Impressionen von der eat&style Genussmesse in Köln

Bereits seit 2006 ist das für mich ein im Kalender gesetzter Termin: die eat&style in Köln. Und gestern war es wieder soweit. Es war ein sehr schöner, wenn auch doch recht anstrengender Messe-Tag. Ich gehe jedes Jahr gerne auf die eat&style um zu sehen, was es Neues auf dem Genuss-Markt gibt, aber auch um wieder leckere Sachen zu probieren und einzukaufen. Auch dieses Jahr bin ich nicht ohne „Beute“ nach Hause gekommen. Unter anderem hatte ich drei verschiedene italienische Salamis (Wildschwein, Barolo und natur) in der Tasche, Trüffelbutter und Trüffelkäse, ein frischgebackenes Kümmelbrot, einen leckeren Bruschetta-Dip, fruchtig-leckere Thai-Flugmango, Rosenblütenmarmelade und viele neue Ideen. Und selbstversändlich habe ich den einen oder anderen leckeren Wein probieren dürfen 😉

Aber seht doch selbst:

Zuerst EAT:

Dann STYLE:

Und zum Schluss noch ein Erinnerungsbild mit dem Pappkameraden Johann L. 😉

 

Kasslerbraten mit Sauce Cumberland

Dieses Rezept würde auch gut in die Reihe der Sonntagsbraten passen. Es stammt aus einer der „Von und zu lecker“-Sendungen im WDR (hier in einer leicht von mir veränderten Form). Aber da heute erst Donnerstag ist und bis zum Sonntag noch eine gefühlte Ewigkeit, wird aus dem geplanten Sonntagsbraten, ein Donnerstagsbraten ;-).

Das Besondere an diesem Gericht ist eindeutig die Sauce, die ich in dieser Form noch nie zubereitet habe. Es ist eine klassische englische Sauce, die oft auch kalt zu Aufschnittsplatten (kalt aufgeschnittene Braten, Pasteten etc.) gereicht wird. Die Basis der Sauce bildet ein Johannesbeergelee.

Zutaten:
ca. 2 kg Kasseler am Stück
1 unbehandelte Orange
3 EL Johannisbeergelee
2 EL mittelscharfen Senf
2 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
Spritzer Zitronensaft
 
 
 
Für das Fleisch den Backofen auf 150 °C vorheizen. Das Fleisch darin gut 1,5 Stunden braten.
Für die Sauce zunächst das Johannisbeergelee unter Rühren erwärmen und den Senf hinzufügen. Von der Orange die Schale abreiben und den Saft auspressen. Beides zusammen mit dem Olivenöl in die Sauce geben und gut verrühren. Das Ganze mit Salz, Pfeffer und einem Spritzer Zitronensaft pikant abschmecken.
 
Das Fleisch wird dünn aufgeschnittenen und mit der Sauce serviert. Wir haben dazu grüne Bohnen und Kartoffelstampf gegessen.
 
 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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