Knusprig, würzig, käsig: Fächerkartoffelgratin mit Parmesan

Beim original französischem Kartoffelgratin, dem Gratin dauphinois, kommen nur ganz dünne, rohe Kartoffelscheiben, Sahne und Gewürze in die Auflaufform. Auf Käse verzichten die Franzosen gänzlich und schwören auf Ihr Rezept. Ich sehe das etwas anders, zumindest für den Augenblick. Denn leckerer Parmesan geht doch immer, oder 😉 .

Bei meiner Version werden die Kartoffeln nicht etwa in Scheiben, sondern fächerartig aufgeschnitten. In die Sahne kommt neben frischem Knoblauch auch noch Thymian (bei mir getrocknet), Salz und Pfeffer. Und darüber nicht zu sparsam geriebener Parmesan.

Und dann ab in den Ofen damit. Heraus kommt ein wunderbar duftendes Kartoffelgratin: knusprig, würzig und käsig! Für mich perfekt!

So ein Kartoffelgratin schmeckt wurderbar als Beilage oder aber auch mit einem grünem Salat als vergetarisches Hauptgericht.

kartoffelgratinZutaten für 4 Portionen:

1, 2 kg kleine, festkochende Kartoffeln
1 Knoblauchzehe
250 ml Sahne
2 gute handvoll geriebenen Parmesan
1 TL getrockneter Thymian
Salz und Pfeffer

Die Kartoffeln waschen und jeweils fächerartig aufschneiden, dabei nicht ganz durchschneiden.

kartoffelgratinKnoblauch schälen, ganz fein würfeln und mit der Sahne und dem Thymian vermischen. Mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken.

Die Hälfte der Sahnemischung in eine feuerfeste Form geben. Die vorbereiteten Kartoffeln darauf verteilen und mit dem Rest der Sahne übergießen. Den geriebenen Parmesan großzügig über die Kartoffeln streuen.

kartoffelgratinDie Auflaufform nun bei 180°C für ca. 40 Minuten in den Ofen scheiben. Die letzten 15 Minuten das Gratin, falls nötig, abdecken.

kartoffelgratin

Was mache ich mit Resten von gekochten Kartoffeln? Sieben köstliche Grundideen für Kartoffeln vom Vortag.

Habt Ihr auch mal wieder zu viele Kartoffeln gekocht und es sind Reste übrig? Das passiert mir leider (oder zum Glück 😉 ) öfter. Zum Wegwerfen viel zu schade. Dabei gibt es so viele einfache und köstliche Rezepte, die sich für die Resteverwertung von gekochten Kartoffeln anbieten.

Doch manchmal hat man einfach ein Brett vorm Kopf. Und damit zukünfig der Überblick leichter fällt, hab ich Euch mal eine Übersicht der Verwertungsmöglichkeiten für Kartoffeln vom Vortag in sieben köstlichen Grundideen zusammengestellt – für mehr Abwechslung in der Resteküche 😉 .

kartoffeln

 1. Bratkartoffeln: Der Klassiker, wenn es um die Resteverwertung von gekochten Kartoffeln geht. Ob mit Speck und Zwiebeln oder sogar einem Spiegelei: Bratkartoffeln gehen immer. Mein aktueller Favorit: frischen Majoran und Knoblauch im Mörser mit etwas Salz und Olivenöl zerstoßen. Die Kartoffeln vom Vortag mit dem so entstandenen Kräuteröl vermengen. Ein paar kleine Cocktailtomaten dazuwerfen und alles in einer feuerfesten Form im Ofen für ca. 25 Minuten bei 180°C braten. Nicht unbedingt das klassische Bratkartoffelrezept, aber unglaublich gut!

 2. Kartoffelsalat: Immer wieder eine prima Verwertungsmethode. Kartoffelsalatrezepte gibt es gefühlt wie Sand am Meer. Ob mit Ei, Gewürzgurke und Majo, Speck, Zwiebeln und Brühe oder doch eher mediteran mit getrockneten Tomaten, Anchovis und grünen Bohnen – der Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Probiert doch einfach mal was Neues aus. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Kartoffelsalat mit Linsendressing?

3. Tortilla: Kurzgefasst ist es ein spansiches Omlett mit Katoffeln. Außen goldgelb gebräunt und innen noch schön saftig, ist diese Eierspeise aus der spanischen Küche nicht wegzudenken. Eignet sich auch hervorragend für einen kleinen Kartoffelrest. Hierfür reichen sogar 1-2 Kartoffeln. Außerdem kann so eine Tortilla auch wunderbar mit anderen Gemüsesorten ergänzt werden, z.B. Paprika, Pilzen oder Zucchini. Oder man macht kleine Tortillamuffins draus.

4. Kartoffelbrot: Verarbeitet die Kartoffelreste doch einfach zu einem leckeren Kartoffelbrot. Durch die Kartoffeln im Teig bleibt das Brot auch länger frisch. Und man kann dafür auch wunderbar Reste von Kartoffelpüree verarbeiten. Ein leckeres und erprobtes Rezept für ein Kartoffelbrot findet ihr z.B. hier bei Alina.

5. Knödel, Gnocchi, Schupfnudeln: Alle diese Varianten werden aus dem gleichen Teig gemacht, nämlich aus gekochten Kartoffeln, Mehl, Eiern und Salz. Variationsmöglichkeiten gibt es Unzählige: gebraten, gekocht, gefüllt, mit anderen Gemüsen und Kräutern verfeinert… Da wird es sicherlich nie langweilig!

was mache ich aus gekochten kartoffeln?6. Kartoffelauflauf oder Gratin: Kartoffelreste kann man immer wunderbar, auch in Verbindung mit anderen Gemüsesorten, im Ofen überbacken. Ob mit oder ohne Käse – da scheiden sich oft die Geister. Ein sehr leckeres Beispiel ist z.B. dieser Kartoffel-Lauch-Auflauf mit Ziegenkäse und Pistazien.

7. Kartoffelplätzchen: Sie werden oft auch als Kartoffelpflanzerln oder Kartoffelfrikadellen bezeichnet (oder auch Macaire-Kartoffeln) und kommen knusprig aus der Pfanne auf den Tisch. Sie können paniert oder pur angebraten werden. Versucht doch mal ein paar Variationen, wenn Ihr mal wieder ein paar Kartoffeln übrig habt. Habt Ihr z.B. schon mal eine Panade aus Haferflocken oder TUC-Krackern probiert?

Der perfekte Grillbegleiter: Kartoffelsalat mit Petersilienpesto

Dass ein Kartoffelsalat zu einem perfekten Grillabend dazugehört, wird hier wohl niemand abstreiten. Die Frage, die es dann nur noch zu klären gibt: welcher Kartoffelsalat soll es denn sein? Der klassische mit Majo und Ei oder doch eher der mit Brühe bzw. Essig/Öl oder vielleicht eine ganz andere Alternative? Denn Kartoffelsalatrezepte gibt es viele.

Heute kommt ein Weiteres dazu: ein sehr simpler aber auch sehr schmackhafter Kartoffelsalat aus gebackenen Kartoffelspalten und frischem Petersilienpesto. Probiert diese Variante unbedingt mal aus – die nächste Grillparty kommt bestimmt 😉 .

KartoffelsalatZutaten für 4 Personen:

1 kg Kartoffel-Bratlinge
1 TL getrockneter Majoran, gerebelt
1 Bund Petersilie
100 g Parmesan
1 kleine Knoblauchzehe
4 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer

Die Kartoffeln waschen und halbieren. Mit ca. 1 TL Salz, einem TL Majoran und 1 EL Olivenöl gut vermengen und auf einem Backblech bei 180°C für ca. 40 Minuten im Ofen braten.

petersilienpestoFür das Pesto die Petersilie waschen und die Blätter von den dicken Stielen zupfen. Parmesan, Knoblauch und Petersilienblätter mit 3 EL Olivenöl durchmixen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die fertigen Kartoffeln in einer Schale anrichten und mit Klecksen vom Pesto servieren. Der Salat schmeckt sowohl kalt als auch warm.

Kartoffelsalat2Inspiration: Abendveranstaltung des FoodBlogDays2015 in Düsseldorf

 

Nicht nur eine Beilage: Fingernudeln

Heute gibt es wieder etwas aus der Kategorie Beilagen. Dabei wird die Bezeichnung Beilage diesen Kartoffelnudeln aber nicht wirklich gerecht. Die Fingernudeln, auch Schupfnudeln oder Bubespitzle genannt, können beispielsweise süß mit Apfelmus als eigenständige süße Mahlzeit bzw. mit Sauerkraut oder buntem Salat als herzhaftes, vegetarisches Mahl serviert werden.

Ich habe diese heute in brauner Butter angebraten als Beilage zu Lendchen mit Waldpilzsauce serviert. Lecker!

Fingernudeln
Zutaten für 4 Personen:
 
500g mehlige Kartoffeln
2 Eigelb
ca. 200-250 g Mehl
frisch geriebene Muskatnuss
Salz
etwas braune Butter
 
Die Kartoffeln schälen, in Salzwasser garen, abgiessen und kurz ausdampfen lassen. Die ausgekühlten Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse in eine große Schüssel drücken. Die Eigelbe, eine Prise Salz sowie frisch geriebene Muskatnuss hinzufügen und mit dem Mehl schnell und vorsichtig zu einem Teig kneten. Sollte der Teig noch zu sehr kleben etwas mehr Mehl hinzufügen. Wichtig ist den Teig nur mit stark bemehlten Händen anzufassen und nicht zu lange zu kneten.
 
Den Kartoffelteig zu einer Rolle formen und von dieser ca. 1cm dicke Scheiben abschneiden, die dann halbiert werden und jeweils zu fingerdicken Strängen gerollt werden.
 
Fingernudeln2
In der Zwichenzeit Wasser mit etwas Salz aufkochen und die Fingernudeln hineingeben. Im siedenden Wasser ca. 5 Minuten ziehen lassen, dann vorsichtig herausnehmen.
 
In einer Pfanne etwas braune Butter erhitzen und die Fingernudeln darin von allen Seiten goldgelb anbraten. Fertig sind die leckeren Kartoffelnudeln.
 
Fingernudeln3

Beilagen: Ofenkartoffeln mal anders

Heute gibt es ein Rezept aus der Kategorie Beilagen. Es handelt sich um eine Art Ofenkartoffel, die mit Apfel, Zwiebel und Salbei verfeinert wird. Man kann die so zubereiteten Kartoffeln allerdings auch sehr gut mit einem Salat als vegetarische Mahlzeit servieren, dann vielleicht mit einem Schlag saurer Sahne. Als Beilage passen diese Kartoffeln zum Beispiel optimal zu einem Stück gebratener Leber.

Übrigens: die Füllung kann natürlich nach Herzenslust variiert werden, z.B. mit Speck und Zwiebeln, Peccorino und Birne, und, und, und.

Ofenkartoffel
Zutaten für 4 Portionen:
 
4 große, vorwiegend festkochende Kartoffeln
1 säuerlicher Apfel
1 rote Zwiebel
ein paar Salbeiblätter
etwas Olivenöl
Salz
 
Die Kartoffeln schälen, waschen und jeweils ca. 3/4 fächerartig einschneiden. Den Apfel waschen, vierteln, entkernen und in dünne Streifen schneiden. Die Zwiebel schälen und in schmale Ringe schneiden.
 Ofenkartoffel2
Nun jeweils abwächseln ein Stück Apfel, Zwiebel und ein Salbeiblättchen in die Zwischenräume der Kartoffelscheiben stecken. Mit Salz würzen und mit Oliven-Öl bepinseln. So wandern die Kartoffeln auf einem Backblech für ca. 1 Stunde in den auf 180°C vorgeheizten Backofen.
 
Ofenkartoffel3

Die Kürbissaison hat begonnen: Kürbis-Kartoffel-Gratin

Zum Herbst gehören unbedingt Kürbisse. Und die diesjährige Kürbis-Saison hat ja bereits begonnen. Somit gibt es auch bei mir heute das erste Kürbisgericht der Saison: ein Kürbis-Kartoffel-Gratin mit Senfsahne.

Das Schöne an diesem beliebtem Herbstgemüse ist seine Vielfältigkeit: ob klassisch als Suppe, als Püree, im Risotto, gefüllt oder süß-sauer eingelegt, im Ofen gebacken oder als süße Variante zum Beispiel zu Muffins verarbeitet: die Möglichkeiten scheinen unendlich. Hinzu kommt die Artenvielfalt, grün, gelb oder orange, Spaghettikürbis, Butternut, Muskat- oder Hokaido – das sind nur die gängigsten Sorten die es überall gibt. Und dabei gibt es noch so viel mehr, um die 800 verschiedene Sorten!

Kürbisse lassen sich außerdem bei richtiger Lagerung (trocken und kühl) über viele Wochen lagern. So können eingefleischte Kürbisfans die Saison bis in den Frühling verlängern.

Heute gibt es also zum Auftakt das erwähnte Kürbisgratin. Dazu serviere ich ein Schweinefilet im Kerbelmantel. Und so sieht das Ganze aus:

Kürbisgratin

Zutaten für 2 Portionen:
 
1/2  Hokaidokürbis
4 mittelgroße Kartoffeln
200 ml Sahne
1 mittelgroße Zwiebel
1 TL Butter
150 ml Gemüsefond
1 Knoblauchzehe
1 EL körniger Senf
Muskatnuss
Salz und Pfeffer
 
Den Kürbis waschen, die Kerne entfernen, die Kartoffeln schälen.  Nun beide Gemüsesorten mit einem Gemüsehobel in dünne Scheiben hobeln. Die Gemüsescheiben mit Salz, Pfeffer und frischer Muskatnuss würzen.
 
Kürbisgratin2Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und fein würfeln. Beides in ca. 1 TL Butter vorsichtig andünsten und dann mit Sahne und Fond aufgiessen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ca. 5 Minuten köcheln lassen, dann den Senf hinzufügen und ggf. nochmals abschmecken.
 
Die Kürbis und Kartoffelscheiben in eine feuerfeste Form geben und die Sahnemischung nun darübergiessen. Im Ofen bei 160°C ca. 25 Minuten backen. Dazu serviere ich ein Schweinefilet, welches zuerst scharf angebraten und dann im Ofen gar ziehen durfte. Vor dem Servieren wird das Filet in feingehacktem Kerbel gewälzt und aufgeschnitten.
 

Beilagen: Koriander-Kartoffeltaler

Rosmarinkartoffeln sind lecker, keine Frage. Aber manchmal denke ich schon: Gibt es denn nichts anderes mehr? Das höhste der Gefühle ist dann oft eine Variation z.B. mit Thymian.

Dabei ist gerade die Kartoffel so unendlich vielseitig. Ich zeige Euch heute daher meine momentan liebste Variante der im Ofen gebackenen Knolle. Statt mit Rosmarin und Knoblauch werden die mit Olivenöl eingepinselten Kartoffelscheiben nur mit gemörserten Koriandersamen und Salz bestreut. Im Ofen goldgelb gebacken schmecken sie unglaublich lecker. Ich esse sie am liebsten mit Ketchup nach diesem Rezept. Wirklich eine sehr zu empfehlende Alternative zu den ewigen Rosmarinkartoffeln ;-).

Kartoffeltaller

Zutaten für 4 Personen:
 
8 mittelgroße Kartoffeln
2 TL Koriandersamen
2 TL grobes Meersalz
etwas Olivenöl
 
Die Kartoffeln waschen und in ca. 1cm dicke Scheiben schneiden. Die Kartoffelscheiben auf einem Backblech verteilen und jede Scheibe mit Olivenöl bepinseln. Die Koriandersamen mit dem Salz mörsern und jede Scheibe damit bestreuen. Im Backofen bei 180°C ca. 30 Minuten goldgelb ausbacken.
 

Alltagsküche: gefüllte Klöße

Dieses Rezept ist tief mit meiner Kindheit verwurzelt, denn meine Oma machte die besten und größten gefüllten Klöße. Sie nannte sie „Granate“. Von einer solchen „Granate“ war man dann auch wirklich satt!

Letztens hat diese, wenn auch mit einer gänzlich anderen Füllung, auch Chris zubereitet. Bei Ihr heißen die Klösse „Gefillde“, anscheinend eine saarländische Spezialität. Und wieder was Neues gelernt ;-).

Gefüllt sind meine Klöße mit einer Farce aus gekochtem Rindfleisch. Deshalb eignet sich das Rezept auch hervorragend um Reste z.B. einer Rindfleischsuppe, zu verbrauchen.

Meine Oma servierte sie stets mit Speckgrieben – ich serviere sie heute eine Größe kleiner mit Butterbröseln und frischem Salat. Lecker!

Zutaten:
 
300 g rohe Kartoffeln
150 g gekochte Kartoffeln
3 EL Kartoffelstärke
200 g gekochtes Rindfleisch
2 Frühlingszwiebeln
1/2 Bund Petersilie
Salz und Pfeffer
 
Die rohen Kartoffeln mit einer Reibe fein reiben und das Kartoffelwasser auspressen. Die gekochten Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse drücken und mit den rohen Kartoffeln  vermischen, mit salz würzen. Die Kartoffeln mit der Kartoffelstärke zu einen Teig kneten.
 
Das gekochte Rindfleisch fein hexeln oder alternativ durch den Fleischwolf drehen. Feingehackte Petersilie sowie Frühlingszwiebel hinzufügen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
 
Den Klossteig in der Handfläche zu einem Fladen formen, die Füllung darauf verteilen, verschiessen und zu runden Klössen formen. In Salzwasser etwa 20 Minuten leicht siedend garen.
 
Mit Speckgrieben – wie meine Oma – oder mit frischem Salat wie ich – servieren.
 
 

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Gorgonzola-Kartoffeln und Schweinefilet mit Balsamico-Sauce

Heute zeige ich Euch ein sehr schmackhafte Variante eines Schweinefilets mit einer würzigen Beilage: den Gorgonzolakartoffeln. Beides ist sehr einfach und recht schnell zubereitet. Besonders lecker ist die Balsamico-Sauce. Probiert es aus ;-).

 
Zutaten:
1 Schweinefilet
4 große Kartoffeln
2 Zwiebeln
125 g Gorgonzola
2 EL Oivenöl
1 TL Kräuter der Provence
60 ml Balsamico Essig
150 ml kräftiger Rotwein
1 Zweig Rosmarin
2 EL kalte Butter
1 Prise Zucker
Salz, Pfeffer
 
 
Das Schweinefilet waschen, trockentupfen, von allen Seiten mit Salz, Pfeffer und Kräutern der Provence würzen und im Olivenöl von allen Seiten kurz scharf anbraten, dann herausnehmen. Das Filet im vorgeheizten Backofen bei ca. 160°C für ca. 15 Minuten zu Ende garen. Die Zwiebeln schälen und in Streifen schneiden. Die Zwiebel in die Fleischpfanne geben und leicht andünsten. Etwas Salz und Zucker drüber streuen, den Rosmarinzweig hinzufügen und mit dem Rotwein und dem Essig ablöschen. 
 
Die Kartoffeln waschen und im Ganzen zu 3/4 gar kochen.  Abgiessen und die Kartoffeln längst halbieren. Das innere vorsichtig herauskratzen und mit dem Gorgonzola vermengen. Die Kartoffel-Käse-Masse mit Salz und Pfeffer abschmecken und wieder in die Kartoffelhälften füllen. Diese auf einem Backblech im Ofen ca. 10 minuten bei 160°C backen.
 
Sind das Fleisch und die Kartoffeln fertig, nur noch die Sauce mit der kalten Butter abbinden.
Guten Appetit!

 

Beilagen: Provenzalische Kartoffelwürfel

Heute kommt mal wieder ein Beilagen-Vorschlag aus der Reihe: Kartoffeln mal anders. Hier in Form von kleinen Kartoffelwürfeln, die mit den Kräutern der Provence und Knoblauch aromatisiert und im Backofen kross gebraten wurden. Eine schöne Alternative zu den sonst üblichen Salzkartoffeln, wie ich finde.

…und was schmeckt dazu? Wie wäre es mit einem krossem Schnitzel und knackigem Kopfsalat? Uns hat das sehr gut geschmeckt 😉

Zutaten:
1 kg Kartoffeln
4-5 Knoblauchzehen
1 EL Kräuter der Provence (getrocknet)
1 TL Paprikapulver edelsüss
5 EL Olivenöl
grobes Meersalz
 
Die Kartoffeln schälen, waschen und in möglichst gleichmässige Würfel schneiden. Die Kartoffelwürfel auf einem Backblech ausbreiten und mit Salz, Paprika, Kräutern und Olivenöl kräftig würzen und mit den Händen gut durchmischen. Die Knoblauchzehen etwas andrücken und mit zu den Kartoffeln geben. Im Backofen bei 180°C ca. 40 Minuten backen, bis die Kartoffelwürfel goldbraun sind. Nun sind sie fertig und können serviert werden 😉
 
 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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