Ein Teller voll Glück: Steckrüben-Carbonara

Nudeln machen bekanntlich glücklich. Und diese hier machen mich besonders glücklich. Denn sie verbinden sich mit köstlicher Steckrübe und würzigem Speck. Dass Steckrüben und Speck sich lieben, ist nichts Neues, aber wenn sie auch noch mit einer herrlichen Mischung aus Ei und Permasean mit den Nudeln verbunden werden, tanzen sie auf dem Gaumen Tango. Herrlich!

Zutaten für 4 Personen:
1 Steckrübe
200 g Pancetta
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
4 Eigelb
150 ml Sahne
ein gutes Stück Parmesan
500 g Penne
Olivenöl
Spritzer Zitrone
Salz und Pfeffer
 
Die Steckrübe schälen und in kleine Würfel schneiden. Den Pancetta, die Zwiebel und den Knoblauch ebenfalls würfeln. In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und den Speck, die Zwiebelwürfel und den Knoblauch darin anbraten. Dann die Steckrübenwürfel hinzufügen, durchmischen und ein paar weitere Minuten braten. Mit Pfeffer würzen.
 
In der Zwischenzeit die Nudeln im Salzwasser al dente kochen. Den Parmesankäse reiben. In einer kleinen Schale die Eigelbe mit der Sahne und dem Parmesan verrühren. Wenn die Pasta gar ist, wird sie abgegossen (etwas Nudelwasser aufheben) und mit in die Steckrübenpfanne gegeben. Die Pfanne wird nun vom Feuer genommen.  Etwas von dem Nudelwasser in die Ei-Parmesam-Mischung geben und das Ganze über die Nudeln giessen. Schnell alles umrühren, damit das Ei nicht stockt und sich alles zu einer schönen Sauce vermischt. Mit ein paar Spritzern Zitronensaft, Pfeffer und ggf. Salz (Vorsicht: Pancetta und Parmesan sind schon salzig) abschmecken und auf Tellern anrichten.
 
Ich beteilige mich mit diesem Gericht am Januar-Gärtner-Event zum Thema Steckrübe.

Garten-Koch-Event Januar 2012: Steckrübe [31.01.2012]

 

 
 
 

5 thoughts on “Ein Teller voll Glück: Steckrüben-Carbonara

  1. Herrliches Gericht!
    Wir gehen im Moment immer auf den Markt, lassen uns rein vom Gemüse inspirieren und suchen nachträglich eventuell nach einem Gericht.
    Das ist viel entspannter als immer nach einem Rezept einkaufen gehen zu müssen.
    Für dein Gericht hatten wir alles da und ich kann nur sagen, das hat uns so geschmeckt, dass wir das jederzeit wieder kochen werden.
    Beim nächsten mal werden wir noch Thymian integrieren, um noch eine weitere köstliche Note hinzuzufügen. Denken, das könnte passen.
    Herzliche Grüße aus Wedel

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Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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