Von der Hand in den Mund: Waldpilzbruschetta

Heute habe ich für Euch eine kleine Vorspeise, die perfekt in die Jahreszeit passt, denn Herbstzeit ist nicht zur Kürbiszeit sondern auch Waldpilzzeit. Wenn man sich ein wenig auskennt, kann man direkt vor der eigenen Tür die schmackhaftesten und frischesten Pilze finden: Maronen, Steinpilze, Butterpilze und, und, und.

Also nichts wie los in den Wald. Denn so ein Spaziergang durch den herbstlichen Wald ist also nicht nur äußerst erholsam sondern anschließend auch unglaublich lecker 😉 .

Und wer sich doch nicht so gut auskennt oder einfach kein Sammlerglück hatte: auf dem Markt kann man aktuell noch sehr gut frische Waldpilze bekommen.

waldpilzbruschettaZutaten für 2 Personen:

ca. 200g gemischte Waldpilze (hier Maronen, Steinpilze, Butterpilze)
4 Scheiben Roggenbaguette
1 Knoblauchzehe
1 Stich Butter
3 Zweige Thymian
1 Blatt frischen Salbei
etwas Olivenöl
Salz und Pfeffer
etwas Zitronenabrieb (optional)

Die Pilze putzen und in grobe Stücke zerteilen. Die Baguettscheiben mit etwas Olivenöl bestreichen und in der Pfanne anrösten. Die Knoblauchzehe schälen und halbieren.

waldpilzbruschettaDie gerösteten Baguettescheiben mit der halbierten Knoblauchzehe einreiben. Die Butter in einer Pfanne erwärmen und die Pilze darin anbraten. Die restliche Knoblauchzehe mit in die Pfanne geben. Mit Salz und Pfeffer würzen und den Thymian und feingeschnittenen Salbei hinzufügen.

waldpilzbruschettaDie Pilze direkt aus der Pfanne großzügig auf den Brotscheiben verteilen und sofort servieren. Wer mag gibt für den Frischekick noch ein wenig Zitronenabrieb oben drauf. Mehr braucht es nicht für diese leckere Vorspeise.

waldpilzbruschetta

Knackig und frisch: Fenchel-Orangen-Salat mit Vanille-Vinaigrette und Gorgonzola-Crostini

Heute tische ich Euch einen gesunden Salat auf, der nur so vor Vitaminen strotzt 😉 . Frischer, knackiger Fenchel wird mit Romanasalat und Orangenfilets mit einer Vanille-Vinaigrette angemacht. Als Beilage zum Salat gibt es ofenwarme Gorgonzola-Crostini. Wer mag, toppt den Salat mit ein paar Walnusskernen auf. Ich hatte gerade leider keine mehr zu Hand 😉 .

In diesem Sinne: an den Fenchel, fertig, los 😉 .

fenchelsalatZutaten für 2 Personen:

2 Fenchelknollen
3 Orangen
2 Romanasalatherzen
200 g Gorgonzola (dolce)
1 Baguette
Mark einer Vanilleschote
1 TL Honig
1 TL Senf
3 EL Olivenöl
1 Prise Zucker
Salz und Pfeffer

Das Baguette in Scheiben schneiden und jede Baguettescheibe mit Gorgonzola belegen. Die so vorbereiteten Crostini für ca. 10 Minuten bei 160°C in den Ofen schieben.

fenchelsalat3Den Fenchel putzen, das Fenchelgrün beiseite legen und die Fenchelknollen in feine Streifen hobeln. Den Fenchel anschließend mit je einer Prise Salz und Zucker durchkneten.

fenchelsalat2Die Orangen filetieren, dabei den Saft auffangen und die Filets zu dem Fenchel geben. Den Romanasalat waschen, die Blätter grob zerschneiden und ebenfalls mit zu dem Fenchel geben.

Für die Vinaigrette je ein TL Senf und Honig mit dem beim Filetieren aufgefangenen Orangensaft vermischen. Das Mark einer Vanilleschote hinzufügen und mit Salz und Pfeffer würzen. Zum Schluß das Olivenöl unterrühren und mit der Vinaigrette den Salat anmachen.

Salat mit Fenchelgrün bestreuen und zusammen mit den ofenwarmen Crosini servieren.

fenchelsalat4

 

Gebratene Salatherzen mit Apfel-Dressing

Dass man Salat auch sehr gut warm, in der gebratenen Variante, servieren kann, möchte ich Euch heute zeigen. Klar, das ist nichts Neues, aber für alle, die es noch nicht ausprobiert haben, meine heutige Empfehlung 😉 !

In diesem Rezept werden Romana-Salatherzen mit Schwarzwälder-Schinken umwickelt, in der Pfanne angebraten und mit einem fruchtigen Dressing mit grünem Apfel serviert. Eine tolle Vorspeise, aber auch als Beilage zum beispielsweise einem Steak gut geeignet.

gebratener Salat
Zutaten für 2 Portionen:
 
2 Salatherzen
8 Scheiben Schwarzwälder Schinken
1 Granny Smith Apfel
2 EL Olivenöl
1 EL Arganöl
1 TL Senf
1 TL Weißweinessig
1 TL Honig
1 TL Butter
Salz, Pfeffer
 
Die Salatherzen waschen, abtrocknen und jeweils längst halbieren. Je zwei Scheiben Schwarzwälder Schinken leicht überlappend auslegen und darin jeweils eine Salatherzenhälfte einwickeln. Mit den anderen genauso verfahren.
 
In einer Pfanne etwas Butter eritzen und die vorbereiteten Salatherzen (mit der Schinkennaht nach unten) in die Pfanne legen. Bei mittlerer Hitze langsam anbraten lassen. Ist die untere Seite schön angebräunt die Salatherzen wenden und auch von der anderen Seite ein paar Minuten bei mittlerer Hitze anbraten.
 
gebratener Salat2
In der Zwischenzeit für das Dressing den Apfel schälen und klein würfeln. Aus Honig, Senf, Essig sowie Argan- und Olivenöl ein Dressing mischen. Die Apfelwürfel hinzufügen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Dressing großzügig über den warmen Salat geben und servieren.
 
 

Botwinka – Suppe aus junger roter Bete

Diese Suppe hat besonders von Ende Mai bis Mitte Juli Saison und ist ein polnischer Frühlings-Klassiker. Botwinka wird nämlich die ganz junge rote Bete mit Blattgrün genannt, die in dieser Suppe die Hauptrolle spielt, aber auch die Suppe selbst trägt diesen Namen.

Leider ist es nicht so einfach hier bei uns diese ganz junge rote Bete mit Blattgrün zu erhalten. Zum Glück wächst sie dieses Jahr in meinem Gemüsegarten und so kann ich dieses Jahr aus dem Vollen schöpfen ;-).

Zutaten:
 
1 Bund junge rote Bete mit Blattgrün (ca. 500 g)
3 mittelgroße Kartoffeln
2 Karotten
1 Bund Dill
1,5 Liter kräftige Rinderbrühe
2 EL Créme fraiche
1 EL Rotweinessig
Salz und Pfeffer
 
Die rote Bete gründlich waschen und samt Blättern, Stielen und kleinen Bete-Knöllchen klein schneiden. Die Kartoffeln und Möhren schälen und in Würfel schneiden. Die Kartoffeln, Möhren und rote Bete zusammen mit der Rinderbrühe aufkochen und ca. 20 Minuten köcheln.
 
Den Dill fein schneiden. Ist das Gemüse gar, wird der Dill und Créme fraiche hinzugefügt. Nun die Suppe noch mit Salz, Pfeffer und 1 EL Rotweinessig abschmecken und servieren.
 
 

..und nochmal Spargel

…diesmal als Cremesuppe, klassisch mit Schinkenstreifen. Toll als Vorspeise für ein Frühlingsmenü.

cremige Spargelsuppe

Zutaten:
500 g Spargel
1 EL Butter
1 EL Mehl
50 ml Sahne
Muskatnuss
1 Zitrone
Zucker, Salz und Pfeffer
gekochter Schinken
 
Den Spargel waschen und schälen. Für den Spargelfond zunächst die Spargelschalen und Abschnitte in ca. 1 l Wasser mit etwas Zucker und Salz und 2 Zitronenscheiben gewürzt aufkochen und 30 Min. ziehen lassen, anschliessend abgiessen. 
 
Für die Suppe den geschälten Spargel kleinschneiden, dabei die Spitzen zur Seite legen. Diese separat in wenig Spargelwasser garen. Die Butter in einem Topf erhitzen, die Spargelstücke  dazugeben und unter ständigem Rühren andünsten. Mit etwas Mehl bestäuben und mit dem Spargelwasser ablöschen, aufkochen und dann ca. 15 Minuten köcheln. Nun die Suppe mit dem Mixstab pürieren und mit Salz, Pfeffer Muskat und einen Spritzer Zitronensaft abschmecken. Die Spargelsuppe mit den separat gekochten Spargelspitzen und Streifen von gekochtem Schinken servieren.

 

Cookbook of Colours: elfenbeinweiße Tomatensuppe

Eine weiße Tomatensuppe wollte ich schon lange kochen. Und da kam mir das Event von Uwe gerade recht – endlich gab es keine Ausreden mehr ;-). Die Suppe wird aus frischen sowie Dosentomaten gekocht – und ist durch einen kleinen Trick nicht wie gewohnt rot, sondern weiß. Ich habe gehofft sie schneeweiss hinzukriegen, aber es ist nur ein ivory, also elfenbeinweiss geworden. Und man mag es kaum glauben – im Geschmack die pure Tomate.

Also Uwe, vielleicht ist das was für das Cookbook of Colours?

 
 
 Zutaten:
 
250 g Strauchtomaten
400 g Dosentomaten
1 Bund Basilikum
1 EL Olivenöl
2 Knoblauchzehen
1/2 Chilischote
150 ml Sahne
Salz, Pfeffer
 
Die Tomaten waschen, grob würfeln und zusammen mit den Dosentomaten, dem Basilikum, Knoblauch und Chili grob pürierren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
 
Ein Haarsieb mit einem Mulltuch auskleiden und das Tomatengemisch hineinfüllen. Über Nacht im Kühlschrank abtropfen lassen. Der so entstandene Tomatensaft hat nun die Farbe einer kräftigen Brühe und schmeckt aromatisch nach Tomate, Basilikum und Knoblauch. Den Tomatensud nun aufkochen und mit der Sahne aufgiessen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit etwas Olivenöl beträufeln.

 

Seelenwärmer: Apfel-Zwiebel-Suppe mit Thymian

Im Winter mag ich Suppen besonders gerne. Sie sind schnell zubereitet, kommen mit wenigen Zutaten aus und schmecken auch immer lecker. Und gerade wenn es draußen so richtig fies nass-kalt ist, wie heute, dass man nicht mal einen Hund vor die Haustür jagen würde – tut so ein herrlich dampfender Teller Suppe der Seele richtig gut und wärmt wieder von innen auf ;-).

 
Zutaten für 2 Portionen:
2 Zwiebeln
1 Apfel
6 Zweige frischen Thymian
1 EL Butter
125 ml Weißwein
400 ml Gemüsebrühe
100 ml Sahne
4 Scheiben Baguette
4 Scheiben Gruyére Käse
Salz, Pfeffer
 
Die Zwiebel schälen und in Streifen schneiden. Den Apfel ebenfalls schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und in Scheiben schneiden. In einem Topf die Zwiebel und die Apfelstücke in Butter andünsten. Mit dem Weißwein ablöschen und abgezupfte Thymianblättchen hinzufügen. Nun die Brühe angiessen und das Ganze ca. 15 Minuten köcheln.
 
In der Zwischenzeit die Baguettscheiben mit je einer Scheibe Gruyére oder anderem Käse belegen und im Ofen überbacken. Zum Schluss die Sahne zur Suppe hinzufügen und das Ganze pürrieren. Wer es ganz fein mag, kann anschliessend alles durch ein Sieb passieren, ich mag es in diesem Fall eher grober ;-). Nun die heiße Suppe mit je zwei Scheiben Käse-Baguette anrichten. Da bleibt mir nur noch Guten Appetit zu wünschen!
 

Sitten und Gebräuche: weihnachtliche „Öhrchen“

„Anderes Land, andere Sitten“ wie es so schön heißt. So gibt es besonders zu Weihnachten, dem Familiefest überhaupt, eine Vielzahl an unterschiedlichen Traditionen. Die einen schwören auf Kartoffelsalat mit Würstchen oder einen schönen Gänsebraten am Heiligabend. Bei uns dagegen sind die „Öhrchen“, kleine tortelliniartige Nudeltäschchen mit einer Füllung aus Pilzen und Sauerkraut auf der weihnachtlichen Tafel ein MUSS. Serviert werden sie mit einer heißen, klaren  Rotebeetesuppe.

Zum polnischen Weihnachtsessen, das traditionell ganz ohne Fleisch, aber dafür mit zahlreichen Fischgerichten zubereitet wird, gehören insgesamt 12 Speisen, symbolisch angelehnt an die 12 Monate eines Jahres und die zwölf Apostel Christi. Neben den Öhrchen (Uszka) darf auch Karpfen auf keiner Weihnachtstafel fehlen. Doch heute, am 4. ADVENT, soll es erstmal bei den Öhrchen bleiben. Sie sind so lecker, dass es sich empfiehlt, immer eine größere Menge dieser herzustellen.

Zutaten:
 
3 Eier
400 g Mehl
etwas Milch
3 handvoll getrocknete Steinpilze
400 g Sauerkraut
1 große Zwiebel
etwas Butter
Salz und Pfeffer
 
Aus den Eiern, Mehl einer Prise Salz und nach Bedarf etwas Milch einen glatten, elastischen Nudelteig kneten. Diesen in Frischhaltefolie einwickeln und für ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. In der Zwischenzeit kann die Füllung vorbereitet werden. Dafür zunächst die getrockneten Pilze mit heißem Wasser überbrühen und ca. 30 Minuten einweichen lassen. Die Zwiebel schälen, in Spalten schneiden und in etwas Butter andünsten. Die eingeweichten Pilze (Einweichwasser zum Verfeinern der Rotebeetesuppe aufbewahren), die angedünstete Zwiebel sowie das Sauerkraut durch den Fleischwolf drehen bzw. alternativ mit einer Küchenmaschine fein hexeln. Die Füllung mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken.
 Nun kommt die Fleißarbeit: Den Nudelteig dünn ausrollen und zu kleinen ca. 2 cm großen Quadraten schneiden. Auf jedes Teigstückchen kommt nun etwas Füllung und das Ganze wird zuerst diagonal verschlossen, so dass ein Dreieck entsteht, und dann werden die gegenüberliegenden Ecken nochmal zusammengeklebt. So entsteht die besagte Öhrchen-Form.
 
Die Nudeltaschen werden im gesalzenen Wasser gekocht, bis sie oben schwimmen und mit einer heißen Rotebeetesuppe serviert. Absolut genial – versprochen!
 

 

Jede (Genuss)Sünde wert: getrüffeltes Kohlrabi-Süppchen

Es ist draussen so richtig kalt geworden, finde ich. So richtig kalt, dass man sich am Abend nach einem wärmenden Süppchen sehnt. So ging es mir gestern. Schnell geschaut, was zu Hause noch da ist und es war klar: es wird ein Kohlrabisüppchen. Und damit es etwas Besonderes wird, wird es ein getrüffeltes Kohlrabisüppchen. Das schmeckt!

Zutaten für 2 Personen:
 
2 große Kohlrabi
1 kleine Zwiebel
4 TL gute Trüffelbutter
400 ml Gemüsebrühe
50 ml Sahne
Salz, Pfeffer
 
Zunächst die Kohlrabi gründlich waschen, die zarten grünen Blätter beiseitelegen, einen Deckel runterschneiden und die Kohlrabis mit einem Ausstecher aushöhlen. In einem Topf die Trüffelbutter schmelzen lassen, die in feine Würfel geschnittene Zwiebel darin glasig andünsten. Das herausgelöste Kohlrabifleisch hinzufügen und ebenfals kurz mitdünsten. Mit der Gemüsebrühe aufgiessen und ca. 10-15 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen.
 
Das Süppchen wird nun püriert, mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt und mit einem Schuss Sahne verfeinert und mit dem zarten Kohlrabigrün garniert. Serviert wird die Suppe in den ausgehöhlten Kohlrabis. So hat nicht nur der Gaumen, sondern auch das Auge was von diesem doch recht einfachem Süppchen. Guten Appetit.
 
 

Netzmelonen-Tatar mit Lachs

Kurzfristig habe ich mich entschlossen am monatlichen Blogevent bei Zorra teilzunehmen, bei dem diesen Monat Astrid von Arthurs Tochter kocht Rezepte mit „N“ sucht. Und da wir heute angeblich den letzten heißen Tag des Jahres haben, entschied ich mich für was Fruchtig-Leichtes.

Hier also mein Rezept: Netzmelonen-Tatar mit Lachs.

Zutaten (für 2 Personen):
1 halbe Netzmelone
200g Lachs
1 Limette
1 Chilischote
1 TL eingelegten Suhsi-Ingwer
3 EL Olivenöl
etwas Dill, Salz und Pfeffer
150g Schmand
1/2 Gurke und 4 Scheiben Weißbrot
 
Die Netzmelone halbieren, Kerne und Schale entfernen und in kleine Würfel schneiden. Den Lachs ebenfalls in Würfel schneiden. Von der Limette die Schale abreiben und den Saft auspressen. Die Chilischote, den Sushi-Ingwer und den Dill fein hacken. Alles zusammen in einer Schüssel verrühren, dabei etwas Limettensaft übriglassen.
 
Aus den Weißbrotscheiben Kreise ausstechen und das Brot toasten. Die Gurke in feine Scheiben schneiden.
 
Für das Dressing den Schmand mit etwas Salz, Pfeffer und dem restlichen Limettensaft verrühren.
Alles zusammen anrichten und geniessen.
 

 

 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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