Zum Nachtisch: Schokoladenpudding für Erwachsene

Der gute, alte Schokoladenpudding zum Nachtisch – wenn das mal keine Kindheitserinnerungen weckt. Für mich einer der Klassiker unter den Desserts. Am besten schmeckt er natürlich selbst gekocht. Und dafür braucht man wirklich nicht viel, vor allem aber eine gute Schokolade. Dann noch etwas Milch, Zucker, Speisestärke. Schon ist ein herrlich schokoladiger Pudding im handumdrehen fertig.

Und in diese Version für Erwachsenen kommt neben der guten Schokolade noch ein Schuß braunen Rum. Genau das richtige wenn ihr Euren Lieben oder Gästen etwas Besonderes servieren möchtet. Einfach nur herrlich!

 Schokopudding
Zutaten für 4 Portionen:
 
100 g gute Zartbitterschokolade
500 ml Milch
1 EL Valrhona Kakaopulver
3  EL Zucker
2 EL Speisestärke
1 Schuß braunen Rum
 
Von der Schokolade ca. 1/3 mit einem scharfen Messer abraspeln und zur Seite stellen. Ca. 400 ml Milch langsam erhitzen und die restliche Schokolade darin auflösen.
 
Schokopudding2 Die restliche Milch mit dem Kakaopulver, Zucker und Speisestärke gut verrühren und einen Schuß Rum hinzufügen. Diese Mischung unter Rühren in die aufgekochte Schokoladenmilch geben und ca. 2 Minuten weiterrühren. Sobald der Pudding abgebunden hat noch heiß in mit kaltem Wasser ausgespülte Glässchen füllen.
 
Damit sich keine Haut bildet, sofort je ein Stück Frischhaltefolie direkt auf den Pudding drücken. Die Glässchen nun erkalten lassen. Vor dem Servieren die Frischhaltefolie entfernen und die vorbereiteten Schokoraspeln auf dem Pudding verteilen.
Schokopudding3
 

 

Das erste Mal: Lachs beizen

Irgendwann ist immer das erste Mal. So auch bei mir, als ich letzte Woche zum ersten Mal Lachs selber gebeizt habe. Dabei st das wirklich gar nicht schwer! Man braucht bloß einen gutes Lachs, ein paar Gewürze und 24 Stunden Zeit. Hätte ich das bloß schon viel früher probiert ;-).

gebeizter Lachs
Zutaten:
 
400 g Lachsfilet
Schale einer Bio-Zitrone
90 g Zucker
30 g Salz
1 Bund Dill
7  Pfefferkörner
4 Wacholderbeeren
 
Die Pfefferkörner und Wacholderbeeren mörsern und mit Salz und Zucker mischen. Das Fischfilet vorsichtig entgräten, halbieren und auf ein großes Stück Frischhaltefolie legen. Die vorbereitete Gewürzmischung drüberstreuen und die Schale einer Zitrone drüber reiben. Den Dill hacken und ebenfalls auf dem Lachsfilet großzügig verteilen. Beide Lachsstücke mit der Innenseite aufeinanderlegen.
 
lachs3Den so vorbereiteten Lachs fest in Frischhaltefolie einwickeln und für ca. 24 Stunden in den Külschrank legen und etwas beschweren (z. B. mit einem Milchkarton).
 
Nach 24 Stunden die Frischhaltefolie entfernen, die Gewürze und den Dill etwas abstreifen und das Filet in dünne Streifen schneiden. Dazu passt zum Beispiel ein Dip aus Schmand und Wasabi oder eine Créme fraiche mit Zitrone.
 
lachs2
 
 
 

 

Vegetarische Laubfrösche mit Meerrettichsoße

Laubfrösche sind ein traditionelles schwäbisches Gericht. Es handlt sich dabei um kleine grüne Mangold- oder Spinatpäckchen (daher wohl der Name)  mit einer würzigen Füllung aus Bratwurstbrät, die in der Pfanne gebraten werden.

Diese Version hier ist vegetarisch und sie Idee dazu stammt aus dem Kochbuch „Deutschland vegetarisch“ von Stevan Paul (hier in einer von mir leicht abgewandelten Version). Ein tolles Buch übrigens! Gefüllt werden die Wickel mit Brot, Zwiebeln und Mangoldstielen und mit Semmelbröselstreuseln überbacken. Dazu gibt es eine würzig-pikante Meerrettichsoße.

Laubfrösche

Zutaten für 4 Personen:
 
 2 Bund Mangold
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
100 ml Mich
200 ml Sahne
2 Eier
250 g Weißbrot
150 g Vollkornbrot
1/2 Bund Petersilie
1 Bund Schnittlauch
100 g Panko
300 ml Gemüsebrühe
ca. 3 TL frisch geriebener Meerrettich
etwas Butter
Muskatnuss
Salz und Pfeffer
 
Zunächst einmal beim Mangold die Blätter von den Stielen trennen und die Mangoldblätter in kochendem Salzwasser kurz blanchieren und dann im Eiswasser abschrecken. Die weißen Mangoldstiele  fein würfeln. Die Zwiebel und den Knobaluch schälen und ebenfalls fein würfeln.
 
Laubfrösche2In etwas Butter die Knoblauch- und Zwiebelwürfel anschwitzen, die gewürfelten Mangoldstiele hinzufügen und ebenfalls ein paar Minuten mitdünsten. Das Ganze nun mit 100 ml Mich und 100 ml Sahne aufgiessen und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.
 
Die beiden Brotsorten würfeln und die heiße Mangold-Milch-Mischung drüber geben. Ein paar Minten durchweichen lassen (wie bei Semmelknödeln). Die Petersilie fein hacken und zusammen mit den Eiern zu der Masse geben und die Füllung gut durchrühren.
 
Die blanchierten Mangoldblätter trockentupfen und je einen Löffel Füllung in ein Mangoldblatt einwickeln. Die so vorbereiteten Wickel in eine Auflaufform geben und mit 150 ml heißer Gemüsebrühe übergießen. Im vorgeheiztem Ofen bei 180°C ca. 1o Minuten garen.
 
Laubfrösche3
Panko mit einem EL Butter verkneten, mit Salz würzen und nach den 10 Minuten über die Mangoldpäckchen streuen. Nun weitere 15 Minuten im Ofen garen.
 
In der Zwischenzeit für die Soße die restliche Gemüsebrühe mit 100 ml Sahne etwas einkochen und mit frisch geriebenen Meerrettich, Salz und Pfeffer abschmecken. Kurz vor dem Servieren Schnittlauchröllchen unter die Soße rühren. Die fertigen Laubfrösche mit der Meerrettichsoße servieren.
 

 

Matjessalat mit Zwiebeln, getrockneten Tomaten und Rosinen

Dieser süß-saure Matjessalat eignet sich nicht nur für das Katerfrühstück danach. Jetzt wo die fünfte Jahreszeit bevorsteht, bei der sicherlich auch in diesem Jahr “janz Kölle Kopp” stehen wird, ist eine gute Feiergrundlage Pflicht. Mit einer Scheibe gebuttertem Schwarzbrot und diesem Matjessalat ist man da auf der sicheren Seite. Und genügend Durst für das Kölsch danach, gibt es auch ;-).

Matjes
Zutaten für 4 Portionen:
 
4 Matjesfilets
2 rote Zwiebeln
1 EL Rosinen
1 TL Tomatenmark
4-6 getrocknete Tomaten (in Öl)
1 EL Olivenöl
1 TL Zucker
2 EL Rotweinessig
Spritzer Zitronensaft
Salz und Pfeffer
 
Die Zwiebeln schälen und in Streifen schneiden. In Olivenöl farblos anschwitzen. In der Zwischenzeit die Rosinen mit ca. 100 ml heißem Wasser übergiessen und ca. 5 Minuten ziehen lassen. Die getrockneten Tomaten würfeln. Sind die Zwiebeln weich geschmort werden sie nun mit dem Zucker bestreut und mit dem Rotweinessig abgelöscht. Nun das Tomatenmark einrühren und die getrockneten Tomatenwürfel sowie die eingeweichten Rosinen samt Einweichwasser hinzufügen und das Ganze ein paar Minuten auf kleiner Flamme zusammen schmoren. Mit Salz, Pfeffer und einem Spritzer Zitronensaft abschmecken und abkühlen lassen.
 
Die Matjesfilets in ca. 1,5 cm breite Streifen schneiden und nun abwechselnd mit der Zwiebelmasse in ein Einmachglas schichten. Im Kühlschrank ein paar Stunden (oder über Nacht) durchziehen lassen.
 
Matjes2 
 

Hackbraten a la Cordon bleu

Ob als Sosse zu Nudeln, als Hamburger oder Bulette oder wie hier als Braten: aus Hackfleisch lassen sich vielfältige Gerichte zubereiten. Und: Hackfleisch ist bei Groß und Klein beliebt. Daher möchte ich Euch heute eine weitere Variante eines Hackbratens vorstellen.

In dieser Variante wird der Hackbraten mit gekochtem Schinken und geriebenem Cheddar-Käse gefüllt und in geräuchertem Schinkenspeck eingeschlagen. Ein Hackbraten a la Cordon bleu also ;-). Durch den Schinkenspeckmantel bleibt der Braten innen schön saftig und wird außen kross. Gegessen haben wir dazu groben Kartoffelstampf und Rosenkohl. Echt lecker.

Hackbraten2
Zutaten für 4 Personen:
 
800 g gemischtes Hackfleisch
2 Scheiben gekochten Schinken
100 g Cheddar-Käse
ca. 8 Scheiben Schinkenspeck
1 Zwiebel
1 Ei
1 altbackenes Brötchen
1 TL scharfen Senf
Salz, Pfeffer
 
Hackbraten
Hackfleisch mit feingehackten Zwiebeln, eingeweichtem und gut ausgedrücktem Brötchen und einem Ei verkneten. Das Hackfleisch mit Pfeffer und Salz und einem TL scharfen Senf würzen und sorgfältig durchkneten.
 
Den Schinkenspeck leicht überlappend auslegen und die Hälfte der Hackmasse darauf verteilen. Darauf kommt der in Streifen geschnittene Kochschinken und der geriebene Käse und wird mit dem Rest der Hackmasse abgedeckt. Den Schinkenspeck einschlagen und mit der Naht nach unten auf ein Backblech legen. Im Ofen bei 180°C ca. 45 Minuten braten.
 
Dazu serviere ich Kartoffelstampf und gedämpften Rosenkohl.
 
 

Und das Käsebrett geht an:

Einen Tusch bitte, denn der Gewinner dieses tollen Käsebretts aus Buche mit integriertem Schweizer Käsemesser steht fest! Der Gewinn geht an Matthias, der seinen Käse am liebsten mit einem guten Bauernbrot und gerne auch einem Glas Wein genießt. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

Viel Spaß damit und danke fürs Mitmachen.

Schweizer Käse_Victorinox_Kaesemesser_Gewinn

Ganz schön bunt: Winterliches Ofengemüse

Wer sagt denn, dass der Winter nicht bunt sein kann? Die einheimischen, winterlichen Gemüsesorten schmoren hier fast von ganz alleine mit frischem Thymian und Knoblauch im Ofen zu einem herrlich aromatischen Gericht. So schmeckt das Gemüse sowohl als vegetarisches Hauptgericht, zum Beispiel mit einem Kräuter-Quark serviert oder als Beilage zu beispielsweise gebratenem Huhn ganz köstlich. Und zudem ist es auch noch so schön bunt, dass es das grau-nasse Wetter vor dem Fenster fast vergessen läßt ;-).

Ofengemüse
Zutaten für 4 Personen:
 
1 kleiner Hokaido-Kürbis
2 Pastinaken
2 Petersilienwurzeln
2 Karotten
4 Kartoffeln
4 Rote Bete
4-6 Zweige Thymian
3 Knoblauchzehen
100 ml Weißwein
3 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
 
Das Gemüse putzen schälen und in etwa gleich große Stücke schneiden. In einer großen Schüssel das Gemüse mit Salz, Pfeffer, Olivenöl und Thymianblättchen gut vermengen. Tipp: Die Rote Bete separat würzen, sonst wird das übrige Gemüse rosa eingefärbt und sieht nicht mehr so schön aus.
 
Das so vorbereitete Gemüse auf ein Backblech geben. Die Knoblauchzehen andrücken und zu dem Gemüse geben. Nun das Ganze mit 100 ml Weißwein angiessen und bei 180°C für ca. 30-40 Minuten garen, bis das Gemüse weich und schön angebräunt ist.
 
 

„An apple a day…“: herzhafter Bratapfel mit Hack und Preiselbeeren

„…keeps the doctor away.“ Diese weltweit bekannte Redewendung beschreibt die gesundheitsförderne Wirkung dieses Obstes. Kein Wunder also, dass die Äpfel zum beliebtesten Obst der Deutschen zählen: fast 40kg dieser Früchte verdrückt jeder von uns statistich gesehen pro Jahr.

Nachdem wir in der Weihnachtszeit dieses Obst auch oft in der süßen Variante als Bratapfel genossen haben, kommt hier eine weitere Variante, wie man das Lieblingsobst in einer herzhaften Hauptmahlzeit in Szene setzt: mit Hackfleisch gefüllt und auf einem Bett von Selleriepüree serviert. Lecker!

Bratapfel herzhaft
 Zutaten für 4 Personen:
 
4 Boskop-Äpfel
1 mittelgroße Zwiebel
400 g Rinderhack
5-6 Zweige frischen Majoran
125 ml Weißwein
2 EL Butter
2 TL Preiselbeeren aus dem Glas
1/2 altbackenes Brötchen
etwas Milch
Salz, Pfeffer, Öl
 
Zunächst 2 EL Butter (zimmerwarm) mit den Preiselbeeren gut verrühren und kaltstellen.
 
Die Äpfel waschen und vorsichtig mit Hilfe eines Parisienausstechers aushöhlen. Die Zwiebel fein würfeln und in etwas Öl anschwitzen. Das halbe altbackene Brötchen in Milch einweichen. Nun das Hackfleisch mit dem gut ausgedrücktem Brötchen, den angeschwitzten Zwiebelwürfeln,  Salz, Pfeffer und frischem Majoran würzen.
 
Bratapfel herzhaft2Die Füllung in die ausgehöhlten Äpfel geben. Diese in eine Auflaufform stellen und je mit einem Preiselbeer-Butter-Flöckchen bedecken und mit einem Stück frischen Majoran garnieren. Mit dem Weißwein angiessen und bei 180° im vorgeheizten Backofen ca. 25 Minuten braten.
 
Dazu gibt es zum Beispiel wie bei uns ein Selleriepüree (2/3 Knollensellerie, 1/3 Kartoffeln).
 
 

Mandelig. Cremig. Knusprig. Lecker: Marzipan – Panna cotta

Habt Ihr auch noch Marzipan von Weihnachten über? Sehr gut – dann könnt Ihr gleich diesen leckeren Nachtisch für Eure Lieben zubereiten. Geht ganz schnell und die Zutaten die man dafür braucht, kann man an einer Hand abzählen.

Das Ergebnis ist eine cremige, sahnig-süsse Sünde, getoppt mit knusprigen Karamel-Mandelschnitten.

Marzipan panna cotta
Zutaten für 4 Portionen:
 
400 ml Sahne
70 g Marzipan
4 Blatt Gelatine
1 handvoll Mandelblättchen
3 EL Zucker
 
Die Sahne aufkochen und das Marzipan aufbröseln und darin auflösen. Sollte sich nicht alles auflösen, kann man mit dem Mixstab nachhelfen. Gelatine in kaltem Wasser ca. 5 Minuten einweichen, gut ausdrücken und in der heißen Marzipansahne auflösen.  Die Sahnemischung nun in kleine Portionsgläser umfüllen und für ca. 6 Stunden kalt stellen.
 
In einem Topf Zucker schmelzen lassen bis er eine goldgelbe Farbe angenommen hat. Die Mandelblättchen unterrühren und das Ganze sofort auf einem Stück Backpapier flach ausstreichen und erkalten lassen.
 
Zum Servieren je ein Stück des Mandelkrokants abschneiden und zusammen mit der Panna cotta servieren.
 
Marzipan panna cotta2 

Cheeeeeese: Schweizer Käse im Test und eine Verlosung

Zu Weihnachten und Silvester ist Fondue ja immer ein großes Thema. Insbesondere beim Käsefondue, das übrigens die Mutter aller anderen Fonduearten ist, ist die Käseauswahl entscheidend. Für das klassische Schweizer Käsefondue „moitié-moitié“ wird Le Gruyére AOP und Vacherin Frigourgeois AOP zu gleichen Teilen mit einem Gläschen trockenen Weißwein und etwas Kirschwasser gemischt und geschmolzen und mit Knoblauch, Salz, Pfeffer und Muskatnuss gewürzt. Und schon können die Brotwürfel oder Kartoffeln in die köstliche Masse getaucht werden. Dazu ein paar Gewürzgurken und eingelegte Silberzwiebeln – mehr braucht es für mich nicht.

schweizer käseDoch nun ist ja sowohl Weihnachten als auch Silvester vorbei. Doch zum Glück kann man mit gutem Käse das ganze Jahr hervorragende Rezepte kochen. Von SchweizerKäse habe ich ein Käsepaket mit drei schweizer Käsesorten zum Probieren erhalten: Le Gruyére AOP, Vacherin Fribourgeois AOP und Vacherin Mont-d’Or AOP. Darin enthalten war auch ein Jahreskalender mit 12 Originalrezepten mit Käse von Schweizer Familien. Darin findet man viele interessante Rezeptideen.

Wir haben den Käse selbstverständlich ausgiebig getestet 😉 und uns schmeckte der Vacherin Fribourgeois am allerbesten – doch auch die anderen beiden Käsesorten waren vorzüglich. Und natürlich haben wir den Käse nicht nur so probiert, sondern auch leckere neue Ideen damit ausprobiert.

Vacherin Mont-d’Or AOP aus dem Ofen mit Birnen-Ingwer-Chutney

schweizer käse2Der Vacherin Mont-d’Or AOP ist ein Weichkäse, der sich hervorragend als Ofenkäse eignet (kann in der Schachtel im Ofen als Fondue erhitzt werden). Durch seine Reifung in einem Ring aus Tannenrinde bekommt er eine besondere Geschmacksnote. Die Besonderheit an diesem Käse ist, dass er nur im Herbst und Winter erhältlich ist. Und was passt zu einem so hervorragendem Käse? Wie wäre es zum Beispiel mit einem Birnen-Ingwer-Chutney? Dafür werden zwei Birnen geschält und gewürfelt und mit 1-2 TL geriebenen Ingwer und 1 EL in heißem Wasser eingeweichten Rosinen in 1 EL Olivenöl langsam ca. 10 Minuten angedünstet und dann mit ca. 100 ml Orangensaft abgelöscht, mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt und nochmals eingekocht. Schmeckt kalt oder warm zum im Ofen erwärmten Vacherin Mont-d’Or. Mehr brauchts nicht. Und sollte wider Erwarten doch etwas davon übriggeblieben sein, kann man das Ganze in etwas Blätterteig verpackt im Ofen aufbacken und hat wieder schnell was leckeres gezaubert. Toll übrigens auch, wenn Gäste kommen ;-).

schweizer käse3Rustikale Vacherin Fribourgeois Chäs-Choope-Suppe

Die zweite Rezeptidee die ich Euch heute zeigen möchte stammt aus dem bereits erwähnten Rezeptkalender. Natürlich konnte ich es mir nicht verkneifen dieses Rezept etwas zu verändern und herausgekommen ist eine rustikale Vacherin Fribourgeois Chäs-Choope-Suppe. Das Rezpet ist kinderleicht und schmeckt einfach herlich. Das wird es in der kalten Jahreszeit bei und sicher öfter geben.

schweizer käse5Die Zubereitung ist sehr einfach und geht schnell: Für 2 Personen werden 4 Scheiben Bauernbrot (2-3 Tage alt) gewürfelt und in etwas Butter in der Pfanne angeröstet. Ca. 180 g Vacherin Fribourgeois reiben, mit 50 ml Sahne vermischen und mit frischer Muskatnuss und Pfeffer würzen. Die Käsemasse über die heißen Brotwürfel geben und alles gut durchschwenken, bis die Brotwürfel von der Käsemasse überzogen sind. Die Brotwürfel in einen tiefen Teller geben und mit heißer, hausgemachter Rindersuppe übergiessen. Mit Schnittlauch bestreut sofort servieren. Selbstverständlich kann man die Suppe weglassen und die Brotwürfel wie im Originalrezept pur zum Beispiel mit einem grünen Salat geniessen. Im Originalrezept wurde für das Rezept Appenzeller-Käse verwendet, mit dem Vacherin Fribourgeois schmeckte es uns aber ebenfalls vorzüglich.

schweizer käse4Verlosung

Und zum Schluß habe ich noch die angekündigte Verlosung für Euch: Zu gewinnen gibt es ein hochwertiges Käsebrett aus Buchenholz, in das ein Schweizer Käsemesser der Marke VICTORINOX integriert ist. Perfekt zum Beispiel für die nächste Picknick-Saison. Um dieses tolle Käsebrett zu gewinnen, schreibt mir bitte bis zum 12. Januar wie Ihr Euren Käse am liebsten geniesst – pur als Käsebrot, zum Wein oder lieber mit einer fruchtigen Beilage oder gar in einem raffinierten Rezept? Ich freue mich schon auf Eure Ideen!

Schweizer Käse_Victorinox_Kaesemesser_Gewinn

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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