Frühlingsküche: grüne Spargelpizza

Wenn der Frühling einer Farbe zugeordnet werden müsste, dann wäre diese wohl eindeutig GRÜN! Überall sprießt das Gras in einem saftigen Grün aus dem Boden und auch die Bäume und Sträucher hüllen sich langsam in Ihr neues hellgrünes Kleid. Auch wenn es in den letzten Tagen wettertechnisch nicht wirklich frühlingshaft war – leider.

Trotzdem bleibe ich optimistisch und da wir mitten in der Spargelsaison sind, gibt es von mir heute eine grüne Spargelpizza für Euch – um bei der Farbe grün zu bleiben 😉 .

Dafür wird der rohe, grüne Spargel mit einem Sparschäler in dünne Streifen geschnitten und kommt zusammen mit Büffelmozzarella und etwas Hüttenkäse auf den knusprig-dünnen Pizzateig. Getoppt wird das Ganze noch nur ein Siegelei. Ein wunderbares Frühlingsessen, das wie Faust aufs Auge zum aktuellen Blogevent „Genuss des Frühlings“ passt, den in diesem Monat die liebe Jeanette von Cuisine Violette ausrichtet. Noch mehr leckere Frühlingsgerichte zum aktuellen Blogevent findet Ihr wie üblich bei Zorra auf dem Blog. Schaut also mal vobei – es lohnt sich!

Spargelpizza

Zutaten für 2 Pizzen:

400 g Mehl (Typ 550)
1 EL Olivenöl
5 g Trockenhefe
500 g grünen Spargel
250 g Hüttenkäse
200 g Büffelmozzarella
Salz und Pfeffer
2 Eier

Für den Teig Mehl, Olivenöl, Trockenhefe und Salz zusammen mit ca. 300 ml lauwarmen Wasser gut zu einem glatten Teig verkneten und zugedeckt ca. 30 Minten gehen lassen.

In der Zwischenzeit den grünen Spargel waschen, abtropfen und mit Hilfe eines Sparschälers längst in dünne Streifen schneiden. Den Hüttenkäse mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Spargelpizza
Ist der Teig gegangen, wird er nochmals kurz durchgeknetet und dann auf Backpapier dünn ausgerollt. Auf dem Teig zunächst den abgeschmeckten Hüttenkäse verteilen und dann den Mozzarella in kleinen „Fetzen“ darüber verteilen. Nun eine ordentliche Menge der Spargelstreifen gleichmäßig darauf geben und mit Salz und Pfeffer würzen. Zum Schluß noch mittig ein Ei aufschlagen. Wer das Ei lieber flüssiger mag, kann es erst später drauf geben.

Nun wandert das Ganze in den vorgeheizten Ofen (180°C) für ca. 20 Minuten und ist dann ferig zum Genießen!

Blog-Event CXXX - Genuss des Fruehlings (Einsendeschluss 15. Mai 2017)

Vegetarisch: Blumenkohl und Couscous

Heute habe ich ein vegetarisches Gericht mit Blumenkohl für Euch: einen lauwarmen Couscous mit ofengeröstetem Blumenkohl und Mandelblättchen.

Früher gab es bei uns Blumenkohl meist in der gekochten Variante: mit Butterbröseln oder Sauce Hollandaise als Gemüsebeilage serviert oder natürlich als Suppe oder Püree. Lecker, aber es geht auch anders.

Denn gerösteter Blumenkohl schmeckt im Vergleich dazu viel nussiger und intensiver. Und er ist so einfach zuzubereiten: den Kohl einfach in kleine Röschen zerteilen, mit Olivenöl beträufeln, etwas salzen und im Ofen mit Grillfunktion anrösten. Die Zugabe von gerösteten Mandelblättchen hebt den nussigen Geschmack noch etwas mehr hervor. Mit einem milden Couscous entsteht so ein richtig leckeres Gericht.

BlumenkohlcouscousZutaten für 4 Personen:

1 Blumenkohl
200 g Couscous
100 g Mandelblättchen
4 EL Olivenöl
Saft einer Zitrone
etwas gehackte Petersilie
2 Lauchzwiebeln
Salz, Pfeffer

Den Blumenkohl in Röschen zerteilen. Mit Salz und ca. 2 EL Olivenöl vermengen und auf einem Backblech im Ofen mit Grillfunktion ca. 20 Minuten rösten.

BlumenkohlcouscousDie Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett goldbraun anrösten (Vorsicht: nicht unbeaufsichtig lassen, da die Blättchen schnell verbrennen können), zur Seite stellen.

Den Couscous in eine große Schüßel geben und salzen. Mit kochendem Wasser übergießen, so dass das Wasser ca. 1 cm über dem Couscous steht und quellen lassen. Ab und zu umrühren um den Couscous zu lockern.

BlumenkohlcouscousFür das Dressing die Frühlichszwiebeln in feine Ringe schneiden, die Petersile hacken. Zitronensaft, Salz, Pfeffer sowie 2 EL Öl vermischen. Lauchzwiebeln und Petersilie unterrühren.

Sobald der Blumenkol geröstet ist, alle Zutaten in der Schüßel vermengen und direkt servieren.

Blumenkohlcouscous

Nummer 15: Kürbistartelettes mit Feta

Nummer 15 – das heißt das bereits 15. Kürbisgericht auf meinem Blog, sind diese Kürbistartelettes mit Feta. Der Kürbis, in diesem Fall ein Butternut, wird dafür vorab im Ofen geröstet, was schon alleine eine super leckere Angelegenheit ist. Gewürzt mit Chili und Muskatnuss und gebettet auf knusprigen Blätterteig, bekommt er durch den leicht salzigen Feta noch den letzten Kick.

Die Blätterteig-Tartelettes schmeckten uns am besten frisch aus dem Ofen. Ob sie auch kalt schmecken, konnten wir leider nicht mehr ausprobieren ;-). Also wenn jemand es ausprobieren sollte, lasst es mich wissen.

Ihr wollt auch die andern 14. Kürbisideen sehen?  Hier findet Ihr sie alle 😉 .

KürbistartelettesZutaten für 4 Tartelettes:

1/2 Butternut Kürbis
1 Rolle frischen Blätterteig
150 g Feta
2 EL Olivenöl

Chiliflocken
frische Muskatnuss
Meersalz

Den Kürbis schälen und würfeln. Mit Olivenöl beträufeln und mit Chiliflocken, frischer Muskatnuss und etwas Meersalz würzen. Auf einem Backblech ausbreiten und im Ofen bei 180°C ca. 15 Minuten backen.

KürbistartelettesDen Blätterteig ausrollen und vierteln. Bei den so entstandenen Rechtecken jeweils die Ränder nach innen einklappen. Den Fetakäse zerbröseln.

Kürbistartelettes
Die gebackenen Kürbiswürfel auf dem Blätterteig verteilen und den zerbröselten Fetakäse drüber streuen. Im Ofen bei 180°c ca. 20 Minuten backen, bis der Teig schön aufgegangen und leicht gebräunt ist. Noch heiß servieren.

Kürbistartelettes

Herbst vergetarisch: Sellerie-Risotto mit gerösteten Mandeln

So  ein Knollensellerie kann richtig vielfältig sein und ist aus meiner Herbst- und Winterküche nicht mehr wegzudenken: ob als Püree, Suppe oder Salat. Spätestens seit ich in einem Urlaub vor ein paar Jahren eine unglaubliche Sellerie-Cosommé gegessen habe, bin ich diesem Wurzelgemüse verfallen.

Heute kommt der Sellerie als Reisgericht daher, denn ich serviere Euch ein Sellerie-Risotto. Der Sellerie wird hierfür nicht etwa mit dem Reis zusammen gekocht, sondern separat in einer Pfanne kross angebraten und kommt erst ganz zum Schluß zum Reis.

Getoppt wird das Risotto mit gerösteten Mandelblättchen, die hervorragend mit dem gebratenem Sellerie harmonieren. Den letzten Pfiff gibt schließlich das frische Selleriesalz, welches aus den frischen, grünen Sellerieblättern und Meersalz ganz fix hergestellt wird.

Ein leckeres, vegetarisches Herbstgericht für jeden Tag, welches ich gerne zum Bloggeburtstagsevent der Schlemmerkatze einreiche, mit dem passenden Thema „Risottoschlemmerei“. Wenn Ihr also Lust auf noch mehr leckere Risottorezepte habt, dann schaut doch bei der Schlemmerkatze vorbei ,-) .

sellerierisottoZutaten für 2 Personen:

1/2 Knollensellerie
150 g Risottoreis
1 Zwiebel
ca. 600 ml Gemüsebrühe
100 ml Weißwein
eine handvoll Parmesan
eine handvoll Mandelblättchen
Olivenöl zum Anbraten
1 TL Meersalz
5-6 frische Sellerieblätter
Pfeffer

Die Zwiebel schälen und fein würfeln. In einem Topf die Zwiebelwürfel in etwas Olivenöl farblos andünsten, den Reis hinzufügen und kurz mitdünsten. Mit Weißwein ablöschen und sobald dieser verkocht ist mit 1-2 Kellen heißer Gemüsebrühe aufgießen. Nun immer wieder rühren und soviel Brühe angießen, dass der Reis ganz leicht bedeckt ist. So lange fortfahren bis der Reis die richtige Konsistenz hat: durch aber noch mit einem leichten Kern.

sellerierisottoDie Sellerieblätter waschen und mit dem Meersalz in einem Mörser fein zermörsern. Die Mischung auf einem Teller bei 160°C für ca. 10 Minuten im Ofen trocknen. Danach auskühlen lassen und nochmal durchmörsern. So erhält man ein feines, leuchtend grünes Selleriesalz.

sellerierisottoDen Sellerie schälen und in kleine Würfel schneiden. In einer Pfanne den Sellerie goldbraun anrösten und mit Selleriesalz und Pfeffer würzen.

Die Mandelblättchen in einer Pfanne vorsichtig ohne Fett anrösten (Vorsicht: verbrennen genauso schnell wie Pinienkerne 😉 )

sellerierisottoIst der Reis gar, werden die gerösteten Selleriewürfel untergemischt und das Risotto mit einer handvoll geriebenem Parmesan verfeinert. Mit gerösteten Mandelblättchen und einer Prise Selleriesalz bestreuen und heiß servieren.

sellerierisotto

Herbstlich: würzige Kürbispasta mit Walnüssen

Heute gibt es wieder ein One-Pot-Pasta Gericht, diesmal mit Kürbis nach einer Inspiration von der lieben Sarah, die diese Pasta letztens für sich und Ihre Kinder gekocht hat. Das sah so lecker aus, dass es mir seit dem nicht mehr aus dem Kopf gegangen ist. Und voilá, hier ist meine Version: mit Chili, Ingwer und Honig abgeschmeckt und mit Parmesan, Thymian und Walnüssen  getoppt.

Die Zubereitung ist wirklich denkbar einfach: alle Zutaten in einen Topf, erhitzen, umrühren, und genießen. Die Nudeln schmecken würzig und cremig, den der Kürbis zerkocht fast vollständig zu einer cremigen Sauce. Die Schärfe von Chili und Ingwer wird wunderbar durch den Honig und die Eigensüße des Kürbises ausgeglichen. Ein wunderbar herbstliches Pastagericht.

Danke Sarah für diese geniale Rezeptidee!

Übrigens: Für so ein Gericht lassen sich wunderbar verschiedene Nudelreste verwerten.

KürbispastaZutaten für 4 Portionen:
500 g Nudeln
1 halber Hokaidokürbis
500 ml Milch
800 ml Gemüsebrühe
1 kleine Chilischote
1 kleines Stück Ingwer (ca 1 cm)
1 EL Honig
ein paar Zweige frischen Thymian
1 handvoll Walnüsse
Parmesan nach Belieben
Salz und Pfeffer

Den Kürbis waschen, abtrocknen und die Kerne herauslösen. Das Kürbisfleisch nun samt Schale mit Hilfe einer Reibe grob raspeln.

Einen großen Topf mit Brühe und Milch befüllen. Die Nudeln und den geraspelten Kürbis hinzufügen.

Zubereitung KürbispastaDie Chilischote fein schneiden, den Ingwer fein reiben und beides zusammen mit 1 EL Honig mit in den Nudeltopf geben.

Den Topfinhalt nun erhitzen und unter Rühren die Pasta gar kochen. Zum Schluß das Ganze noch mit Parmesan und frischen Thymianblättchen würzen, ggf. mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die cremige Pasta mit keingehackten Walnüssen bestreut servieren.

Kürbispasta

Von der Hand in den Mund: Waldpilzbruschetta

Heute habe ich für Euch eine kleine Vorspeise, die perfekt in die Jahreszeit passt, denn Herbstzeit ist nicht zur Kürbiszeit sondern auch Waldpilzzeit. Wenn man sich ein wenig auskennt, kann man direkt vor der eigenen Tür die schmackhaftesten und frischesten Pilze finden: Maronen, Steinpilze, Butterpilze und, und, und.

Also nichts wie los in den Wald. Denn so ein Spaziergang durch den herbstlichen Wald ist also nicht nur äußerst erholsam sondern anschließend auch unglaublich lecker 😉 .

Und wer sich doch nicht so gut auskennt oder einfach kein Sammlerglück hatte: auf dem Markt kann man aktuell noch sehr gut frische Waldpilze bekommen.

waldpilzbruschettaZutaten für 2 Personen:

ca. 200g gemischte Waldpilze (hier Maronen, Steinpilze, Butterpilze)
4 Scheiben Roggenbaguette
1 Knoblauchzehe
1 Stich Butter
3 Zweige Thymian
1 Blatt frischen Salbei
etwas Olivenöl
Salz und Pfeffer
etwas Zitronenabrieb (optional)

Die Pilze putzen und in grobe Stücke zerteilen. Die Baguettscheiben mit etwas Olivenöl bestreichen und in der Pfanne anrösten. Die Knoblauchzehe schälen und halbieren.

waldpilzbruschettaDie gerösteten Baguettescheiben mit der halbierten Knoblauchzehe einreiben. Die Butter in einer Pfanne erwärmen und die Pilze darin anbraten. Die restliche Knoblauchzehe mit in die Pfanne geben. Mit Salz und Pfeffer würzen und den Thymian und feingeschnittenen Salbei hinzufügen.

waldpilzbruschettaDie Pilze direkt aus der Pfanne großzügig auf den Brotscheiben verteilen und sofort servieren. Wer mag gibt für den Frischekick noch ein wenig Zitronenabrieb oben drauf. Mehr braucht es nicht für diese leckere Vorspeise.

waldpilzbruschetta

Süße Hauptmahlzeit: Pflaumenknödel mit Mohnbutter

Süße Hauptmahlzeiten gibt es bei uns eher selten. Süßes wie Milchreis, Gries oder Pfannkuchen mögen wir zwar gerne, aber eher als Nachtisch oder als kleine „Zwischenmahlzeit“. Zu den Hauptmahlzeiten wird im Hause Amika überwiegend herzhaft gegessen. Außnahmen bilden aber im Spätsommer und Frühherbst Pflaumenknödel.

Ob pur, mit Zimt und Zucker oder Butterbröseln – Pflaumen- und Zwetschgenknödel mögen wir gerne.

Das Besondere an der heutigen Variante ist, dass die Pflaumen zusätzlich mit einem Löffelchen selbstgemachter Pflaumen-Brombeermarmelade gefüllt wurden, bevor der Kartoffelteig sie umhüllt. Das sorgt für einen besonders fruchtigen und aromatischen Geschmack.

Um das Ganze dann noch perfekt zu machen, gesellt sich noch eine cremige  Vanillesauce sowie feine Mohnbutter kurz vor dem Servieren zu den Pflaumenknödeln. Lecker sag ich Euch 😉 .

Und wie haltet Ihr es mit süßen Hauptmahlzeiten?

Pflaumenknödel mit MohnbutterZutaten für 4 Portionen:

1 kg mehlig kochende Kartoffeln
4 Pflaumen
200 g Mehl
7 Eigelb (2 für den Teig, 5 für die Sauce)
4 TL Pflaumen-Brombeer-Marmelade
1 EL Mohn
2 EL Butter
500 ml Milch
100 g Zucker
Mark einer Vanilleschote
Salz

Für den Kloßteig zunächst die Kartoffeln schälen und waschen. Die Kartoffeln in einem Topf mit gesalzenem Wasser gar kochen lassen, ausdämpfen und abkühlen lassen.

Die ausgekühlten Kartoffeln mit Hilfe einer Kartoffelpresse durchpressen und mit Mehl und zwei Eigelben gut vermengen.

Pflaumenknödel mit MohnbutterDie Pflaumen waschen und entsteinen. An Stelle des Steins je einen halben Löffel Marmelade geben und wieder verschließen.

Die so vorbereitetet Pflaumen jeweils mit einen Kartoffelteigmantel umhüllen. Dabei darauf achten, dass die Knödel gut verschlossen sind.

Im siedenden Salzwasser die Knödel ca. 15 Minuten ziehen lassen.

Pflaumenknödel mit MohnbutterIn der Zwischenzeit für die Sauce die Milch mit dem Mark einer Vanilleschote aufkochen. Die restlichen 5 Eigelbe mit dem Zucker schaumig rühren. Nun die kochende Vanillemilch langsam unter die Eigelb-Zucker-Masse rühren und unter ständigem Rühren erhitzen und weiter rühren, bis die Vanillesauce angedickt ist.

Die Butter mit dem Mohn in einer Pfanne erhitzen. Die fertigen Knödel mit der Mohnbutter begießen und zusammen mit der warmen Vanillesauce servieren.


Pflaumenknödel

Knusprig, würzig, käsig: Fächerkartoffelgratin mit Parmesan

Beim original französischem Kartoffelgratin, dem Gratin dauphinois, kommen nur ganz dünne, rohe Kartoffelscheiben, Sahne und Gewürze in die Auflaufform. Auf Käse verzichten die Franzosen gänzlich und schwören auf Ihr Rezept. Ich sehe das etwas anders, zumindest für den Augenblick. Denn leckerer Parmesan geht doch immer, oder 😉 .

Bei meiner Version werden die Kartoffeln nicht etwa in Scheiben, sondern fächerartig aufgeschnitten. In die Sahne kommt neben frischem Knoblauch auch noch Thymian (bei mir getrocknet), Salz und Pfeffer. Und darüber nicht zu sparsam geriebener Parmesan.

Und dann ab in den Ofen damit. Heraus kommt ein wunderbar duftendes Kartoffelgratin: knusprig, würzig und käsig! Für mich perfekt!

So ein Kartoffelgratin schmeckt wurderbar als Beilage oder aber auch mit einem grünem Salat als vergetarisches Hauptgericht.

kartoffelgratinZutaten für 4 Portionen:

1, 2 kg kleine, festkochende Kartoffeln
1 Knoblauchzehe
250 ml Sahne
2 gute handvoll geriebenen Parmesan
1 TL getrockneter Thymian
Salz und Pfeffer

Die Kartoffeln waschen und jeweils fächerartig aufschneiden, dabei nicht ganz durchschneiden.

kartoffelgratinKnoblauch schälen, ganz fein würfeln und mit der Sahne und dem Thymian vermischen. Mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken.

Die Hälfte der Sahnemischung in eine feuerfeste Form geben. Die vorbereiteten Kartoffeln darauf verteilen und mit dem Rest der Sahne übergießen. Den geriebenen Parmesan großzügig über die Kartoffeln streuen.

kartoffelgratinDie Auflaufform nun bei 180°C für ca. 40 Minuten in den Ofen scheiben. Die letzten 15 Minuten das Gratin, falls nötig, abdecken.

kartoffelgratin

Nicht nur zum Frühstück: Shakshuka

Shakshuka – das sind pochierte Eier in einer dicken, würzigen Tomatensauce mit Zwiebeln und Paprika. Kreuzkümmel als Gewürz darf natürlich nicht fehlen. Es ist nicht nur ein äußerst leckeres, sondern auch ein schnelles und einfaches ein Ein-Pfannen-Gericht, was im Alltag nicht immer unwichtig ist 😉 .

Das Gericht wird in Israel, sowie in Nordafrika, zum Beispiel in Tunesien und Marokko gerne zum Frühstück serviert. Dazu gibt es ein gutes Stück Fladenbrot oder Baguette, mit dem man die Sauce auftunken kann.

Herrlich – nicht nur zum Frühstück, denn wir essen dieses Gericht auch gerne mal zum Abendbrot 😉 .

ShakshukaZutaten für 2 Personen:

400 g rote Spitzpaprika
2 große Tomaten
2 kleine Zwiebeln (eine rote, eine weiße)
1 Knoblauchzehe
etwas Chili
300 ml passierte Tomaten
1 TL Tomatenmark
4 Eier
1/2 Bund Petersilie
1 TL Koriandersamen
1/2 TL Kreuzkümmel
etwas Olivenöl
Salz und Pfeffer
etwas Schwarzkümmel zum Bestreuen

Die Paprika waschen und in Streifen schneiden. Die Zwiebel schälen und ebenfalls in Streifen schneiden. Den Knoblauch schälen und fein würfeln.

In einer ausreichend großen Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und zunächst die Zwiebeln und die Paprikastreifen darin anbraten. Dann die Knoblauchwürfel hinzufügen und mit Salz, Pfeffer, Chili, Kreuzkümmel und grob gemörserten Koriandersamen würzen.

Shakshuka ZubereitungDas Tomatenmark und die passierten Tomaten hinzufügen und alles miteinander gut verrühren. Die frischen Tomaten fein würfeln und ebenfalls hinzufügen. Das Ganze ca. 5 Minuten leise köcheln lassen, gelegentlich umrühren.

Ist die Sauce schön dicklich eingekocht, werden kleine Mulden (das geht ganz gut mit einer kleinen Suppenkelle) eingedrückt, in die man dann vorsichtig die aufgeschlagenen Eier gleiten lässt.

Die Eier nun ca. 10-15 Minuten in der Sauce stocken lassen. Entweder man legt einen Deckel auf die Pfanne oder schiebt das Ganze zum Stocken in den Ofen.

Mit gehackter Petersilie und Schwarzkümmel bestreuen und mit Brot servieren.

Shakshuka

 

 

 

Auberginenrisotto

In Honig geröstete Auberginen, pikant mit frischen Chilis abgeschmeckt, cremiger Reis und eine feine Minznote. Na, wie klingt das? Lecker?

Auberginen, auch Eierfrucht genannt, gibt es in vielen verschiedenen Formen (von schmal und lang, über keulenförmig bis klein & rund) und Farben. Ja, es gibt sogar komplett weiße Auberginen! Das Gemüse ist in der mediterannen Küche besonders beliebt (köstlich z.B. als griechische Moussaka, als französisches Ratatouille oder italienische Caponata).

Für mein heutiges Gericht habe ich die dunkel violetten und die lila-weiß gestreiften Auberginen verwendet und daraus ein köstliches Risotto gezaubert, welches dann auch in der Aubergine serviert wurde.

Wenn Ihr also Lust auf ein leckeres Gemüsegericht habt, dann probiert die Auberiginen unbedingt mal als Risotto. Es lohnt sich!

auberginenrisotto1Zutaten für 2 Personen:

2 große Auberginen
150 g Risottoreis
1 rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 handvoll Rosinen
1 Chilischote
2 TL Honig
2-3 EL Olivenöl

ca. 700 ml Hühnerbrühe
1 Stück Butter
1 handvoll Parmesan
200 ml Joghurt
etwas frische Minze

Eine der Auberiginen, waschen, halbieren und rautenförmig einschneiden. Die andere in Würfel schneiden. Die beiden Auberginenhälften mit Olivenöl bepinseln mit feingehackter Chili sowie Salz würzen und mit Honig betreufeeln. Die Auberginenwürfel ebenfalls mit Salz, Chili, Olivenöl und Honig würzen. Beides nun im Ofen bei 200°C ca. 20 Minuten rösten.

auberginenrisotto2Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. In einem Topf die Zwiebel- und Knoblauchwürfel in etwas Olivenöl farblos andünsten, den Reis hinzufügen und kurz mitdünsten. Mit etwas Brühe ablöschen und sobald diese verkocht ist, wieder mit 1-2 Kellen heißer Hühnerbrühe aufgießen. Nun immer wieder Rühren und soviel Brühe angießen, dass der Reis ganz leicht bedeckt ist.

Die Auberginenhälften vorsichtig aushöhlen und das Fruchtfleich mit in das Risotto geben. Die Rosinen ebenfalls hinzufügen. Weiter köcheln bis der Reis gar ist.

auberginenrisotto3Minze in feine Streifen schneiden und mit dem Joghurt vermischen.

Ist der Reis gar, die Butter und den Parmesan unter das Risotto mischen, die gebackenen Auberginenwürfel hinzufügen, abschmecken und das Ganze in die ausgehöhlten Auberginenhälften füllen. Mit dem Minzjoghurt servieren.

 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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