Freitagsfisch: Hausgemachter Brathering mit Bratkartoffeln

Mögt Ihr Bratheringe? Ich sehr! Nicht jeden Tag natürlich, aber so alle paar Wochen habe ich richtig Appetit drauf ;-).

Bratheringe wurden früher sehr oft gemacht (ich kenne das noch aus den Geschichten meiner Oma), da frische grüne Heringe ganz günstig zu haben waren. Sie wurden also in grossen Mengen gebraten und dann in der Marinade haltbarer gemacht. So wurde die gesamte Grossfamilie mehrere Tage verköstigt.

Heute gibt es die Bratheringe meist fertig aus der Dose/Glas – als Filet oder im Ganzen.

Ich persönlich mache sie ab und zu gerne selbst. So kann ich den Säuregrad der Marinade selbst bestimmen und auch die Würzung. So ein selbst eingelegter Brathering schmeckt lecker mit Bratkartoffeln. Was Ihr dafür braucht seht Ihr hier:

Brateheringe

 Zutaten für 6 Bratheringe:
 
6 frische grüne Heringe
1 Karotte
1 Zwiebel
1 TL Koriandersamen
4 Pimentkörner
6 Pfefferkörner
4 Lorbeerblätter
2 Wacholderbeeren
1 EL Honig
150 ml Rotweinessig
100 ml Wasser
2 Eier
200 g Paniermehl
100 g Mehl
Öl zum Anbraten
Salz und Pfeffer
 
Die Heringe putzen, die Mittelgräte entfernen und die Fische trockentupfen. Die Eier verquirlen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Heringe zuerst leicht mehlieren, dann durchs verquirlte Ei ziehen und zuletzt in Paniermehl wenden. Die so panierten Heringe in reichlich Öl von beiden Seiten goldgelb braten.
 
essen
 
Für die Marinade die Karotte schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. In einem Topf den Honig erwärmen und die Karotten- und Zwiebelscheiben sowie die restlichen Gewürze hinzufügen. Kurz andünsten und dann mit dem Essig und dem Wasser aufgiessen. Das Ganze nun kurz Aufkochen lassen. Die gebratenen Fische in eine geeignete Schale legen und mit der heißen Marinade begiessen. Zugedeckt ca. 2-3 Tage durchziehen lassen. Wer zu ungeduldig ist, kann sie auch schon früher probieren ;-).
 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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