Italienischer Klassiker: Piccata milanese mit Castellane in einer Sosse aus gebackenen Tomaten

Tomate zu Pasta: das passt wie Faust aufs Auge. Nicht umsonst gibt es gerade für Pasta unzählige Varianten von Tomatensosse: aus passierten Tomaten, rohen oder getrockneten Tomaten, mit oder ohne Sahne, mit verschiedensten Kräutern aromatisiert. Und hier kommt eine weitere Variante: aus im Ofen gebackenen Tomaten. Und begleitet wird die Pasta von kleinen Piccata milanese, also in Parmesan und Ei panierten Kalbschnitzelchen.

Zutaten:
1 kg Strauchtomaten
3-4 Knoblauchzehen
1 Zwiebel
1 handvoll grüne Oliven (hier in Kräuter eingelegte)
Olivenöl
Catsellane (oder andere Pasta)
4 Kalbsschnitzel
1 handvoll geriebenen Parmesan
1 Ei
2 Scheiben Toastbrot
                                                         Salz, Pfeffer, Puderzucker sowie getrocknete italienische Kräuter
 
Die Tomaten waschen, vierteln und entkernen. Die größeren Viertel nochmals halbieren. Den Knoblauch und die Zwiebel schälen und in feine Spalten schneiden. Alles zusammen in eine Auflaufform geben und mit einem guten Schuss Olivenöl betreufeln. Salzen,pfeffern und mit den italienischen Kräutern bestreuen. Um aus den  Tomaten auch die allerletzten Aromen herauszukitzeln, das Ganze mit etwas Puderzucker abpudern. Die Tomaten im Ofen bei 180°C für ca. 40 Minuten backen. Zu Ende der Backzeit die in Scheiben geschnittenen Oliven hinzufügen.
 
In der Zwischenzeit die Schnitzelchen flachklopfen und von beiden Seiten würzen. Ein Ei mit dem geriebenen Parmesan und zerkleinertem Toastbrot verquirlen. Das Fleisch darin wenden und in einer Pfanne in Öl von beiden Seiten goldgelb ausbacken.
 
Die Nudeln im Salzwasser kochen. Wenn sie al dente sind, abgiessen und sofort mit den gebackenen Tomaten vermengen. Mit etwas Olivenöl und frischem Pfeffer abschmecken und zusammen mit den Schnitzelchen anrichten. Noch etwas geriebener Parmesam drüber und fertig!
 
 
 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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