Immer eine Sünde wert: Butternut-Cremesuppe mit Kürbiskern-Petersilien-Pesto

Ohne viel Firlefanz und mit recht wenig Aufwand kommt heute dieses leckere Süppchen auf den Tisch. Und farblich passt es auch hervorragend zu der aktuell am Himmel scheinenden Sonne, die uns derzeit einen fabelhaften Altweibersommer beschert und hoffentlich noch ein paar Tage erhalten bleibt.

Kürbissuppe

In diesem Sinne: guten Appetit!

 
 
Butternut-KürbisZutaten
für die Suppe:
1/2 Butternut Kürbis
500 ml Gemüsebrühe
1 Karotte
1 Zwiebel
1 Chilischote
1 kleines Stück Ingwer
1 EL Butter
 
für das Pesto:
100 ml Olivenöl
1 Bund Petersilie
2 Knoblauchzehen
1 handvoll geriebener Parmesan
3 EL Kürbsikerne
 
 
Für die Suppe zunächst die Zwiebel würfeln, die Chilischote fein hacken, den Ingwer reiben und alles in 1 EL Butter kurz andünsten. Die geschälte und in Stücke geschnittene Karotte sowie den Kürbis hinzufügen und mit der Gemüsebrühe aufgiessen. Solange kochen bis die Kürbiswürfel weich sind.
 
In der Zwischenzeit das Pesto vorbereiten. Dafür den Knoblauch, die Kürbiskerne, die Petersilie, den Parmesan sowie das Olivenöl in einer Küchenmaschine fein mixen.
 
Sind die Kürbiswürfel gar, wird die Suppe mit dem Mixstab püriert, mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt und zusammen mit dem Pesto serviert.
 

 

Sonntagsbraten: aromatischer Schweinerücken und Kürbis

Ein guter Braten braucht Liebe und viel Zeit. Sehr viel Zeit. Liebe kann ich dem Braten gerne nicht nur Sonntags geben, aber das mit der Zeit ist so ein Problem… Also gibt es den Braten nun doch ganz traditionell am Sonntag. Heute war uns nach einem saftigen Schweinerückenbraten, mit Knoblauch, Tymian, Rosmarin und Honig gewürzt und in einem kräftigen Rotwein geschmort. Und dazu den ersten Kürbis der Saison, einen Butternut der sich zu einer Kürbis-Pfannkuchentorte verwandelte. Für alle die diesen Sonntags-Schmackofatz nachkochen wollen, hier das Rezept und einige Impressionen 😉

Zutaten:
 
für den Braten:
ca. 1kg schöner Schweinerückenbraten
2 große Zweibeln
einige Zweige Tymian und Rosmarin
2 Zehen Knoblauch
2 EL Honig
1/2 Flasche Rotwein
150ml Fleichbrühe
Öl zum anbraten
Salz, Pfeffer
 
für die Kürbis-Pfannkuchen-Torte:
1/2 Butternut
1 Ei
200ml Milch
6 EL Mehl
1 handvoll Kürbiskerne
1 EL Schmand
Salz
 
Zunächst einmal den Braten vorbereiten. Dafür die Knoblauchzehen in dünne Scheiben schneiden und den Braten damit spicken. Die Kräuter grob hacken und das Fleischstüch mit den Kräutern kräftig einreiben. Mit Salz und Pfeffer würzen. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und den Braten von allen Seiten kurz anbraten. Aus der Pfanne nehmen. In die Bratpfanne kommen nun die geschälten und geviertelten Zwiebeln und ein paar Tymianzweige. Das Ganze wird mit dem Rotwein abgelöscht und der Bratenansatz losgelöst. Die Brühe wird angegossen und das Ganze nochmals kurz aufgekocht. Den Braten auf den Sossenansatz legen und das Ganze bei ca. 120°C in den Ofen schieben.
 
Für die Kürbis-Torte wird der Kürbis geschält und in grobe Stücke geschnitten. In Salzwasser werden die Kürbiswürfel weichgekocht und dann mit dem Schmand zu einem Püree zerstampft. Für die Pfannkuchen die Kürbiskerne grob mahlen. Aus dem Ei, Mehl, Milch und einer Prise Salz einen Pfannkuchenteig herstellen. Die zerkleinerten Kürbiskerne unterrühren und den Teig kurz ruhen lassen. In etwas Butter 4-5 Pfannkuchen backen. Für die Torte werden die Pfannkuchen mit dem Kürbispüree geschichtet und das Ganze im Ofen warmgehalten, bis der Braten auch soweit ist.
 
 
 Nach der Hälfte der Bratzeit wird der Braten mit 1 EL Honig beträufelt. Eine halbe Stunde später wird das Ganze wiederholt. Ist der Braten dann fertig (wie lange das insgesamt dauert kann ich an dieser Stelle leider nicht genau sagen, mein Braten war ca. 2,5 Std. im Ofen) wird die Sosse nur noch kurz abgeschmeckt und falls nötig etwas abgebunden. Fertig ist ein herrlich duftender Sonntagsbraten mit einer herbstlichen Beilage.
 
 
 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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