Brot backe ich nicht wirklich oft selbst. Das liegt hauptsächlich daran, dass mir Kochen mehr liegt als Backen. Das mit dem Abmessen und Abwiegen ist nicht so meins ;-).
Heute habe ich mich trotzdem mal wieder an einem Brot versucht. Schon vor ein paar Wochen habe ich irgendwo ein Menü gelesen, bei dem ein Walnussbrot mit Melonenbutter zum Aperitif gereicht wurde. Nun habe ich es endlich geschafft diese Idee umzusetzen und das ganze mit leichten Anpassungen an die Saison nachzumachen.
Herausgekommen ist ein Roggen-Haselnuss-Brot zu dem ich eine pfeffrige Preiselbeerbutter reiche. Das Ganze mit ein paar Scheiben Wildschinken serviert begeistert beim Aperitif zum Herbstmenü die Gäste ganz bestimmt!
Zutaten für 1 Laib: 400 g Roggenmehl 225 g Weizenmehl 10 g Hefe 1 Prise Salz 100 g Haselnusse (ganze Kerne) 100 g weiche Butter 2 EL eingelegte Preiselbeeren 1/2 TL frisch gemahlenen Pfeffer Die beiden Mehlsorten mit einer Prise Salz gut vermischen. Die Hefe in 350 ml lauwarmes Wasser auflösen und unter Rühren zum Mehl hineingeben. Den Teig mit den Knethaken gut verkneten. Zugedeckt ca. 1 Stunde gehen lassen. Den Teig dann auf einer bemehlten Arbeitsplatte kurz verkneten und die Haselnüsse unterarbeiten. Aus dem Teig nun einem länglichen Laib formen. längst leicht einschneiden und auf einem mit Backpapier belegtem Blech für ca. 45 Minuten bei 190°C in den vorgeheizten Ofen schieben. Für die Preisebeerbutter die weiche Butter mit dem Pfeffer und den eingelegten Preiselbeeren gut vermischen, umfüllen und kaltstellen. Die Butter zusammen mit dem Brot servieren und evtl. mit ein paar Scheiben Wildschinken ergänzen.
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