Knackig und frisch: Fenchel-Orangen-Salat mit Vanille-Vinaigrette und Gorgonzola-Crostini

Heute tische ich Euch einen gesunden Salat auf, der nur so vor Vitaminen strotzt 😉 . Frischer, knackiger Fenchel wird mit Romanasalat und Orangenfilets mit einer Vanille-Vinaigrette angemacht. Als Beilage zum Salat gibt es ofenwarme Gorgonzola-Crostini. Wer mag, toppt den Salat mit ein paar Walnusskernen auf. Ich hatte gerade leider keine mehr zu Hand 😉 .

In diesem Sinne: an den Fenchel, fertig, los 😉 .

fenchelsalatZutaten für 2 Personen:

2 Fenchelknollen
3 Orangen
2 Romanasalatherzen
200 g Gorgonzola (dolce)
1 Baguette
Mark einer Vanilleschote
1 TL Honig
1 TL Senf
3 EL Olivenöl
1 Prise Zucker
Salz und Pfeffer

Das Baguette in Scheiben schneiden und jede Baguettescheibe mit Gorgonzola belegen. Die so vorbereiteten Crostini für ca. 10 Minuten bei 160°C in den Ofen schieben.

fenchelsalat3Den Fenchel putzen, das Fenchelgrün beiseite legen und die Fenchelknollen in feine Streifen hobeln. Den Fenchel anschließend mit je einer Prise Salz und Zucker durchkneten.

fenchelsalat2Die Orangen filetieren, dabei den Saft auffangen und die Filets zu dem Fenchel geben. Den Romanasalat waschen, die Blätter grob zerschneiden und ebenfalls mit zu dem Fenchel geben.

Für die Vinaigrette je ein TL Senf und Honig mit dem beim Filetieren aufgefangenen Orangensaft vermischen. Das Mark einer Vanilleschote hinzufügen und mit Salz und Pfeffer würzen. Zum Schluß das Olivenöl unterrühren und mit der Vinaigrette den Salat anmachen.

Salat mit Fenchelgrün bestreuen und zusammen mit den ofenwarmen Crosini servieren.

fenchelsalat4

 

Winterküche: buntes Wurzelgemüse-Gratin

Auch im Winter kann Gemüse sehr bunt sein. Insbesondere das saisonale Wurzelgemüse bietet eine große Vielfalt an Farben: Karottenorange, Kartoffelgelb, Pastinakenweiß und nicht zu vergessen das dunkle rot von Rote Bete. All diese Wurzelgemüse vereinen sich bei diesem Rezept zu einem herrlichen Winterauflauf.

Es muss aber nicht nur bei den erwähnten Sorten bleiben, denn die Möglichkeiten sind soo vielfältig: Topinambur, Schwarzwurzeln, Petersilienwurzel, Sellerie oder Steckrübe eignen sich ebenfalls sehr gut für dieses Gericht. So kann jeder seine eigenen Lieblingswurzeln auswählen.

Zubereitet wird das Gratin ähnlich wie bei einem klassischen Kartoffelgratin: mit Knoblauch, Kräutern und Gewürzen aufgekochte Sahne und Milch wird über dünne Wurzelgemüsescheiben gegoßen und mit Käse im Ofen überbacken.

Alternativ kann man auch ein Gemüse-Crumble herstellen: Dafür einfach Streuselteig aus Mehl, Butter, Parmesan, und geriebenen frischen Meerrettich herstellen und statt Käse über das Gemüse streuen.

Wurzelgemüsegratin3Zutaten für 4 Portionen:

1 kg gemischte Wurzelgemüse
4 mittelgroße Kartoffeln
250 ml Sahne
250 ml Milch
1 TL Butter
1 Knoblauchzehe
4-5 Zweige frischen Thymian
1 handvoll geriebenen Parmesan
1 handvoll geriebenen Gouda
Salz und Pfeffer

Das Gemüse und die Kartoffeln schälen und mit Hilfe einer Mandoline in dünne Scheiben hobeln.

Wurzelgemüsegratin4Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Butter erhitzen und den Knoblauch darin glasig dünsten. Die Thymianzweige hinzufügen und mit Sahne und Milch aufgießen, ein paar Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken.

WurzelgemüsegratinDas in Scheiben geschnittene Gemüse in einer feuerfesten Auflaufform schichten. Die heiße Sahne darübergießen, ein paar Thymianblättchen und den Käse darüber streuen. Im Ofen bei 180°C zuerst mit Alufolie abgedeckt ca. 20 Minuten garen und dann noch weitere 15 Minuten ohne Folie. So entsteht eine schöne Kruste.

Wurzelgemüsegratin2

„Green Pasta“: Nudeln mit grünem Gemüse

In den letzten Wochen des Jahres war es hier auf dem Blog eher ruhig. Das lag daran, dass Familie Amika in ein neues Heim umgezogen ist und damit verbunden viel Zeit auf Renovieren, Einpacken und Auspacken drauf gegangen ist. Zwischendurch war auch keine Küche verfügbar. Doch nun sind die gröbsten Arbeiten erledigt und ab sofort gibt es wieder regelmässig neue frische Rezeptideen 😉 .

Den Anfang macht heute ein einfaches Nudelgericht mit frischem grünen Gemüse, eine „green pasta“ also. Angelehnt ist das Rezept an die „Weiberpasta“ aus Tim Mälzer Greenbox-Kochbuch. Als Gemüse habe ich Brokkoli, Babyspinat und junge Erbsenschoten (nicht die ganz flachen Zuckerschoten, sondern welche in denen sich schon kleine Erbsen gebildet haben) verwendet. In Kombination mit einer zitronigen Cremesauce und Vollkornnudeln war es ein wirklich leckeres Gericht, dass in weniger als 30 Minuten fertig war. Perfekt also für die Alltagsküche 😉 .

Green pasta

Rezept für 2 Personen:

250 g Vollkornnudeln
300 g Brokkoli

250 g Babyspinat
250 junge Erbsenschoten (oder Zuckerschoten)
1 EL Creme fraiche

100 ml Gemüsebrühe
1 Bio-Zitrone
2 handvoll Parmesan
2-3 Zweige frischen Thymian
1 EL Rapsöl
1 TL Butter
Salz und Pfeffer

Das Gemüse putzen: den Spinat abbrausen und abtropfen, den Brokkoli in kleine Röschen zerteilen und von den Erbsenschoten jeweils an den Nahtstellen den Faden abziehen. Die Nudeln in Salzwasser bissfest garen.

greenpasta2In einer beschichteten Pfanne zuerst das Öl und die Butter erwärmen und dann zunächst die Brokkoliröschen darin anbraten und bei mittlerer Hitze ein paar Minuten dünsten. Ca. 5 Minuten später die vorbereiteten und ggf. halbierten Erbsenschoten hinzufügen und ebenfalls ein paar Minuten anbraten. Nun das Gemüse mit Salz und Pfeffer würzen und den Saft einer halben Zitrone hineinpressen. Mit der Gemüsebrühe aufgiessen und die Creme fraiche sowie eine handvoll geriebenen Parmesan unterrühren. Nochmal mit Salz, Pfeffer, frischem Thymian und Zitronensaft abschmecken.

greenpasta3Sind die Nudeln gar, werden sie abgegossen und dann kommen der Babyspinat sowie die Nudeln mit in die Sauce. Nun noch alles gut durchmischen und sofort servieren. Der Rest des Parmesan wird vor dem Servieren über das Gericht gestreut.

Guten Appetit!

greenpasta4

Herbst-Schnittchen mit Kürbis

Kürbis als Suppe, in Spalten geröstet, als Gratin oder sogar als Kuchen – JA.
Aber Kürbis aufs Brot? UNBEDINGT!

Heute zeige ich Euch eine simple Idee für ein paar herbstliche Schnittchen zum Abendbrot. Und zwar mit Kürbis, der Herbst ist schließlich voll da. In der Kombination mit saftigen Äpfeln schmeckt der Kürbis übrigens besonders gut.

Die Kürbis- und Apfelwürfel werden angebraten, mit Rosmarin und Chili gewürzt und auf frischem Baguettbröttchen mit Ziegenfrischkäse serviert. Schon ist ein leckeres Herbst-Schnittchen fertig.

Das war übrigens mein erster Kürbis der Saison. Und sicherlich nicht der letzte 😉 . Ihr dürft Euch also in den nächsten Wochen auf weitere Kürbisrezepte freuen. Die Ideen mit Kürbis aus den Vorjahren findet Ihr übrigens hier.

Kürbis aufs Brot

Zutaten für 2 Personen:
 
1/2 kleiner Hokaido
1 Apfel
2 Baguettbrötchen
4 EL Ziegenfrischkäse
1 Zweig frischen Rosmarin
1/2 Chilischote
etwas Olivenöl
1 Prise Salz
 
Den Kürbis waschen, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden. Den Apfel schälen und ebenfalls klein würfeln. In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und die Kürbiswürfel kurz anbraten. Dann die Apfelwürfel hinzufügen und weitere ca 3-4 Minuten braten. Das Ganze mit einer Prise Salz, feingehacktem Chili und ein paar Rosmarinnadeln würzen.
 
zubereitung kürbis
Die Baguettbrötchen aufschneiden und evtl. kurz im Ofen anrösten. Die Hälften jeweils mit einem EL Ziegenfrischkäse bestreichen und die warmen Kürbisürfel darauf verteilen.

 Kürbis schnittchen

 

Purer Sommergeschmack: Spaghetti mit kalter Tomatensoße

Im Spätsommer sind Tomaten am schmackhaftesten. Denn da haben sie viel Sonne abgekriegt und sind prall und lecker. Ideal für das heutige Rezept: Spaghetti mit kalter Tomatensoße. Nicht besonders originell, aber dafür umso leckerer!

Die Soße ist bei der Zubereitung eher ein zerquetschter Tomatensalat, verfeinert mit frischem Knoblauch und Basilikum. Gutes Olivenöl drüber und mit frischgekochten Spaghetti vermischt direkt auf den Teller.  Purer Sommergeschmack!

Spaghetti mit kalter Tomatensauce

Zutaten für 2 gute Portionen:
 
1 kg reife Sommertomaten, auch gerne verschiedene Sorten
300 g Spaghetti
1 rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Bund frisches Basilikum
6 EL kaltgepresstes Olivenöl
1 EL Rotweinessig
1 Prise Zucker
Salz und Pfeffer
 
Die Tomaten waschen und schneiden, größere Tomaten in dicke Scheiben, kleinere einfach nur halbieren. Die so vorbereiteten Tomaten salzen und für ca. 10 Minuten stehen lassen.
 
Spaghetti mit kalter Tomatensauce2
 
Die Knoblauchzehe und Zwiebel schälen und in dünne Scheiben schneiden, das Basilikum grob zerzupfen. Von den Tomaten das Wasser abgiessen. Knoblauch und die in feine Streifen geschnittene Zwiebel hinzugeben und das Ganze mit den Händen 3-4 mal zerquetschen. Mit Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker, Essig und Olivenöl abschmecken. Basilikumblätter unterrühren.
 
In der Zwischenzeit die Spaghetti in reichlich Salzwasser bissfest kochen. Die Spaghetti abgießen und noch tropfnass unter die Tomaten mischen. Sofort servieren.
 

Pasta mit Aprikosen, Spinat und Roquefort

Pasta geht immer – oder? Sie ist so vielseitig, dass sie in fast allen Länderküchen rund um den Globus zu finden ist und das in den verschiedensten Formen und Farben.

Doch jedes gute Nudelgericht hängt natürlich sehr stark von der begleitenden Sauce ab. Eine der beliebtesten Nudelsaucen in Deutschland ist immer noch die Bolognese. Bei mir wechselt die Lieblingsnudelsauce regelmässig, und das ist gut so. Denn auch beim Pastagericht gilt: Abwechslung ist Trumpf! Daher zeige ich Euch heute eine leckere Pastasauce bestehend aus Blattspinat, getrockneten Aprikosen und kräftigem Roquefort. Mal was anderes und zur Nachahmung empfohlen 😉 .

Und was ist Eure Lieblings-Pasta-Sauce?

Pasta
Zutaten 4 Portionen:
 
400 g Pasta (bei mir Castellane)
250 g Roquefort
200 g getrocknete Aprikosen
400 g Blattspinat (TK)
1 rote Zwiebel
100 g Pinienkerne
200 ml Sahne
etwas Olivenöl
etwas frische Muskatnuss
Salz und Pfeffer
 
Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Aprikosen ebenfalls würfeln. Den TK Spinat auftauen und gut ausdrücken.
 
In einer Pfanne zunächst in etwas Olivenöl die Zwiebelwürfel anschwitzen und dann die vorbereiteten Aprikosenwürfel sowie den Spinat hinzufügen. Mit Salz, Pfeffer und frischer Muskatnuss würzen.
 
Pasta2
Die Sahne hinzufügen und den Käse hineinbröckeln. Bei kleiner Hitze den Käse in der Pfanne schmelzen, so dass sich alle Zutaten zu einer leckeren Sauce vereinen. Abschmecken.
 
Die Nudeln im Salzwasser bissfest garen. Die Pinienkerne ohne Öl in einer separaten Pfanne anbraten (Vorsicht: brennen sehr leicht an!). Sind die Nudeln al-dente werden sie abgegossen und direkt in die Sauce gegeben, wo sie kurz durchgeschwenkt werden.
 
Pasta mit den Pinienkernen bestreut servieren.
 
Pasta3

Sommergericht: Gebackener Mozzarella auf Gurken-Mango-Salat

Nun ist er endlich da – der Sommer. Bei Temperaturen um die 30° will man auch auf dem Tisch etwas Erfrischendes vorfinden. Da kommt dieser einfache und so lecker-erfrischende Gurken-Mango-Salat gerade recht. Da die Gurke viel Wasser (bis zu 96%!) enthält, wirkt sie in einem Sommersalat wirklich belebend, besonders wenn sie direkt aus dem Kühlschrank kommt. Das leicht asiatisch angehauchte Dressing verleiht dem Salat außerdem eine ganz spezielle Note.

Komplettiert wird das Gericht durch Scheiben von gebackenem Mozzarella. Ein tolles vegetarisches Sommergericht, wie ich finde.

Gurken-Mango-Salat
Zutaten für 2 Personen:
 
1 Gurke
1 Mango
2 Frühlingszwiebel
3 EL Sweet Chili Sauce
3 EL Rapsöl
1 El Sesamöl
1 Limette
2 Kugeln Mozzarrella
1 Ei
etwas Mehl
ca. 150 g Paniermehl
Öl zum Anbraten
Salz, Pfeffer
 
Die Gurke schälen, das Kerngehäuse entfernen und die Gurke in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Die Mango schälen, vom Kern schneiden und ebenfalls würfeln. Die Frühlingszwiebeln in Scheiben schneiden.
 
Für das Salatdressing den Saft einer Limette mit der Sweet Chili Sauce, einer Prise Salz, etwas Pfeffer, 2 3 EL Rapsöl und 1 EL Sesamöl vermischen. Das Dressing mit den restlichen Salatzutaten gut durchmischen.
 
Mangosalat3
Ein Ei verquirlen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Mozzarellakugeln abtropfen und in dicke Scheiben schneiden. Die Mozzarellascheiben nun durchs verquirlte Ei ziehen, dann im Paniermehl wenden und das Ganze noch einmal wiederholen. In heißem Öl von beiden Seiten goldgelb ausbacken.
 
Mangosalat2
Die gebackenen Mozzarellascheiben zusammen mit dem Mango-Gurken-Salat servieren.
 
Inspiration: Johann Lafer
 
Mangosalat4

Vegetarisch: Spinatknödel mit Tomatensauce

Spinatknödel á la Amika gibt es heute. Ein vegetarisches Hauptgericht also. Die Basis der Spinatklöße bildet ein Knödelteig, wie er für Semmelknödel verwendet wird, nur dass ich hierfür statt Brötchen die Reste des Volkornsandwichbrotes von den schwedischen Brottörtchen verwendet habe. Schließlich wollen wir  restlos kochen und genießen 😉 .

Hinzu kommt also Blattspinat und geriebener Parmesan, das gibt den Klößen die nötige Würze. Dazu gab es eine frische Tomatensauce aus im Ofen gebackenen Cocktailtomaten mit Knoblauch und Basilikum. Guten Appetit!

Spinatknödel mit Tomatensauce
Zutaten für 4 Personen:
 
Brot vom Vortag (ca. 400 g)
250 g Blattspinat (TK)
150 g Parmesan
2 Eier
200 ml Milch
Muskatnuss
1 kg Kirschtomaten
1 TL Tomatenmark
2 Knoblauchzehen
1 Bund Basilikum
Olivenöl
Salz und Pfeffer
 
Für die Tomatensauce die Tomaten waschen, jeweils ein kleines Kreuz einschneiden und in eine feuerfeste Form geben. Den Knoblauch schälen, halbieren und hinzufügen. Die Hälfte des Basilikums hinzufügen. Gut mit Olivenöl betreufeln und mit Salz und Pfeffer würzen. So vorbereitet kommen die Tomaten bei 180°C für ca. 40 Minuten in den Ofen.
 
spinatknödelDen Spinat auftauen, gut ausdrücken und grob zerhacken. Das Brot grob würfeln.  Die Milch erwärmen und mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss würzen. Die warne Milch über das Brot gießen und ein paar Minuten quellen lassen. Nun den gehackten Spinat, 2 Eier und geriebenen Parmesan hinzufügen und alles kräftig durchkneten und abschmecken.
 
Mit feuchten Händen jeweils kleine (oder auch große 😉 ) Knödel formen und diese im siedenden Wasser (mit einer guten Prise Salz) ca. 20 Minuten ziehen lassen. Wer sich unsicher ist, ob der Teig genug Bindung hat, kann zuerst einen kleinen Probeknödel garen. Fällt dieser nicht auseinander kann man bedenkenlos den Rest kochen. Ansonsten mit etwas Paniermehl nachhelfen.
 
spinatknödelWährend die Knödel garen, kann die Sauce fertig gestellt werden. Dafür zunächst die Haut von den Tomaten lösen. Das geht ganz einfach, ist nur sehr heiß, also vorsicht! Dann die Tomaten und den gegarten Knoblauch mit einem Kartoffelstampfer grob zerstampfen (es sollen ruhig noch Stücke übrig bleiben) und das Tomatenmark einrühren, für etwas mehr Bindung.
 
Die fertigen Knödel mit der Tomatensauce restlichem Basilikum und etwas Parmesan servieren.
 
spinatknödel
 

Winter-Soulfood: Kartoffel-Lauch-Auflauf mit Ziegenkäse und Pistazien

Winterzeit ist für mich auch immer die Zeit der dampfend heißen Aufläufe. Direkt aus dem Ofen auf den Tisch, als Beilage etwas Feldsalat – das passt immer.

Anlässlich ihres 3. Bloggeburtstages feiert bushcooks kitchen noch bis zum 30. März ein Winter-Soulfood-Event (mit ganz tollen Preisen!). Ich gratuliere an dieser Stelle ganz herzlich: Happy Blog-Birthday liebe Dorothée! Und natürlich beteilige ich mich auch gerne an dem Blogevent.

3 Jahre Bushcooks Kitchen - Blog-Event Winter-Soulfood

Und es gibt von mir, klar, einen Auflauf. Dabei werden Kartoffeln und Lauch mit Pistazien kombiniert und mit Ziegenfrischkäse im Ofen gratiniert. Dazu ein kleiner Salat – fertig. Für mich absolutes Soulfood. Ich hoffe Dir, liebe Dorothée, gefällt das auch?

Winter-Auflauf
Zutaten für 2 Personen:
 
5 mittelgroße Kartoffeln (vorwiegend festkochend)
2 mittlere Stangen Lauch
50 g geröstete Pistazienkerne
125 ml trockener Weißwein
150 ml Sahne
150 g Ziegenfrischkäse
1 Knoblauchzehe
1 TL Butter
2 TL Rapsöl
Salz, Pfeffer
etwas Kresse zum Garnieren
 
Die Kartoffeln schälen und in Salzwasser gar kochen, ausdampfen lassen. Den Lauch gründlich putzen und in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. In einer Pfanne 1 TL Öl erhitzen und dann die Butter sowie den geschnittenen Lauch hinzufügen. Kurz anbraten und dann mit Weißwein ablöschen und mit Salz und Pfeffer würzen. Den Lauch nun ein paar Minuten garen, bis der Wein fast vollständig verkocht ist. In der Zwischenzeit im restlichen Öl eine feingehackte Knoblauchzehe anbraten und mit Sahne aufgießen. Mit Salz und Pfeffer würzen und ein paar Minuten köcheln lassen.
 
auflauf 2Die Pistazienkerne grob zerstoßen und die gekochten Kartoffeln in Scheiben schneiden. In eine gefettete,  feuerfeste Form wird nun zunächst eine Lage aus Kartoffelscheiben gelegt, darauf kommt die Hälfte des Lauchs. Das Ganze wird nun mit den zerstoßenen Pistazien bestreut und noch einmal wiederholt. Zum Schluß noch die Sahne darüber gießen und den Ziegenfrischkäse in kleinen Flöckchen auf dem Ganzen verteilen. So kommt der Auflauf nun für ca. 20 Minuten in den Ofen bei 170°C und wird heiß, evtl. mit etwas frischer Kresse bestreut und mit einem kleinen Salat serviert. Guten Appetit.
 
auflauf 3
 
 
 

Leckerer Bulgursalat für die Mittagspause

Kenn Ihr das? Die ewige Frage was gibt es zur Mittagspause im Büro? Doch wieder was vom Türken, Chinesen oder Italiener um die Ecke? Mal wieder ein Butterbrot oder belegtes Brötchen? Oder doch lieber etwas Selbstgekochtes? Das sollte dann aber möglichst unkompliziert in der Vorbereitung sein, sich gut über ein paar Stunden in einer Frischhaltedose halten und dann auch noch lecker sein!

Wie wäre es denn mal mit diesem Bulgursalat? Viel frische Petersilie, fruchtige Grantapfelkerne und würziger Fetakäse begleiten hier den Bulgur. Lecker, leicht, frisch und auch noch gesund – also wie gemacht für die Mittagspause im Büro. Schmeckt aber auch zu Hause sehr lecker ;-).

BulgursalatZutaten für 2 Personen:
 
150 g Bulgur
1/2 Bund Petersilie
1 Granatapfel
150 g Fetakäse
1 Bio- Zitrone
2 EL Olivenöl
1 EL Arganöl
eine Prise Zucker
Salz, Pfeffer
 
Den Bulgur waschen, in Salzwasser aufkochen und dann ca. 20 Minuten bei kleiner Hitze ausquellen lassen. Überschüßiges Wasser abtropfen lassen. Die Granatapfelkerne auslösen und die Petersilie fein hacken. Den Fetakäse grob zerbröseln.
 
Bulgursalat2
Für das Dressing die Schale einer Bio-Zitrone abreiben und mit dem Saft einer halben Zitrone, Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker und den beiden Ölen vermischen.
 
Nun alle Zutaten mit dem Dressing vermengen und schon ist der leckere Bulgursalat fertig!
 

Bulgursalat3

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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