Käsebrot ist ein gutes Brot…

…ganz besonders wenn es mit einer der herrlichen, italinischen Käsesorten belegt wird. Irgendwie hatte ich schon beim Einkauf in meinem italienischen Stammladen genau diesen Song von Helge Schneider im Kopf, als ich die verschiedenen Käsesorten eingekauft habe. Und spontan habe ich mich für eine kleine Käsekunde entschieden:

Los geht es mit dem Fontina, einer Käsespezialität aus dem Aostatal. Der Käse wird traditionell aus der Milch von Kühen hergestellt, die im Sommer überwiegend auf der Alm grasen. Er schmeckt hervorragend mit einem frischem Brot (da haben wir wieder das supersexy Käsebrot ;-)), eignet sich aber auch hervorragend zum Überbacken für herzhafte Gerichte.

 

An dieser Stelle kann ich die Aostatal -Folge der Arte Reihe „Zu Tisch in“ empfehlen, wo die Fontina-Käse Herstellung und zahlreiche, einfache Gerichte mit dem Käse gezeigt werden.

Scamorza, eine Art trockener Mozzarella, den es natur oder auch in geräucherter Form gibt. Der Käse wird traditionell birnenförmig gebunden und hat eine dünne, glatte, braune Haut (die man übrigens mit verzehren kann!) und einen hellen, weichen Kern.

 

Und um beim Käsebrot zu bleiben: uns schmeckt er am besten auf einem Pamb’oli, also einem gerösteten Landbrot, welches mit Knoblauch und Tomate eingerieben wurde.

Burrata, kommt typischerweise aus Apulien und  ist ebenfalls vom Typ Mozzarella. Bei Burrata wird der Mozzarella zu einem mit sahnigem Frischkäse und Mozzarellafäden gefüllten Säckchen gebunden. Er ist dadurch im Inneren unglaublich weich und cremig. Burrata wird, ebenfalls wie der Mozzarella in einer Salzlake gelagert und verkauft.

Schmeckt hervorragend mit frsichen Tomaten und Olivenöl.

 

Und zu guter Letzt der Mozzarella di Bufala. Das ist neben dem Parmesan wohl der Klassiker der italienischen Käsesorten. Besonders beliebt in Kombination mit Basilikum und Tomate: ob als Salat oder auf Pizza (z.B. Margherita). Und wem das übliche Tomate-Mozzarella langweilig geworden ist, probiert die Alternative mit Erdbeeren (dabei einfach die Tomatenscheiben durch Erdbeeren ersätzen).

Es lohnt sich ;-).

 

Nachtisch im Glas: Vanille-Grieß mit Rhabarber

Und heute wieder Rhabarber ;-). Momentan sind die sauren Stangen bei mir hoch im Kurs. Nach dem Rhabarber-Kokos-Kuchen letzte Woche und der Rhabarber-Minz-Limonade diese Woche ein Dessert: ein Vanille-Grießbrei mit einem fruchtigem Topping.

Zutaten für 4 Gläser:
 
2 dicke Stangen Rhabarber
400 ml Milch
5 EL Weichweizengrieß
7 EL Zucker
1 Vanilleschote
1 TL Vanillepuddingpulver
50 ml Weißwein
 
Den Rhabarber putzen und in ca. 1 cm dicke Stücke schneiden. Die Vanilleschote aufschneiden und das Mark aus der halben Schote auskratzen. Den Rhabarber mit dem Mark der halben Vanilleschote und 3 EL Zucker aufkochen und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Das Vanillepuddingpulver mit dem Weißwein glatt rühren und das Rhabarberkompott damit abbinden.
 
Die Milch mit 4 EL Zucker und der übrigenen Vanilleschote aufkochen. Den Grieß einrieseln lassen und bei kleiner Hitze ausquellen lassen. Den Grießbrei in Gläser umfüllen und das Kompott darauf anrichten.
 
Die Idee dazu stammt aus der aktuellen Ausgabe von „meine Landküche“.
Weitere Naschereien der Initiative Sonntagssüß werden heute von Katrin gesammelt.

 

Cookbook of Colors: hellgrüner Kiwitini

„Alles neu macht der Mai“ ist heute das Motto. Und im neuen Monat gibt es bei Uwes Cookbook of Colors auch eine neue Farbe, diesmal passend zum Frühling: hellgrün.

Und natürlich bin ich auch wieder am Start ;-). Diesmal ebenfalls mit einer Neuerung: einem alkoholischen Drink in hellgrün, einem Kiwitini. Das allererste alkohlische Getränk auf meinem nun doch 8 Monate altem Blog ;-).

Da bleibt mir nur noch zu sagen: Prost, auf den Frühling!

Zutaten für 2 Kiwitinis:
 
2 reife Kiwis
25 ml Vodka
50 ml trockener Martini
1 EL Läuterzucker
Eiswürfel nach Belieben
 
 
 
Die Kiwi schälen und im Blender mit ein paar Eiswürfeln mixen. Die restlichen Zutaten hinzufügen, kurz aber gut durchmischen und schon ist der grüne Cocktail fertig. Im Martiniglas servieren ;-).

 

Klassiker: Cannelloni mit Spinat und Ricotta

Heute kommt mal wieder ein italienischer Klassiker auf den Tisch: Cannelloni mit einer Füllung aus frischem Spinat und Riccottakäse mit würziger Tomatensauce und mit Mozzarella überbacken. Das schöne an diesem vegetarischem Klassiker aus Italien ist die Tatsache, dass sich die Füllung quer durch das Gemüseregal herrlich variieren lässt: wie wäre es z.B. mit Magold oder Aubergine statt Spinat oder, oder oder…

Zutaten:
500 g Spinatblätter
300 g Ricotta
250 g Cannelloni-Rollen
2 Zehe Knoblauch
2 Frühlingszwiebeln
1 Eigelb
250 ml Passata
1 große Kugel Mozzarella
1 handvoll Parmesan (gerieben)
4 Sardellenfilets
1 Chilischote
1 handvoll Basilikumblätter
etwas Olivenöl
Salz, Pfeffer und Muskatnuss
 
Den Spinat gründlich waschen und die Stiele entfernen. Die Frühlingszwiebeln putzen, eine Knoblauchzehe schälen und beides kleinschneiden. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und darin den Knoblauch und die Frühlingszwiebeln anschwitzen. Den geputzten Spinat grob durchschneiden und ebenfalls in die Pfanne geben. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und abkühlen lassen.
 
In der Zwischenzeit die Chilischote fein hacken (evtl. vorher die Kerne entfernen) sowie die zweite Knoblauchzehe schälen und ebenfalls fein hacken. In einem Topf beides in Olivenöl andünsten. Die Sardellenfilets hinzufügen und im Öl schmelzen lassen. Nun das Ganze mit der Passata aufgiessen und nach Bedarf mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Schluß die gezupften Basilikumblätter unterrühren.
 
Den Ricotta mit einem Eigelb, Salz, Pfeffer und dem abgekühlten Spinat vermischen. Die Füllung mit Hilfe eines Spritzbeutels in die Nudelrollen füllen. In einer feuerfesten Form zunächst den Boden mit der Tomatensauce auffüllen, darauf die gefüllten Cannelloni legen und mit der restlichen Tomatensauce übergiessen. Mit geriebenem Parmesan und Mozzarellascheiben bedecken und im Ofen bei 180°C ca. 35-40 Minuten backen.
 
 

 

Zum Frühstück oder fürs Picknick: Roastbeef-Gurken-Sandwich

Heute mal wieder eine kleine Frühstücks-Idee. Nach den Frühstücksmuffins, dem Schwarzbrot mit Rührei und Nordseekraben und dem Antipasti-Brot  stelle ich Euch heute ein Roastbeef-Gurkensandwich vor. Besonders in Großbritanien erfreut sich das Gurkensandwich großer Beliebtheit und ist fester Bestandteil der englischen Tee-Kultur.

In meiner Version wird zur frischen Gurke und Roastbeef eine leicht scharfe Wasabi-Creme kombiniert. Jetzt fehlt nur noch eine Tasse Eral Grey Tee mit einem Schuss Milch und fertig ist das perfekte Frühstück – zumindest für mich ;-).

Die Sandwiches kann man auch wunderbar einpacken und zum Mai-Picknick mitnehmen.

Zutaten:
 
1/2 Salatgurke
100 g Frischkäse
2 Zweige Minze
etwas Wasabipaste
Spritzer Zitronensaft
Meersalz und Pfeffer
einige Scheiben Roastbeef
Toastbrot
 
Die Minze fein hacken und mit dem Frischkäse und etwas Wasabipaste verrühren. Mit Meersalz, frisch gemahlenen Pfeffer und einem Spritzer Zitrone würzen. Die Gurke waschen und in dünne Scheiben schneiden. Mit etwas Meersalz bestreuen und ein paar Minuten stehen lassen, damit die Gurkenscheiben Wasser ziehen können. Dann mit Küchenkrepp abtupfen. Die Toastscheiben entrinden und mit der Frsichkäsecreme bestreichen.
 
Einen Teil der Toastscheiben mit Roastbeef, die andere mit den Gurkenscheiben belegen. Nun je einen Gurkentoast auf einen Roastbeeftaost legen und mit einer weiteren Scheibe Brot abdecken. Schräg durchschneiden und ggf. mit einem Zahnstocher fixieren. Enjoy your meal!
 
 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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