Einfach aber unglaublich lecker: Milchreis mit Apfelkompott

Milchreis habe ich als Kind sehr gerne gegessen – am liebsten, wie könnte es anders sein, mit Zimt und Zucker. Heute mag ich den Milchreis auch gerne in Verbindung mit Früchten, wie hier mit einem frischen Apfelkompott. Natürlich darf hierbei trotzdem eine feine Zimtnote nicht fehlen ;-).

Zutaten für 2-3 Portionen:
 
1 Tasse Milchreis
1 TL Butter
1 Tasse Sahne
3 Tassen Milch
2 EL Zucker
1 EL Vanillezucker
3 sauerliche Äpfel
1 Zimtstange
100 ml Apfelsaft
1 Prise Salz
 
Butter mit 1 EL Zucker und 1 EL Vanillezucker und einer Prise Salz im Topf erwärmen. Den Milchreis hinzufügen und mit Milch und Sahne aufgiessen. Aufkochen und bei geschlossenem Deckel ca. 30-40 Minuten ganz leise köcheln lassen. Man kann den Topf nach den Aufkochen auch ganz vom Herd runternehmen und in eine warme Decke eingewickelt im Bett ziehen lassen. So hat meine Mama das früher gemacht ;-).
 
In der Zwischenzeit die Äpfel schälen und in Stücke schneiden. Den restlichen Zucker in einem Topf karamelisieren, die Apfelstücke und eine Zimtstange hinzugeben, mit Apfelsaft ablöschen und ca. 5-10 Minuten dünsten. Man kann beides warme/heiß servieren oder den kalten Milchreis mit warmen Kompott anrichten oder aber umgekehrt. Wie Ihr es am liebsten mögt!
 

Was Süßes zum Kaffee: Nektarinen-Tarte

Mit dieser Nektarinen-Tarte hat man schnell eine kleine, süße Köstlichkeit gezaubert- nicht zu süß und schön fruchtig. Und der Hauch Zimt im Teig und die Pistazienkerne obendrauf geben dem Ganzen den richtigen Pfiff. Wir haben die Tarte zum Kaffee genossen aber warm mit einer Kugel Vanilleis serviert ist es auch ein sehr schönes Dessert.

Zutaten:
 
240 g Mehl
70 g Zucker
120 g Butter
1 Eigelb
1 Prise Zimt
1 kg Nektarinen
1 handvoll gehackte Pistazien
2 EL Aprikosenmarmelade
 
Aus Mehl, Zucker, Butter (in Stücke geschnitten), Eigelb und einer Prise Zimt einen Mürbeteig kneten und diesen in Frischhaltefolie eingewickelt für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank legen. In der Zwischenzeit die Nektarinen waschen, halbieren, den Kern entfernen und die Früchte in dünne Spalten schneiden. Die Aprikosenmarmelade erwärmen. Den Teig nach der Ruhezeit ausrollen und in eine Backform legen. Mit einer Gabel mehrfach einstechen und bei 180°C erstmal 15 Minuten vorbacken. Danach den Teig aus dem Ofen herausholen, mit der warmen Marmelade einstreichen und die Nektarinenspalten darauf verteilen. Weitere 15 Minuten backen. Nach dem Backen die Nektarinenspalten mit der restlichen Aprikosenmarmelade bestreichen und mit den Pistazienkernen bestreuen.

 

Knacken und Backen: Schoko-Walnuss-Biscotti

Für Zorras aktuelles Event anlässlich des anstehenden 8-ten (!) Bloggeburtstages, hieß es diesmal Knacken und Backen – und zwar Walnüsse. Ich persönlich finde Walnüsse und Schokolade passen wunderbar zusammen und so habe ich direkt ein ganzes Blech dieser Walnuss-Schoko-Biscotti in den Ofen geschoben. Den Duft nach Nüssen und Schokolade, der sich im ganzen Haus ausbreitete, könnt Ihr Euch sicherlich vorstellen ;-).

 
Blog-Event LXXXI - Knacken & Backen und eine KitchenAid gewinnen! (Einsendeschluss 15. September 2012)

Also liebe Zorra, auch von mir HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zum 8-ten Blog-Geburtstag!

Zutaten:
 
200 g Mehl
1/2 TL Natron
100 g flüssiger Honig
40 g Kakaopulver
1 Prise Salz
1 EI (XL)
1 gute handvoll kalifornische Walnüsse
1 hanndvoll gehackte Lieblingsschokolade
 
Das Mehl, Natron und Kakaopulver vermischen. In einer Rührschüssel das Ei mit einer Prise Salz gut verquirlen und den flüssigen Honig unterrühren. Dann die gemischten trockenen Zutaten unterm Rühren hinzufügen. Die Walnüsse und die Schokolade grob zerhackten und mit dem Teig vermischen. Mit bemehlten Händen aus dem Teig ein ca. 30 cm langen Laib formen und im Ofen bei 180° ca. 25 Minuten backen. Danach ca. 10 Minuten auskühlen lassen und schräg in 1 cm breite Scheiben schneiden. Diese nochmals im Ofen bei 160°C je ca. 7 Minuten von beiden Seiten backen. Die Biscotti können in einer luftdichten Dose über einige Wochen aufbewahrt werden.
 
Das Originalrezept dazu stammt übrigens von hier.

 

Amarenakirschen

Herr Amika liebt Amarenakirschen. Und da momentan Kirschsaison ist, habe ich mir gedacht, warum nicht mal selber machen? Nach eine schnellen Netz-Recherche habe ich mich für ein wild zusammengewürfeltes Rezept entschieden (aus verschiedenen CK-Rezepten). Das ganze roch und schmeckte schon sehr vielversprechend, muss aber natürlich noch einige Tage durchziehen, bevor ich das tatsächliche geschmackliche Endergebnis verkündnen darf ;-).

 
Zutaten:
 
1 kg süße Kirschen
250 g Zucker
150 ml Amaretto
1 Spritzer Bittermandelaroma
1 Zimtstange
Saft einer halben Zitrone
 
Die Kirschen waschen und entsteinen und zusammen mit dem Zucker, der Zimtstange und dem Amaretto aufkochen und ca. 15 Minuten köcheln lassen. Nun die Zimtstange entfernen und das Bittermandelöl sowie den Saft einer halben Zitrone hinzufügen und nochmals aufkochen. Die Kirschen in ein sauberes Schraubglas füllen und mit den kochenden Kirschsirup übergiessen. Das Glas fest verschliessen und für 5 Minuten auf den Kopf stellen. Kühl und dunkel lagern.

Süße Daumenabdrücke

„Thumbprint cookies“ wird dieses Gebäck genannt, welches oft in der Vorweihnachtszeit gebacken wird. Normallerweise backe ich Plätzchen auch nur im Advent. Aber da die Temperaturen momentan so sind, dass man ruhig den Backofen anschmeißen kann, ließ ich mich von dem Gebäck verführen. Und was soll ich sagen: diese knusprigen Plätzchen passen im verregneten Sommer wirklich prima zu einer guten Tasse Tee ;-), sind aber auch sehr gut als süßes Reiseproviant geeignet.

Sie können mit jeder Art von Konfitüre oder Gelee gefüllt werden. Ich habe meine Version mit der selbstgemachten Aprikosenmarmelade gefüllt.

Zutaten:
 
125 g Butter
4 EL süße Sahne
200 g Zucker (plus etwas zum ummanteln)
400 g Mehl
1 Vanillestange
1 Ei
1 Prise Salz
1/2 TL Backpulver
Aprikosen-Rosmarin-Konfitüre
 
Die zimmerwarme Butter mit dem Zucker schaumig rühren. Die Sahne und das Mark einer Vanilleschote hinzufügen und unterrühren. Das Mehl mit der Prise Salz und dem Backpulver verrühren. Die Mehlmischung portionsweise unter die Buttermasse rühren.
 
Den fertigen Teig für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank legen. Nun aus dem Teig kleine Kugeln rollen, diese im Zucker rundherum wälzen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Mit dem Daumen in jede Kugel eine Vertiefung drücken und diese mit der Konfitüre füllen. Die Plätzchen im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 20 Minuten backen. Nach den Auskühlen geniessen!

 

Sommer im Glas: Aprikosen-Rosmarin-Konfitüre

Im Sommer gibt es frisches Obst und Gemüse im Überfluss. Schön, wenn man ein wenig davon auch für die kalten Monate des Jahres konservieren kann. Heute in Form von Aprikosenkonfitüre, gewürzt mit einem Hauch Rosmarin. So kann man im Winter ein wenig Sommer auf frischem Brötchen geniessen. Lecker 😉

 
 
 
Zutaten:
 
1 kg Aprikosen
1 Zitrone
500 g Gelierzucker (2:1)
3 Zweige Rosmarin
 
 
 
Die Aprikosen waschen, entsteinen und in Stücke schneiden. Mit einem Pürierstab grob pürieren. Den Saft einer Zitrone und den Gelierzucker hinzufügen und unter ständigem Rühren aufkochen. Bei hoher Hitze ca. 3 Minuten sprudelnd kochen und dabei die ganze Zeit rühren. Den entstehenden Schaum abschöpfen. Den Rosmarin fein hacken und unter die Aprikosen mischen. Heiß in sterilisierte Gläser füllen, verschliessen und für ca. 10 Minuten auf den Kopf stellen. Auf einem frischen Brötchen geniessen ;-).

 

Süße Post: Johannisbeer-Streusel-Taler

In dieser Woche ging die Post aus meiner Küche Aktion in die zweite Runde. Das Thema war Very berry! Von der lieben Julia habe ich super leckere Schokobrownies mit Himbeeren und ein Flasche selbstgemachten Erdbeerlimes bekommen. An dieser Stelle nochmals vielen Dank Julia!

Und da mein Päckchen nun auch angekommen ist und ich somit kein Geheimnis verrate, gibt es hier das dazugehörige Rezept für die Johannisbeer-Streusel-Taler 😉

Zutaten für ein Blech:
 
200 g Johannisbeeren
350 g Mehl
160 g Zucker
1 Päckchen Trockenhefe
150 g Butter
140 ml Milch
1 Ei
1 Prise Salz
3 EL Kokosraspeln
2 EL Johannisbeermarmelade
Puderzucker um Bestäuben
 
Für den Hefeteig zunächst 300 g Mehl mit der Trockenhefe vermischen, eine Prise Salz, 50 g Butter, 60 g Zucker, 140 ml warme Milch und das Ei hinzufügen und mit dem Knethaken zu einem geschmeidigem Teig kneten. Zudecken und ca. 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
 
Für die Streusel das restliche Mehl, Zucker, Butter und die Kokosraspeln verkneten. Den Hefeteig ausrollen und daraus Taler ausstechen. Die Taler mit der Marmelade bestreichen und mit den Früchten belegen. Darüber die Kokosstreusel krümmeln. Die Taler im Backofen bei 180°C ca. 20 Minuten backen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.
 
 
 
 
 
 

 

Erdbeer-Kokos-Smoothie

Im Sommer gibt es eine Menge frischer, saftiger Beeren. Das muss man unbedingt auskosten. Den Anfang machen bereits im Frühling die Erdbeeren. Dieser leckere und schnelle Smoothie ist eine richtig schöne Erfrischung zwischendurch und die Erdbeeren können gerne, je nach Vorliebe durch andere Früchte ersetzt werden. Ein perfekter Drink um sich auf den bevorstehenden Sommerurlaub einzustimmen, oder was meint Ihr?

Zutaten für 2 Gläser:
 
150 g Erdbeeren
1 kleine Banane
150 ml Kokosmilch
1 EL griechischer Joghurt
Saft einer halben Limette
1 EL Zucker
Kokosraspeln zum Garnieren
 
Die Erdbeeren waschen und halbieren, die Banane schälen und ebenfalls in Stücke schneiden. Die Früchte zusammen mit der Kokosmilch, dem Joghurt und dem Zucker mixen. Mit dem Limettensaft abschmecken und in Gläsern mit Kokosraspelrand servieren.
 
 

Vor Saisonende: einfacher Rhabarberblechkuchen

Noch bis zum 24. Juni dauert die diesjährige Rhabarbersaison. Und bevor wir dann wieder fast ein ganzes Jahr auf die frsichen, saueren Stangen warten müssen, gibt es zum heutigen Sonntagskaffee nochmal einen einfachen Blechkuchen mit Rhabarber. Das Tolle an diesem Rezept ist, dass es tatsächlich nur aus Grundzutaten besteht, die man im Nomalfall immer vorrätig hat, außer dem Rhabarber natürlich. Zudem ist er in nur ein paar Minuten zusammengerührt.

Simpel und sehr lecker ;-).

Rhabarberkuchen

Zutaten für ein Standardblech:
 
200 g Zucker
200 g Butter
200 g Mehl
4 Eier
1 TL Backpulver
ca. 500 g Rhabarber
1 Prise Zimt (optional)
 
Den Rhabarber waschen, putzen und in gleich große stücke (etwa 5 cm) schneiden. In einer Rührschüssel die Butter und den Zucker schaumig schlagen und nach und nach die vier Eier unterschlagen. Das Mehl und das Backpulver vermischen und unter die Butter-Ei-Masse rühren.
 
Je nach Geschmack kann man den Teig mit einer Prise Zimt würzen. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilen und darauf die Rhabarberstücke schachbrettähnlich auflegen. Das Ganze bei 180°C ca. 25 Minuten lang backen. Kann lauwarm oder kalt serviert werden.
 

 

Windbeutel mit Erdbeercreme

Erdbeeren mag ich sehr gerne. Dabei fällt mir immer mal wieder die Erdbeer-Ess-Anleitung von Horst Lichter ein: eine große Erdbeere in die Handfläche legen, dann soviel Zucker draufgeben, bis man diese nicht mehr sieht und dann soviel Sahne drauf bis man den Zucker nicht mehr sieht – und ab damit in den Mund ;-).

Heute möchte ich Euch aber ein anderes Erdbeer-Rezept zeigen: Windbeutel gefüllt mit einer Erdbeercreme. Mindestens genauso lecker wie Lichters Erdbeeren!

Zutaten:
 
125 ml Milch
125 ml Wasser
100 g Butter
200 g Mehl
1 Prise Salz
4 Eier
250 g Mascapone
500 g Erdbeeren
3 EL Zucker
Mark einer Vanilleschote
etwas Zironensaft
 
Für den Brandteig zunächst das Wasser, die Milch, eine Prise Salz sowie die Butter zum Kochen bringen und dann das Mehl in einem Schwung hinzufügen. Die Masse mit einem Holzlöffel so lange kräftig rühren, bis sich am Topfboden ein weisser Film bildet (abbrennen). Den Teig in eine Rührschüssel umfüllen und etwas auskühlen lassen. Unter den lauwarmen Brandteig nacheinander die 4 Eier mit den Knethaken unterrühren. Die Messe in einen Spritzbeutel füllen und auf ein Backblech mittlere Tupfen spritzen. Die Windbeutel im vorgeheizten Ofen bei 200°C goldgelb backen.
 
 In der Zwischenzeit die Erdbeeren putzen und in Stücke schneiden. Etwa ein Drittel der Erdbeeren mit einem Spritzer Zitronensaft pürieren. Die Mascapone mit dem Zucker, dem Vanillemark und den pürierten Erdbeeren glattrühren.
 
Die restlichen Erdbeerstücke untermischen und die Masse kaltstellen. Vor dem Servieren die ausgekühlten Windbeutel aufschneiden, mit der Erdbeercreme füllen und geniessen ;-).
 
 

Noch mehr Süßes zum Sonntag gibt es heute bei den Mädels der Initiative Sonntagssüß. Eingesammelt werden die Köstlichkeiten heute von Julie.

 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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