Lauwarmes Zimt – Zucker – Zupfbrot

Wenn man mich nach meinem Lieblinggewürz fragen würde, dann wäre meine Antwort eindeutig: ZIMT. Ich mag dieses Gewürz wirklich sehr gerne – und zwar zu jeder Jahreszeit und nicht nur an Weihnachten. Schon als Teenager habe ich in meinem Zimmer – übrigens zum Leidwesen meines Papas 😉 – immer so einige Zimt-Duftkerzen ausfgestellt. Und ich gestehe, auch heute noch habe ich Teelichter mit Zimtduft fast immer vorrätig.

So ist es nicht weiter verwunderlich, dass, als ich dieses Rezept hier bei Joy the Baker gesehen habe, sofort Feuer und Flamme war und mich direkt ans Nachbacken gemacht habe. Und ich sage Euch: das Ergebnis war fantastisch und nicht nur für Zimtfans empfehlenswert. Ich habe es noch lauwarm, frisch aus dem Ofen mit einem Glas Milchkaffee genossen.

für den Teig:
 2 3/4 Tassen Mehl
1/4 Tasse Zucker
1 Päckchen Trockehefe (7g)
60 g Butter
2 Eier
1 Prise Salz
1/2 Tasse lauwarme Milch
Füllung:
4 EL braunen Zucker
2 EL Zimt
3 EL weiche Butter
1 EL Vanillezucker
 
 
In einer Schüssel 2 Tassen Mehl, den Zucker, Hefe und Salz vermischen. In einem Topf die Butter schmelzen, die Milch hinzufügen und das Ganze leicht abkühlen lassen, bis es nur noch lauwarm ist. Das flüssige Milch-Butter-Gemisch zu den übrigen Zutaten in die Schüssel gießen und durchmischen. Die Eier und das restliche Mehl hinzufügen und alles gut verkneten. Mit einem sauberen Tuch abgedeckt ca. 1 Std. an einem warmen Ort gehen lassen.
 
Für die Füllung alle Zutaten gut verrühren.
 
Ist der Teig fertig, wird er vorsichtig zu einem Rechteck ausgerollt und mit der Zimt-Zucker-Butter Mischung gleichmässig bestichen. Das Teig-Rechteck in 5 etwa gleich breite Streifen schneiden, die dann übereinander gelegt werden. Der so entstandene Teig-Stapel wird wieder in 5 Teile geteilt. Die Teigstücke in einer mit Backpapier ausgelegten Kastenform „hochkant“ arrangieren, mit dem Vanillezucker bestreuen und bei 180°C ca. 35 Minuten backen.  Am besten noch lauwarm verzehren.
 
 
 
 

4 thoughts on “Lauwarmes Zimt – Zucker – Zupfbrot

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  2. Auja, das Brot ist genial!
    Ich hoffe, Du hast nichts dagegen, daß ich Deinen blog verlinkt habe.
    (die ein oder andere Leserin meines blogs hätte das Rezept nämlich gerne in Deutsch gehabt).
    Ganz liebe Grüße aus den Schottischen Highlands
    Shippy

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Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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