Ratatouille-Risotto mit Chorizo

Risotto zählt zu einem meiner zahlreichen Lieblingsgerichte. Ich kann Risotto in jeder nur erdenklichen Variation essen und zu jeder Zeit ;-). Diesesmal eine Ratatouille Version mit Chorizo, der scharfen spanischen Paprikawurst. Die gibt dem Risotto den Bums!

Zutaten für 4 Personen:
 
3 Paprika
200 g Chorizo
1 Zucchini
2 Knoblauchzehen
2 Lauchzwiebeln
1 Schalotte
2 Zweige Rosmarin
2 EL Olivenöl
150 g Risottoreis
ca. 800 ml Gemüsebrühe
125 ml Weißwein
1 Stück Butter
1 handvoll Parmesan
Salz und Pfeffer
 
Die Schalotte schälen und würfeln. Die Wurst ebenfalls in Würfel schneiden. In einem Topf 1 EL Olivenöl erhitzen und darin die Schalottenwürfel und die Chorizo anschwitzen. Den Risottoreis hinzufügen und ebenfall kurz mitschwitzen lassen. Mit dem Weißwein ablöschen und dann mit der Gemüsebrühe immer wieder aufgiessen und dabei rühren, bis der Reis gar ist.
 
In der Zwischenzeit das restliche Gemüse putzen und in Würfel schneiden. In dem restlichen Öl zunächst den Knoblauch anschwitzen und dann das restliche Gemüse sowie den Rosmarin hinzufügen und ca. 5 Minuten braten.  Die Gemüsepfanne mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wenn der Reis soweit ist, die Butter und den Parmesan unter das Risotto mischen und zum Schluß das bunte Gemüse unterheben. Fertig ist der Schmaus ;-).

 

Spargelsaison: Geschnetzeltes mit grünem Spargel

Die Spargelsaison ist seit ca. 3 Wochen eröffnet und es gab die tollen Stangen bei uns schon ein paar Mal auf dem Tisch.

Dieses Mal zeige ich Euch eine Variante des Geschnetzelten mit grünem Spargel. Mit lockerem Reis serviert war es eine wahre Gaumenfreude ;-).

Zutaten für 2 Personen:
 
500 g grünen Spargel
350 g Schweinefilet
3 Schalotten
1 EL Mehl
150 ml Weißwein
125 ml Fleischbrühe
150 ml Sahne
1 EL Butter
1 Prise Zucker
Öl zum Anbraten
Salz und Pfeffer
 
Die Spargelstangen waschen und ggf. das untere Drittel schälen. Die Stangen in etwa 3 cm lange Stücke schneiden. In einer Pfanne etwas Öl und die Butter erhitzen und die Spargelstücke darin kurz anbraten, so dass sie noch leicht bissfest sind. Mit etwas Salz und einer Prise Zucker würzen und aus der Pfanne heben. Nun das Schweinefilet in Streifen schneiden, die Schalotten schälen und ebenfalls in Streifen schneiden. Die Fleischstücke mit dem Mehl bestäuben und in der selben Pfanne in der zuvor der Spargel gebraten wurde scharf anbraten.
 
Die Schalottenstreifen hinzufügen und mit Salz und Pfeffer würzen. Mit Weißwein ablöschen, mit Brühe und Sahne aufgiessen und soweit einreduzieren bis die Sauce schön sämig ist. Kurz vor dem Servieren die Spargelstücke mit zu dem Fleisch geben und kurz darin aufwärmen. Dazu schmeckt lockerer Reis oder ein Rösti.
 
 

Rotwein-Risotto mit karamellisiertem Chicorée

Heute präsentiere ich Euch ein cremiges Rotwein-Risotto mit karamellisiertem Chicorée. In dieser Form esse ich persönlich den Chicorée am aller liebsten. Wer es noch nicht probiert hat, hat wirklich was verpasst;-).

Und noch ein Tipp: normalerweise bekommt der Reis, der in Rotwein quilt, eine nicht wirklich schöne, blasse altrosa Farbe. Dem kann man aber mit einem kleinem Schluck rote Beete Saft, der zum Schluß zum Risotto hinzugefügt wird, nachhelfen. Und schon sieht das Rotwein-Risotto aus, wie man sich ein Rotwein-Risotto vorstellt: kräftig rot 😉

Zutaten für 2 Personen:
200 g Risotto-Reis
2 Chiccoree
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Olivenöl
ein paar Zweige Thymian
200 ml trockener Rotwein z.B. Barolo
ca. 400 ml Gemüsebrühe
1 EL Butter
4 EL Zucker
4 EL Sojasauce
1 handvoll Parmesan
1 Schluck rote Beete Saft
Salz, Pfeffer
 
Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und in Olivenöl andünsten. Den Reis hinzufügen und ebenfalls 2-3 Minuten mitdünsten. Dann das Ganze mit dem Rotwein ablöschen und die Thymianzweige hinzufügen. Ist der Rotwein fast vollständig aufgesogen wird mit der heißen Gemüsebrühe schluckweise aufgefüllt, bis der Reis gar ist.
 
In der Zwischenzeit vom Chicorée die äußeren Blätter entfernen und diesen längst halbieren. In einer Pfanne mit etwas Olivenöl von beiden Seiten anbraten, bis er eine leicht goldgelbe Farbe angenommen hat. Dann wird der Chicorée mit dem Zucker betreut und sobald dieser vollständig karamellieisert ist mit Sojasauce abgelöscht. Man kann an dieser Stelle, falls nötig auch noch etwas Gemüsebrühe hinzufügen. Alles aufkochen lassen, Deckel drauf und ca. 10 Minuten langsam schmoren lassen.
 
Zurück zum Risotto: diesem wird nun noch Butter und Parmesan untergerührt und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Zum Schluß kommt noch ein Schluck rote Beete Saft für die Farbe hinzu. Und schon kann zusammen mit dem karamellisierten Chicorée angerichtet werden.

Asia-Feeling am Montag: Saté-Spieße mit Erdnusssauce

Zum ersten Mal habe ich mich selbst an einer asiatischen  Erdnuss-Sauce versucht. Und da es das erste Mal für mich war und ich hier noch auf keine Erfahrung zurückgreifen konnte, habe ich mich ganz untypisch an ein Rezept gehalten, zumindest halbwegs ;-). Das Ergebnis konnte sich trotzdem durchaus sehen und vor allem schmecken lassen. Seht selbst:

Zutaten:
 
600 g Schweinefilet
2 TL Garam Masala
6 EL Sojasauce
1 Limette
1 TL brauner Zucker
150 g Erdnussbutter
100 ml Sahne
Chilipulver
Öl zum Anbraten
1 handvoll Erdnüsse (gerösten und gesalzen)
200 g Basmati Reis
 
Das Scheinefilet waschen, trockentupfen, parieren und anschließend längst in dünne Streifen schneiden. Jeweils die Hälfte Garam Masala, Sojasauce, Zucker sowie den Saft einer halben Limette in einer Schüssel gut verrühren. Die Fleischstreifen darin mind. 1 Stunde marinieren.
 Die andere Hälfte der Gewürze zusammen mit der Erdnussbutter in einem Topf unter ständigen Rühren erhitzen. Die Sahne hinzufügen ung ggf. soviel Wasser zugeben, bis die Sauce die richtige Konsistenz erreicht hat. Die Sauce noch mit Salz und Chili abschmecken. Die Erdnüsse in ein Gefrierbeutel geben und mit einem Fleischklopfer grob zerstossen.
 
In der Zwischenzeit den Basmatireis aufsetzen. Die marinierten Fleischstreifen wellenförmig auf Holzspieße stecken. Spieße im Öl rundum anbraten und mit dem Reis und der Sauce anrichten. Mit den zerstossenen Erdnüssen bestreut servieren. Guten Appetit!
 

Weder Fisch noch Fleisch: Knoblauchrisotto mit Pangrattato und gebackenen Wurzeln

Heute mal wieder etwas vegetarisches im Hause Amika 😉 Ein cremiges Knoblauchrisotto mit knusprigem Pangrattato und dazu im Ofen gebackene lila Karotten und Pastinaken. Die Idee zu diesem Rezept stamm von Jamie Oliver, und zwar aus zwei unterschiedlichen Rezepten, die ich nun hier, wie immer leicht abgewandelt, zusammengefügt habe. Und was soll ich sagen: es war göttlich!

Zutaten für 2 Personen:
 
2 Schalotten
1 Knoblauchknolle
700 ml Gemüsebrühe
180 g Risotto-Reis
125 ml Weißwein
1 handvoll geriebener Parmesam
1 Stich Butter
2 Scheiben Weißbrot
ein paar Zweige frischen Tymian
1 EL Mandelblättchen
2 Mandarinen
4 Karotten (hier die lila Sorte)
2 Pastinaken
1/2 TL Fenchelsamen
Salz und Pfeffer
 
Von der Knoblauchknolle gerade so viel abschneiden, dass die Zehen ofen liegen, die Knolle mit Olivenöl einreiben und im Ganzen im Ofen bei 180°C für ca. 45 Minuten backen. In einem Topf die Gemüsebrühe erhitzen. Die Schalotten schälen, fein würfeln und in Olivenöl andünsten. Den Risotto-Reis dazugeben und ebenfalls kurz mitdünsten. Den Weißwein zugießen und einkochen lassen. Ist der Wein fast vollständig eingekocht mit einer Kelle heißer Gemüsebrühe aufgiessen. Immer wieder mit einem Holzlöffel im Risotto rühren und Brühe nachgiessen bis der Reis nur noch einen ganz leichten Biss hat.
 In der Zwischenzeit die Karotten und Pastinaken putzen, viertlen und in einer Schüssel mit Olivenöl, Salz, Pfeffer, den leicht angemörserten Fenschelsamen, Mandarinenschale und Mandarinensaft marinieren. Das Gemüse auf ein Blech setzen und im Ofen ca. 40 Minuten bei 175°C backen.
 
Die Knoblauchknolle aus dem Ofen nehmen, in der Mitte quer durchschneiden und den weich gewordenen Knoblauch herauspressen. Mit einer Gabel leicht andrücken und zu dem Risotto hinzufügen. Das Risotto noch mit dem Parmesan, der Butter und etwas Pfeffer abschmecken.
 Für das Pangrattato das Weißbrot grob zwischen den Händen zerbröseln und zusammen mit den Mandelblättchen und Tymianblättchen in Olivenöl goldbraun anrösten. Auf einem Küchenpapier das überschüssige Fett aufsaugen.
 
Das Risotto mit dem Pangrattato bestreuen und mit den gebackenen Wurzeln servieren. Ein Gedicht!

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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