Spinatknödel á la Amika gibt es heute. Ein vegetarisches Hauptgericht also. Die Basis der Spinatklöße bildet ein Knödelteig, wie er für Semmelknödel verwendet wird, nur dass ich hierfür statt Brötchen die Reste des Volkornsandwichbrotes von den schwedischen Brottörtchen verwendet habe. Schließlich wollen wir restlos kochen und genießen 😉 .
Hinzu kommt also Blattspinat und geriebener Parmesan, das gibt den Klößen die nötige Würze. Dazu gab es eine frische Tomatensauce aus im Ofen gebackenen Cocktailtomaten mit Knoblauch und Basilikum. Guten Appetit!
Zutaten für 4 Personen: Brot vom Vortag (ca. 400 g) 250 g Blattspinat (TK) 150 g Parmesan 2 Eier 200 ml Milch Muskatnuss 1 kg Kirschtomaten 1 TL Tomatenmark 2 Knoblauchzehen 1 Bund Basilikum Olivenöl Salz und Pfeffer Für die Tomatensauce die Tomaten waschen, jeweils ein kleines Kreuz einschneiden und in eine feuerfeste Form geben. Den Knoblauch schälen, halbieren und hinzufügen. Die Hälfte des Basilikums hinzufügen. Gut mit Olivenöl betreufeln und mit Salz und Pfeffer würzen. So vorbereitet kommen die Tomaten bei 180°C für ca. 40 Minuten in den Ofen. Den Spinat auftauen, gut ausdrücken und grob zerhacken. Das Brot grob würfeln. Die Milch erwärmen und mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss würzen. Die warne Milch über das Brot gießen und ein paar Minuten quellen lassen. Nun den gehackten Spinat, 2 Eier und geriebenen Parmesan hinzufügen und alles kräftig durchkneten und abschmecken. Mit feuchten Händen jeweils kleine (oder auch große 😉 ) Knödel formen und diese im siedenden Wasser (mit einer guten Prise Salz) ca. 20 Minuten ziehen lassen. Wer sich unsicher ist, ob der Teig genug Bindung hat, kann zuerst einen kleinen Probeknödel garen. Fällt dieser nicht auseinander kann man bedenkenlos den Rest kochen. Ansonsten mit etwas Paniermehl nachhelfen. Während die Knödel garen, kann die Sauce fertig gestellt werden. Dafür zunächst die Haut von den Tomaten lösen. Das geht ganz einfach, ist nur sehr heiß, also vorsicht! Dann die Tomaten und den gegarten Knoblauch mit einem Kartoffelstampfer grob zerstampfen (es sollen ruhig noch Stücke übrig bleiben) und das Tomatenmark einrühren, für etwas mehr Bindung. Die fertigen Knödel mit der Tomatensauce restlichem Basilikum und etwas Parmesan servieren.
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