Kabeljau mit Kartoffelschuppen und Spitzkohlsalat

Heute gibt es mal wieder Fisch, genauer gesagt Kabeljau. Im Sommer, wenn wir Urlaub an der Ostsee machen, essen wir sehr gerne Dorsch, was im Grunde der gleiche Fisch ist. Dorsch ist einfach der noch nicht geschelchtsreife Kabeljau. Der gebratene Ostsee-Dorsch wird dort übrigens immer mit einer leckeren Knoblauchnote serviert. Das schmeckt unds sehr gut und daher habe ich das auch in die Zubereitung des heutigen Kabeljaus übernommen.

Die norwegische Variante des Winterkabeljaus heißt übrigens Skrei und hat momentan Saison. Also nichts wie ran an den Fisch!

Kabeljau mit Kartoffelschuppen

Zutaten für 4 Portionen:
 
2 Kabeljaufilets (á 300 g)
2 mittelgrosse Kartoffeln
1 Knoblauchzehe
1 EL Butter
1 Bio-Zitrone
500 g Spitzkohl
1 EL saure Sahne
1 EL Majo
1 TL Senf
1/2 Bund frischen Kerbel
Salz und Pfeffer
 
Die Fischfiles waschen, trockentupfen, halbieren und von beiden Seiten leicht salzen und pfeffern. Die Kartoffeln schälen und ganz dünn hobeln. Die Kartoffelscheiben schuppenartig auf dem Fischfilet verteilen. Den Knoblauch schälen und mit einer Prise Salz ganz fein zerhacken. Mit der Butter vermischen und je 1-2 kleine Butterflocken auf der Kartoffelkruste verteilen. Den Fisch im Backofen bei 160°C ca. 20 Minuten lang garen. In den letzten 5 Minuten auf Grillfunktion umschalten.
 
In der Zwischenzeit den Spitzkohl fein hobeln und leicht salzen. Aus Majo, saurer Sahne, Senf, etwas Zitronenabrieb, Saft einer halben Zitrone, Salz und Pfeffer ein Dressing mischen. Die Kerbelblättchen abzupfen. Den Spitzkohl mit dem Dressing und den Kerbelblättchen vermengen.
 
Fisch auf Spitzkohlsalat anrichten und servieren.
 
 
 

Kaninchen in Senf-Estragon-Sauce

Es gibt Menschen die essen lieber Fleisch mit Knochen und dann gibt es Menschen die bevorzugen knochenlose Stücke wie z.B. das Filet. Ich persönlich lasse jedes Filet für ein Stück mit Knochen stehen. Bei uns zu Hause ist von der Weihnachtsgans zum Schluss nicht etwa die Rippen sondern immer die Brust übriggeblieben – in meiner Familie sind halt alle eher die Knochen-Fleisch-Liebhaber. Herr Amika bevorzugt dagegen lieber das Schnitzel anstatt des Kotletts mit Knochen. Er ist halt mehr der Filet-Typ.

Wie praktisch für mich – so macht mir niemand die leckeren Kaninchenvorderläufe streitig ;-). Und wie haltet Ihr es ? Seid Ihr eher der Filet-Typ oder auch der Knochen-Typ?

Kanninchen

Zutaten für 2 Portionen:
 
4 Kaninchenvorderläufe
1 handvoll Perlzwiebeln
1 Karotte
1 Stück geräucherten Speck
1/8 Sellerieknolle
125 ml Weißwein
200 ml Hühnerfond
1 EL Butter
1 EL Olivenöl
1 Bund Estragon
1 EL Senf
 
Die Zwiebeln schälen, die Karotten und den Sellerie putzen und in feine Würfel schneiden. Den Speck in Streifen schneiden.  Butter und Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Kaninchenteile von beiden Seiten scharf anbraten und dann kurz beiseite legen. Dann zunächst den Speck in der selben Pfanne anbraten und dann das gewürfelte Gemüse und die Perlzwiebeln hinzufügen.
 
Mit Salz und Pfeffer würzen, mit Weißwein ablöschen und mit dem Fond aufgiessen. Den Senf und den Estragon hinzufügen und die Kaninchenteile wieder in die Pfanne legen. Zugedeckt ca. 40 – 60 Minuten schmoren lassen. Nochmals abschmecken und ggf. die Sauce noch etwas einkochen lassen. Mit einem frischen Baguette servieren.
 

Lein – sehr fein, nicht nur zu Quark

Kennt Ihr Leinöl? Im Osten von Deutschland ist das goldgelbe Öl wohl eher bekannt als hier bei uns im Westen. Quark mit Leinöl und Pellkartoffeln ist das „Nationalgericht“ der Spreewälder und Berliner. Nicht umsonst wird es auch als Spreewald-Gold bezeichnet.

Ich persönlich habe bis dato Leinöl noch nicht bewusst probiert. Wie der Zufall es wollte, habe ich freundlicherweise eine Flasche frisches Leinöl in Bioqualität vom Onlineshop MeineÖle.de zum Testen zugeschickt bekommen. Der Onlineshop bietet eine schöne Auswahl an sortenreinen, kaltgepressten Bio-Speiseölen.  Der Shop und das dazugehörige Konzept haben mich wirklich überzeugt, daher empfehle ich den Shop hiermit sehr gerne weiter. Wenn Ihr also ein gutes kaltgepresstes Öl in Bio-Qualität wollt – hier werdet Ihr sicher fündig. Und wer den Shop direkt ausprobieren möchte, hat die Gelegenheit bis zum 31. März bei MeineÖle.de mit 15 % Rabatt zu bestellen. Dafür einfach den Gutscheincode MEINEÖLE13 bei der Bestellung angeben und fertig!

LeinölAber zurück zum Leinöl: das Leinöl hat eine wundebare goldgelbe Farbe und schmeckt leicht nussig, ein wenig nach Heu wie ich finde. Außerdem ist es das Öl mit dem höchsten Gehalt an gesunden Omega-3-Fettsäuren und reich an dem fettlöslichen Vitamin E, welches vom Körper für die Zellregeneration und -aufbau benötigt wird. Gewonnen wird das Öl aus den kleinen Samen der Flachspflanze. Leider ist das Leinöl auch leicht verderblich, weshalb es nach dem Öffnen am besten im Kühlschrank gelagert werden sollte. Hier hält es sich aber ohne Probleme bis zu mehreren Monaten.

Durch eine kurze Internetrecherche erfuhr ich auch von der Leinölstippe. Dafür giesst man etwas Leinöl auf einen kleinen flachen Teller und taucht dann eine Stück frisches Weißbrot oder Brötchen zunächst kurz in das Leinöl und „stippt” es anschließend in den Zucker. Es wird so als kleine, gesunde Zwischenmahlzeit z.B. zum Kaffee genossen. Klar, dass ich das probieren musste. Aber ganz ehrlich, mein Fall ist das nicht. Das überlasse ich lieber den waschechten Spreewäldern ;-).

Ich habe aber ein anderes wirklich gutes Rezept mit Leinöl für Euch. Nein, es ist ausnahmsweise kein Quark, den Leinöl eignet sich durch seinen nussigen, frischen Geschmack auch hervorragend zu Salaten. Besonders gut finde ich die kombination mit einem fruchtigem Apfelessig und Linsen. Ich zeige Euch nun einen Frisee-Kartoffelsalat mit Leinöl-Linsen-Vinaigrette. Wirklich lecker. Probiert es aus, es lohnt sich!

Leinöl-Linsen-Vinaigrette

Leinöl-Linsen-VinaigretteZutaten für 4 Personen:
 
1 Friseesalat
1 Tasse rote Linsen
4 gekochte Kartoffeln
2 Schalotten
4 EL Leinöl
2 EL Apfelessig
1 Prise Zucker
Salz, Pfeffer
 
 
Die Linsen in Salzwasser kochen, so dass sie noch leicht bissfest sind, abgiessen und abkühlen lassen. Die Schalotten schälen und fein würfeln. Die Kartoffeln in Scheiben schneiden. Apfelessig mit 2 El Wasser verrühren und mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken. Leinöl unterrühren und mit den Zwiebelwürfeln sowie Linsen vermischen. Die Kartoffelscheiben in der Vinaigrette ca. 15 Minuten durchziehen lassen. Den Salat waschen und trockenschleudern. Nun den salat mit den vormarinierten Kartoffelscheiben anrichten und mit der Leinöl-Linsen-Vinaigrette anmachen und servieren.
 
 

Alltagsklassiker: gefüllte Spitzpaprika

Gefüllte Paprikaschoten sind ein Klassiker der Alltagsküche. Schnell und unkompliziert gemacht und dabei, was die Füllung angeht so vielfältig. Viele Länderküchen wie z.B. die Balkanländer, Türkei, Ungarn etc. kennen mindestens eine Form von gefüllten Paprika. Meine heutige Füllung besteht aus gekochtem Reis, Hackfleisch, Walnüssen, Karotte und Petersilie. Diese Füllung eignet sich übrigens auch hervorragend für Krautwickel.

gefüllte Paprika

Zutaten:
500 g Spitzpaprika
400 g Rinderhack
1 kleine Tasse Reis
1 große Karotte
1 Zwiebel
1 handvoll Walnüsse
1/2 Bund Petersilie
500 ml geschälte Tomaten (Dose)
1 TL Thymian (getrocknet)
1 Knoblauchzehe
1 Prise Zucker
etwas Olivenöl
Salz und Pfeffer
 
Den Reis waschen und in der doppelten Menge an Wasser und etwas Salz gar kochen (Tip: hierfür kann man auch wunderbar den Reis vom Vortag wiederverwerten). Die Spitzpaprika waschen, längst aufschneiden und entkernen. Die Zwiebel schälen und fein würfeln, die Karotte schälen und grob raspeln. In ein wenig Olivenöl die Zwiebelwürfel und Karottenraspeln andünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Walnüsse grob hacken und zusammen mit dem Hackfleisch, dem Reis und dem angedünsteten Gemüse gut vermengen. Mit Salz, Pfeffer und fein gehackter Petersilie abschmecken.
 
Die Dosentomaten mit einer Knoblauchzehe, dem Thymian, einer Prise Salz und Zucker sowie Pfeffer kurz aufmixen und dann in eine feuerfeste Form geben. Die Spitzpaprika mit der Hackmasse füllen und auf der Tomatensosse platzieren. Das Ganze im Ofen bei 170°C ca. 30 Minuten garen. Evtl. nach 3/4 der Zeit die Paprika mit Alufolie zudecken, damit sie nicht verbrennen.
 

Ei,Ei,Ei: Frühstücksei mal anders…

Ein richtiges Sonntagsfrühstück ohne Ei, sei es gekocht, gerührt, pochiert oder gebraten – undenkbar. Heute zeige ich Euch eine andere Möglichkeit das Frühstücksei zuzubereiten, so eine Art Frühstücks-Eier-Muffin ;-).

Mehr als 200 Eier verspeist jeder Deutsche statistisch gesehen pro Jahr – so einiges davon sicherlich in Form des Frühstückseis. Dass es sich dabei stets um ein Ei von glücklichen Hühnern handeln sollte, ist wohl selbstverständlich.

Frühstückseiermuffins

Zutaten für 4 Eier:
 
4 Weißbrotscheiben
4 kleine Eier
4 Scheiben Schinkenspeck
etwas Butter
Salz und Pfeffer
 
Zunächst die Rinde von den Weißbrotscheiben abschneiden und die Brotscheiden dann mit einem Nudelholz plattwalzen, so dass sie nur noch halb so dick sind. Die Muffinform mit Butter auspinseln. Jede Brotscheibe vorsichtig in eine Vertiefung der Form geben. Die schinkenspeckscheiben halbieren und über kreuz auf das Bro in die Muffinform legen. Nun die Eier vorsichtig in die Formen gleiten lassen und mit Salz und Pfeffer würzen. Im Backofen bei 180°C ca. 15 Minuten backen, bis das Eiweiß gestockt ist. Wer das Eigelb lieber etwas fester mag, lässt die Muffins noch ein paar Minuten länger im Backofen. Evtl. mit frischen Schnittlauchröllchen bestreut servieren.
 

Freitagsfisch: Forelle aus dem Aromapack

Freitag gibt es traditionellerweise Fisch. So auch heute hier.

Serviert wird eine Forelle, die mit Fenchel, Zitrone und Tomate im Pergamentpäckchen gegart wurde. Dazu ein frsiches Baguette und fertig. Schnell – unkomliziert und lecker! 

Forelle im Aromapack

ForelleZutaten für 2 Personen:
 
2 Schalotten
2 küchenfertige Forellen
1 große Fenchelknolle (oder zwei kleine)
1 Bio-Zitrone
1 handvoll Cherrytomaten
100 ml Weißwein
etwas Olivenöl
Salz und Pfeffer
 
 
Die Forelle waschen, trockentupfen und außen und innen kräftig mit Pfeffer und Salz würzen. Den Fenchel und die Schalotten putzen und in Streifen schneiden, die Tomaten waschen und halbieren. Die Zitrone in Scheiben schneiden. Ein großzügiges Stück Pergamentpapier ausbreiten. Die Fenchel und Schalottenstreifen sowie Tomatenhälften darauf verteilen, mit etwas Olivenöl beträufeln sowie mit Salz und Pfeffer würzen. In die Bauchhöhle der Forelle je zwei Zitronenscheiben geben und den Fisch auf das Gemüse legen. Das Papier nun locker zu einem geschlossenen Päckchen falten und an den Enden mit Küchengarn zubinden. In jedes Päckchen ca. 50 ml Weißwein angiessen und gut verschliessen. Backofen auf 200° vorheizen und das Fischpaket 20 bis 25 Minuten darin garen. Mit einem frischen Baguette servieren.
 

Kaffeeklatsch: Nuss-Nougat-Marmorkuchen

Irgendwie war mir nach Marmorkuchen. Diesen Klassiker habe ich schon seit Jahren nicht mehr gebacken, weil man dann doch lieber rumexperimentiert. Dabei liegt das Gute doch so nah. Ich kann mich erinnern, dass so ein Marmorkuchen früher ein häufiger Gast auf unserer Kaffeetafel zu Hause war. Auf der Suche nach einem entsprechenden Rezept bin ich dann bei genusskochen fündig geworden. Dort wurde ein Nuss-Nougat-Gugl vorgestellt. Der hat mich direkt überzeugt und wurde somit direkt umgesetzt.

Nur den Anteil der Nuss-Nougat-Creme habe ich etwas erhöht ;-). Und was soll ich sagen: lecker wars, auch wenn die Marmorierung nicht wirklich gelungen ist.

Nuss-Nougat-Kuchen

Nichts mehr übrig vom leckeren KuchenteigZutaten für 1 Kastenform:
 
1 EL Sauerrahm
2 Eier
50 ml Milch
150 g Zucker
1 TL Vanillezucker
180 ml neutrales Öl
240 g Mehl
1 TL Backpulver
120 g Nuss-Nougat-Creme
20 g Haselnüsse, gerieben
 
Zunächst Öl mit den Eiern, Sauerrahm, Milch, Zucker und Vanillezucker gut mit dem Handrührgerät verrühren. Das Backpulver mit den Haselnüssen und dem Mehl vermischen und die trockenen Zutaten unter die nassen Zutaten mischen. Den Teig gut verrühren. Einen Teil des Teiges in die mit Backpapier ausgekleidete Backform füllen. Zum restlichen Teig die Nuss-Nougat-Creme hinzufügen und gut unterrühren. Nun den dunklen Teig auf den Hellen geben und mit einer Gabel umrühren, so dass ideallerweise nachher eine schöne Marmorierung entsteht. Bei 160°C ca. 70 Minuten bis zum „trockenen Stäbchen“ backen.
 
 

Einer Art Kaspressknödel…

Da es sich hier nicht um ein Originalrezept handelt, sondern um eine nach persönlichem Geschmack abgepasste Variante in Anlehnung an das Originalrezept, kann man diese wohl nur als so einer Art Kaspresknödel bezeichnen ;-).

Für die Zubereitung habe ich neben einem würzigen Ziegenkäse auch Graubrot, Zwiebeln und Spinat verwendet. Mit einem Gurkensalat serviert entstand so eine wirklich leckere vegetarische Hauptspeise, die es sicherlich in dieser Form öfter geben wird, denn sie hat uns überzeugt.

Kaspresknödel

Zutaten für 4 Personen:
500 g Graubrot
1 Ei
150 g Ziegenkäse
250 g Spinat (TK)
1 Zwiebel
200 ml Milch
Muskatnuss
Öl zum Anbraten
Salz, Pfeffer
 
Vom Graubrot die Rinde wegschneiden und das Brot in 1 cm große Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Den Ziegenköse ebenfalls in kleine Würfel schneiden. In etwas Öl die Zwiebelwürfel anschwitzen, mit Salz und Pfeffer würzen, mit Milch aufgiessen und das Gnaze über die Graubrotwürfel geben. Den Spinat kurz andünsten, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und anschliessend gut ausdrücken. Den Spinat kurz durchhacken und zusammen mit den Käsewürfeln und einem Ei zur Brotmischung hinzufügen. Das Ganze nun gut verkneten, abschmecken und aus der Masse kleine Leibchen formen, die dann in heißem Öl von beiden Seiten goldgelb ausgebraten werden.
Mit einem frischen Gurkensalat servieren.
 

Italien meets Frankreich oder Ossobuco alla bourguignon

Ossobuco, der Klassiker der italienischen Küche trifft hier auf das typisch französische Boeuf bourguignon. Da ich ursprünglich das französische Original zubereiten wollte, aber beim Metzger von den Kalbshaxenscheiben „angeflirtet“ wurde, konnte ich nicht wiederstehen ;-). Da die restlichen Zutaten für das Boeuf bourguignon aber bereits zu Hause waren, kombinierte ich kurzerhand diese beiden Klassiker zu einer wirklich köstlichen Kombination.

So geht Länderfreundschaft kulinarisch, getreu dem Motto Essen ohne Grenzen. Wer könnte dieser Vereinigung wiederstehen?

Ossobuco

Zutaten:
2 Scheiben Kalbshaxe                                                              
1 Karotte                                                                                      
1 Stück Sellerieknolle
1/2 Stange Lauch
2 Knoblauchzehen
1 handvoll Schalotten
150 g Champignons
1 EL Tomatenmark
50 g gewürfelten Speck
200 ml roten Burgunder
100 ml Fleischbrühe
1 EL Mehl
Olivenöl zum Anbraten
2 Thymianzweige
1 Lorbeerblatt
frische Petersilie
1 EL Butter
1 TL Zucker
Salz und Pfeffer
 
Die Kalbshaxen seitlich mehrfach einschneiden, damit sie sich beim braten nicht wölben. Lauch, Sellerie und Karotte putzen und in mittelgroße Stücke schneiden. Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Fleischscheiben mit Salz und Pfeffer würzen und leicht mit Mehl bestäuben. In heißem Olivenöl kurz von beiden Seiten scharf anbraten, dann herausnehmen. Nun in der selben Pfanne zunächst die geräucherten Speckwürfel anbraten und dann das vorbereitete Gemüse hinzufügen und kurz mitrösten. Nun das Tomatenmark und die Kräuter hinzufügen und mit dem Rotwein und der Brühe aufgiessen. Beim geschlossenen Deckel ca. 1,5 Studen schmoren lassen.
 
Die Schalotten schälen und die Champignons putzen. Butter erhitzen und die Schalotten und Pilze darin anbraten. Mit Zucker bestäuben und leicht karamelisieren lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen und kurz vorm Ende des Garens zum Fleisch hinzufügen. Vor dem servieren noch einmal alles abschmecken.
 

Entenbrust auf Kartoffel-Apfel-Stampf

Entenbrust ist immer was Feines. Ich mag Ente generell mit fruchtigen Aromen (nicht nur der Orange ;-)) sehr gerne. Daher kommt auch diese Version nicht ganz ohne Fruchtaroma aus, auch wenn es nicht zur Ente selbst, sondern eher zur Beilage gehört. Denn diese mit Honig und Sojasauce glasierten Entenbrüste werden von einem feinen Kartoffel-Apfel-Stampf und einem Cognacsößchen begleitet.

Entenbrust

Zutaten für 2 Personen:
 
2 Entenbrüste
400 g Kartoffeln
2 säuerliche Äpfel
1 Schalotte
1 EL saure Sahne
Muskatnuss
1 EL Honig
1 EL Sojasauce
4 cl Cognac
100 ml Weißwein
100 ml Sahne
1 Prise Zucker
Salz und Pfeffer
 
Die Haut der Entenbrüste rautenförmig einschneiden und pfeffern. In einer vorgeheizten Pfanne ohne weitere Zugabe von Fett auf der Hautseite anbraten (die Ente hat genug Fett in der Haut). Ist die Haut schön kross die Entenbrüste umdrehen und mit einer Mischung aus Sojasauce und Honig bepinseln. Die Brüste kommen nun bei 140° C zum Durchziehen für ca. 15 Minuten in den Ofen. Immer mal wieder mit der Honig-Sojasauce-Marinade bepinseln.
 
In der Zwischenzeit werden die Kartoffeln geschält, kleingeschnitten und in Salzwasser gekocht. Die Äpfel ebenfalls schälen und 5 Minuten bevor die Kartoffeln gar sind mit in den Topf geben. Sind die Kartoffeln gar, werden diese abgegossen und mit 1 EL saurer Sahne zerstampft und mit Muskatnuss gewürzt.
 
Für die Sauce den Bratensatz in der Entenpfanne nochmal erhitzen (zuvor überschüssiges Fett entfernen, sonst wird die Sauce zu fett) und eine fein gewürfelte Schalotte darin anbraten. Mit Cognac ablöschen und diesen fast vollständig verkochen lassen. Nun mit Weißwein und Sahne aufgiessen und etwas einkochen lassen. Mit Salz, einer Prise Zucker und Pfeffer abschmecken und mit den Pürierstab aufmixen. Mit dem Stampf und der Entenbrust servieren.
 
 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

Follow

Neueste Beiträge

Leckeres vom:

April 2025
M D M D F S S
 123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
282930  

Neueste Kommentare

Kategorien

Köstlich & Konsorten