Kindheitserinnerungen: Pudding-Torte

Der Geschmack der Kindheit ist ein ganz Besonderer. An manche Gerichte der Kindheit erinnert man sich ein Leben lang und bekommt immer mal wieder richtig Lust drauf. Manche der Speisen werden sogar so weit idealisiert, dass man dann richtig enttäuscht ist, wenn man das Gericht mal wieder probiert. Denn irgendwie hat es damals anders geschmeckt. Vielleicht auch, weil hinter den Speisen meistens eine besondere Geschichte oder Erinnerung steckt.

Mein persönlicher Kindheitsgeschmack z.B.  ist ein frisches Brötchen mit Kräuterfrischkäse einer ganz bestimmten Marke. Auch dahinter steckt eine Geschichte. Aber heute geht es nicht um meinen Kindheitsgeschmack, sondern um den von Herrn Amika. Und der hatte mal wieder Lust auf eine Puddingtorte, ein aus Keksen mit Vanille- und Schokoladepudding geschichteter Nachtisch aus seinen Kindheitstagen.

Und was ist Euer Kindheitsgeschmack?

puddingtorte

Zutaten für 1 Kastenform:
 
je 2 Päckchen Vanille- und Schokoladepudding
1 Paket Butterkekse
1,3 Liter Milch
2 Eiweiß
6 EL Zucker
 
In einem Topf 60 ml Mich erwärmen. Das Vanille-Puddingpulver mit 2 EL Zucker und 5 EL Mich gut vermischen. Sobald die Milch aufgekocht ist das aufgelöste Puddingpulver einrühren und direkt von der Flamme ziehen. Unter rühren leicht abkühlen lassen. Das gleich mit dem Schokopudding machen.
 
Making of Puddingtorte Eine Kastenform mit Frischhaltefolie auslegen und eine Schicht Schokopudding einfüllen. Darauf eine Lage Kekse legen. Nun kommt eine Lage Vanillepudding und dann wieder Kekse. Solange abwechseln weiterschichten, bis alle Zutaten aufgebraucht sind. Mit einer Puddingschicht abschliessen. Nun die Frischaltefolie über die letzte Puddingschicht schlagen und das Ganze im Kühlschrank mehrere Tage durchkühlen lassen.
 
Eiweiß mit 2 EL Zucker steif schalgen und auf die vorher gestürzte Puddingspeise streichen. In Scheiben geschnitten servieren.
 
Übrigens: Für die Erwachsenen Variante werden die Keksschichten zusätzlich mit etwas Rum getränkt. Schmeckt auch lecker.
 
 

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Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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