Schweinerückensteaks mit Duxelles-Füllung und Sauce Choron

Heute sind mal ganz untypisch für mich viele Fremdwörter im Titel des Gerichtes ;-). Im Normalfall mag ich es eher simpel. Dabei ist das Gericht wirklich nicht kompliziert oder besonders aufwendig. Es handelt sich dabei schlichweg um ein mit Champignons gefülltes Schweinerückensteak mit einer tomatisierten Sauce Hollandaise. So einfach. Sooo guut!

schweinesteak

Zutaten für 2 Personen:
 
2 dicke Schweinerückensteaks
150 g Champignons
1 mittelgroße Zwiebel
1 Eigelb
1 EL Weißwein
50 g Butter
1 TL Tomatenmark
1 Knoblauchzehe
einige Zweige Thymian
Rapsöl zum Anbraten
Salz und Pfeffer
 
Zunächst für die Füllung die Zwiebel schälen und sehr fein würfeln. Die Champignons putzen und im Mixer kleinhexeln. In einer Pfanne etwas Rapsöl erhitzen und die Zwiebeln darin glasig andünsten. Die gehexelten Champignons hinzufügen und 2-3 Minuten mitbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Füllung in ein Mulltuch geben und die überschüssige Flüssigkeit ausdrücken (Vorsicht: heiß!). 
 
In die beiden Steaks je eine Tasche schneiden und die vorbereitete Füllung hineinfüllen. Die Öffnung mit einem Zahnstocher verschließen und die Steaks von beiden seiten mit Salz und Pfeffer würzen. Nun die Steaks von beiden Seiten scharf in etwas Rapsöl mit angedrückter Knoblauchzehe und Thymianzweigen anbraten und dann zusammen mit den Aromaten im Ofen bei 160°C ca. 15 Minuten garziehen lassen.
 
In der Zwischenzeit für die Sauce Charon die Butter schmelzen. Das Eigelb mit 1 EL Weißwein, 1 TL Tomatenmark und einer Prise Salz in einer Schüssel über dem Wasserbad verrühren und solange schlagen bis die Masse dicklich wird. Dann die Butter in einem dünnen Strahl unter weiterem Rühren hinzufügen. Zum Schluß nochmals abschmecken und mit den Steaks servieren. Dazu schmecken zum Beispiel leckere Frühkartoffeln.

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Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

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