Weekend-Frühstück mit hausgemachtem Lemon Curd

Mit diesem herrlichen Lemon Curd kommt die Sonne auf den Frühstückstisch.

Lemon Curd ist ein in England weit verbreiteter Brotausstrich bestehend aus Zitronensaft und -schale, Eiern, Zucker und Butter. Man kann es zu Scones, Pancakes, Waffeln oder Toast servieren. Unter Joghurt gerührt schmeckt es ebenfalls phantastisch. Es ist leicht herzustellen und eignet sich auch hervorragend für diverse Desserts oder Kuchen.

Eine Variante eines solchen Lemon Cakes mit Lemon Curd stelle ich Euch morgen vor. Bis dahin geniesse ich meinen frischen Toast mit Frischkäse und Lemon Curd ;-).

Zutaten:
 
Saft von 2 Zitronen
Abrieb von 2 Zitronen
5 EL Zucker
4 Eigelb
3 EL Butter
 
 
Alle Zutaten in einer Schüssel gut verrühren und über einem Wasserbad mit einem Schneebesen aufschlagen.
 
So lange schlagen, bis es schön dicklich ist. In Gläser füllen und kaltstellen. Lemon Curd hält sich im Kühlschrank etwas 2 Wochen, falls es bis dahin nicht weggenascht ist ;-).

 

 
Viele weitere Anregungen zum Wochenende findet Ihr auch diese Woche bei Tobias:
 

 Kochrezepte Basar -teilen,inspirieren,stöbern,entdecken- immer Freitag bis Sonntag - tobias kocht!

Aus der Vorratskammer: selbstgemachtes Apfel-Zwiebel-Griebenschmalz

So ein leckeres Schmalzbrot für den kleinen Hunger zwischen zwei Bierchen beim gemütlichen Feiern mit Familie und Freunden ist schon was Schönes. Da greife ich gerne mal zu. Am Besten schmeckt es mir auf ein frisches Bauernbrot geschmiert, leicht mit Salz bestreut und zusammen mit einer knackigen Salzgurke. Aber auch einfach nur mit frischem Schnittlauch bestreut ein wahrer Genuss. Mmmjamm. Und wenn ich so aus dem Fenster schaue, dann paßt es jetzt gerade recht: denn Draußen ist es grau und nass.

Aber auch zum Kochen, z.B. für den Rotkohl, eignet sich dieses handgemachte Schmalz bestens. Gut gekühl hält es sich außerdem einige Zeit im Kühlschrank.

Hier mein Lieblingrezept:

 Zutaten:
500 g grüner Speck (natur)
200 g geräucherter fetter Speck
1 große Zwiebel
1 säuerlicher Apfel
1 EL getrockneter Majoran
2 EL Milch
Salz und Pfeffer
 
 
 
Zunächst den grünen und geräucherten Speck in feine Würfel schneiden und in einem Topf langsam auslassen, bis das ganze Fett geschmolzen ist. In der Zwischenzeit die Zwiebel in feine Würfel schneiden und den Apfel grob raspeln. Ist das Fett komplett ausgelassen, wird es von der Herdplatte runtergezogen. Hinein kommen die Zwiebelwürfel, der geraspelte Apfel und der Majoran. Das Fett ist noch heiß genug, damit alles gar wird. Mit Salz und Pfeffer würzen. Zwischendurch immer mal wieder umrühren. Nach ca. 10 Minuten vorsichtig in saubere Gläser füllen, verschließen und gekühlt aufbewahren oder sofort verspeisen ;-).
 

Aus der Speisekammer: Rotweingelee mit Vanille und Zimt

Ein frisches Brötchen, ein leckerer Kakao, etwas gute Butter und süsses Rotweingelee mit einer zarten Vanille- und Zimtnote: fertig ist ein unwiederstehliches Wochend-Frühstück. Genau richtig um ein schönes langes Wochenende einzuläuten.

Das dazugehörige Rotweingelee habe ich schon vor einigen Wochen hergestellt. Bisher wartete es in der Speisekammer auf seinen Einsatz, und ich kann wirklich sagen:

Prädikat Empfehlenswert!!! Und daher kommt hier das dazugehörige Rezept für alle, die es nachmachen wollen:

Zutaten:
 
 
1 Liter guten Rotwein (halbtrocken)
1 Vanillestande
1 Prise Zimt
2 EL brauner Zucker
500g Gelierzucker (1:2)
 
 
Den braunen Zucker in einem Topf schmelzen und den Karamell dann mit dem Rotwein ablöschen. Die Vanilleschote aufschneiden, das Mark herauskratzen und sowohl das Vanillemark als auch die Schote zu dem Rotwein geben. Mit einer Prise Zimt würzen und einige Minuten einkochen. Den Gelierzucker hinzufügen, nochmal aufkochen und noch kochend heiß in sterilisierte Gläser umfüllen. Die Gläser gut verschliessen und für 5 minuten auf den Kopf stellen. Das Gelee hält sich so einige Monate.
 
 
 
 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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