Ravioli mit Ricotta-Radicchio-Füllung

Heute habe ich frei und somit genug Zeit um ein neues Rezept auszuprobieren. Ich entschied mich für Ravioli. Diese gefüllten, italienischen Teigtaschen essen wir sehr gerne, und da dachte ich mir, ich probiere mal ’ne neue Variante aus. Für die Füllung verarbeitete ich einen schönen Radicchio-Kopf, leckeren italienischen Coppa sowie Ricotta-Käse. Was daraus geworden ist, seht Ihr hier:

Und hier kommt das Rezept:

Zutaten:
1 Ei
1EL Olivenöl
250g Pastamehl (Typ 00)
1 Raddichio
150g Coppa (luftgetrockneter Schweinenacken in hauchdünnen Scheiben)
250g Ricotta-Käse
2EL Butter
2EL Semmelbrösel
Salbeiblätter, Salz und Pfeffer
 
Zunächst aus dem Ei, dem Mehl, 1EL Olivenöl und etwas lauwarmen Wasser einen Nudelteig herstellen, der dann für min. 30 Minuten in Frischhaltefolie eingeschlagen im Kühlschrank ruht. In der Zwischenzeit kann die Füllung vorbereitet werden. Dafür zunächst den Radicchio in feine Streifen schneiden und in etwas Öl anbraten. Auch die Coppa (ist Coppa der, die oder das? – ich weiß es grad nicht wirklich), auf jedenfall auch in Streifen schneiden und ebnfalls kurz anbraten. Dann zusammen mit dem gebratenen Radicchiostreifen und dem Ricotta vermengen. Mit Salz und Pfeffer kräftig würzen.
 
Hat der Nudelteig genug geruht, wird er dünn ausgerollt. Ich habe es mir einfacher gemacht und eine Nudelmaschine verwendet. Die Füllung auf die Teigplatten verteilen und diese gut verschließen, damit die Füllung nicht rauslaufen kann. Die Teigtaschen werden ca. 5 Minuten in siedendem Salzwasser (nicht sprudelnd kochen) gegart.
 
In einer Pfanne die Butter schmelzen, die Salbeiblätter und die Semmelbrösel hineigeben. Die tropfnassen Ravioli in den Salbei-Bröseln durchschwenken und anrichten.
Guten Appetit!
 
 
 

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Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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