Purer Sommergeschmack: Spaghetti mit kalter Tomatensoße

Im Spätsommer sind Tomaten am schmackhaftesten. Denn da haben sie viel Sonne abgekriegt und sind prall und lecker. Ideal für das heutige Rezept: Spaghetti mit kalter Tomatensoße. Nicht besonders originell, aber dafür umso leckerer!

Die Soße ist bei der Zubereitung eher ein zerquetschter Tomatensalat, verfeinert mit frischem Knoblauch und Basilikum. Gutes Olivenöl drüber und mit frischgekochten Spaghetti vermischt direkt auf den Teller.  Purer Sommergeschmack!

Spaghetti mit kalter Tomatensauce

Zutaten für 2 gute Portionen:
 
1 kg reife Sommertomaten, auch gerne verschiedene Sorten
300 g Spaghetti
1 rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Bund frisches Basilikum
6 EL kaltgepresstes Olivenöl
1 EL Rotweinessig
1 Prise Zucker
Salz und Pfeffer
 
Die Tomaten waschen und schneiden, größere Tomaten in dicke Scheiben, kleinere einfach nur halbieren. Die so vorbereiteten Tomaten salzen und für ca. 10 Minuten stehen lassen.
 
Spaghetti mit kalter Tomatensauce2
 
Die Knoblauchzehe und Zwiebel schälen und in dünne Scheiben schneiden, das Basilikum grob zerzupfen. Von den Tomaten das Wasser abgiessen. Knoblauch und die in feine Streifen geschnittene Zwiebel hinzugeben und das Ganze mit den Händen 3-4 mal zerquetschen. Mit Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker, Essig und Olivenöl abschmecken. Basilikumblätter unterrühren.
 
In der Zwischenzeit die Spaghetti in reichlich Salzwasser bissfest kochen. Die Spaghetti abgießen und noch tropfnass unter die Tomaten mischen. Sofort servieren.
 

Für die sommerliche Kaffeetafel: Mandel-Kirsch-Kuchen

Die Sommerpause hier auf dem Blog ist beendet! Ab sofort gibt es hier wieder regelmäßig neue Rezeptideen 😉 .

Und da es offiziel immer noch Sommer ist, auch wenn das Wetter der vergangenen Wochen eher an Frühherbst erinnert, gibt es heute einen einfachen und schnellen Kuchen mit meiner liebsten Sommerfrucht: der Kirsche.

Die süße rote Frucht passt meiner Meinung nach hervorragend zum Madelteig. Ein idealer Kuchen um mir der Familie den Sommerausklang auf der Terasse zu geniessen. Tipp: Ein Löffel Vanilleschmand (Mark einer Vanille mit Zucker und Schmand verrühren) ergänzt den Kuchen perfekt!

Und außerhalb der Kirschsaison? Auch mit eingeweckten Kirschen aus dem Glas schmeckt der Kuchen lecker.

Mandel-Kirsch-Kuchen

Zutaten für eine Form  Ø 26cm:
 
125 g zimmerwarme Butter
125 g Zucker
3 Eier
150 g gemahlene Mandeln
50 g Mehl
1/2 TL Backpulver
200 g Kirschen
Mandelblättchen zum Garnieren
 
Mandel_Kirsch_Kuchen2
 
Die Butter mit dem Zucker schaumig rühren. Die Eier nacheinander unterrühren und zum Schluss gemahlene Mandeln, Mehl und Backpulver unterrühren. Sollte der Teig zu fest sein, einfach einen Schluck Milch hinzufügen. Der Teig sollte die Konsistenz eines Rührteigs haben. Den Teig in eine gebutterte Form geben und glatt streichen.
 
Die Kirschen waschen und entsteinen. Die Kirschen nun gleichmäßig auf dem Kuchenboden verteilen und leicht in den Teig drücken. Den Kuchen nun bei 160°C im vorgeheizten Backofen ca. 40 Minuten backen. Vor dem Servieren mit Mandelblättchen garnieren.
 
Mandel-Kirsch-Kuchen
 

Frisch und lecker: Sommerliche Zitronenpasta

Als ich vor ein paar Tagen bei Tobias kocht! das Rezept für Zitronenpasta entdeckt habe, wußte ich gleich: das muss ich in nächster Zeit unbedingt ausprobieren.

Gesagt, getan. Nur ein paar kleine Änderungen habe ich vorgenommen 😉 . Die Sauce habe ich durch die Zugabe von etwas Sahne cremiger gemacht und zusätzlich noch mit frischem Basilikum aufgepimpt. Basilikum und Zitrone passen ja sooo gut zusammen.

Und was soll ich sagen: alle Erwartungen wurden erfüllt! Einfach, und schnell zubereitet und schön frisch in Geschmack. Für mich ein ideales Sommergericht. Mehr davon!

zitronenpasta1

Zutaten für 2 Personen:
 
300 g Spaghetti
2 Bio-Zitronen
1 Bund frisches Basilikum
1 mittelgroße Zwiebel
1 gute handvoll gehackte Walnüsse
150 ml Sahne
etwas Olivenöl
1/2 TL Honig
Salz, Pfeffer
 
Die Spaghetti in Salzwasser bissfest garen.
 
Die Zwiebel schälen und würfeln. Die Zitronenschale einer Zitrone dünn abschneiden und in feine Streifen schneiden. Die andere Zitrone abreiben. In etwas Olivenöl zunächst die Zwiebelwürfel bei mässiger Hitze anschwitzen und dann die Zitronenschale hinzufügen. Mit dem Saft einer Zitrone ablöschen. Die Sahne hinzugiessen und die gehackten Walnüsse zur Sauce geben. Ein paar Minuten köcheln lassen.
 zitronenpasta2
Die Basilikumblätter grob zerschneiden und zur Sauce geben. Mit etwas Honig, weiterem Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Die Nudeln noch tropfnass durch die Sauce schwenken und servieren.

 zitronenpasta3

Nicht nur zum Grillen: feine Gewürzbutter

Selbstgemachte Gewürzbutter ist beim Grillen eine tolle Alternative zur gängigen Kräuterbutter. Sie ist schnell gemacht und gibt dem Grillfleisch und Fisch das besondere Geschmacks-Extra. Aber auch einfach nur aufs Brot geschmiert ist diese Buttervariante ein toller Starter bei einem Menü.

Sollte dann doch etwas von der Butter übrigbleiben, läßt sich diese auch toll zum verfeinern von Saucen und Suppen verwenden.

Übrigens hält sich die so vorbereitete Butter ca. eine Woche im Kühlschrank oder läßt sich wunderbar in kleinen Portionen einfrieren – für das nächste Grillfest.

Gewürzbutter
Zutaten:
 
250 g Butter (zimmerwarm)
1 ,5 TL Koriandersamen
1 TL Fenchelsamen
1 TL Salz
1 getrocknete Chilischote
2 Pimentkörner
1 TL Tomatenmark
 
Die Gewürze in einem Mörser fein zerstoßen. Die zimmerwarme Butter mit den Gewürzen und dem Tomatenmark gut verrühren. Fertig ist die Gewürzbutter!
 
Gewürzbutter2
 

Bratwurstsäckchen mit Meerrettich-Kartoffelstampf und Rotweinzwiebeln

In diesen knusprigen Filoteigsäckchen versteckt sich eine saftige Füllung aus grober Bratwurst, gewürzt mit frischem Majoran und einem geriebenem Apfel für die leicht fruchtige Note.

Dass Hack und Apfel besonders gut miteinander harmonieren, habe ich bereits bei den herzhaften Bratäpfeln festgestellt. Die gibt es bei uns immer mal wieder sehr gerne. In dieser Variante wird das Ganze noch in einen knusprigen Teigmantel gehüllt.

Dazu passt ein Kartoffelstampf mit Meerrettich (den bekannterweise passt dieser auch hervorragend zum Apfel) sowie ein paar Rotweinzwiebeln. Fertig ist ein Mahl, dass auch Gäste begeistert 😉 .

Bratwurtssäckchen 
Zutaten für 4 Portionen:
 
Bratwurtssäckchen3
 
500 g grobe Bratwurst (z.B. Salsiccia)
3 Zweige frischen Majoran
1 Apfel
10 Blätter Filoteig
etwas flüssige Butter
1 Ei
1 kg Kartoffeln
2 EL Sahnemeerrettich
250 g Schalotten
350 ml Rotwein
2 EL braunen Zucker
Öl zum Anbraten
Salz und Pfeffer
 
 
Die Bratwürste aus dem Darm drücken. Einen Apfel schälen und grob raspeln. Den Apfel mit der Bratwurstmasse sowie den grob zerhackten Blättchen von ca. 3 Majoranzweigen gut verkneten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken (Vorsicht: die Bratwürste sind schon gut gewürzt!)
.
Bratwurtssäckchen2Je ein Filoteigblatt viertelen und mit flüssiger Butter bestreichen. Die vier Quadrate leicht versetzt übereinander legen und dann vorsichtig in eine Mulde der Muffinform drücken. In die Mitte nun eine  Portion Bratwurstmasse geben, die Teigränder mit einem verquirltem Ei bestreichen und vorsichtig zudrücken. Auch von außen mit dem Ei bestreichen und bei 160°C ca. 25 minuten im Ofen backen.
 
Für den Kartoffelstampf die Kartoffeln schälen, grob würfeln und in Salzwasser gar kochen. Abgießen und mit ca. 2 EL Sahnemeerrettich zerstampfen.
 
Die Schalotten schälen und in etwas Öl kurz anbraten. Den Zucker hinzufügen und die Zwiebeln 1-2 Minuten darin karamellisieren. Mit dem Rotwein ablöschen und mit Salz und Pfeffer würzen. Das Ganze nun einkochen, bis die Sauce eine leicht dickliche Konsistenz erreicht hat.
 
Alles zusammen anrichten und heiß servieren.
Bratwurtssäckchen4

Sommer-Käsekuchen mit Aprikosen und Heidelbeeren

Kuchen mit Früchten sind besonders im Sommer sehr beliebt. Kein Wunder, denn gerade jetzt kann man obsttechnisch aus dem Vollen schöpfen: Erdbeeren, Kirschen, Aprikosen und die vielen verschiedenen Beerensorten – nie ist die Auswahl an frischem Obst größer als jetzt im Sommer.

Heute teile ich daher einen sommerlichen Käsekuchen mit Euch, mit frischen Aprikosen und Heidelbeeren. Perfekt für den kleinen Nachmittagskaffee zwischendurch 😉 .

Übrigens: dieser Kuchen läßt sich auch ganz wunderbar als Blechkuchen zubereiten, wenn mal mehr Gäste vor der Tür stehen.

Käsekuchen
Zutaten für 1 Tarteform 
250 g Aprikosen
150 g Heidelbeeren
250 g Mehl
225 g Zucker
3 Eier
125 g Butter
500 g Sahnequark
1 Vanilleschote
1EL Speisestärke
 
Für den Mürbeteig Mehl, 75 g Zucker, ein Ei und Butter mit den Händen glatt verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und ca. 30 Minuten kalt stellen. Danach den Teig ca 0,5 cm dick ausrollen und die Tarteform damit auslegen. Den so vorbereiteten Mürbeteig mehrfach mit einer Gabel einstechen und ca. 15 Minuten bei 180°C  vorbacken.
 
käsekuchen2
In der Zwischenzeit Quark mit dem restlichen Zucker und  zwei Eiern verrühren. Das Mark einer Vanilleschote sowie die Speisestärke unterrühren. Die Aprikosen waschen, den Kern entfernen und in Spalten schneiden. Die Heidelbeeren waschen.
 
käsekuchen3
Die vorbereitete Quarkmasse gleichmäßig auf den vorgebackenen Boden verteilen und darauf das Obst verteilen. Für weitere 30-40 Minuten im Ofen bei 160°C backen.

 Käsekuchen4

Pasta mit Aprikosen, Spinat und Roquefort

Pasta geht immer – oder? Sie ist so vielseitig, dass sie in fast allen Länderküchen rund um den Globus zu finden ist und das in den verschiedensten Formen und Farben.

Doch jedes gute Nudelgericht hängt natürlich sehr stark von der begleitenden Sauce ab. Eine der beliebtesten Nudelsaucen in Deutschland ist immer noch die Bolognese. Bei mir wechselt die Lieblingsnudelsauce regelmässig, und das ist gut so. Denn auch beim Pastagericht gilt: Abwechslung ist Trumpf! Daher zeige ich Euch heute eine leckere Pastasauce bestehend aus Blattspinat, getrockneten Aprikosen und kräftigem Roquefort. Mal was anderes und zur Nachahmung empfohlen 😉 .

Und was ist Eure Lieblings-Pasta-Sauce?

Pasta
Zutaten 4 Portionen:
 
400 g Pasta (bei mir Castellane)
250 g Roquefort
200 g getrocknete Aprikosen
400 g Blattspinat (TK)
1 rote Zwiebel
100 g Pinienkerne
200 ml Sahne
etwas Olivenöl
etwas frische Muskatnuss
Salz und Pfeffer
 
Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Aprikosen ebenfalls würfeln. Den TK Spinat auftauen und gut ausdrücken.
 
In einer Pfanne zunächst in etwas Olivenöl die Zwiebelwürfel anschwitzen und dann die vorbereiteten Aprikosenwürfel sowie den Spinat hinzufügen. Mit Salz, Pfeffer und frischer Muskatnuss würzen.
 
Pasta2
Die Sahne hinzufügen und den Käse hineinbröckeln. Bei kleiner Hitze den Käse in der Pfanne schmelzen, so dass sich alle Zutaten zu einer leckeren Sauce vereinen. Abschmecken.
 
Die Nudeln im Salzwasser bissfest garen. Die Pinienkerne ohne Öl in einer separaten Pfanne anbraten (Vorsicht: brennen sehr leicht an!). Sind die Nudeln al-dente werden sie abgegossen und direkt in die Sauce gegeben, wo sie kurz durchgeschwenkt werden.
 
Pasta mit den Pinienkernen bestreut servieren.
 
Pasta3

Sommergericht: Gebackener Mozzarella auf Gurken-Mango-Salat

Nun ist er endlich da – der Sommer. Bei Temperaturen um die 30° will man auch auf dem Tisch etwas Erfrischendes vorfinden. Da kommt dieser einfache und so lecker-erfrischende Gurken-Mango-Salat gerade recht. Da die Gurke viel Wasser (bis zu 96%!) enthält, wirkt sie in einem Sommersalat wirklich belebend, besonders wenn sie direkt aus dem Kühlschrank kommt. Das leicht asiatisch angehauchte Dressing verleiht dem Salat außerdem eine ganz spezielle Note.

Komplettiert wird das Gericht durch Scheiben von gebackenem Mozzarella. Ein tolles vegetarisches Sommergericht, wie ich finde.

Gurken-Mango-Salat
Zutaten für 2 Personen:
 
1 Gurke
1 Mango
2 Frühlingszwiebel
3 EL Sweet Chili Sauce
3 EL Rapsöl
1 El Sesamöl
1 Limette
2 Kugeln Mozzarrella
1 Ei
etwas Mehl
ca. 150 g Paniermehl
Öl zum Anbraten
Salz, Pfeffer
 
Die Gurke schälen, das Kerngehäuse entfernen und die Gurke in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Die Mango schälen, vom Kern schneiden und ebenfalls würfeln. Die Frühlingszwiebeln in Scheiben schneiden.
 
Für das Salatdressing den Saft einer Limette mit der Sweet Chili Sauce, einer Prise Salz, etwas Pfeffer, 2 3 EL Rapsöl und 1 EL Sesamöl vermischen. Das Dressing mit den restlichen Salatzutaten gut durchmischen.
 
Mangosalat3
Ein Ei verquirlen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Mozzarellakugeln abtropfen und in dicke Scheiben schneiden. Die Mozzarellascheiben nun durchs verquirlte Ei ziehen, dann im Paniermehl wenden und das Ganze noch einmal wiederholen. In heißem Öl von beiden Seiten goldgelb ausbacken.
 
Mangosalat2
Die gebackenen Mozzarellascheiben zusammen mit dem Mango-Gurken-Salat servieren.
 
Inspiration: Johann Lafer
 
Mangosalat4

Was Süßes zum Dessert: Erdbeer-Basilikum-Mousse

Da die Erdbeersaison aktuell voll im Gange ist, gibt es heute eine leckere Dessert-Idee mit den süßen roten Früchtchen 😉 .

Dieses Rezept ist wirklich schnell und einfach zuzubereitet, wenn man die Kühlzeit vernachlässigt. Ich habe die Mousse ganz schnell am Vorabend gemacht und über Nacht im Kühlschrank festwerden lassen. So hatte die Mousse die richtige Konsistenz und ich hatte am nächsten Tag mit dem Nachtisch gar keine Arbeit mehr.

Und auch wenn die Kombination mit dem Basilikum für den Einen oder Anderen etwas befremdlich klingt – es schmeckt wirklich sehr gut!

Erdbeermousse
Zutaten für 4 Portionen:
 
400 g Erdbeeren
3 Zweige frisches Basilikum
200 ml Sahne
3 Blatt Gelatine
2 EL Vanillezucker
80 g Zucker
 
Die Erdbeeren waschen und abtrocknen, co. 100g Erdbeeren zur Seite legen. Die restlichen Erdbeeren mit Zucker, Vanillezucker und Basilikum pürieren. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen und diese dann in ca. 2 EL heißem Wasser auflösen. Die aufgelöste Gelatine gut mit dem Erdbeerpüree vermischen und kaltstellen.
 
erdbeermousse1Die restlichen Erdbeeren in dünne Scheiben schneiden und jeweils die Seiten eines  Servierrings damit auslegen. Die Sahne steif schlagen. Sobald das Erdbeerpüree beginnt zu gelieren diese mit der geschlagenen Sahne verrühren und in die Servierringe füllen.
 
erdbeermousse2
Die Mousse über Nacht im Kühlschrank festwerden lassen und kurz vor dem Servieren die Ringe vorsichtig entfernen. Mit frischen Erdbeeren dekoriert servieren.
 
erdbeermousse3
 
 

 

Vegetarisch: Spinatknödel mit Tomatensauce

Spinatknödel á la Amika gibt es heute. Ein vegetarisches Hauptgericht also. Die Basis der Spinatklöße bildet ein Knödelteig, wie er für Semmelknödel verwendet wird, nur dass ich hierfür statt Brötchen die Reste des Volkornsandwichbrotes von den schwedischen Brottörtchen verwendet habe. Schließlich wollen wir  restlos kochen und genießen 😉 .

Hinzu kommt also Blattspinat und geriebener Parmesan, das gibt den Klößen die nötige Würze. Dazu gab es eine frische Tomatensauce aus im Ofen gebackenen Cocktailtomaten mit Knoblauch und Basilikum. Guten Appetit!

Spinatknödel mit Tomatensauce
Zutaten für 4 Personen:
 
Brot vom Vortag (ca. 400 g)
250 g Blattspinat (TK)
150 g Parmesan
2 Eier
200 ml Milch
Muskatnuss
1 kg Kirschtomaten
1 TL Tomatenmark
2 Knoblauchzehen
1 Bund Basilikum
Olivenöl
Salz und Pfeffer
 
Für die Tomatensauce die Tomaten waschen, jeweils ein kleines Kreuz einschneiden und in eine feuerfeste Form geben. Den Knoblauch schälen, halbieren und hinzufügen. Die Hälfte des Basilikums hinzufügen. Gut mit Olivenöl betreufeln und mit Salz und Pfeffer würzen. So vorbereitet kommen die Tomaten bei 180°C für ca. 40 Minuten in den Ofen.
 
spinatknödelDen Spinat auftauen, gut ausdrücken und grob zerhacken. Das Brot grob würfeln.  Die Milch erwärmen und mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss würzen. Die warne Milch über das Brot gießen und ein paar Minuten quellen lassen. Nun den gehackten Spinat, 2 Eier und geriebenen Parmesan hinzufügen und alles kräftig durchkneten und abschmecken.
 
Mit feuchten Händen jeweils kleine (oder auch große 😉 ) Knödel formen und diese im siedenden Wasser (mit einer guten Prise Salz) ca. 20 Minuten ziehen lassen. Wer sich unsicher ist, ob der Teig genug Bindung hat, kann zuerst einen kleinen Probeknödel garen. Fällt dieser nicht auseinander kann man bedenkenlos den Rest kochen. Ansonsten mit etwas Paniermehl nachhelfen.
 
spinatknödelWährend die Knödel garen, kann die Sauce fertig gestellt werden. Dafür zunächst die Haut von den Tomaten lösen. Das geht ganz einfach, ist nur sehr heiß, also vorsicht! Dann die Tomaten und den gegarten Knoblauch mit einem Kartoffelstampfer grob zerstampfen (es sollen ruhig noch Stücke übrig bleiben) und das Tomatenmark einrühren, für etwas mehr Bindung.
 
Die fertigen Knödel mit der Tomatensauce restlichem Basilikum und etwas Parmesan servieren.
 
spinatknödel
 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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