Zum Frühstück oder als Snack: Focaccia-Sandwich mit Thunfisch und Knoblauchmajo

Gestern habe ich Euch das Rezept für eine Thymian-Oliven-Focaccia vorgestellt. Heute zeige ich Euch was für einen leckeren Snack man auf dieser Grundlage zaubern kann.

Ein Sandwich mit Thunfisch und Knoblauchmajo. Lecker ;-)!

Zutaten:
 
Focaccia
200 g Thunfischfilets in Olivenöl
2 Salatblätter
1 Eigelb
1 Knoblauchzehe
1 Zweig Thymian
1 Spritzer Zitronensaft
ca. 150 ml Olivenöl
Salz und Pfeffer
 
Das Eigelb mit einem Spritzer Zitronensaft, Thymianblättchen und einer ganz kleingewürfelten Knoblauchzehe in einen hohen Messbecher geben. Mit salz und Pfeffer würzen und das olivenöl hinzufügen. Nun den Mixstab reinhalten und beim pürieren langsam nach oben ziehen, bis eine homogene Masse entsteht. Nochmals abschmecken.
Das Fladenbrot aufschneiden, die Thunfischfilets abtropfen lassen. Die Brotscheiben zunächst mit der Knobaluchmajo, dann mit Thunfisch und Salat belegen. Fertig ist der Snack!
 
Übrigens auch schön als Reiseverpflegung oder Picknick.

 

Zum Frühstück: gefüllter Butterzopf

Das Frühstück am Wochenende ist bei uns immer was Besonderes. In der Woche gibt es dafür keine Zeit, da hetzen wir morgens regelmässig aus dem Haus, holen unterwegs etwas beim Bäcker auf die Faust, wie man so schön sagt. Ich weiß, nicht wirklich gesund, aber so ist es nun mal. Jede Minute, die man durchs eingesparte Frühstück länger im Bett bleiben kann, ist kostbar.

Aber am Wochenende lieben wir es den Tisch, machmal auch das Bett, reich einzudecken, frischen Kaffee zu kochen und uns so richtig Zeit fürs Frühstück zu nehmen. Wenn auch Ihr das schöne Wochenend-Frühstück liebt, hab ich hier einen Vorschlag für Euch: einen gefüllten Butterzopf. Probieren ausdrücklich empfohlen ;-)!

 
Zutaten:
 
500 g Mehl
1 TL Salz
3 TL Zucker
60 g Butter
1 Tüte Trockenhefe (oder 20 g Frische)
300 ml Milch
1 Ei
1 handvoll Mandelblättchen
3 EL Pflaumenmus (oder jede andere Lieblingsmarmelade)
 
 
Für den Teig das Mehl mit Salz, Zucker und Trockenhefe vermischen. Die Butter schmelzen und mit der Milch vermischen. Nun das Butter-Milch-Gemisch langsam mit dem Mehl von innen anrühren und dann zu einem geschmeidigem Teig kneten. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 45 Minuten gehen lassen oder solange bis der Teig sich verdoppelt hat. Den Teig dann in drei gleichgroße Stücke teilen, diese ausrollen und mit jeweils 1 EL Pflaumenmus bestreichen. Die Stücke wieder einrollen und aus den drei Strängen einen Zopf flechten.
 
Den fertigen Zopf mit einem verquirltem Ei großzugig bestreichen und mit Mandelblättchen bestreuen. Im Ofen bei 200°C ca. 30 Minuten backen.
 

Frühstücksidee: gefüllte Brotschnecken

Zum Wochenende probiere ich gern mal neue Frühstücksideen aus. Diesesmal habe ich Brotschnecken gebacken, gefüllt mit Parmaschinken und Mozzarella und Tomatenpesto. Solche Schnecken sind auch eine tolle Idee fürs Picknick, und soweit ich gehört habe ist ein noch richtig schöner Altweiber-Sommer im Anmarsch.

Also nichts wie Körbchen packen und ab ins Grüne!

 
 
 
Zutaten:
 
250 g Roggenmehl
255 g Weizenmehl
1 Päckchen Trockenhefe
1 Prise Salz
375 ml lauwarmes Wasser
150 g Parmaschinken
1 grosse Mozzarellakugel
3 EL Tomatenpesto
 
 
 
Für den Teig das Mehl mit der Hefe und dem Salz vermischen. Das lauwarme Wasser hinzufügen und gut durchkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 45 Minuten gehen lassen. Nach dieser Zeit den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 1cm dick ausrollen und mit dem Tomatenpesto bestreichen. Den Schinken und die Mozzarellastückchen darauf verteilen. Das Ganze vorsichtig aufrollen und mit einem scharfen Messer in Scheiben schneiden. Die Scheiben jeweils flach in eine Muffinform legen und bei 160°C ca. 25-30 Minuten backen.
Die Brotschnecken schmecken uns am besten lauwarm 😉
 
 
 

Zucchinibrot

Momentan haben wir Zucchini im Überfluss. Im Garten können diese wegen des feuchten und warmen Wetters der letzten Tage fast täglich geerntet werden.  Und geht man mal ein paar Tage nicht hin, wird man beim nächsten Mal von riesigen Zucchini-Keulen überrascht. Irgendwie müssen die ganzen Zucchini auch verarbeitet werden. Wir haben sie schon gefüllt, gebraten, eingemacht und verschenkt, aber der Nachschub reißt nicht ab ;-).

Daher heute mal eine Zucchini-Idee für alle, die zur Zeit ebenfalls aus dem Vollen schöpfen können – ein Zucchinibrot. Sehr saftig und ausgesprochen lecker.

Die Idee dazu stammt von Maedchenkantine, die es wiederrum von Elise hat. Ich habe das Rezept nur insoweit angepasst, dass ich daraus ein Zucchini-Thymian-Brot gemacht habe.

Zutaten für eine Kastenform:
 
400 g Weizenmehl
300 g geraspelte Zucchini
einige Zweige frischen Thymian
1 TL Backpulver
75 g Butter
1 Ei
2 EL Olivenöl
1 TL Salz
2 EL Zucker
 
Zunächst die Zucchini waschen, längst aufschneiden, das innere weiche Kerngehäuse herausschneiden und den Rest grob raspeln. In einer Schüssel die Butter mit dem Ei, dem Zucker und dem Salz schaumig schlagen. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und nach und nach unter die Ei-Butter-Masse einarbeiten.
 
Nun die ausgedrückten Zucchiniraspeln und frisch gezupfte Thymianblättchen unterarbeiten. Diesen Schritt habe ich mit der Hand gemacht, das klappte super. Den Teig nun in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform füllen und bei 180°C ca. 50-60 Minuten backen (Stäbchenprobe!). Nach dem auskühlen kann es serviert werden. Ich habe es noch ganz leicht lauwarm mit frischer Butter und Schnittlauch gegessen.

 

Zwiebelsuppe als Sandwich

Bei Joy the Baker bin ich auf dieses French Onion Soup Sandwich gestossen. Das sah soooo lecker aus, dass ich es kurzerhand direkt nachkochte. Und ich wurde nicht enttäuscht. Daher teile ich das Rezept, mit ein paar kleinen Änderungen, auch gerne mit Euch.

Zutaten für 2 Personen:
 
4 Scheiben Brot (ich habe leckeres Bauern-Roggenbrot verwendet)
4 mittelgroße Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
Thymian (da ich grad keinen Frischen zur Hand hatte, habe ich getrockneten verwendet)
50 ml Weißwein
1 EL Olivenöl
etwas Butter
1 gute handvoll geriebener Gruyére
Salz und Pfeffer
 
Die Zwiebeln schälen und in Streifen schneiden, den Knoblauch fein hacken. In einer Pfanne etwas Butter und Olivenöl erhitzen und die Zwiebeln darin anbraten. Die Zweibeln mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen. Das Ganze dann etwa 20-25 Minuten auf mittlerer Flamme schmoren lassen und dabei gelegentlich umrühren damit sie nicht anbrennen. Zum Schluss den Knoblauch hinzufügen, eine weitere Minute mitdünsten und das Ganze mit dem Weiswein ablöschen, damit der Bodensatz gelöst wird.
 
Die Brotscheiben buttern und den Käse reiben. Die ungebutterte Brotseite mit einer gute Ladung Schmorzwiebeln belegen und großzügig mit dem geriebenen Gruyére bestreuen. Eine weitere Brotscheibe (wieder mit der Butterseite nach oben) drauflegen. In einer heißen Pfanne die Sandwisches nun von beiden Seiten goldgelb anbraten und sofort servieren. Dazu passt ein kühles Bierchen perfekt 😉
 

 

Ideal fürs Picknick: Feta-Schnecke

Sommerzeit – Picknickzeit! Es wird wieder Zeit für Radtouren, Wanderungen und lange Ausflüge und bald auch Freibadbesuche. Und bei all den Aktivitäten braucht man früher oder später eine kleine Stärkung ;-). Diese Feta-Schnecke aus Filoteig ist dafür ideal. Sie lässt sich prima vorbereiten, gut transportieren und lässt sich aus der Hand essen – damit ist sie der ideale Picknicksnack!

Zutaten:
Filoteig
250 Feta
200 g Hüttenkäse
1 EL Zucker
1 Ei
2 EL flüssige Butter
 
Den Feta zerbröseln und mit dem Hüttenkäse, Zucker und Ei vermischen. Die Filoteigblätter mit flüssiger Butter einpinseln und die Fetamischung darauf verteilen (nicht flächndeckend).
 
Die Teigblätter einrollen und in einer Springform zu einer Schnecke formen. Zum Schluß das Ganze noch mit flüssiger Butter bepinseln und im Ofen bei 180°C 20 Minuten backen.

 

Zum Frühstück oder fürs Picknick: Roastbeef-Gurken-Sandwich

Heute mal wieder eine kleine Frühstücks-Idee. Nach den Frühstücksmuffins, dem Schwarzbrot mit Rührei und Nordseekraben und dem Antipasti-Brot  stelle ich Euch heute ein Roastbeef-Gurkensandwich vor. Besonders in Großbritanien erfreut sich das Gurkensandwich großer Beliebtheit und ist fester Bestandteil der englischen Tee-Kultur.

In meiner Version wird zur frischen Gurke und Roastbeef eine leicht scharfe Wasabi-Creme kombiniert. Jetzt fehlt nur noch eine Tasse Eral Grey Tee mit einem Schuss Milch und fertig ist das perfekte Frühstück – zumindest für mich ;-).

Die Sandwiches kann man auch wunderbar einpacken und zum Mai-Picknick mitnehmen.

Zutaten:
 
1/2 Salatgurke
100 g Frischkäse
2 Zweige Minze
etwas Wasabipaste
Spritzer Zitronensaft
Meersalz und Pfeffer
einige Scheiben Roastbeef
Toastbrot
 
Die Minze fein hacken und mit dem Frischkäse und etwas Wasabipaste verrühren. Mit Meersalz, frisch gemahlenen Pfeffer und einem Spritzer Zitrone würzen. Die Gurke waschen und in dünne Scheiben schneiden. Mit etwas Meersalz bestreuen und ein paar Minuten stehen lassen, damit die Gurkenscheiben Wasser ziehen können. Dann mit Küchenkrepp abtupfen. Die Toastscheiben entrinden und mit der Frsichkäsecreme bestreichen.
 
Einen Teil der Toastscheiben mit Roastbeef, die andere mit den Gurkenscheiben belegen. Nun je einen Gurkentoast auf einen Roastbeeftaost legen und mit einer weiteren Scheibe Brot abdecken. Schräg durchschneiden und ggf. mit einem Zahnstocher fixieren. Enjoy your meal!
 
 

Erfrischend: Rhabarber-Limonade

Seit letzten Sommer bin dazu übergegangen oft auch mal eine Limonade selbst zu machen.  Diese Zitronen-Minz-Limonade war letztes Jahr der Hit bei uns. Heute probiere ich mal was Neues aus, und da zur Zeit Rhabarbersaison ist, gibt es eine erfrischende Rhabarber-Limonade ;-). Und nachdem wir diese probiert haben, kann ich jetzt schon versprechen: DIE wird es noch öfter geben!

Eignet sich übrigens toll fürs erste Mai-Picknick ;-).

 
Zutaten:
 
1 kg Rhabarber
3 EL Zucker
3 Zweige Minze
1 Spritzer Limettensaft
1 Liter Wsser
 
Den Rhabarber waschen, putzen und in etwa 2 cm dicke Stücke schneiden. In einem Topf die Rhabarberstücke mit dem Zucker und dem Wasser aufkochen, die Minze hinzufügen und dann zugedeckt auf kleiner Flamme etwa 15 Minuten ganz leise köcheln.
 
Die Limonade dann durch ein Mulltuch abseihen, mit einem Spritzer Limettensaft abschmecken und gut durchkühlen. Kann pur mit Eiswürfeln oder mit Mineralwasser verdünnt serviert werden. Kann ich mir übrigens auch gut mit einem Schuß Sekt vorstellen ;-).

So schmeckt der Sommer: Zitronen-Minz-Limonade

Leckere gut gekühlte Zitronenlimonade ist für mich der Inbegriff des Sommers. Wenn man jedoch einen Blick aus dem Fenster wirft, ist es unübersehbar, dass der Sommer nun wohl endgültig vorbei ist. Aber ein Glas frische Limonade geht doch auch im Herbst, oder?

Bie Basis für jede hausgemachte Limonade ist Sirup. Vor ein paar Tagen habe ich auf gekleckert.de das Rezept für einen Zitronen-Minz-Sirup entdeckt und es am vergangenen Wochenende direkt ausprobiert. Und ich muss sagen: wirklich empfehlenswert. Vor allem die leichte Minznote ist wirklich sehr erfrischend. Mit diesem Sirup kann man sich jederzeit eine leckere Limonade, ob mit oder ohne Kohlensäure, zaubern. Ich kann mir das Ganze auch sehr gut als süssen Brotaufstrich vorstellen, quasi als Zitronen-Minz-Gelee. Das werde ich sicher in den nächsten Tagen auch mal ausprobieren, und natürlich auch hier berichten. Und für alle, die es auch mal auprobieren wollen, hier nochmal das Rezept:

Zutaten:
 
4 Zitronen
200g Zucker
200ml Wasser
1/2 Bund Minze
1 daumengroßes Stück Ingwer
 

 

Die Zitronen werden ausgepresst. Zucker, in dünne Scheiben geschnittener Ingwer und Wasser aufkochen und 5 Minuten offen köcheln lassen. Den Topf vom Herd nehmen, Minze und Zitronensaft hinzufügen und 1-2 Minuten ziehen lassen. Danach alles durch ein feines Sieb in eine Flasche abfüllen und für einige Tage im Kühlschrank ziehen lassen.
 
Nun ist der Sirup fertig und kann, unter Zugabe von Wasser, zur köstlichen Limonade  verwandelt werden. Viel Spaß mit diesem Rezept und nochmals vielen Dank an Jens von gekleckert.de für diesen Tipp.
 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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