Nicht nur zum Frühstück: Shakshuka

Shakshuka – das sind pochierte Eier in einer dicken, würzigen Tomatensauce mit Zwiebeln und Paprika. Kreuzkümmel als Gewürz darf natürlich nicht fehlen. Es ist nicht nur ein äußerst leckeres, sondern auch ein schnelles und einfaches ein Ein-Pfannen-Gericht, was im Alltag nicht immer unwichtig ist 😉 .

Das Gericht wird in Israel, sowie in Nordafrika, zum Beispiel in Tunesien und Marokko gerne zum Frühstück serviert. Dazu gibt es ein gutes Stück Fladenbrot oder Baguette, mit dem man die Sauce auftunken kann.

Herrlich – nicht nur zum Frühstück, denn wir essen dieses Gericht auch gerne mal zum Abendbrot 😉 .

ShakshukaZutaten für 2 Personen:

400 g rote Spitzpaprika
2 große Tomaten
2 kleine Zwiebeln (eine rote, eine weiße)
1 Knoblauchzehe
etwas Chili
300 ml passierte Tomaten
1 TL Tomatenmark
4 Eier
1/2 Bund Petersilie
1 TL Koriandersamen
1/2 TL Kreuzkümmel
etwas Olivenöl
Salz und Pfeffer
etwas Schwarzkümmel zum Bestreuen

Die Paprika waschen und in Streifen schneiden. Die Zwiebel schälen und ebenfalls in Streifen schneiden. Den Knoblauch schälen und fein würfeln.

In einer ausreichend großen Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und zunächst die Zwiebeln und die Paprikastreifen darin anbraten. Dann die Knoblauchwürfel hinzufügen und mit Salz, Pfeffer, Chili, Kreuzkümmel und grob gemörserten Koriandersamen würzen.

Shakshuka ZubereitungDas Tomatenmark und die passierten Tomaten hinzufügen und alles miteinander gut verrühren. Die frischen Tomaten fein würfeln und ebenfalls hinzufügen. Das Ganze ca. 5 Minuten leise köcheln lassen, gelegentlich umrühren.

Ist die Sauce schön dicklich eingekocht, werden kleine Mulden (das geht ganz gut mit einer kleinen Suppenkelle) eingedrückt, in die man dann vorsichtig die aufgeschlagenen Eier gleiten lässt.

Die Eier nun ca. 10-15 Minuten in der Sauce stocken lassen. Entweder man legt einen Deckel auf die Pfanne oder schiebt das Ganze zum Stocken in den Ofen.

Mit gehackter Petersilie und Schwarzkümmel bestreuen und mit Brot servieren.

Shakshuka

 

 

 

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Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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