Erdbeertiramisu

Der April-Frost hat der heimischen Erdbeerernte in diesem Jahr leider ganz schön zugesetzt und diese verzögert. Letztes Jahr um diese Zeit konnte man bereits auf den Selbstpflückfeldern ganze Körbe füllen. Doch so langsam werden die süßen heimischen Früchtchen jetzt auch bei uns im Freiland reif. Die Ersten wandern dann immer direkt pur in den Mund 😉 . Schließlich mussten wir in diesem Jahr besonders lange auf den Genuss warten!

Wenn dann noch welche übrig sind, könnt Ihr z.B. ein fruchtiges Erdbeertiramisu daraus zaubern. Damit dieses nicht zu schwer ausfällt – ist ja schließlich bald Sommer 😉 – kommt statt Mascarpone Sahnequark und Joghurt rein. Und natürlich ganz viele Erbdbeeren!

erdbeertiramisu

Zutaten für 8 Portionen:

1 kg Erdbeeren
600 g Löffelbiskuits
600 g Sahnequark
750 g griechischer Joghurt
150 g braunen Zucker
50 ml Orangensaft
1 Vanilleschote
50 g dunkle Schokolade

Die Erdbeeren putzen und in Scheiben schneiden – dabei ein paar Ganze für die Deko beiseitelegen.Die Erdbeerscheiben nun mit dem Orangensaft und 50 g braunem Zucker marinieren.

In der Zwischenzeit Quark, 500g Joghurt und Zucker mit dem Mark der Vanillescote gut verquirlen. In eine große Auflaufform zunächst den Boden mit den Löffelbiskuits auslegen. Diese nun mit dem Saft tränken, der durch das Marinieren der Erdbeeren entstanden ist.

erdbeertiramisuNun die Hälfte der Quarkmasse darauf verteilen und glatt streichen. Auf die Quarkmasse kommt eine Schicht der vorbereiteten Erdbeeren, ebenfalls ca. die Hälfte. Nun das Ganze noch einmal wiederholen: also Löffenbiskuits, Quarkmasse, Erdbeeren.

Zum Schluß kommt nun noch eine Schicht von dem restlichen grichischen Joghurt (250g) drüber und das Ganze wird mit den beiseite gelegten Erdbeeren und Raspeln von dunkler Schokolade garniert.

erdbeertiramisu

 

Keine Grill-Party ohne Dips: ein buntes Dip-Trio

Der Mai mit seinen Feiertagen lädt quasi zum Grillen ein. Zum Start ins hoffentlich sonnige Wochenende habe ich Euch heute drei Grill-Dips vorbereitet, die sowohl zum Fleisch und Grillgemüse passen als auch zum Brot. Denn ein gutes Brot als Beilage zum Grillen finde ich persönlich unerlässlich. Oder wie seht Ihr das?

Bei dem Dip-Trio ist für jeden was dabei: ein fruchtiger Curry-Dip, ein kräftiger Schafskäse-Paprika-Dip mit feiner Rauchnote und ein würziger Kräuter-Oliven-Schafskäsedip. Und das Beste: alle Dips lassen sich ganz schnell und unkompliziert vorbereiten. So steht einem entspannten Grillabend nichts mehr im Wege. In diesem Sinne: an die Kohle, fertig, los!

dips zum grillen

Zutaten Dip1:

100 g Majo
1 EL Schmand
1 TL Café de Paris – Gewürz
2 EL Mangochutney
1 Spritzer Zitronensaft

Zutaten Dip2:

100 g Fetakäse, fein zerbröselt
1 EL Schmand
1 eigelegte, gegrillte Paprika
1/2 TL geräuchertes Paprikapulver

Zutaten Dip3:

100 g Fetakäse, fein zerbröselt
2 EL Schmand
1 handvoll Oliven, fein gehackt
1/2 Knoblauchzehe
1 Spritzer Zitronensaft

Bei allen Dips ist die Zubereitung gleich: alle Zutaten gut miteinander verrühren (z.B. in einem Blender), abschmecken und fertig!

Grill-Dips

Frühlingsküche: grüne Spargelpizza

Wenn der Frühling einer Farbe zugeordnet werden müsste, dann wäre diese wohl eindeutig GRÜN! Überall sprießt das Gras in einem saftigen Grün aus dem Boden und auch die Bäume und Sträucher hüllen sich langsam in Ihr neues hellgrünes Kleid. Auch wenn es in den letzten Tagen wettertechnisch nicht wirklich frühlingshaft war – leider.

Trotzdem bleibe ich optimistisch und da wir mitten in der Spargelsaison sind, gibt es von mir heute eine grüne Spargelpizza für Euch – um bei der Farbe grün zu bleiben 😉 .

Dafür wird der rohe, grüne Spargel mit einem Sparschäler in dünne Streifen geschnitten und kommt zusammen mit Büffelmozzarella und etwas Hüttenkäse auf den knusprig-dünnen Pizzateig. Getoppt wird das Ganze noch nur ein Siegelei. Ein wunderbares Frühlingsessen, das wie Faust aufs Auge zum aktuellen Blogevent „Genuss des Frühlings“ passt, den in diesem Monat die liebe Jeanette von Cuisine Violette ausrichtet. Noch mehr leckere Frühlingsgerichte zum aktuellen Blogevent findet Ihr wie üblich bei Zorra auf dem Blog. Schaut also mal vobei – es lohnt sich!

Spargelpizza

Zutaten für 2 Pizzen:

400 g Mehl (Typ 550)
1 EL Olivenöl
5 g Trockenhefe
500 g grünen Spargel
250 g Hüttenkäse
200 g Büffelmozzarella
Salz und Pfeffer
2 Eier

Für den Teig Mehl, Olivenöl, Trockenhefe und Salz zusammen mit ca. 300 ml lauwarmen Wasser gut zu einem glatten Teig verkneten und zugedeckt ca. 30 Minten gehen lassen.

In der Zwischenzeit den grünen Spargel waschen, abtropfen und mit Hilfe eines Sparschälers längst in dünne Streifen schneiden. Den Hüttenkäse mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Spargelpizza
Ist der Teig gegangen, wird er nochmals kurz durchgeknetet und dann auf Backpapier dünn ausgerollt. Auf dem Teig zunächst den abgeschmeckten Hüttenkäse verteilen und dann den Mozzarella in kleinen „Fetzen“ darüber verteilen. Nun eine ordentliche Menge der Spargelstreifen gleichmäßig darauf geben und mit Salz und Pfeffer würzen. Zum Schluß noch mittig ein Ei aufschlagen. Wer das Ei lieber flüssiger mag, kann es erst später drauf geben.

Nun wandert das Ganze in den vorgeheizten Ofen (180°C) für ca. 20 Minuten und ist dann ferig zum Genießen!

Blog-Event CXXX - Genuss des Fruehlings (Einsendeschluss 15. Mai 2017)

Hallo Frühling: Rhabarberkuchen mit Baiserhaube

Alljährlich ist der Beginn der heimischen Rhabarberzeit für mich ein untrügerisches Zeichen dafür, dass der Frühling endlich da ist. Jetzt dauert es nicht mehr lange bis die ersten heimischen Erdbeeren ebenfalls erntereif sind und insbesondere die Kombination aus beiden finde ich so richtig gut!

Aber: wusstet Ihr dass Rhabarber ein Gemüse (Stielgemüse) ist und kein Obst? Auch wenn er ganz oft für Süßspeisen wie Kuchen, Kompott oder Marmelade verwendet wird.

Als Gewürz setzte ich aktuell voll auf Vanille. Das ist vielleicht nicht besonders ausgefallen, aber die Vanille harmoniert einfach wunderbar mit den säuerlichen Stangen und gibt allen Rhabarberspeisen den besonderen Pfiff – durchaus auch in den herzhaften Varianten z.B. in Verbindung mit Fleisch! Solltet Ihr unbedingt mal ausprobieren.

Doch zum Auftakt der Rhabarbersaison habe ich Euch heute ganz klassisch einen Rhabarberkuchen mit Baiserhaube mitgebracht – natürlich mit Vanillegeschmack!

rhabarberkuchen mit baiserhaube

Zutaten für eine 26er Springform:

800 g Rhabarber
150 g braunen Zucker
100 g Puderzucker
125 g   weiche Butter
1 Vanillestange
4 Eier
100 g Speisestärke
100 g Mehl
2 (gestrichene) TL Backpulver
2–3 EL Milch
1 Prise Salz

Als erstes den Rhabarber putzen, waschen, gut abtropfen lassen und in mittelgroße Scheiben schneiden. Ein EL braunen Zucker hinzufügen und kurz stehen lassen. Der Rhabarber zieht so ein wenig Wasser und der Kuchen wässert später nicht aus.

Drei Eier trennen und das Eiweiß kalt stellen. Nun die Butter mit dem restlichen braunem Zucker, den drei Eigelben und einem ganzen Ei sowie dem Mark der Vanilleschote schaumig rühren. Anschließend 2-3 EL Milch unterrühren. Speisestärke, Mehl, eine Prise Salz und Backpulver mischen und unter Rühren in die Butter-Ei-Masse sieben.

zubereitung rhabarberkuchen

In eine mit Backpapier ausgelegte Springform nun ca. 2/3 des Teiges geben und glatt streichen. Den vorbereiteten Rhabarber darauf gleichmäßig verteilen. Den restlichen Teig als kleine Kleckse auf dem Rhabarber verteilen und mit einem Teigschaber leicht verstreichen. Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 180°C 30 Minuten backen.

Die Eiweiße steif schlagen. Dabei nach und nach den Puderzucker einrieseln lassen.

Kuchen aus dem Backofen nehmen und die Temperatur auf 150 ° C herunterschalten. Den Eischnee  jetzt auf dem Kuchen verteilen und den Kuchen für weitere 25–30 Minuten in den Ofen schieben. Nach der Backzeit langsam auskühlen lassen und mit einer guten Tasse Kaffee servieren.

rhabarberkuchen mit baiserhaube

Kuchenglück: Matcha-Marmorkuchen mit weißer Schokolade

Seid Ihr noch auf der Suche nach einer leckeren Kuchenidee für den Kaffeetisch zu Ostern? Dann habe ich heute was für Euch 😉 .

Wie wäre es zum Beispiel mit einem Marmorkuchen? Der war bei uns früher, in der klassischen schwarz-weißen Variante, bei jeder Familienfeier quasi gesetzt. Ich habe Euch heute aber eine etwas andere Version mitgebracht und zwar mit Matcha, dem trendigen Grünteepulver und weißer Schokolade. Diese Kombination passt, wie ich finde, wunderbar zusammen.

Und so komme ich ohne große Vorreden direkt zu dem oberleckeren Kuchenrezept.

Marmorkuchen mit Matcha

Zutaten für 1 Kastenform:

3 Eier
100 ml Milch
2 EL Matchapulver (ich habe den Matcha-Coca-Mix von nu3 verwendet)
150 g weiche Butter
300 g Mehl
120 g Zucker
2 EL Vanillezucker
1 Prise Salz
200 g weiße Schokolade
1TL Backpulver

Zunächst in einer Rührschüssel Zucker und Butter schaumig rühren. Dann nacheinander je ein Ei hinzugeben und gut unterrühren. Nachdem alle Eier untergerührt sind, wird noch die Milch, Mehl, Backpulver und eine Prise Salz untergerührt. Den Teig nun halbieren: in die eine Hälfte das Matchapulver unterrühren und in die andere Hälfte 100 g geschmolzene Schokolade.

In eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Kastenform zunächst 2/3 des hellen Teiges füllen, dann den grünen Teil und darauf den Rest des hellen Teiges verteilen. Mit einer Gabel nun spiralförmig durch die Teigschichten ziehen, damit das gewünschte Marmormuster entsteht.

Den Kuchen nun bei 180°C für ca. 50 Minuten backen (Stäbchenprobe!). Kuchen herausnehmen und abkühlen lassen.

Die restliche Schokolade (100 g) halbieren und die eine Hälfte grob hacken, die andere schmelzen. Die geschmolzene Schokolade über den abgekühlten Kuchen geben und mit der gehackten bestreuen.

 

 

 

Superfood zum Frühstück: Quinoa-Muffins mit Blaubeeren*

Quinoa kennt wohl mittlerweile wirklich JEDER. Das gesunde Pseudogetreide steckt voller hochwertiger Proteine, Ballaststoffe und Eisen und ist zudem glutenfrei. Aus den kleinen Körnern kann man in handumdrehen wunderbare Salate zaubern (die Grillsaison fängt ja gerade an!) oder es einfach als Beilage z.B. als Reisersatz bei asiatischen Gerichten verwenden.

Aber habt Ihr Quinoa auch schon mal zum Frühstück probiert? Ich bekam von dem Startup GrünHochZwei ein Päckchen mit zwei Superfoods zum Testen zugeschickt (an dieser Stelle nochmal vielen Dank dafür!). Quinoa und Chia-Samen – beides in Bio-Qualität und in wirklich sehr schönen Verpackungen, was leider viel zu selten ist – waren in dem Päckchen enthalten. Und dann habe ich ein wenig rumexperimentiert 😉 .

Herausgekommen sind diese leckeren Quinoa-Frühstücksmuffins mit Blaubeeren. Sie schmecken leicht süß, geben Power für den Tag und lassen sich wunderbar auch als Reiseproviant oder zweites Frühstück zur Schule oder ins Büro mitnehmen.

Übrigens: Quinoa in Kokosmilch oder Cashewmilch – ähnlich wie Milchreis – gekocht und mit warmen Apfelkompott serviert – ist eine weitere schöne und sehr leckere Frühstückalternative. Probiert es mal aus 😉 .

quinoa muffins

Zutaten für ca. 6 Frühstückmuffins:

1 Tasse Quinoa (z.B. von GrünHochZwei)
1 reife Banane
1 kleine Tasse kernige Haferflocken
1 Ei
1/2 TL Backpulver
1 EL Vanillezucker (selbstgemacht)
1 handvoll frische Blaubeeren

Den Quinoa zunächst in einem Sieb so lange mit kaltem Wasser abspülen, bis das Wasser klar bleibt. Dann mit 2,5 Tassen Wasser zum Kochen bringen und ca. 15 Minuten leise köchen lassen. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen.

zubereitung quinoa muffins
Die Banane mit einer Gabel zerdrücken. Hierfür kann man wunderbar die überreifen Früchte verwenden, die man so sonst nicht mehr essen mag. Da diese meist sehr süss sind, kann man auch den zusätzlichen Zucker reduzieren bzw. ganz weglassen.

Den abgekühlten Quinoa, die Haferflocken und die zerdrückte Banane mit den restlichen Zutaten vermischen und die Masse gleichmäßig in Muffinförmchen füllen. Im Ofen bei 180° ca. 15 Minuten backen.

Die Muffins schmecken übrigens auch lauwarm sehr gut 😉 .

*Dieser Artikel entstand in Kooperation mit GrünhochZwei. Die Idee sowie Umsetzung stammen 100% von mir und wurden nicht beeinflusst.

Aufs Brot: Eiersalat mit Meerrettich und Flusskrebsfleisch

Vor kurzem habe ich Euch eine kleine Mttagsstulle mit geräucherter Makrele gezeigt. Heute habe ich Euch eine weitere Stullenidee für die Mittagspause mitgebracht: diesmal mit würzigem Eiersalat und Flusskrebsen.

Das Besondere an dem Eiersalat ist, dass er nicht klassisch mit Majo zubereitet wird, sondern mit Meerrettich und Sahne. Das ist zwar kalorienmässig nicht unbedingt besser, schmeckt aber wunderbar würzig und passt hervorragend in Verbindung mit dem Flusskrebsfleisch, welches ja leicht süsslich schmeckt.

Übrigens: diese Eiersalatvariante macht sich bestimmt auch super auf dem Osterbrunch-Buffet – oder was meint Ihr?

eiersalat mit flusskrebsen
Zutaten für 2 Portionen:

4 hart gekochte Eier
4 Scheiben Roggenbrot

1 EL geriebener Meerrettich (wer mag, auch gerne mehr)
75 ml Sahne
250 g Flusskrebsfleisch
frische Kresse
3 Radieschen
1 Prise Salz

eiersalat
Die hartgekochten Eier halbieren, das Eigelb herauslösen und das Eiweiß grob würfeln. Die Eigelbe nun mit der Sahne und dem Meerrettich zu einer Paste zerdrücken. Das geht am besten mit einer Gabel. Mit einer Prise Salz abschmecken.

Nun das gewürfelte Eiweiß sowie das Flusskrebsfleich vorsichtig unterrühren und dem Eiersalat großzügig auf den Brotschieben verteilen. Jetzt nur noch etwas frische Kresse, ein paar dünne Radieschenscheiben und fertig! Guten Appetit!

eiersalat

Fit in den Frühling: Mango-Erdbeer-Smoothie

Leute, der Frühling ist im Anmarsch! Endlich. Im Garten stecken die ersten Narzissen und Tulpen ihre Köpchen raus. Und die Sonne ließ sich in den letzten Tagen auch immer öfter blicken.

Und wenn das Wetter auf Frühling schaltet, dann habe ich auch Lust auf was Frisches und Buntes auf dem Tisch – wie diesen zweifarbigen Mango-Erdbeer-Smoothie zum Beispiel 😉 . Und ja, bei uns dauert es noch etwas mit den frischen Erdbeeren, aber man kann dafür wuderbar auch die TK-Variante aus dem Vorjahr verwenden.

Übrigens: den „Pfiff“ bekommt der Drink durch die Zugabe von etwas Kokosmus. Das passt, wie ich finde wunderbar dazu.

Also: ich bin dann mal meinen Smoothie in der Sonne genießen – Ihr auch?

smoothie zweifarbig

Zutaten für 2 Gläser:

1/2 reife Mango
200 ml Orangensaft
250 g Erdbeeren
1 TL Kokosmus
100 ml griechischer Joghurt
1 TL Honig

Zunächst in einem Mixbecher die Erdbeeren mit Joghurt, Honig und Kokosmus fein pürrieren. In einem zweiten Mixbecher die kleingeschnittene Mango mit dem gut gekühlten Orangensaft pürieren. Nun wird zunächst der gelbe Mangosmoothie in die Gläser gefüllt. Darauf kommt vorsichtig der Erdbeersmoothie. So entsteht ein schöner Color-Blocking-Effekt. Jetzt noch den Strohhalm rein und genießen!

smoothie color blocking

Leckere Mittags-Stulle mit geräucherter Makrele

Mögt Ihr geräucherten Fisch? Ich persönlich mag sie – ob Stremellachs, Aal, Forelle oder wie hier Makrele – alle sehr gerne. So ein fein geräucherter Fisch schmeckt schön würzig und da er bereits durch den Rauch gegart ist, eignet er sich besonders gut für die schnelle Alltagsküche.

So wie heute bei dieser herzhaften Lunch-Stulle, die mit geräucherter Makrele, zitronenfrischem Zucchinisalat und einem Frischkäse mit leichter Meerrettichnote belegt ist. Das leicht angeröstete Brot sorgt zudem für den Knuspereffekt. Eine perfekte Mittags-Stulle, wenn es mal schnell gehen muss. Schmeckt auf jeden Fall nach Meer 😉 .

Brot mit geräucherter Makrele

Zutaten für 2 Brote:

1 geräuchertes Makrelenfilet (hier mit Pfeffer)
2 Scheiben Lieblingsbrot
100 g körniger Frischkäse
1 TL Meerrettich (gerieben)
1 kleine Zucchini
Saft 1/2 Zitrone
je eine Prise Salz und Zucker

Das Brot im Ofen oder in einer Grillpfanne ohne Fett leicht anrösten. In der Zwischenzeit die Zucchini waschen, in feine Scheiben hobeln und mit je einer Prise Salz und Zucker sowie dem Zitronensaft einige Minuten marinieren. Den Frischkäse mit dem Meerrettch verrühren.

Jetzt muss die Stulle nur noch zusammengebaut werden: das angeröstete Brot wird mit dem angemachten Frischkäse belegt. Die marinierten Zucchinischeiben werden gut ausgedrückt und darauf verteilt. Jetzt fehlt nur noch der geräucherte Fisch. Dieser wird ebenfalls nur grob mit den Fingern über dem Brot verteilt – fertig.

Übrigens könnt Ihr natürlich die Makrele durch Euren Lieblingsräucherfisch ersetzen.

Makrele auf Brot

 

Homemade Powerriegel – der gesunde Snack

Ob für unterwegs, beim Sport oder den kleinen Hänger am Nachmittag: mit diesen superleckeren und blitzschnell zubereiteten Powerriegel seid ihr ab sofort immer bestens gewappnet 😉 .

Drin sind lauter leckere und gesunde Zutaten: Datteln, Walnüsse, Sesam und Haferflocken – verfeinert mit etwas Erdnussmus und Kakaopulver. Datteln und Nüsse in der Küchenmaschine mixen, restliche Zutaten unterkneten, in Form bringen und in die gewünschte Portionsgröße schneiden – fertig. Man braucht nicht einmal 10 Minuten dafür. Und dass diese Riegel deutlich günstiger als die Gekauften sind und komplett ohne irgendwelche Zusatzstoffe auskommen, muss ich wohl nicht extra betonen.

Aber das Beste ist: die Riegel lassen sich nach Herzenslust variieren. Nehmt doch einfach mal getrocknete Aprikosen statt der Datteln oder Kokosraspeln statt Sesam oder wie wäre es mit Pistazien in Kombination mit getrockneten Feigen?

Viele Gute Gründe also zum Nachmachen!

Powerriegel selbstgemacht

Zutaten für 6 Powerriegel:

8 Datteln (am besten die fleischigen Medjool-Datteln)
1 handvoll Walnusskerne
1 handvoll Haferflocken
1 TL Kakaopulver (ungesüsst)
1 TL Erdnussmus (ungesüsst)
1 EL Sesam

Die Datteln entsteinen und zusammen mit den Walnüssen in einem Mixer feinhexeln, bis eine klebrige Masse entsteht. Kakaopulver, Sesam, Erdnussmuss und Haferflocken unterkneten. Das geht am besten mit angefeuchteten Händen.

powerriegel Zutaten

Nun die Masse gleichmäßig auf einem Stück Backpapier ausrollen und in die gewünschte Portionsgröße schneiden oder direkt naschen 😉 . Zum Ausbewahren wickle ich die Riegel gerne jeweils einzeln in ein Stück Backpapier ein.

Powerriegel

 

 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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