Reportagen über Essen, wie z.B. die ARTE Reihe „Zu Tisch in…“ oder „Die kulinarischen Abenteuer der Sarah Wiener…“ schaue ich mir sehr gerne an. Dort werden nämlich nicht nur Rezepte vorgestellt, sondern auch die landestypischen Produkte, die Region und die Menschen. Bei einer Folge über die Emilia Romagna, den Bauch von Italien (schliesslich kommen aus dieser Region sowohl der echte Parmesan, der Parmaschinken, die Mortadella, der Balsamico di Modena, und, und, und…) bin ich bei einen Mortadella-Salat hängengeblieben. Er besteht hauptsächlich aus angebratenen Mortadellawürfeln, Kartoffelnwürfeln und grünen Bohnen. Sarah servierte diesen mit anderen Mortadella-Variationen als kleine Antipasti. Ich habe das Rezept etwas abgewandet und serviere diesen Salat in Verbindung mit einem Spiegelei. So ist es nicht nur eine Vorspeise sondern eine wirklich empfehlenswerte Hauptmahlzeit geworden.
Zutaten: 1 cm dicke Scheibe Mortadella 5 mittelgroße Kartoffeln 250 g grüne Bohnen 2 Eier 1/2 Bund Petersilie 1 Schalotte 1 Zweig Rosmarin 2 EL Balsamico-Essig 4 EL Olivenöl 1 Prise Zucker Salz und Pfeffer Die Kartoffeln schälen, waschen und in ca. 1cm große Würfel schneiden. Den Rosmarin fein hacken. Die Kartoffelwürfel mit dem Rosmarin, Salz, Pfeffer und 1 EL Olivenöl vermischen und auf einem Backblech im Ofen bei 200°C ca. 15-20 Minuten goldbraun backen. In der Zwischenzeit die Bohnen putzen und im Salzwasser kochen. Abschrecken und in ca. 2cm lange Stücke schneiden. Die Mortadella nun ebenfalls in 1cm dicke Würfel schneiden und in etwas Öl von allen Seiten kross anbraten. Für das Dressing 1/2 Bund Petesilie sowie die Schalotte fein hacken und mit 2 EL Balsamico, 3 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker gut vermischen. Die gebackenen Kartoffelwürfel, Bohnen und Mortadellstückchen mit dem Dressing vermischen. Zwei Speigeleier braten und den Salat mit einem Spiegelei servieren. Guten Appetit.Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!
Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.
In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!
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