 ml kräftige Rinderbrühe
1 Bund  Dill   
200 ml Sahne
1 EL Butter
Salz, Pfeffer, 1 Lorbeerblatt
 
Die Karotte schälen, den Lauch putzen. Auch die Kartoffeln werden geschält und bis auf Eine in grobe Stücke geschnitten. Das Gemüse wird dann in der Rinderbrühe zusammen mit einem Lorbeerblatt weichgekocht.
Parallel werden die Salzgurken (hier wieder eine für die Einlage beiseitelegen) grob geraspelt und in einem separtem Topf mit ein wenig Gurkenwasser ca. 10 min gedünstet.
 
Für die Einlage die übriggebleibene Salzgurke in feine Würfel schneiden und beiseitelegen.  Die Kartoffel ebenfalls fein würfeln und in einer Pfanne in Butter goldgelb braten.  Gurken und Kartoffelwürfel vermischen, beiseitestellen.
 
Wenn das Gemüse in der Suppe gar ist, das Lorbeerblatt herausnehmen, den Dill, Sahne und die Salzgurkenraspeln hinzufügen und alles gemeinsam fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer und ggf. noch etwas Gurkenwasser würzen. 
Heiß in Teller füllen und in der Mitte je einen großzügigen Löffel der Einlage platzieren. Mit einem Dillzweig garnieren.
 

Ich wünsche allen viel Spaß beim Nachkochen 😉

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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