Aus dem Suppentopf: Gulaschsuppe im Brotlaib

Was gibt es an einem kalten Spätherbsttag besseres um sich aufzuwärmen als eine heiße Suppe? Diese kräftige Gulaschsuppe kam uns heute also genau richtig. Und für alle, die auch ein Süppchen zum Aufwärmen und Sattwerden gebrauchen können, hier das Rezept zum Nachkochen 😉 Guten Appetit!

Zutaten:
400 g Gulaschfleisch vom Rind
2 mittelgroße Kartoffeln
je 1 gelbe, rote und grüne Paprika
200 ml passierte Tomaten
600 ml Rinderfond
1 mittlere Zweibel
1-2 Zehen Knoblauch
1/2 Bund Petersilie
1 TL Paprikapulver edelsüß
1/2 TL Chili gemahlen
Salz und Pfeffer
etwas Öl
kleine Brotlaibe zum Servieren
 
Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Das Gulaschfleisch in kleine Würfel schneiden. In etwas Öl zunächst die Zwiebel- und Knoblauchwürfel andünsten, dann das Fleisch hinzufügen und mit anbraten. Mit paprikapulver, Chili, Salz und Pfeffer würzen. In der Zwischenzeit die Paprikaschoten waschen und in kleine Würfel schneiden. Die Kartoffeln schälen und ebenfalls würfeln. Ist das Fleisch gut angebraten mit dem Rinderfond aufgiessen und eine Weile köcheln lassen. Nach ca. 20 Minuten die Paprikawürfel, Kartoffelwürfel und die passierten Tomaten hinzufügen, gut durchmischen und weitere 30 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen.
 
Die Suppe nochmal abschmecken und die fein gehackte Petersilie untermischen. Nun die Brotlaibe vorbereiten. dafür einen Deckel runterschneiden und das Innere mit Hilfe eines Löffels vollständig aushöhlen. Die heiße Suppe im Brotlaib servieren. Das macht was her und schmeckt köstlich!
 
 

8 thoughts on “Aus dem Suppentopf: Gulaschsuppe im Brotlaib

    1. Hallo Henzi,

      ich habe hierfür das Brot beim Bäcker meines Vertrauens backen lassen. Aber Du kannst das Brot für die Gulaschsuppentassen folgendermassen backen:

      Zutaten (für 4 kleine Laibe)
      40 g Hefe
      2 TL Zucker
      1 TL Fenchelsaat
      600 g Weizenmehl
      200 g Vollkorn-Roggenmehl
      2 TL Salz
      3 EL Öl

      Hefe und Zucker in 400 ml lauwarmem Wasser auflösen. Fenchelsaat im Mörser zerstoßen und zusammen mit der Hefe und den restlichen Zutaten in eine Küchenmaschine geben. Mit den Knethaken 4-5 Minuten bei mittlerer Stufe zu einem glatten Teig kneten und zugedeckt ca. 1,5 Stunden ruhen lassen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche in 4 gleich große Stücke teilen. Jedes Teigstück nun zu einer Kugeln formen, leicht mit Mehl bestäuben und zugedeckt weitere 15 Minuten gehen lassen. Bei 200°C ca. 30-40 Minuten backen.

    1. Hallo Peter,

      ich habe das Brot dafür beim Bäcker gekauft. Wenn man dem Bäcker sagt, wofür man es benötigt, ist es kein Problem. Wichtig ist, dass das Brot eine schöne feste, krosse Kruste hat, dann weicht es auch nicht auf. Ich habe das schon öfter mit verschiedenen Suppen gemacht und hatte noch nie das Problem dass es aufgeweicht ist.
      Wenn Du auf Nummer sicher gehen wills, kannst Du das ausgehöhlte Brot auch nochmal für ein paar Minuten im Ofen nachrösten.
      Selbst gebacken habe ich dieses bisher leider noch nicht. Sollte ich aber mal probieren ;-).
      Ich hoffe ich konnte Dir wenigstens etwas helfen.

      LG Amika

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Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

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