Kochen am Donnerstag: Balsamico-Zwiebel-Tarte

Balsamico und Zwiebeln passen wie ich finde hervorragend zusammen. Ich esse diese Balsamicozwiebeln unglaublich gerne als Antipasti oder mal zu einer Brotzeit. Daher war ich von dieser Tarte hier direkt begeistert. Und was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht ;-).

Zutaten:
4-5 mittelgroße Zwiebeln
250 g Mehl
1/2 Tasse lauwarme Milch
2 EL Olivenöl
3 Eier
Prise Salz
1/2 Tüte Trockenhefe
150g geriebener Käse
200 g Schmand
100 g Schwarzwälderschinken (oder Ahnliches)
ca. 2 EL Balsamico
einige Zweige frischen Thymian
1 EL Zucker
Pfeffer
 
Das Mehl mit der Trockenhefe vermischen. Dann 1 Ei, die Milch, 1 EL Olivenöl sowie eine Prise Salz hinzufügen und alles gut zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig mit einem sauberen Tuch abdecken und ca. 30 Minuten gehen lassen.
 
In der Zwischenzeit die Zwiebeln schälen und in dicke Scheiben (ca. 1,5 cm) schneiden. Die Zwiebelscheiben in einer Pfanne mit dem restlichen Olivenöl von beiden Seiten leicht anbräunen lassen und mit 1 EL Zucker leicht karamellisieren. Den Schinken in feine Würfel schneiden. In einer Schüssel nun die Schinkenwürfel, den Schmand und die restlichen 2 Eier vermengen. Den geriebenen Käse sowie Thymianblättchen unterrühren und mit Pfeffer abschmecken.
 
Die Backform mit Backpapier auskleiden und mit dem ausgerolltem Hefeteig auslegen, dabei einen ca. 2 cm hohen Rand stehen lassen. Die Käse-Ei-Mischung hineingiessen und darauf die angebräunten Zwiebelringe verteilen und leicht in die Masse hineindrücken. Die Zwiebeloberfläche nun noch mit Balsamico bestreichen und ein paar Thymianblättchen oben drauf streuen.
 
Die Tarte bei 180°C ca. 30 Minuten backen, bis die Masse stockt. Serviert mit einem frischen grünem Salat ist diese Tarte einfach ein Gedicht.
 
 

2 Gänge aus einem Topf: gekochtes Rindfleisch mit Meerrettich-Apfel-Dip

Dieses Rezept stammt von meiner lieben Schwiegermutter. Wenn mich nicht alles täuscht, hat sie es auch von ihrer Schwiegermutter. Man kann also sagen, dass es ein waschechtes Familienrezept ist. Das schöne dabei, hier kochen gleich zwei Gänge in einem Topf. Zuerst genießt man nämlich die hervorragend schmeckende, kräftige Brühe mit Nudeln als Vorspeise und widmet sich dann im Hauptgang dem Siedefleisch mit Kartoffeln und Möhren, die übrigens ebenfalls in der Brühe gar gekocht wurden und deshalb einen tollen Geschmack haben. Dazu wird klassisch eine Meerrettichcremesosse serviert. Ich habe heute aber eine kleine Abwandlung versucht und einen kalten Meerrettich-Apfel-Dip angerührt, der dazu ebenfalls perfekt passte.

Zutaten:
 
1,5 kg mageres Rindfleisch
0,8 kg Rindermarkknochen
1 El Pfefferkörner
2 Lorbeerblätter
1 TL Koriandersamen
1 El Salz
1 Bund Suppengrün
1 Gemüsezwiebel
4 Karotten
700 g Kartoffeln
1 Bund Pertesilie
250 g frische Nudeln
frischer Meerrettich
1 Apfel
2 EL Schmand
Saft einer halben Zitrone
 
In einem großen Topf das Fleisch sowie die Knochen geben, mit kalten Wasser gut bedecken und mit Salz, Pfefferkörnern, Lorbeerblättern und Koriandersamen würzen. Das Suppengrün putzen, die Zwiebel samt Schale halbieren und beides mit in den Topf geben. Das Ganze nun ca. 3 Stunden langsam sieden lassen (nicht kochen!).
 
In der Zwischenzeit das restliche Gemüse, also die Kartoffeln sowie die Karotten schälen. Ist das Fleisch durchgegart, werden die Kartoffeln und Möhren mit in die Brühe gegeben und darin weichgekocht.
 
Für den Dip wird der Apfel gewaschen und dann mit Hilfe einer Reibe geraspelt. Mit Zitronensaft und Schmand vermengen und soviel frischen Meerrettich hineinreiben wie man verträgt. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
 
Das Fleisch und das Gemüse nun aus der Brühe nehmen, die Brühe abseilen, damit die Gwürze nicht mehr drin schwimmen und die frischen Nudeln in die Brühe geben und ca. 2-3 Minuten gar kochen. Zunächst die Suppe mit den Nudeln servieren und dann das Fleisch mit dem Gemüse und dem Meerrettichdip. Guten Appetit!
 
 

Süße Kindheitserinnerungen und Mohnschmarrn mit Zwetschgen

Am Nachmittag überkam mich die Lust auf was Süßes. Da musste ich direkt an meine Kindheit denken. Unsere Mama machte uns am Nachmittag, so gegen 16:00 Uhr meistens eine kleine süße Zwischenmahlzeit, in Polen „podwieczorek“ genannt. Das war immer eine sehr willkommene Spielpause und fast schon so etwas wie ein festes Ritual in meiner Kidheit. Im Winter gab es dann oft eine heiße Schokolade oder Pfannkuchen, manchmal auch einfach geschlagene Sahne mit Nüssen und Rosinen. Im Sommer dann eher Kirschen, Erdbeeren mit Zucker oder Eis. Auch die Erwachsenen genossen Ihr „podwieczorek“, welches in diesem Fall meistens aus einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen oder Gebäck bestand.

Mit dieser sehr schöne Erinnerung im Kopf ging ich also in die Küche und bereitete ein „podwieczorek“ zu: süßen Mohnschmarrn mit Zwetschgenkompott. Das letztere hatte ich bereits im Herbst eingeweckt, so dass ich es nun nur noch aus dem Glas holen musste ;-).

Zutaten:
150 g Mehl
50 g gemahlenen Blaumohn
3 EL Zucker
2 Eier
2 cl Licor 43
1 Vanillestange
200 ml Milch
etwas Butter
etwas Puderzucker
 
Den Mohn mit der Milch und den 43 Likör vermischen und kurz einweichen. Die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. In einer weiteren Schüssel die Eigelbe mit dem Zucker und dem Mehl vermengen. Die Mohnmilch sowie das Mark der Vanilleschote hinzufügen und alles gut verrühren. Dann das Eiweiß vorsichtig unterheben.
 
In einer Pfanne etwas Butter schmelzen und den Teig ca. 1-1,5 cm dick hineingiessen und langsam backen. Wenn der Boden hellbraun ist, wenden und auch von der anderen Seite hellbraun backen.  Dann den Schmarrn in kleine Stücke zerteilen, auf Tellern anrichten und mit Puderzucker bestäuben. Mit dem Zwetschenkompott servieren.
 
Und weil heute Sonntag ist, beteilige ich mich mit diesem Mohnschmarrn am Sonntagssüß, welches diese Woche bei Julie von mat & mi gesammelt wird.

Mit Power ins neue Jahr: Salat aus gerösteten Möhren mit Orange und Avocado

Liebe Ulli,

Du wünscht Dir für das aktuelle Blog-Event tolle Rezepte die fit und glücklich machen? Rezepte, die nach der üppigen Weihnchtszeit unseren Körper wieder mit neuer Power versorgen? Gut, sollst Du haben ;-). Sehr gerne sogar.

Blog-Event LXXIII- Mit Power ins neue Jahr (Eindsendeschluss 15. Januar 2012)
 

Hier kommt also mein Beitrag zum ersten Blog-Event des Jahres 2012, dass auch dieses Jahr wie gewohnt bei Zorra stattfindet: ein herrlicher Salat aus gerösteten Möhren, Orangen, Avocado und Spinat. Es dürfte wohl niemand daran zweifeln, dass diese Kombi uns alle bei vollem Genuss so richtig fit macht, oder?

Zutaten für 4 Portionen:
 
4 recht große Möhren
2 Orangen
1 reife Avocado
2 handvoll Babyspinat
1 EL Zitonensaft
1 TL Koriandersamen
8 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
 
 
Die Möhren schälen und in ca 1 cm dicke Scheiben schneiden. Die Möhrenscheiben in eine feuerfeste Form geben und 6 EL Olivenöl drüber geben. Mit Salz, Pfeffer und Koriandersamen würzen und alles gut vermengen. Im vorgeheizten Ofen bei 180°C ca. 35-45 Minuten backen, bis die Möhren weich und leicht gebräunt sind.
 
In der Zwischenzeit die übrigen Bestandteile des Salates vorbereiten. Dafür die Avocado aus der Schale lösen, in grobe Würfel schneiden und mit dem Zitronensaft vermengen. Die Orangen schälen und filitieren, dabei den Saft auffangen. Den Spinat waschen.
 
Sind die Möhren gar, diese aus dem Ofen holen und abkühlen lassen. Den aufgefangenen Orangensaft mit dem restlichen Olivenöl sowie dem Saft der gebackenen Möhren zu einem Dressing mischen und ggf. mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nun nur noch die abgekühlten Möhrenstücke, die Avocadowürfel, die Orangenfilets sowie den Spinat mit dem Dressing mischen und servieren.
 
Das Original-Rezept für diesen Salat stammt übrigens von hier.
 
 

Ein Teller voll Glück: Steckrüben-Carbonara

Nudeln machen bekanntlich glücklich. Und diese hier machen mich besonders glücklich. Denn sie verbinden sich mit köstlicher Steckrübe und würzigem Speck. Dass Steckrüben und Speck sich lieben, ist nichts Neues, aber wenn sie auch noch mit einer herrlichen Mischung aus Ei und Permasean mit den Nudeln verbunden werden, tanzen sie auf dem Gaumen Tango. Herrlich!

Zutaten für 4 Personen:
1 Steckrübe
200 g Pancetta
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
4 Eigelb
150 ml Sahne
ein gutes Stück Parmesan
500 g Penne
Olivenöl
Spritzer Zitrone
Salz und Pfeffer
 
Die Steckrübe schälen und in kleine Würfel schneiden. Den Pancetta, die Zwiebel und den Knoblauch ebenfalls würfeln. In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und den Speck, die Zwiebelwürfel und den Knoblauch darin anbraten. Dann die Steckrübenwürfel hinzufügen, durchmischen und ein paar weitere Minuten braten. Mit Pfeffer würzen.
 
In der Zwischenzeit die Nudeln im Salzwasser al dente kochen. Den Parmesankäse reiben. In einer kleinen Schale die Eigelbe mit der Sahne und dem Parmesan verrühren. Wenn die Pasta gar ist, wird sie abgegossen (etwas Nudelwasser aufheben) und mit in die Steckrübenpfanne gegeben. Die Pfanne wird nun vom Feuer genommen.  Etwas von dem Nudelwasser in die Ei-Parmesam-Mischung geben und das Ganze über die Nudeln giessen. Schnell alles umrühren, damit das Ei nicht stockt und sich alles zu einer schönen Sauce vermischt. Mit ein paar Spritzern Zitronensaft, Pfeffer und ggf. Salz (Vorsicht: Pancetta und Parmesan sind schon salzig) abschmecken und auf Tellern anrichten.
 
Ich beteilige mich mit diesem Gericht am Januar-Gärtner-Event zum Thema Steckrübe.

Garten-Koch-Event Januar 2012: Steckrübe [31.01.2012]

 

 
 
 

Nudelschnecken mit Lachs und Fenchel auf Safransauce

Safran, der König unter den Gewürzen macht dieses Gericht zum echten Hit. Die Safransauce harmoniert sehr gut mit dem Lachs und dem Fenchel. Das Ganze noch mit ein paar Nudeln kombiniert und Voilá: fertig ist eine leckere, frische und gesunde Mahlzeit.

Zutaten:
300 g Lachsfilet
250 g grüne Lasagneblätter
1 Fenchelknolle
1 Zwiebel
1/2 Zitrone
200 ml Sahne
1 Messerspitze Safranfäden
100 ml Gemüsebrühe
2 Tomaten
100 ml Wermut
ein Stück Parmesan
1/2 Bund Dill
1 EL Schmand
Olivenöl, Salz und Pfeffer
 
Die Lasagneblätter je 3 Minuten im Salzwasser kochen, dann herausholen und einzeln auf einem Brett auslegen. Dann den Fenchel, das Fenchelgrün vorher beiseite legen, in Streifen schneiden und im Salzwasser ca. 4 Minuten blanchieren. Den Lachs säubern, die Haut entfernen und in kleine Würfel schneiden. Die Würfel mit Salz, Pfeffer, der Schale einer halben Zitrone, ein paar Spritzern Zitronensaft und feingehacktem Dill vermischen. 1EL Schmand unterrühren.
 
Die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. In einer Pfanne etwas Ölivenöl erhitzen und die Zwiebelwürfel darin glasig dünsten. Die Safranfäden in warmer Gemüsebrühe auflösen. Die Pfanne mit dem Wermut und der Safran-Brühe aufgiessen, leicht aufkochen lassen und die Sahne hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer würzen und das Ganze weitere 5 Minuten leicht köcheln lassen.
 
In der Zwischenzeit die vorgekochten Lasagneblätter jeweils längst halbieren. Die gewürzten Lachswürfel auf den Nudelstreifen verteilen und zu kleinen Schnecken aufrollen. Die blanchierten Fenchelstreifen in eine Auflaufform geben und Darüber die Safransauce giessen. Die Nudelschnecken werden nun auf die Fenchel-Safran-Sauce gelegt. Die Tomaten entkernen und fein würfeln. Die Tomatenwürfel über die Nudelschnecken streuen, etwas frischen Parmesan darüber reiben und das Ganze  für ca. 20-25 Minuten bei 160°C in den Ofen schieben. Den fertigen Auflauf mit dem Fenchelgrün garnieren und sofort servieren.
 

Rotwein-Risotto mit karamellisiertem Chicorée

Heute präsentiere ich Euch ein cremiges Rotwein-Risotto mit karamellisiertem Chicorée. In dieser Form esse ich persönlich den Chicorée am aller liebsten. Wer es noch nicht probiert hat, hat wirklich was verpasst;-).

Und noch ein Tipp: normalerweise bekommt der Reis, der in Rotwein quilt, eine nicht wirklich schöne, blasse altrosa Farbe. Dem kann man aber mit einem kleinem Schluck rote Beete Saft, der zum Schluß zum Risotto hinzugefügt wird, nachhelfen. Und schon sieht das Rotwein-Risotto aus, wie man sich ein Rotwein-Risotto vorstellt: kräftig rot 😉

Zutaten für 2 Personen:
200 g Risotto-Reis
2 Chiccoree
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Olivenöl
ein paar Zweige Thymian
200 ml trockener Rotwein z.B. Barolo
ca. 400 ml Gemüsebrühe
1 EL Butter
4 EL Zucker
4 EL Sojasauce
1 handvoll Parmesan
1 Schluck rote Beete Saft
Salz, Pfeffer
 
Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und in Olivenöl andünsten. Den Reis hinzufügen und ebenfalls 2-3 Minuten mitdünsten. Dann das Ganze mit dem Rotwein ablöschen und die Thymianzweige hinzufügen. Ist der Rotwein fast vollständig aufgesogen wird mit der heißen Gemüsebrühe schluckweise aufgefüllt, bis der Reis gar ist.
 
In der Zwischenzeit vom Chicorée die äußeren Blätter entfernen und diesen längst halbieren. In einer Pfanne mit etwas Olivenöl von beiden Seiten anbraten, bis er eine leicht goldgelbe Farbe angenommen hat. Dann wird der Chicorée mit dem Zucker betreut und sobald dieser vollständig karamellieisert ist mit Sojasauce abgelöscht. Man kann an dieser Stelle, falls nötig auch noch etwas Gemüsebrühe hinzufügen. Alles aufkochen lassen, Deckel drauf und ca. 10 Minuten langsam schmoren lassen.
 
Zurück zum Risotto: diesem wird nun noch Butter und Parmesan untergerührt und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Zum Schluß kommt noch ein Schluck rote Beete Saft für die Farbe hinzu. Und schon kann zusammen mit dem karamellisierten Chicorée angerichtet werden.

Seelenwärmer: Apfel-Zwiebel-Suppe mit Thymian

Im Winter mag ich Suppen besonders gerne. Sie sind schnell zubereitet, kommen mit wenigen Zutaten aus und schmecken auch immer lecker. Und gerade wenn es draußen so richtig fies nass-kalt ist, wie heute, dass man nicht mal einen Hund vor die Haustür jagen würde – tut so ein herrlich dampfender Teller Suppe der Seele richtig gut und wärmt wieder von innen auf ;-).

 
Zutaten für 2 Portionen:
2 Zwiebeln
1 Apfel
6 Zweige frischen Thymian
1 EL Butter
125 ml Weißwein
400 ml Gemüsebrühe
100 ml Sahne
4 Scheiben Baguette
4 Scheiben Gruyére Käse
Salz, Pfeffer
 
Die Zwiebel schälen und in Streifen schneiden. Den Apfel ebenfalls schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und in Scheiben schneiden. In einem Topf die Zwiebel und die Apfelstücke in Butter andünsten. Mit dem Weißwein ablöschen und abgezupfte Thymianblättchen hinzufügen. Nun die Brühe angiessen und das Ganze ca. 15 Minuten köcheln.
 
In der Zwischenzeit die Baguettscheiben mit je einer Scheibe Gruyére oder anderem Käse belegen und im Ofen überbacken. Zum Schluss die Sahne zur Suppe hinzufügen und das Ganze pürrieren. Wer es ganz fein mag, kann anschliessend alles durch ein Sieb passieren, ich mag es in diesem Fall eher grober ;-). Nun die heiße Suppe mit je zwei Scheiben Käse-Baguette anrichten. Da bleibt mir nur noch Guten Appetit zu wünschen!
 

Lammsteaks mit Kartoffelchips und geschmorten Stangenbohnen

Das heutige Gericht ist eine bunt zusammengewürfelte Mischung aus verschiedenen Jamie at home-Rezepten, die ich hier in leicht veränderter Form neu kombiniert habe. Und daher kommt heute ein Lammsteak mit gegrillten Kartoffelchips und geschmorten Stangenbohnen auf den Tisch, welches in dieser Zusammenstellung eindeutig ein Original-Amika-Rezept ist ;-). Und um es mit den Worten meines Liebsten zu sagen: „Die Bohnen sind einfach episch“ 😉

 
Zutaten:
2 Lammsteaks aus der Keule
500 g Stangenb0hnen
500 g Kartoffeln
4 Knoblauchzehen
3 Sardellenfilets
1 Chilischote
200 ml passierte Tomaten
6 Wacholderbeeren
6 Zweige Rosmarin
Olivenöl
Salz, Pfeffer
 
Zunächst werden die Lammsteaks gewürzt. Dafür die Wacholderbeeren mit dem Messerrücken zerquetschen und mit 2 Zweigen Rosmarin, einer Prise Salz und Pfeffer gut zerhacken. Die Lammsteaks mit dieser Würzmischung von beiden Seiten gut einreiben.
 
Die Kartoffeln waschen und samt Schale in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. In Salzwasser kochen, bis sie etwa zur Hälfte gar sind. In der Zwischenzeit die Bohnen putzen. Dann mit einem Sparschäler die Bohnen längst in schmale Streifen schneiden. In einer Pfanne Olivenöl erhitzen und 2 fein geschnittene Knoblauchzehen sowie eine feingehackte Chilischote sowie 5 Sardellenfilets hinzufügen und alles anbraten. Die passierten Tomaten hinzufügen mit einer Prise Salz und Pfeffer würzen und dann die Bohnenstreifen hinzufügen. Mit einem Deckel verschlossen ca. 20 Minuten leicht köcheln lassen, bis die Bohnen gar sind.
 
 In einer Schale Olivenöl, restliche Rosmarinnadeln sowie 2 feingehackte Knoblauchzehen vermischen und die vorgekochten noch heißen Kartoffelscheiben darin marinieren. Mit Salz und Pfeffer würzen und die Scheiben auf einem Blech im Ofen im Grillmodus goldgelb grillen. Zeitgleich werden die bereits gewürzten Lammsteaks im heißen Olivenöl von beiden Seiten scharf angebraten und warmgehalten. Ist alles fertig, kann angerichtet werden 😉
 
 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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