Aus der Vorratskammer: selbstgemachtes Apfel-Zwiebel-Griebenschmalz

So ein leckeres Schmalzbrot für den kleinen Hunger zwischen zwei Bierchen beim gemütlichen Feiern mit Familie und Freunden ist schon was Schönes. Da greife ich gerne mal zu. Am Besten schmeckt es mir auf ein frisches Bauernbrot geschmiert, leicht mit Salz bestreut und zusammen mit einer knackigen Salzgurke. Aber auch einfach nur mit frischem Schnittlauch bestreut ein wahrer Genuss. Mmmjamm. Und wenn ich so aus dem Fenster schaue, dann paßt es jetzt gerade recht: denn Draußen ist es grau und nass.

Aber auch zum Kochen, z.B. für den Rotkohl, eignet sich dieses handgemachte Schmalz bestens. Gut gekühl hält es sich außerdem einige Zeit im Kühlschrank.

Hier mein Lieblingrezept:

 Zutaten:
500 g grüner Speck (natur)
200 g geräucherter fetter Speck
1 große Zwiebel
1 säuerlicher Apfel
1 EL getrockneter Majoran
2 EL Milch
Salz und Pfeffer
 
 
 
Zunächst den grünen und geräucherten Speck in feine Würfel schneiden und in einem Topf langsam auslassen, bis das ganze Fett geschmolzen ist. In der Zwischenzeit die Zwiebel in feine Würfel schneiden und den Apfel grob raspeln. Ist das Fett komplett ausgelassen, wird es von der Herdplatte runtergezogen. Hinein kommen die Zwiebelwürfel, der geraspelte Apfel und der Majoran. Das Fett ist noch heiß genug, damit alles gar wird. Mit Salz und Pfeffer würzen. Zwischendurch immer mal wieder umrühren. Nach ca. 10 Minuten vorsichtig in saubere Gläser füllen, verschließen und gekühlt aufbewahren oder sofort verspeisen ;-).
 

3 thoughts on “Aus der Vorratskammer: selbstgemachtes Apfel-Zwiebel-Griebenschmalz

  1. Hallo,

    vielen Dank für deinen lieben Kommi , das Schmalz hab ich zum ersten Mal bei einer Ma probiert u. es hat mir sofort gefallen, sie hat es mit Pflaumen gemacht, Ich wollte mal eine neue Idee ausprobieren, ist mir gut gelungen .
    Dein Schmalz liest sich aber auch sehr lecker, Ich werde auf deine Idee bald zurück kommen .

    Lg Kerstin

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Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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