Karnevalsgebäck: Oponki – polnische Donuts

Oponki, wörtlich übersetzt ‚kleine Reifen‘, heißt diese polnische Donutvariante, die neben den letztes Jahr vorgestellten Faworki besonders oft und gern in der Karnevalszeit gebacken wird. Der Teig für diese Kringel wird mit Quark zubereitet, dadurch sind sie schön locker und saftig, ähnlich den hier besser bekannten Quarkballen. Wie diese werden sie im Fett goldgelb ausgebacken und mit Puderzucker bestreut. Sie schmecken übrigens noch warm am besten ;-).

Oponki

oponki2Zutaten für ca. 18 Stück:
 
500 g Quark
500 g Weizenmehl
100 g Zucker
1 TL Vanilleextrakt
Abrieb einer Zitrone
3 EL saure Sahne
3 Eier
1 EL Natron
Fett zum Ausbacken
Puderzucker
 
Den Quark zunächst in einem Tuch gut abtropfen lassen. Dann alle Zutaten (bis auf das Fett und den Puderzucker natürlich) zu einem Teig verkneten. Der Teig sollte nicht kleben, ggf. noch etwas Mehl hinzufügen. Den Teig etwa 2 cm dick ausrollen umd mit Hilfe eines Trinkglases daraus Kreise ausstechen. Mit einem kleineren Glas (z.B. einem Schnapsglas) nun in der Mitte der großen Kreise kleinere ausstechen, so dass die typische Kringelform entsteht. In schwimmendem Fett goldgelb ausbacken und mit Puderzucker bestreut servieren.
 

Wurstsalat zum Abendbrot

Wurstsalat – ein Klassiker auf dem Abendbrottisch. Ob im Elsass, Bayern oder der Schweiz Wurstsalatvariationen gibt es viele: mit Käse wie in der Schweiz, aus Weißwurst wie in Bayern oder aus Blutwurst wie im Schwabenland. Fakt ist jedoch, dass so ein Wurstsalat auch hervorragend dafür geeignet ist Wurstreste zu verarbeiten. Man schneidet alle Wurstreste klein, gibt noch etwas Frisches wie Paprika, Radischen oder Gurke hinzu, macht alles mit einem würzigem Senfdressing an und serviert dazu frisches Brot. Fertig ist ein schnelles und leckeres Abendbrot für die ganze Familie!

Wurstsalat

Zutaten:
 
250 g Lyoner in Scheiben
250 g Bierschinken in Scheiben
150 g Maasdammer
3 Gewürzgurken
1 Schalotte
1 gelbe Paprikaschote
1 hanvoll Ruccola
1 handvoll frische Kerbelblätter
1 EL Senf
1 TL Gurkenwasser
Salz und Pfeffer
2 EL Olivenöl
 
Die Wurst und den Käse in schmale Streifen schneiden. Die Schalotte schälen und ebenfalls in Streifen schneiden. Die Gewürzgurken in Scheiben und die Paprika in Würfel schneiden. Alle Zutaten gut vermischen. Für das Dressing Senf mit etwas Gurkenwasser, Salz, Pfeffer und Olivenöl gut vermischen und die Wurstmischung damit anmachen. Kurz vor dem Servieren werden der Ruccola und der Kerbel untergemischt. Dazu passt ein frisches Brot und ein kühles Bier.
 

Heute auf dem Tisch: Kalbsschnitzel in würziger Senfsauce

Das ist wieder eins der schnellen Rezepte, quasi in handumdrehen auf dem Tisch, und daher sehr gut für die Alltagsküche geeignet. Die würzige Sauce macht das kleine Schnitzelchen auch noch zu etwas ganz Besonderem. Der Senf harmoniert hier perfekt mit dem gebratenem Fleisch und den Champignons. Der frische Rosmarin gibt den letzten nötigen Pfiff.

Und, auch auf den Senfgeschmack gekommen?

Senfschnitzel

Zutaten für 4 Personen:
 
4 dünne Kalbsschnitzel
200 g Champignons
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 Zweige frischen Rosmarin
100 ml Weißwein
2 EL scharfen Senf
200 ml Rinderfond
75 ml Sahne
2 EL Mehl
Salz und Pfeffer
Öl zum Anbraten
 
Die Schnitzel würzen, ganz leicht mehlieren und in heißem Öl von beiden Seiten kurz und scharf anbraten, dann aus der Pfanne nehmen. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Rosmarinnadeln abzupfen und ebenfalls fein hacken. In der selben Pfanne, in der die Schnitzel gebraten wurden, nun in etwas Öl die Zwiebel- und Knoblauchwürfel anbraten und dann den Rosmarin hinzufügen. Alles mit dem Weißwein und dem Fond ablöschen und etwas einkochen lassen. Nun den Senf und die Sahne unterrühren und nochmals ca. 5 Minuten einkochen lassen, bis die Sauce die gewünschte Konsistenz hat. In der Zwischenzeit die Champignons putzen, blättrig schneiden und in einer separaten Pfanne schön anbraten. Fünf Minuten vor dem Servieren die Kalbschnitzel in die Saucenpfanne legen, die angebratenen Champignons hinzufügen und alles in der Sauce erwärmen.
 
Dazu passen Nudeln und ein Salat. Ich habe dazu Spirelinudeln und einen einfachen Wachsbohnensalat gereicht. Lecker wars ;-).
 

Fokus Wintergemüse: Strudel von der Petersilienwurzel

Die Petersilienwurzel zählt wie viele Wurzelgemüsesorten zu den typischen Wintergemüsen. Oft findet Sie Verwendung als Suppengemüse. Doch ich finde, die Wurzel kann viel mehr. Richtig toll zum geschmortem Fleisch schmeckt z.B. ein Petersilienwurzelpüree. Wer das noch nicht gekostet hat – unbedingt ausprobieren! Aber auch in der gerösteten Variante z.B. zu Pasta oder als Suppe kann die weiße Wurzel überzeugen.

Bei mir kommt sie als Strudel auf den Teller. Damit ist aus dem unscheinbaren Wintergemüse eine fantastische Beilage geworden, die sich auch prima vorbereiten lässt und somit unglaublich gastgeberfreundlich ist ;-). Wie bereits gestern angekündigt habe ich den Strudel zum Zwiebel-Rostbraten serviert. Fehlt nur noch ein Glas guten Rotwein…

Petersilienwurzelstrudel

Zutaten für 4 Personen:
 
4 Petersilienwurzeln
4 Kartoffeln
1 Blätterteigrolle
1 Eigelb
50 g Butter
50 ml Milch
Muskatnuss
Salz und Pfeffer
 
Die Petersilienwurzeln und Kartoffeln schälen und in grobe Stücke schneiden. In Salzwasser kochen bis sie gar sind, dann abgiessen. In einem Topf Milch und Butter erwärmen, mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer würzen und das gekochte Gemüse durch eine Kartoffelpresse hineindrücken. Gut vermischen, abschmecken und etwas auskühlen lassen.
 
Den Blätterteig ausrollen und das abgekühlte Püree mittig auf den Blätterteig streichen. Nun den Blätterteig zu einem Strudel aufrollen und die Enden umklappen. Mit einem verquirltem Eigelb einstreichen und im vorgeheizten Backofen bei 200°C backen, bis der Strudel eine goldgelbe Farbe angenommen hat (ca. 30 Minuten). Aus dem Ofen nehmen und mit einem Brotmesser in dickere Scheiben schneiden. Schmeckt am besten frisch aus dem Ofen, lässt sich aber auch gut aufwärmen.
 
 

Sonntagsessen: Zwiebelrostbraten

Hier auf dem Blog gibt es mittlerweile so einige Sonntagsbraten, aber ein Zwiebelrostbraten fehlt noch. Das wird nun schleunigst nachgeholt ;-). Doch Zwiebelrostbraten ist nicht Zwiebelrostbraten. So werden beim Düsseldorfer Zwiebelrostbraten z.B. Rinderhüftsteaks mit einer Senf-Zwiebel-Mischung belegt, leicht mehliert und dann auf dieser belegten Seite angebraten wobei beim schwäbischen Zwiebelrostbraten die Rostbeefscheiben in einer würzigen Zwiebelsauce eher geschmort daherkommen. Hier auf dem Blog gibt es heute die schwäbisch angehauchte Version.

Zum Rostbraten serviere ich einen Strudel von der Petersilienwurzel. Eine schöne Beilage, die toll in die Saison passt. Das vollständige Rezept für den Strudel gibt es dann morgen.

Zwiebelrostbraten

Zutaten für 4 Personen:
 
4 Roastbeef-Scheiben
5 mittelgroße Zwiebeln
1 TL Zucker
1 EL Tomatenmark
350 ml kräftgen Rotwein
4 cl Cognac
300 ml Rinderfond
Butterschmalz zum Anbraten
Salz und Pfeffer
 
Die Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. In einer Pfanne das Butterschmalz erhitzen und Roastbeefscheiben von beiden Seiten scharf anbraten, so dass sie eine schöne Kruste bekommen. Mit frisch gemahlenen Pfeffer würzen und in Alufolie gewickelt erstmal beiseite legen.
 
In der selben Pfanne nun die Zwiebelringe anbraten, den Zucker hinzufügen und die Zwiebelringe leicht karamellisieren. Das Tomatenmark hinzufügen, kurz mit anrösten und nun das Ganze mit dem Cognac flambieren und dann mit dem Rotwein ablöschen. Ist der Rotwein auf ca. die Hälfte eingekocht mit dem Rinderfond aufgiessen und wieder etwas einkochen, bis die Sauce eine schöne sämige Konsistenz bekommt. Ca. 5 Minuten vor dem Servieren die Roastbeefscheiben in die Sauce legen und darin noch ca. 5 minuten ziehen lassen. Die Steaks sollten medium sein. Zusammen mit der Sauce und viel Zwiebeln anrichten.
 

Vegetarisch: gebackener Feta auf Spinat-Graupen

Öfter mal aufs Fleisch zu verzichten ist ein beliebter Vorsatz. Und da gerade der Januar für gute Vorsätze bestens geeignet ist, hier ein Vorschlag für ein vegetarisches Mittagessen, damit es nicht zu schnell langweilig wird ;-).

Spinatgraupen

Zutaten für 2 Personen:
 
250 g Blattspinat (TK)
250 g Feta
100 g Graupen
400 ml Gemüsebrühe
1 handvoll Parmesan
1 kleine Zwiebel
1 Stück Butter
1 Zehe Knoblauch
etwas Olivenöl
1 Ei
Paniermehl für die Panade
Muskatnuss
Salz, Pfeffer
 
Den Blattspinat auftauen und gut ausdrücken. Den Knoblauch und die Zwiebel schälen und fein würfeln. In 1 EL Olivenöl den Knoblauch und die Zwiebeln andünsten und den ausgedrückten Spinat hinzufügen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Alles miteinander gut vermischen und nun die Graupen hinzufügen und mit Brühe ablöschen. Zugedeckt unter gelegentlichen Rühren bei kleiner Hitze garziehen lassen, bis die Graupen die gewünschte Konsistenz haben.
 
In der Zwischenzeit ein Ei verquirlen, mit Salz und Pfeffer würzen. Den Feta in Stücke schneiden und zunächst im Ei und dann im Paniermehl wenden. Die panierten Käsestücke in Olivenöl von allen Seiten goldgelb anbraten.
Sind de Graupen gar, werden diese noch mit geriebenem Parmesan und einem Stück Butter abgerundet und zusammen mit den Fetasticks serviert.

 

Honig-Huhn auf gebackenem Wintergemüse

Selllerieknolle, Petersilienwurzel, Karotten – typisches Suppengemüse. Aber im Ofen gebacken verwandelt es sich zu einer herrlich aromatischen Winterbeilage. Alle, die noch nie Suppengrün gebacken versucht haben, empfehle ich es wärmstens. Dieses Mal habe ich es noch mit ein paar Kartoffelstücken und roter Bete angereichert. Und begleitet hat das tolle Wurzelgemüse ein Honig-Huhn ;-). Lecker!

Honighahn

Zutaten für 4 Personen:
 
1 Huhn
4 mittelgroße Kartoffeln
3 Karotten
2 Petersilienwurzeln
1/2 Knollensellerie
1 große rote Bete
1 TL Majoran (getroknet)
2 EL Blütenhonig
2 EL Sojasauce
1 Knoblauchzehe
3 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
 
Das Gemüse waschen, schälen und in grobe Stücke schneiden. Mit Salz, Pfeffer und Olivenöl gut vermengen und auf einem Backblech verteilen. Am besten man macht das Ganze mit der roten Bete separat, da diese sonst das andere Gemüse einfärbt. Für die huhnmarinade die Knoblauchzehe schälen und durchpressen. Honig, Sojasauce, Knoblauch, etwas Pfeffer und Majoram vermischen und das Huhn damit von innen und außen gut einreiben. Auf dem Gemüsestücken platzieren und im Ofen bei 180°C ca. 40 Minuten braten. Heiß aus dem Ofen servieren.
 

Rinderbraten auf Apfel-Rahm-Spitzkohl

Beim heutigen Rezept kommt der Rinderbraten aus dem Bratschlauch. Diese Methode habe ich schon sehr lange nicht mehr angewendet, irgendwie ist sie bei mir aus der Mode gekommen, doch nun habe ich sie wiederbelebt. Das Schöne daran ist, dass das Fleisch aromageschützt im eigenen Saft gart. Und dazu gab es ein Apfel-Rahm-Spitzkohl frei nach einer Idee von Alfons Schuhbeck. Diese Spitzkohlzubereitung hat es mit besonders angetan. Das gibt es sicher bald mal wieder…

Zutaten für 4-6 Personen:
 
1,5 kg Rinderbraten
3 Karotten
1/2 Knollensellerie
1 Stange Lauch
2 säuerliche Äpfel
1 Spitzkohl
150 ml Weißwein
1 TL Puderzucker
150 ml Sahne
100 ml Gemüsebrühe
3 Wachholderbeeren
2 Zweige Rosmarin
ezwas Olivenöl
Salz, Pfeffer
 
Die Wachholderbeeren mit Salz und Pfeffer mörsern, den Rosmarin fein hacken und mit den anderen Gewürzen vermischen. Den Rinderbraten damit von allen Seiten gut würzen. In etwas Olivenöl das Fleisch nun von allen Seiten scharf anbraten und dann zusammen mit 2 grob zerteilten Karotten, einer grob zerteilten Stange Lauch sowie 1/4 Sellerieknolle in einen Bratschlauch verpacken. Mit Weißwein angiessen und den Bratschlauch fest verschliessen. Im Ofen bei 170°C ca. 1,5 Stunden garen.
In der Zwischenzeit den Spitzkohl putzen und die Blätter in Rauten schneiden. Auch das restliche Gemüse, also 1 Karotte, 1/4 Knollensellerie und 2 Äpfel in Rauten schneiden. In einer Pfanne zunächst den Puderzucker schmelzen und dann das vorgeschnittene Wurzelgemüse hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Nun den Spitzkohl hinzufügen und kurz mitdünsten. Mit Sahne und Brühe aufgiessen und etwas einkochen lassen. Dann die Äpfelstücke hinzufügen und noch solange ziehen lassen bis alles die gewünschte Bissfestigkeit erreicht hat.
Ist das Fleisch gar, kann das Gemüse und der Saft aus dem Bratschlauch mit einem Pürierstab in eine köstliche Sauce verwandelt werden. Jetzt nur noch anrichten und geniessen.
 

Schmelzende Schneemänner zum Vernaschen

Alles weiß – Winter-Wunderland! Draussen liegt Schnee – hier im Rheinland der erste dieses Jahres. Erste Schneemänner habe ich am Samstag auch schon entdeckt. Meine heutigen schmelzen schon und sind ausdrücklich zum Vernaschen bestimmt ;-).

Plätzchen gehören für mich unbedingt zur Adventszeit dazu. Und am heutigen 2. Advent teile ich diese süße Plätzchenidee mit Euch, die ich auf dem wunderbaren Backblog bei Dorota gesehen habe. Viel Spaß damit!

Zutaten für ca. 20 Schneemänner:
 
150 g Butter
1/2 Tasse Puderzucker
1 Ei
1,5 Tassen Mehl
3 EL Kakaopulver
1 Prise Salz
 
für die Verzierung:
 
1 Eiweiß
1 Tasse Puderzucker
Kokosbällchen (z.B. von Haribo)
Lebensmittelfarben
 
Aus den Teigzutaten einen Schoko-Mürbeteig kneten und diesen in Frischhaltefolie eingewickelt im Kühlschrank ca. eine Stunde ruhen lassen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 3 mm dünn ausrollen und mit einem großen Ausstecher (ich habe ein Cocktailglas verwendet) runde Formen ausstechen. Die Mürbeteigplätzchen bei 180°C ca. 15 Minuten backen und dann gut auskühlen lassen.
 
Für die Verzierung das Einweiß mit dem Puderzucker solange aufschlagen, bis eine sehr glatte, dicke, klebrige Masse entsteht. Einen Teil davon in beliebigen Farben einfärben. Die ausgekühlten Plätzchen zunächst mit der Zuckerglasur verzieren und darauf dann die weißen Kokosbällchen, also die Schneemannköpfe setzen. Am besten ist es, man verziert die Köpfe bevor man sie auf die Plätzchen setzt, das geht einfacher. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Und diese Plätzchen begeistern garantiert Groß und Klein!

 

 

Mediterran: Hackbraten mit Feta im Zucchinimantel

Heute schlage ich Euch einen mediterranen Hackbraten vor. Mit vielen frischen Kräutern wie Thymian und Rosmarin und einem zart schmelzendem Schaftskäse in der Mitte, in einem Mantel aus Zucchinischeiben. Serviert habe ich diesen mit Bandnudeln und scharfer Tomatensauce.

Fast wie im Urlaub ;-).

Zutaten für 4 Personen:
 
500 g Hackfleisch
2 mittelgroße Zucchini
1 Knoblauchzehe
1 TL Senf
1/2 Chilischote
1 altbackenes Brötchen
einige Zweige Thymian und Rosmarin
1 TL Fenchelsamen
1 Ei
1 Schalotte
200 g Schafskäse
Salz, Pfeffer
 
Das Brötchen in kaltem Wasser einweichen. Die Schalotte und den Knoblauch schälen und sehr fein Würfeln. Die Chilischote und die Kräuter ebenfalls fein würfeln. Die Fenchelsamen leicht anmörsern. Für die Hackmasse das Fleisch, mit den Kräutern, Chili, Zwiebeln, Knoblauch, Ei und gut ausgedrücktem Brötchen gut vermengen. Mit 1 TL Senf, Salz und Pfeffer kräftig abschmecken.
 
Die Zucchini mit einer Mandolinereibe längst in dünne Streifen schneiden. Die Zucchinistreifen kurz in Salzwasser blanchieren und sofort kalt abschrecken. Eine Kastenform oder Ähnliches (ich habe eine halbrunde Backform verwendet) zunächst vollständig mit den Zucchinistreifen auslegen. Darauf die Hälfte der Fleischmasse gleichmässig verteilen. Den Schafskäse darauf legen und mit der restlichen Fleischmasse bedecken. Das Ganze ein wenig festdrücken und die Oberfläche mit den restlichen Zucchinischeiben abdecken.
 
Das Ganze im Backofen bei 180°C ca. 30-40 Minuten garen. In Scheiben schneiden (vorsicht beim Stürzen: heißer Fleischsaft!) und zum Beispiel mit Nudeln und scharfer Tomatensauce servieren.
 

 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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