Botwinka – Suppe aus junger roter Bete

Diese Suppe hat besonders von Ende Mai bis Mitte Juli Saison und ist ein polnischer Frühlings-Klassiker. Botwinka wird nämlich die ganz junge rote Bete mit Blattgrün genannt, die in dieser Suppe die Hauptrolle spielt, aber auch die Suppe selbst trägt diesen Namen.

Leider ist es nicht so einfach hier bei uns diese ganz junge rote Bete mit Blattgrün zu erhalten. Zum Glück wächst sie dieses Jahr in meinem Gemüsegarten und so kann ich dieses Jahr aus dem Vollen schöpfen ;-).

Zutaten:
 
1 Bund junge rote Bete mit Blattgrün (ca. 500 g)
3 mittelgroße Kartoffeln
2 Karotten
1 Bund Dill
1,5 Liter kräftige Rinderbrühe
2 EL Créme fraiche
1 EL Rotweinessig
Salz und Pfeffer
 
Die rote Bete gründlich waschen und samt Blättern, Stielen und kleinen Bete-Knöllchen klein schneiden. Die Kartoffeln und Möhren schälen und in Würfel schneiden. Die Kartoffeln, Möhren und rote Bete zusammen mit der Rinderbrühe aufkochen und ca. 20 Minuten köcheln.
 
Den Dill fein schneiden. Ist das Gemüse gar, wird der Dill und Créme fraiche hinzugefügt. Nun die Suppe noch mit Salz, Pfeffer und 1 EL Rotweinessig abschmecken und servieren.
 
 

3 thoughts on “Botwinka – Suppe aus junger roter Bete

  1. Liebe Amika,

    ein tolles Rezept. Ich freue mich immer, wenn irgendwo schöne osteuropäische Rezepte auftauchen. Dein Blog ist da eine „leckere“ Anlaufstelle.
    Während ich diesen Kommentar schreibe, wird er letzte Rest Suppe verputzt. Mjam. Gibt es auf jeden Fall nochmal solange Saison ist.

    Lg
    Jinja

  2. Mir fällt immer wieder auf, wie wenig ich von der polnischen Küche weiß… Dabei gibt’s da so tolle Gerichte! Dieses hier gefällt mir besonders gut.

    Ich wusste zwar, dass man die Blätter von roter Bete essen kann, aber dass man die jungen Beten und das Blattgrün so nehmen kann, war mir nicht bekannt. Schmeckt bestimmt super!

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Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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