Ein Strauß süsser Blumen

Ist diese Idee nicht herzallerliebst? Als ich diese süßen Blumen bei Dorota entdeckt habe, war es direkt um mich geschehen. Die musste ich sofort nachmachen. Und so heiße ich an diesem Sonntag den Frühling willkommen und teile einen Strauß süßer Blumen mit Euch ;-).

Zutaten:
 
150 g Butter
1 Vanilleschote
150 g Zucker
3 Eier
150 g Mehl
100 g Frischkäse
3 EL Sahne
1 TL Backpulver
einige Marshmallows
handvoll Smarties
 
Die Butter mit 130 g Zucker mit dem Handrührgerät schaumig schlagen. Den Mark einer Vanilleschote unterrühren. Nacheinander die drei Eier und die Sahne unterrühren – dabei immer weiter schlagen. In die Butter-Eier-Masse nun das Mehl und das Backpulver unterarbeiten.
 
Den Teig in die vorbereiteten Muffinförmchen füllen und bei 160°C ca. 20 Minuten backen. In der Zwischenzeit den Frsichkäse mit dem restlichen Zucker glattrühren. Die Törtchen nach dem Backen auskühlen lassen und dann mit der Frsichkäsecreme bestreichen.
 
Nun die Marhsmallows schräg in dicke Scheiben schneiden und als Blütenblätter auf den Törtchen dekorieren. In die Mitte jedes Blümchens kommt ein Schokodrops ;-).
 
 

Die sonntägliche Kaffeetafel ist heute bei Nina zu Gast.

Sonntagssüß: Tortine alle clementine – Mandarinentörtchen

Nachdem ich letzten Sonntag beim Sonntagssüß wegen der Taufe meiner süßen, kleinen Nichte (und die ist viel süßer als jedes Sonntagsüß!) ausgesetzt habe, steuere ich diese Woche süß-fruchtige Mandarinentörtchen zur sonntäglichen Kaffeetafel bei (diese Woche sammelt übrigens Katrin von lingonsmak). Wer mag serviert diese mit einer Kugel Vanilleeis.

Ich kann Euch versprechen: die machen Lust auf mehr ;-). Also schnell nachmachen bevor die Orangen/Mandarinen Saison endgültig zu Ende ist.

Zutaten (für 6 Stück):
4 Mandarinen
1 Bio-Orange
150 g Zucker
125 g Butter
2 Eier
1 TL Backpulver
Mark einer Vanilleschote
1 Prise Salz
 
Die Mandarinen schälen und in zerteilen. Die Schale der Orange abreiben und den Saft auspressen. In einem Topf den Saft mit 2 EL Zucker erwärmen und die Mandarinenspalten darin ca. 2-3 Minuten köcheln. Den entstandenen Mandarinensirup aufbewahren.
 
In einer Rühschüssel die zimmerwarme Butter mit dem Mark einer Vanilleschote und dem restlichen Zucker schaumig schlagen. Die Eier, das Mehl und das Backpulver unterrühren. In gut gebutterte Förmchen (ich habe Muffinförmchen verwendet) zunächst je 2-3 Mandarinenspalten geben und darauf den Teig verteilen. Die Törtchen ca. 20 minuten bei 180°C backen
 
Nach den Backen die Törtchen ca. 10 Minuten auskühlen lassen, dann stürzen und mit dem Sirup (der von den Mandarinen übriggeblieben ist) tränken. Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag!
 
Das Originalrezept stammt übrigens von Bea.
 
 

Sonntagssüß: Roly Poly

Roly Poly? Kennst Du nicht? Macht nichts, ich bis letzten Donnerstag auch nicht ;-).

In der Galileo-Sendung vom 16.02.2012 ging es in unter anderem um das Thema „Funny Food“. Es wurden drei lustig klingende Rezepte vorgestellt, unter anderem ein Roly Poly. Es handelt sich dabei um eine Art Strudel mit Marmeladenfüllung, der, wenn man der Sendung glauben mag, die beliebteste Speise der Australier ist und dort mittlerweile als australische Spezialität gilt. Ursprünglich kommt Roly Poly aus Großbritanien und läuft dort auch unter dem nicht weniger „lustigem“ Namen:                Dead Man’s Arm.

Mich hat sowohl der Name als auch das Rezept selbst direkt angesprochen und so serviere ich heute zum Sonntagssüß meinen ersten „homemade Roly Poly“*. Enjoy!

Zutaten:
 
250 g Mehl
1EL Backpulver
1 Prise Salz
100 g Butter
ca. 6 EL Milch
2 EL Zucker
150 g Pflaumenmus
100 g Mandelblättchen
Butter für die Kastenform
 
Das Mehl mit dem Backpulver und 1 Prise Salz gut vermischen, anschließend mit 80 g Butter verkneten und dann soviel Milch hinzugeben bis ein fester Teig entsteht (bei mir waren es ca. 6 EL). Den Teig nun zu einem Rechteck ausrollen.
 
Das Pflaumenmus (hier kann man auch jede andere Marmeladensorte verwenden) leicht erhitzen und dabei glatt rühren. Den Teig mit dem Mus bestreichen, anschließend aufrollen und in eine gebutterte und mit Mandelblättchen ausgestreute Kastenform geben.
 
Die restliche Butter erwärmen mit 2 EL Zucker vermischen und über die Rolle geben. Nun oben noch mit Mandelblättchen bestreuen und im Backofen bei 175 °C etwa 45 Minuten backen.
Dazu passt Vanillesauce oder Eis.
 

Die ganzen süßen Leckereien werden heute von Julie eingesammelt.
* Das hier ist nicht das Original-Rezept aus der Sendung, sondern eine von mir abgewandelte Version.
 

Cookbook of Colours: Hellblauer Marshmallow-Kuchen

Ein hellblaues Gericht möchte Uwe diesen Monat für sein Cookbook of Colours haben. Gar nicht so einfach. Als ich meinen Mann zu Rate gezogen habe, was man denn Blaues kochen könnte, war seine spontane Antwort: Schlümpfe 😉

Da Schümpfe in unseren Breitengraden nicht wirklich erhältlich sind, habe ich mich beim letzten Wocheneinkauf im Superkarkt auf die Suche nach blauen Lebensmitteln gemacht und bin im Süßwarenregal fündig geworden: hellblaue Marshmallows! Und in der Obstabteilung habe ich direkt noch ein paar Blaubeeren eingepackt. Da muss doch was gehen, oder?

Und somit präsentiere ich einen himmelblauen Marshmallow-Kuchen mit Blaubeeren!

Zutaten:
250 g Amaretti
150 g Butter
350 g blaue Marshmallows (z.B. Delphine von Aseli)
150 ml Milch
500 g Magerquark
200 ml Schlagsahne
250 g frische Blaubeeren
 
Für den Boden zunächst die Amarettin in der Küchenmaschine fein zerbröseln und die Butter schmelzen lassen. Butter und Keksbrösel verkneten und mit einem Löffelrücken in eine Springform drücken und kaltstellen.
 
Die Marshmallows in der Milch bei kleiner Hitze schmelzen. Abkühlen lassen und den Quark unterrühren. Die Sahne steif schlagen und wenn die Quarkmasse anfängt fest zu werden, die Sahne unterrühren. Die Masse auf dem Amarettiboden gleichmässig verteilen und mit den Blaubeeren belegen. Den Kuchen nun für ca. 4-5 Stunden kaltstellen.
 
 


HighFoodality Blog-Event Cookbook of Colors
 Alle sontagssüßen Leckereien sammelt heute Kartrin von Lingonsmak.

 

Zum Kaffeeklatsch: Zitronenkuchen mit Lemon Curd-Füllung

Und noch einmal Zitronen!

Für die heutige sonntägliche Kaffeetafel habe ich diese Woche einen Zitronenkuchen gebacken. Der Kuchen ist gefüllt mit einer Creme bestehend aus dem gestern frisch zubereiteten Lemon Curd sowie Frischkäse. Die Füllung gibt dem Kuchen eine sehr schöne Saftigkeit. Perfekt am Sonntagnachmittag zu einer Tasse frisch aufgerühten Kaffee oder Tee ;-).

Zutaten:
 
200 ml Sahne
180 g Zucker
250 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
4 Eier
2 Zitronen
etwas Puderzucker
150 g Lemon Curd
150 g Frischkäse
 
Die Sahne mit dem Zucker, dem Abrieb einer Zitrone, Saft einer halben Zitrone sowie den Eiern verrühren. Das Mehl und das Backpulver gut unterrühren. Den Teig in eine vorbereitete Kastenform füllen und bei 180°C in vorgeheiztem Backofen ca. 50 Minuten backen (Stäbchenprobe). Die zweite Zitrone in dünne scheiben schneiden und diese ca. 10 Minuten vor Ende der Backzeit auf dem Kuchen verteilen und mit Puderzucker bestäuben. Den Kuchen gut auskühlen lassen.
 
Für die Füllung den Frischkäse mit dem Lemon Curd verrühren, evtl. mit etwas Puderzucker nachsüssen. Den Kuchen in der Mitte längst vorsichtig aufschneiden, mit der Füllung bestreichen und wieder zusammensetzen.
 
Die heutigen Sonntagssüß-Ideen werden heute bei Julie von mat&mi gesammelt. Ich wünsche Euch noch einen schönen Sonntag!


Der apfeligste Apfelkuchen ever…

…hört im Original auf den Namen Sharlotka und kommt ursprünglich aus Russland. Durch die Fülle an Äpfeln ist er unglaublich saftig und durch das gänzliche Fehlen von Butter auch nicht so schwer. Ich habe diesen mit einer Vanille-Crème-Fraiche serviert, was die Leichtigkeit wieder ein wenig aufhebt ;-). Dafür gibt es aber einen zusätzlichen Geschmackspunkt. Auch in der Zubereitung ist dieser Kuchen wirklich kinderleicht. Seht selbst:

Zutaten:
 
4-5 große Granny Smith Apfel
3 Eier (L)
200 g Zucker
1 TL Vanilleextrakt
125 g Mehl
etwas Zimt und Puderzucker
1 Vanillestange
1 becher Créme fraiche
 
Die Äpfel schälen, das Kerngehäuse entfernen und in Spalten schneiden. Die Spalten dann in dünne Scheiben schneiden und in eine vorbereiteten Tortenform geben. In einer Schüssel die restlichen Zutaten zu einem dickflüssigen Teig vermengen. Den Teig langsam über die Apfelstücke giessen, so dass diese überall  bedeckt sind.
 
Bei 180° C ca. 40 Minuten backen (ich sag nur: sauberes Stäbchen!). Den Kuchen leicht auskühlen lassen und mit Puderztucker und Zimt bestreuen. Die Créme fraiche mit dem ausgekratztem Mark einer Vanilleschote vermischen und mit etwas Puderzucker abschmecken (sollte nicht zu süß werden). Den Kuchen zusammen mit der Vanille-Créme fraiche servieren.
 
 
Das Original-Rezept stammt übrigens von Deb’s Schwiegermutter. Ich beteilige mich mit meinem Kuchen an der sonntäglichen Kaffeetafel, diese Woche bei Fräulein Text.

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Samstags-Patzer: missglückter Schoko-Rotweinbirnen-Kuchen

Tja, so ist das manchmal im Leben. Da hat man eine tolle Idee, ist von der Umsetzung überzeugt und dann geht doch alles schief. So erging es mir heute. Als ich letzte Woche ein Rezept mit Rotweinbirnen als Beilage zu Wildfleich gelesen habe, kam mir die Idee: Rotweinbirnen im Schokokuchen versenkt. Ich war davon direkt begeistert und es stand fest, das probiere ich am Wochenende aus. Das wäre dann mein Beitrag für Zorras Bloggeburtstag. Leider ist dieser Versuch – wie Ihr schon am Titel erahnen könnt – ganz schön missglückt. Aber da dieser Blog ja auch von meinen Küchenexperimenten handelt und nicht jedes Experiment gelingen kann, möchte ich Euch das hier nicht vorenthalten. Zumal ich die Idee immer noch gut finde und es sicher nochmal versuchen werde.

Langer Rede kurzer Sinn: seht selbst was daraus geworden ist:

Zutaten:
3 Birnen
200ml Rotwein
1 Vanillestange
1 Prise Zimt
100g Kakao (zum Backen)
200g Zucker
150g Butter
5EL Mehl
3 Eier
1/2 Päckchen Backpulver
 
Zunächst wurden die Birnen geschält und von unten mit einem Parisieneausstecher das Kerngehäuse entfernt. In einem Topf 2 EL Zucker, das ausgekratzte Vanillemark, den Rotwein sowie eine Prise Zimt kurz aufkochen und dann vom Feuer ziehen. Die geschälten Birnen in den Sud legen und ca. 45 Minuten ziehen lassen, dabei immer wieder die Birnen vorsichtig wenden.
 
Die Butter in einem Topf schmelzen lassen und 100g Zucker sowie den Kakao hinzufugen. Das Ganze gut verrühren und abkühlen lassen.
 
Für den Teig die Eier trennen. Das Eiweiß steif schlagen, die Eigelbe mit dem restlichen Zucker schaumig schlagen. Die abgekühlte Schokomasse mit den Eiern verrühren und das Mehl hineinsieben. Zusammen mit dem Backpulver alles gut verrühren. Zum Schluss noch das Eiweiß portionsweise unterheben.
 
 
Eine Kastenform mit Backpapier auslegen und dem Schoko-Teig gleichmässig hineinfüllen. Die Rotweinbirnen aus dem Sud nehmen, kurz abtropfen lassen und im Schokoteig versenken. Das Ganze bei 160°C ca. 45 Minuten backen.
 

So weit, so gut! Es sah alles prima aus. Der Kuchen ist schön aufgegangen und hat lecker gerochen. Ich habe ihn nach Ende der Backzeit aus dem Ofen geholt und zum Auskühlen gestellt. Und dann, als ich ca. 1 Std. später wieder in die Küche ging, habe ich es gesehen: der Kuchen ist total eingefallen! Zuerst dachte ich, da Ganze mit etwas Puderzucker noch retten zu können, aber als ich den Kuchen aus der Form geholt habe, war das das Ergebnis:


–>Total zerfallen. Ich bin mir nicht ganz sicher woran es gelegen hat. Ich werde es demnächt sicher nochmal versuchen. Nur leider habe ich jetzt keinen leckeren Kuchen, den ich Zorra zu Ihrem 7 Bloggeburtstag und dem Blitzevent  „gib ihm Süsses“ reichen kann.

Obwohl, süß und lecker war er trotzdem!

 
 

 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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