HiBa: Himbeer-Bananen-Milchshake

Fruchtige Milchshakes sind schnell gemacht und schmecken uns immer sehr gut. Im Sommer mache ich sie gerne mit Erdbeeren oder selbst gepflückten Brombeeren. Heute mal eine Variation mit Himbeeren (TK) und Bananen. Ein leckerer Snack für Zwischendurch ;-).

Zutaten (für 2 Gläser):
 
1 Banane
1 gute handvoll Himmbeeren
2 TL Vanillezucker
350 ml kalte Milch
1 Spritzer Limette
 
Die Banane schälen und grob zerschneiden. Zusammen mit den Himmbeeren dem Zucker und der Milch pürieren. Mit einem Spritzer Limette abschmecken und sofort geniessen ;-).

 

 

Sonntagssüß: Tortine alle clementine – Mandarinentörtchen

Nachdem ich letzten Sonntag beim Sonntagssüß wegen der Taufe meiner süßen, kleinen Nichte (und die ist viel süßer als jedes Sonntagsüß!) ausgesetzt habe, steuere ich diese Woche süß-fruchtige Mandarinentörtchen zur sonntäglichen Kaffeetafel bei (diese Woche sammelt übrigens Katrin von lingonsmak). Wer mag serviert diese mit einer Kugel Vanilleeis.

Ich kann Euch versprechen: die machen Lust auf mehr ;-). Also schnell nachmachen bevor die Orangen/Mandarinen Saison endgültig zu Ende ist.

Zutaten (für 6 Stück):
4 Mandarinen
1 Bio-Orange
150 g Zucker
125 g Butter
2 Eier
1 TL Backpulver
Mark einer Vanilleschote
1 Prise Salz
 
Die Mandarinen schälen und in zerteilen. Die Schale der Orange abreiben und den Saft auspressen. In einem Topf den Saft mit 2 EL Zucker erwärmen und die Mandarinenspalten darin ca. 2-3 Minuten köcheln. Den entstandenen Mandarinensirup aufbewahren.
 
In einer Rühschüssel die zimmerwarme Butter mit dem Mark einer Vanilleschote und dem restlichen Zucker schaumig schlagen. Die Eier, das Mehl und das Backpulver unterrühren. In gut gebutterte Förmchen (ich habe Muffinförmchen verwendet) zunächst je 2-3 Mandarinenspalten geben und darauf den Teig verteilen. Die Törtchen ca. 20 minuten bei 180°C backen
 
Nach den Backen die Törtchen ca. 10 Minuten auskühlen lassen, dann stürzen und mit dem Sirup (der von den Mandarinen übriggeblieben ist) tränken. Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag!
 
Das Originalrezept stammt übrigens von Bea.
 
 

Und zum Nachtisch: Baileys-Mousse

Nach dem klassischen Mousse au Chocolat ist dies meine Lieblings-Mousse! Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich den dort verwendeten Likör so gerne mag ;-).

Das Rezept stammt übrigens aus der Zeitschrift Brigitte und wird von mir hiermit allen Baileys-Fans wärmstens empfohlen.

Zutaten für 4 Personen:
2 Eigelb
40 g Vanillezucker
3 Blatt Gelatine
100 ml Baileys
200 g Sahne
Schokoraspeln
 
Die Eigelbe und den Zucker über einem heißen Wasserbad dickcremig aufschlagen (entweder mit Muskelkraft oder mit einem Mixer ;-)). Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen, gut ausdrücken und in 1 EL Wasser in einem Topf langsam unter Rühren erwärmen, bis sie vollständig aufgelöst ist. Zuerst die aufgelöste Gelatine unter die Eiercreme rühren, dann Baileys unterrühren. Kalt stellen.
 
Wenn die Masse anfängt, fest zu werden, die Sahne steif schlagen und unterheben und für ein paar Stunden kaltstellen. Vor dem servieren mit Schokoraspeln bestreuen.

 

Sonntagssüß: Roly Poly

Roly Poly? Kennst Du nicht? Macht nichts, ich bis letzten Donnerstag auch nicht ;-).

In der Galileo-Sendung vom 16.02.2012 ging es in unter anderem um das Thema „Funny Food“. Es wurden drei lustig klingende Rezepte vorgestellt, unter anderem ein Roly Poly. Es handelt sich dabei um eine Art Strudel mit Marmeladenfüllung, der, wenn man der Sendung glauben mag, die beliebteste Speise der Australier ist und dort mittlerweile als australische Spezialität gilt. Ursprünglich kommt Roly Poly aus Großbritanien und läuft dort auch unter dem nicht weniger „lustigem“ Namen:                Dead Man’s Arm.

Mich hat sowohl der Name als auch das Rezept selbst direkt angesprochen und so serviere ich heute zum Sonntagssüß meinen ersten „homemade Roly Poly“*. Enjoy!

Zutaten:
 
250 g Mehl
1EL Backpulver
1 Prise Salz
100 g Butter
ca. 6 EL Milch
2 EL Zucker
150 g Pflaumenmus
100 g Mandelblättchen
Butter für die Kastenform
 
Das Mehl mit dem Backpulver und 1 Prise Salz gut vermischen, anschließend mit 80 g Butter verkneten und dann soviel Milch hinzugeben bis ein fester Teig entsteht (bei mir waren es ca. 6 EL). Den Teig nun zu einem Rechteck ausrollen.
 
Das Pflaumenmus (hier kann man auch jede andere Marmeladensorte verwenden) leicht erhitzen und dabei glatt rühren. Den Teig mit dem Mus bestreichen, anschließend aufrollen und in eine gebutterte und mit Mandelblättchen ausgestreute Kastenform geben.
 
Die restliche Butter erwärmen mit 2 EL Zucker vermischen und über die Rolle geben. Nun oben noch mit Mandelblättchen bestreuen und im Backofen bei 175 °C etwa 45 Minuten backen.
Dazu passt Vanillesauce oder Eis.
 

Die ganzen süßen Leckereien werden heute von Julie eingesammelt.
* Das hier ist nicht das Original-Rezept aus der Sendung, sondern eine von mir abgewandelte Version.
 

Cookbook of Colours: Hellblauer Marshmallow-Kuchen

Ein hellblaues Gericht möchte Uwe diesen Monat für sein Cookbook of Colours haben. Gar nicht so einfach. Als ich meinen Mann zu Rate gezogen habe, was man denn Blaues kochen könnte, war seine spontane Antwort: Schlümpfe 😉

Da Schümpfe in unseren Breitengraden nicht wirklich erhältlich sind, habe ich mich beim letzten Wocheneinkauf im Superkarkt auf die Suche nach blauen Lebensmitteln gemacht und bin im Süßwarenregal fündig geworden: hellblaue Marshmallows! Und in der Obstabteilung habe ich direkt noch ein paar Blaubeeren eingepackt. Da muss doch was gehen, oder?

Und somit präsentiere ich einen himmelblauen Marshmallow-Kuchen mit Blaubeeren!

Zutaten:
250 g Amaretti
150 g Butter
350 g blaue Marshmallows (z.B. Delphine von Aseli)
150 ml Milch
500 g Magerquark
200 ml Schlagsahne
250 g frische Blaubeeren
 
Für den Boden zunächst die Amarettin in der Küchenmaschine fein zerbröseln und die Butter schmelzen lassen. Butter und Keksbrösel verkneten und mit einem Löffelrücken in eine Springform drücken und kaltstellen.
 
Die Marshmallows in der Milch bei kleiner Hitze schmelzen. Abkühlen lassen und den Quark unterrühren. Die Sahne steif schlagen und wenn die Quarkmasse anfängt fest zu werden, die Sahne unterrühren. Die Masse auf dem Amarettiboden gleichmässig verteilen und mit den Blaubeeren belegen. Den Kuchen nun für ca. 4-5 Stunden kaltstellen.
 
 


HighFoodality Blog-Event Cookbook of Colors
 Alle sontagssüßen Leckereien sammelt heute Kartrin von Lingonsmak.

 

Valentinstag: Frühstück im Bett mit süßen Apfelpfannkuchen

Warme Apfelpfannkuchen, mit Puderzucker und einer Prise Zimt, schmecken nicht nur Kinder sehr gut, sondern eignen sich wie ich finde auch hervorragend für ein Frühstück im Bett.  Denn hier krümmelt nichts ;-).

Mit einer kleinen, liebevollen Deko und einer große Tasse Michkaffe ist das Frühstück somit perfekt für den Valentinstag (schmeckt übrigens auch an jedem anderen Tag genauso gut).

Und noch ein Tipp: nach dem Frühstück das Bett gar nicht erst verlassen 😉

Zutaten:
150 g Mehl
250 ml Milch
2 Eier
2 EL Vanillezucker
1 Apfel
1 handvoll Mandelblättchen
Prise Salz
Prise Zimt
etws Butter
Pudrzucker zum Bestäuben
 
Für den Pfannkuchenteig die Eier mit dem Mehl, der Milch, dem Zucker sowie einer Prise Salz und Zimt gut verrühren, bis ein glatter flüssiger Teig entsteht. Den Teig dann für ca. 10 Minuten zum ausquellen beiseitestellen. In der Zwischezeit den Apfel waschen, ggf. schälen und in dünne Spalten schneiden. Etwas Butter in einer Pfanne erhitzen, eine Kelle Pfannkuchenteig eingiessen und auf dem noch feuchtem Teig die Apfelscheiben rundum platzieren. Mit ein paar Mandelblättchen bestreuen und den Teig gut stocken lassen.
 
Wenn der Teig fest genug ist und leicht goldbraun, den Apfelpfannkuchen wenden und von der anderen Seite 1-2 Minuten braten. Den fertigen Apfelpfannkuchen auf einem Teller anrichten und mit Puderzucker bestäubt servieren.

 

Typisch zu Karneval: Faworki aka Liebesschlaufen

„Chrusty“ bzw. „Faworki“ oder Liebesschlaufen, wie sie auf Deutsch heißen, sind ein typisches polnisches Schmalzgebäck für Karneval. Insbesondere an Weiberfastnacht, die in Polen „fetter Donnerstag“ genannt wird, darf dieses knusprige und kalorienreiche Gebäck auf keinem Tisch fehlen.

Übrigens: der Name „Liebesschlaufe“ oder „faworki“ hat seinen Ursprung im Französichen (faveurs oder rubans faveur) und steht für die bunte Bänder und Schleifen, wie sie im Mittelalter Rittern von ihren Damen angeheftet und später unter Liebenden ausgetauscht wurden (Wikipedia). Ein sehr schöner Name wie ich finde und damit auch als Valentinsgebäck bestens geeignet ;-).

Zutaten:
200 g Mehl
3 Eigelbe
Prise Salz
3-4 EL Joghurt (10%)
1 gestrichener TL Backpulver
2 EL Vodka
Frittierfett
Puderzucker
 
Das Mehl mit dem Joghurt und einer Prise Salz vermengen, anhäufen,  in die Mitte eine Mulde reindrücken und die Eigelbe, das Backpulver und Vodka dort hineigeben.
 
Das Ganze zu einem glatten Teig kneten. Den Teig nun dünn ausrollen und mit einem Teigrädchen (oder Messer) in ca. 1,5 cm dicke und ca. 10 cm lange Streifen schneiden. In die Mitte jedes Streifens mit einem Messer einen ca 2 cm langen Schnitt machen. Das eine Ende des Streifens durch den Schlitz stecken. So entsteht die typische „Faworki“-Form.
 
Das Gebäck wird nun im heißen Frittierfett goldgelb ausgebacken, mit einem Holzstäbchen gewendet, auf einem Küchenkrepp abgetropft und mit Puderzucker bestäubt serviert.
 

Die ganzen Süßen Sachen werden diese Woche bei Fräulein Text gesammelt.

 

Zum Kaffeeklatsch: Zitronenkuchen mit Lemon Curd-Füllung

Und noch einmal Zitronen!

Für die heutige sonntägliche Kaffeetafel habe ich diese Woche einen Zitronenkuchen gebacken. Der Kuchen ist gefüllt mit einer Creme bestehend aus dem gestern frisch zubereiteten Lemon Curd sowie Frischkäse. Die Füllung gibt dem Kuchen eine sehr schöne Saftigkeit. Perfekt am Sonntagnachmittag zu einer Tasse frisch aufgerühten Kaffee oder Tee ;-).

Zutaten:
 
200 ml Sahne
180 g Zucker
250 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
4 Eier
2 Zitronen
etwas Puderzucker
150 g Lemon Curd
150 g Frischkäse
 
Die Sahne mit dem Zucker, dem Abrieb einer Zitrone, Saft einer halben Zitrone sowie den Eiern verrühren. Das Mehl und das Backpulver gut unterrühren. Den Teig in eine vorbereitete Kastenform füllen und bei 180°C in vorgeheiztem Backofen ca. 50 Minuten backen (Stäbchenprobe). Die zweite Zitrone in dünne scheiben schneiden und diese ca. 10 Minuten vor Ende der Backzeit auf dem Kuchen verteilen und mit Puderzucker bestäuben. Den Kuchen gut auskühlen lassen.
 
Für die Füllung den Frischkäse mit dem Lemon Curd verrühren, evtl. mit etwas Puderzucker nachsüssen. Den Kuchen in der Mitte längst vorsichtig aufschneiden, mit der Füllung bestreichen und wieder zusammensetzen.
 
Die heutigen Sonntagssüß-Ideen werden heute bei Julie von mat&mi gesammelt. Ich wünsche Euch noch einen schönen Sonntag!


Weekend-Frühstück mit hausgemachtem Lemon Curd

Mit diesem herrlichen Lemon Curd kommt die Sonne auf den Frühstückstisch.

Lemon Curd ist ein in England weit verbreiteter Brotausstrich bestehend aus Zitronensaft und -schale, Eiern, Zucker und Butter. Man kann es zu Scones, Pancakes, Waffeln oder Toast servieren. Unter Joghurt gerührt schmeckt es ebenfalls phantastisch. Es ist leicht herzustellen und eignet sich auch hervorragend für diverse Desserts oder Kuchen.

Eine Variante eines solchen Lemon Cakes mit Lemon Curd stelle ich Euch morgen vor. Bis dahin geniesse ich meinen frischen Toast mit Frischkäse und Lemon Curd ;-).

Zutaten:
 
Saft von 2 Zitronen
Abrieb von 2 Zitronen
5 EL Zucker
4 Eigelb
3 EL Butter
 
 
Alle Zutaten in einer Schüssel gut verrühren und über einem Wasserbad mit einem Schneebesen aufschlagen.
 
So lange schlagen, bis es schön dicklich ist. In Gläser füllen und kaltstellen. Lemon Curd hält sich im Kühlschrank etwas 2 Wochen, falls es bis dahin nicht weggenascht ist ;-).

 

 
Viele weitere Anregungen zum Wochenende findet Ihr auch diese Woche bei Tobias:
 

 Kochrezepte Basar -teilen,inspirieren,stöbern,entdecken- immer Freitag bis Sonntag - tobias kocht!

Barbies süsser Traum in rosa-rot: Joghurt-Panna Cotta mit Granatapfel

Obwohl es draussen so richtig grau ist, ist mein Sonntag heute rosa-rot ;-).

Und das habe ich der Joghurt-Panna Cotta mit Granatapfel zu verdanken. Ein süsses Dessert, dass durch die schöne Farbe die Laune hebt. Auf diesen Nachtisch wäre Barbie sicher neidisch geworden ;-).

Zutaten für 4 Portionen:
 
200 ml Sahne
200 ml Joghurt
100 ml Granatapfelsaft
4 TL Zucker
Zitronenabrieb
1 Vanilleschote
4 Blätter Gelatine
1 Granatapfel
 
 
Die Vanilleschote aufschneiden, das Mark herauskratzen. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Die Sahne mit dem Zucker, der Vanille und Abrieb einer halben Zitrone aufkochen und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Die Sahne ganz leicht abkühlen lassen (so dass sie nicht mehr kocht) und den Granatapfelsaft hinzufügen.
 
Die eingeweichten Gelatineblätter ausdrücken und unter Rühren in der Sahne vollständig auflösen. Nun die Sahne mit dem Joghurt mischen und in vorbereitete Gläschen umfüllen. Für ein paar Stunden kühl stellen. Vom Granatapfel die Kerne herauslösen. Diese auf der festen Panna Cotta verteilen. Und schon ist das Barbie-Dessert fertig ;-).

 

Und das ist auch mein heutiger Beitrag zur Sonntagssüß-Kaffeetafel, diese Woche zu Gast bei der lieben Katrin.

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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