Schon beim durchblättern der aktuellen Ausgabe von „meine Landküche“ ist mir der Vanillekranz mit Rosmarin ins Auge gestochen. Als ich diesen dann eine Zeit später bei Steph von kleiner Kuriositätenladen gesehen habe, kam er mir wieder in den Sinn. Und nun habe ich es tatsächlich geschafft ihn nachzubacken. Statt einem großen Kranz habe ich vier kleine gemacht und den Zuckerguss einfach durch Puderzucker ersetzt. Da ich die Kränze für das morgige Osterfrühstück vorbereitet habe, wurde kurzerhand noch in jeden Kranz ein buntes Ei gesetzt. Der Duft nach Vanille und Rosmarin ist schon sehr vielversprechend, ich freue mich schon ihn morgen zu probieren ;-).
Zutaten (ausreichend für 4 kleine Kränze): 400 g Mehl 1 Würfel Hefe 2 Eier und 1 Eigelb 175 ml Milch 2 Zweige Rosmarin 2 Vanilleschoten 100 g gemahlene Mandeln 100 g Zucker 100 g weiche Butter etwas Zitronensaft und Puderzucker Das Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken und die Hefe hineinbröseln. Mit ca 4 EL lauwarmer Milch und 2 EL Zucker vermischen und etwas Mehl vom Rand einarbeiten. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten stehen lassen. Die restliche Milch mit einem Zweig Rosmarin, dem Mark der beiden Vanilleschoten sowie den ausgekratzten Schoten aufkochen und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Dannach wieder auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Nun den Vorteig mit den restlichen Zutaten (ausgenommen das Eigelb, den Zitronensaft und den verbliebenen Rosmarinzweig) zu einem glatten Teig verarbeiten und wieder zugedeckt ca. 30-45 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Aus dem Teig vier Kränze formen, indem man für jeden Kranz zwei Teigstränge spiralförmig miteinander verdreht und dann die Enden zu einem Kranz formt. Die Kränze auf ein Blech mit genügend Abstand setzen, mit einem verquirltem Egelb bestreichen und im Ofen bei 160°C ca. 20 Minuten backen. Vom verbliebenen Rosmarinzweig die Nadeln abzupfen mit Zitronensaft betreufeln und im Puderzucker wälzen. Die Rosmarinnadeln über die fertigen Kränze streuen und diese mit Puderzucker bestäuben. In die Mitte von jedem Kranz ein buntes Ei setzen.Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!
Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.
In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!
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ICH WÜNSCHE DIR & DEINER FAMILIE
… EIN SCHÖNES OSTERFEST
UND VIEL SPASS BEI DER OSTEREIERSUCHE !
LIEBE GRÜßE
KERSTIN