METRO Kochherausforderung – das Abendbrot

Heute, mit einer kleinen Verzögerung, nun der letzte Teil der METRO Kochherausforderung – das Abendbrot. Und Brot ist auch genau das richtige Stichwort. Aus dem Warenkorb sind noch Kapern, Fetakäse und Senf zu verarbeiten. Alle Zutaten finden Verwendung in einem Gemüse-Brotsalat mit Kapernvinaigrette. Genau das Richtige um nach einer stressigen Woche das Wochenende einzuleiten ;-).

Zutaten für 2 Personen:
 
1/2 Ciabattabrot (gerne auch vom Vortag)
2 Paprika
2 Tomaten
1 keine Zucchini
2 TL Kapern
1 TL Senf
120 g Fetakäse in Würfeln
1 kleine Schalotte
4 EL Olivenöl + etwas zum Braten
2 EL Zitronensaft
1 Prise Zucker
Salz und Pfeffer
 
Die Paprika waschen, halbieren und auf einem Backblech auf Grillstufe im Ofen bei 220°C grillen, bis die Haut schwarz wird. Dann mit einem feuchten Tuch abdecken und kurz beiseite stellen. Danach die Haut der Paprika abziehen und diese grob zerschneiden. Das Brot grob zerrupfen, mit etwas Olivenöl betreufeln und im Backofen bei 160°C ca. 10 Minuten anrösten. Die Zucchini waschen und in Scheiben schneiden. Die Zucchinischeiben in etwas Olivenöl von beiden Seiten anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Tomaten waschen und kleinschneiden.
 
Für die Vinaigrette die Kapern abtropfen lassen, die Schalotte fein würfeln. In einer Schüssel 4 EL Olivenöl mit 2 EL Zitronensaft, 1 TL Senf,  Schalottenwürfeln, Kapern, einer Prise Zucker sowie Salz und Pfeffer gut verrühren und abschmecken. Kurz vor dem Servieren das geröstete Brot mit dem Käse und dem Gemüse vermischen und mit der Kapernvinaigrette anmachen. Sofort servieren.
 
 

Schnell und einfach: Möhrensalat mit Tahini-Dressing

Heute mal ein Vorschlag für einen schnellen Karottensalat mit leckeren Tahinidressing. Dieser Salat ist schnell und einfach gemacht und ist eine schöne Beilage zum Mittagessen. Und dabei so gesund. Und gerade jetzt, in der Erkältungs-Hochsaison brauchen wir doch alle ein paar extra Vitamine, oder?

Zutaten für 4 Portionen:
 
500 g Karotten
2 EL Tahini (Sesampaste)
1 EL Sasamkörner
Saft einer Limette
3 EL Olivenöl
2 TL Honig
1 Knoblauchzehe
Salz und Pfeffer
 
Die Karotten waschen, schälen und dann mit den Sparschäler vollständig in dünne Streifen abschälen. Für das Dressing den Knoblauch schälen, kleinhacken und mit Tahini, dem Saft einer Limette, 2 TL Honig, 3 EL Olivenöl, Salz und Pfeffer mit dem Zauberstab aufmixen und abschmecken. Die Karottenstreifen mit dem Dressing anmachen und mit Sesamkörnern bestreut servieren.

 

Einfach aber unglaublich lecker: Milchreis mit Apfelkompott

Milchreis habe ich als Kind sehr gerne gegessen – am liebsten, wie könnte es anders sein, mit Zimt und Zucker. Heute mag ich den Milchreis auch gerne in Verbindung mit Früchten, wie hier mit einem frischen Apfelkompott. Natürlich darf hierbei trotzdem eine feine Zimtnote nicht fehlen ;-).

Zutaten für 2-3 Portionen:
 
1 Tasse Milchreis
1 TL Butter
1 Tasse Sahne
3 Tassen Milch
2 EL Zucker
1 EL Vanillezucker
3 sauerliche Äpfel
1 Zimtstange
100 ml Apfelsaft
1 Prise Salz
 
Butter mit 1 EL Zucker und 1 EL Vanillezucker und einer Prise Salz im Topf erwärmen. Den Milchreis hinzufügen und mit Milch und Sahne aufgiessen. Aufkochen und bei geschlossenem Deckel ca. 30-40 Minuten ganz leise köcheln lassen. Man kann den Topf nach den Aufkochen auch ganz vom Herd runternehmen und in eine warme Decke eingewickelt im Bett ziehen lassen. So hat meine Mama das früher gemacht ;-).
 
In der Zwischenzeit die Äpfel schälen und in Stücke schneiden. Den restlichen Zucker in einem Topf karamelisieren, die Apfelstücke und eine Zimtstange hinzugeben, mit Apfelsaft ablöschen und ca. 5-10 Minuten dünsten. Man kann beides warme/heiß servieren oder den kalten Milchreis mit warmen Kompott anrichten oder aber umgekehrt. Wie Ihr es am liebsten mögt!
 

Focaccia mit Oliven und Thymian

Focaccia gibt es in zahlreichen Variationen. In der einfachsten Version wird das ligurische Fladenbrot aus Hefeteig vor dem Backen mit Olivenöl bestriechen und mit groben Meersalz bestreut. Besonders beliebt ist auch die Zugabe von verschiedensten Kräutern, aber auch getrocknete Tomaten oder Oliven wie hier, passen hervorragend dazu. Das Fladenbrot schmeckt sehr gut als Beilage zu z.B. Suppe oder Salat und ist übrigens auch toll als Sandwich, dazu aber morgen mehr ;-).

Zutaten:
 
2,5 TL Trockenhefe
525 g Mehl
275 ml lauwarmes Wasser
70 ml Weißwein
70 ml Olivenöl
1 TL Salz
einige Oliven
3-4 Zweige Thymian
grobes Meersalz
 
Für den Vorteig zunächst die Trockenhefe mit 150 g Mehl und 150 ml lauwarmen Wasser verrühren und zugedeckt etwa eine halbe Stunde gehen lassen.
 
Für den tatsächlichen Teig in einer Schüssel weitere 375 g Mehl, 70 ml Weißwein, 50 ml Olivenöl, 1 TL Salz sowie den gesamte Vorteig verrühren und mit Hilfe von knethaken ca. 5-10 Minuten kneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Zugedeckt eine weitere gute Stunde gehen lassen. In der Zwischenzeit die Thymianblättchen abzupfen und mit dem restlichen olivenöl vermischen.
 
Hat sich der Teig verdoppelt wird dieser auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gegeben und das Thymian-Olivenöl darüber gegossen. Nun wird der Teig mit den Fingern auf die breite des Backblechs verteilt. Dabei sollen durch die Fingerspitzen viele unregelmässige Dellen entstehen. Den Fladen nun nochmals ca. 30 Minuten gehen lassen. Mit Meersalz bestreuen und mit Oliven belegen und bei 180°C im vorgeheiztem Backofen ca. 20 Minuten goldgelb backen.
 
Das Rezept und die Idee für diese Focaccia stammt aus diesem Internetmagazin. Ich habe es allerdings ein wenig abgeändert ;-).
 
 

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bunte Beilage: Gemüsepommes

Diese Pommes-Variante kommt nicht nur rot-weiß daher, sondern ist dank Pastinake, Kürbis, Karotte und rote Bete richtig schön bunt. Wir haben sie als Beilage zu einem knusprigem Ofenhähnchen gegessen. Aber man kann Sie auch mit einem schönen Dip als vegetarische Mahlzeit servieren.

Zutaten:
 
2 Pastinaken
2 Karotten
1 Stück Kürbis
2 rote Bete
3 mittelgroße Kartoffeln
3 EL Olivenöl
Meersalz, Pfeffer
 
Das Gemüse waschen, schälen und in lange Stifte (Pommes) schneiden. Die Gemüsestifte in einer Schüssel mit Salz, Pfeffer und Olivenöl gut vermengen und auf einem Blech verteilen. Im Ofen bei 200°C ca. 30 Minuten backen, bis das Gemüse durch und leicht knusprig geworden ist.
Und noch ein Tip: da die rote Bete stark färbt und sonst die Pastinake und Kartoffel rosa färben würde, die rote Bete Stifte seperat mit Öl, Salz und Pfeffer einreiben und zum Schluss aufs Blech verteilen. So bleiben die Pommes auch wirklich bunt.

 

Löffel für Löffel voller Genuss: cremige Muschelsuppe

Momentan bekommt man fast überall frische Miesmuscheln. Das freut mich sehr. Jedes Jahr zu dieser Zeit bestelle ich bei unserem Lieblingsitaliener Spaghetti mit Miesmuscheln. Sie sind dann in einem pikantem Sud aus Tomaten, Chili und Knoblauch gegart. Das mag ich sehr. Diese Zubereitungsart überlasse ich auch weiterhin unserem Italiener (der kann das einfach so gut) und versuche mich an einer ganz anderen Version der Meeresfrüchte und zwar einer cremigen Muschelsuppe. Und ich kann sagen, die könnte Luigi Konkurrenz machen ;-).

Zutaten:
 
2 kg Miesmuscheln
1 dicke Stange Lauch
2 große Kartoffeln
2 Karotten
1/2 Fenchel
1 Chilischote
1 Knoblauchzehe
125 ml Weißwein
200 ml Sahne
200 ml Fisch- oder Gemüsebrühe
30 g Butter
2 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer
 
Die Muscheln gründlich waschen und dabei die bereits geöffneten aussortieren. Knoblauch, Chili und Fenchel kleinschneiden. Karotten, Lauch und Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. In einem großen Topf das Olivenöl erhitzen und zunächst den Knoblauch, Chili und Fenchel darin kurz anschwitzen, mit Salz würzen. Die Muscheln hinzufügen mit 125 ml Weißwein und der selben Menge Wasser ablöschen und zugedeckt ca. 5 Minuten köcheln lassen.
In einem anderen Topf das restliche Gemüse in Butter anschwitzen und mit der Brühe und der Sahne aufgiessen. Solange leise köcheln lassen, bis die Kartoffeln gar sind. In der Zwischenzeit 1/4 der Muscheln mit Schale beiseitestellen und die restlichen Muscheln aus den Schalen herauslösen. Den Sud der Muscheln zu dem kochendem Gemüse geben. Am Ende der Garzeit alle Muscheln mit in die Suppe geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

 

Mediterraner Flammkuchen

Heute schlage ich Euch eine Variante des Flammkuchens vor – statt Speck und Zwiebeln belegt, wird kommt dieser mit gegrillter Paprika und Fetakäse daher.

Zutaten:
 
230 g Mehl
2 EL Olivenöl
1 Eigelb
1 Prise Salz
ca. 100 ml lauwarmes Wasser
500 g rote Spitzpaprika
200 g Feta
1 TL Kräuter der Provence
2 EL Schmand
 
Mehl, eine Prise Salz, Olivenöl und Eigelb vermischen. Soviel lauwarmes Wasser hinzufügen und kneten bis ein glatter Teig entsteht. Den Teig für mind. 1/2 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. In der Zwischenzeit die Spitzpaprika waschen und auf einem Backblech im Ofen bei 270°C und Grillfunktion ca. 15 Minuten grillen, solange bis die Haut schwarz wird. Danach mit einem feuchten Geschirrtuch abgedeckt auskühlen lassen. Von den ausgekühlten Paprikas die Haut abziehen. Den Teig dünn ausrollen, mit je einem EL Schmand bestreichen, mit den Paprikastücken belegen und den Fetakäse drüberbröseln. Mit Kräutern der Provence würzen. Im Ofen bei 200°C ca. 10 Minuten backen.

 

Veggieday: Kartoffel-Möhren-Tarte

Heute am Donnerstag gibt es mal wieder etwas Vegetarisches. Kerstin und Melanie rufen jeden Donnerstag dazu auf vegetarisch zu kochen. Dem Aufruf folge ich und serviere heute diese Kartoffel-Möhren-Tarte. Mit einem frischen Blattsalat z.B. mit Schmanddressing einfach toll.

Ausprobieren lohnt sich ;-).

Zutaten:
 
700g Kartoffeln
150 g Schmand
500 g Möhren
1 handvoll geriebener Fontina
2 El flüssige Butter
5 Blätter Filoteig
1/2 Bund Petersilie
Muskatnuss
Salz und Pfeffer
 
Die Kartoffeln schälen, kleinschneiden und im Salzwasser kochen. Ca. 5 Minuten bevor die Kartoffeln gar sind, die geschälten Karotten mit in den Topf geben. Alles abgiessen, die Möhren beiseite legen und die Kartoffeln zusammen mit dem Schmand zerstampfen. Den geriebenen Käse untermischen und mit Salz, Pfeffer und etwas Muskatnuss abschmecken. In eine feuerfeste Form ein Blatt Filoteig einlegen, diesen mit der flüsigen Butter bestreichen und das nächste Blatt drauflegen. So weitermachen, bis 5 Schichten entstanden sind. Nun die Kartoffelmasse auf dem Teig verteilen, glattstreichen und nun die halbierten Karotten darauf verteilen und dabei leicht in die Kartoffelmasse drücken. Die Karotten noch mit flüssiger Butter bestreichen und das Ganze im Ofen bei 160°C ca. 20-25 Minuten backen. Mit feingehackter Petersilie betreut servieren.
 
Lasst es Euch schmecken 😉

Vegetarisch: Kürbisrisotto

Es ist zwar noch keine richtige Kürbissaison, den die ist für mich definitiv erst mit Herbstanfang eröffnet, aber die Kürbisse im Garten wollen sich nicht daran halten. Und wie ich so durch die Reihen mit den leuchtend orangenen Hokaidos ging, bekam ich Hunger auf ein schönes Kürbisrisotto. Zu Hause angekommen, habe ich mich auch direkt dran gemacht und das teile ich nun auch gerne mit euch – et voilá 😉

Kürbisrisotto

Zutaten für 4 Portionen
 
1 Hokaidokürbis
4 handvoll Risottoreis
1 Zwiebel
1/2 Satnge Zimt
200 ml Weißwein
ca. 700 ml Gemüsefond
2 handvoll Parmesan
1 gutes Stück Butter
etwas Olivenöl
Salz, Pfeffer
 
Die Zwiebel schälen, fein Würfeln und in etwas Olivenöl glasig dünsten. Den Kürbis waschen, halbieren und entkernen. Die eine Hälfte würfeln und die andere in breite Spalten schneiden. Die Kürbisspalten mit etwas Olivenöl betreufeln, Salzen und im Ofen für ca. 20 Minuten rösten. Die Kürbiswürfel zu den Zweibeln geben. Dann den Risottoreis hinzufügen und ebenfalls mit andünsten, bis das Reiskorn glasig wird. Nun das Ganze mit Weißwein ablöschen, eine halbe Zimtstange hinzufügen, mit Pfeffer und Salz würzen. Solange immer wieder mit heißer Brühe aufgiessen bis der Reis gar ist. Zum Schluß noch einmal abschmecken, parmesan und Butter unterrühren und zusammen mit den im Ofen gerösteten Kürbisspalten servieren.
 
 

Basilikumklößchen mit Butterbröseln

So eine Art Quarkklößchen gibt es in vielen Länderküchen. Mit Riccotta zubereitet, werden solche Klößchen in Italien Malfatti genannt. Im östlichen Europa, z.B. in Polen werden sie mit einem festen Quark zubereitet und heißen übersetzt „faule Klöße“, da ihre Zubereitung so schnell und einfach ist, dass sie gemacht wurden, wenn die Hausfrau „zu faul“ war noch richtige Klöße zuzubereiten. Man kann sie herzhaft, wie hier z.B. mit Basilikum oder mit Spinat und brauner Butter servieren oder aber süß mit frischen Früchten und flüssiger Sahne oder ganz einfach mit Zimt und Zucker. Hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. In jeden Fall sind sie ein wahrer Genuss.

Meine Version habe ich mit Schichtkäse und Basilikum zubereitet und mit Butterbröseln serviert.

Zutaten:
 
500 g Schichtkäse
1 Ei
1 große handvoll frischer Basilikumblätter
1 EL Kartoffelmehl
Weizenmehl (soviel wie nötig)
Salz und Pfeffer
 
Den Schichtkäse zunächst ca. 1 Stunde auf einem Sieb abtropfen lassen. Aus dem Käse, einem Ei, 1 EL Kartoffelmehl, Salz und Pfeffer ganz vorsichtig zu einen Teig kneten. Dabei wird soviel Mehl hinzugefügt, wie nötig. Der Teig sollte weich aber nicht mehr ganz so klebrig sein. Ich habe etwa ein Glas Mehl hinzugefügt. Man sollte mit dem Teig vorsichtig umgehen und ihn nicht so fest wie z.B. einen Nudelteig kneten. Zum Schluss fein geschnittenen Basilikum unterheben. Der Teig wird nun zu langen Strängen gerollt und dann mit einem Messer in mundgerechte Stücke geschnitten. In Salzwasser garen, bis sie oben schwimmen. Man kann den Teig aber auch mit zwei Löffeln direkt aus der Schüssel ins siedende Salzwasser abstechen. So spart man sich das Rollen ;-).
 
Die Klößchen werden dann mit in Butter gebratenen Paniermehlbröseln serviert.

 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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