„Thumbprint cookies“ wird dieses Gebäck genannt, welches oft in der Vorweihnachtszeit gebacken wird. Normallerweise backe ich Plätzchen auch nur im Advent. Aber da die Temperaturen momentan so sind, dass man ruhig den Backofen anschmeißen kann, ließ ich mich von dem Gebäck verführen. Und was soll ich sagen: diese knusprigen Plätzchen passen im verregneten Sommer wirklich prima zu einer guten Tasse Tee ;-), sind aber auch sehr gut als süßes Reiseproviant geeignet.
Sie können mit jeder Art von Konfitüre oder Gelee gefüllt werden. Ich habe meine Version mit der selbstgemachten Aprikosenmarmelade gefüllt.
Zutaten: 125 g Butter 4 EL süße Sahne 200 g Zucker (plus etwas zum ummanteln) 400 g Mehl 1 Vanillestange 1 Ei 1 Prise Salz 1/2 TL Backpulver Aprikosen-Rosmarin-Konfitüre Die zimmerwarme Butter mit dem Zucker schaumig rühren. Die Sahne und das Mark einer Vanilleschote hinzufügen und unterrühren. Das Mehl mit der Prise Salz und dem Backpulver verrühren. Die Mehlmischung portionsweise unter die Buttermasse rühren. Den fertigen Teig für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank legen. Nun aus dem Teig kleine Kugeln rollen, diese im Zucker rundherum wälzen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Mit dem Daumen in jede Kugel eine Vertiefung drücken und diese mit der Konfitüre füllen. Die Plätzchen im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 20 Minuten backen. Nach den Auskühlen geniessen!