Beilagensalat: Coleslaw aus jungem Spitzkohl

Der erste junge Spitzkohl im Garten ist erntereif. Und so wird es mal wieder Zeit für den Krautsalatklassiker: Coleslaw. Junger Weißkohl mit geraspelten Möhren und einem Dressing aus Joghurt und Majo und etwas frischem Fenchelgrün für die besondere Würze. Passt hervorragend zu gegrilltem Fisch und Fleisch.

Ich liebe es ;-).

Zutaten:
 
1/2 Spitzkohl
3 Karotten
1 handvoll Fenchelgrün (optional)
3 EL Joghurt
3 EL Majo
1 TL Senf
1 EL Olivenöl
Saft einer halben Zitrone
1 Prise Zucker
Salz, Pfeffer
 
Den Spitzkohl in feine streifen schneiden, mit einer Prise Salz bestreuen und mit den Händen kräftig durchkneten.
Beiseite stellen.
 
Die Karotten raspeln und das Fenchelgrün fein hacken. Für das Dressing Joghurt mit Majo und dem Senf verrühren. Mit dem Saft einer halben Zitrone, frisch geschrotetem Pfeffer, einer Prise Zucker und 1 EL Olivenöl würzen. Nun alle Zutaten mit dem Weißkohl gut vermischen.

 

Süße Daumenabdrücke

„Thumbprint cookies“ wird dieses Gebäck genannt, welches oft in der Vorweihnachtszeit gebacken wird. Normallerweise backe ich Plätzchen auch nur im Advent. Aber da die Temperaturen momentan so sind, dass man ruhig den Backofen anschmeißen kann, ließ ich mich von dem Gebäck verführen. Und was soll ich sagen: diese knusprigen Plätzchen passen im verregneten Sommer wirklich prima zu einer guten Tasse Tee ;-), sind aber auch sehr gut als süßes Reiseproviant geeignet.

Sie können mit jeder Art von Konfitüre oder Gelee gefüllt werden. Ich habe meine Version mit der selbstgemachten Aprikosenmarmelade gefüllt.

Zutaten:
 
125 g Butter
4 EL süße Sahne
200 g Zucker (plus etwas zum ummanteln)
400 g Mehl
1 Vanillestange
1 Ei
1 Prise Salz
1/2 TL Backpulver
Aprikosen-Rosmarin-Konfitüre
 
Die zimmerwarme Butter mit dem Zucker schaumig rühren. Die Sahne und das Mark einer Vanilleschote hinzufügen und unterrühren. Das Mehl mit der Prise Salz und dem Backpulver verrühren. Die Mehlmischung portionsweise unter die Buttermasse rühren.
 
Den fertigen Teig für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank legen. Nun aus dem Teig kleine Kugeln rollen, diese im Zucker rundherum wälzen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Mit dem Daumen in jede Kugel eine Vertiefung drücken und diese mit der Konfitüre füllen. Die Plätzchen im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 20 Minuten backen. Nach den Auskühlen geniessen!

 

Sommer im Glas: Aprikosen-Rosmarin-Konfitüre

Im Sommer gibt es frisches Obst und Gemüse im Überfluss. Schön, wenn man ein wenig davon auch für die kalten Monate des Jahres konservieren kann. Heute in Form von Aprikosenkonfitüre, gewürzt mit einem Hauch Rosmarin. So kann man im Winter ein wenig Sommer auf frischem Brötchen geniessen. Lecker 😉

 
 
 
Zutaten:
 
1 kg Aprikosen
1 Zitrone
500 g Gelierzucker (2:1)
3 Zweige Rosmarin
 
 
 
Die Aprikosen waschen, entsteinen und in Stücke schneiden. Mit einem Pürierstab grob pürieren. Den Saft einer Zitrone und den Gelierzucker hinzufügen und unter ständigem Rühren aufkochen. Bei hoher Hitze ca. 3 Minuten sprudelnd kochen und dabei die ganze Zeit rühren. Den entstehenden Schaum abschöpfen. Den Rosmarin fein hacken und unter die Aprikosen mischen. Heiß in sterilisierte Gläser füllen, verschliessen und für ca. 10 Minuten auf den Kopf stellen. Auf einem frischen Brötchen geniessen ;-).

 

Beilage: gebackene Bete mit Rosmarin

Gebackene Wurzeln wie Möhren und Pastinaken habe ich schon oft zubereitet. Die Idee nun auch rote Bete im Ofen zu backen, habe ich von Jamie Oliver. Dabei wird die Bete unter anderem mit frischem Rosmarin und Balsomicoessig mariniert. Sie sieht vielleicht leicht schrummpelig und nicht wirklich ansehnlich aus, wenn sie aus dem Ofen kommt, ist aber eine durchaus schmackhafte Gemüsebeilage zu Fleisch, die es bei uns sicher öfter geben wird.

Zutaten:
 
500 g kleine rote Bete
1 gute Prise Meersalz
1 gute Prise schwarzen geschroteten Pfeffer
5 EL Balsamico-Essig
3 EL Olivenöl
einige Zweige frsichen Rosmarin
 
Die Zubereitung ist ganz einfach. Die Rote Bete gründlich waschen und die größeren Knollen halbieren. Mit Salz, Pfeffer, Öl und Essig gut vermischen. Den frsichen Rosmarin abzupfen und unter die Bete mischen. Nun das Ganze in einer feuerfesten Form im Ofen bei 180°C etwa 30 Minuten backen. Vor dem Servieren ggf. noch mit etwas Meersalz bestreuen. Passt wurderbar zu gebratenem Fleisch.

 

 

Süße Post: Johannisbeer-Streusel-Taler

In dieser Woche ging die Post aus meiner Küche Aktion in die zweite Runde. Das Thema war Very berry! Von der lieben Julia habe ich super leckere Schokobrownies mit Himbeeren und ein Flasche selbstgemachten Erdbeerlimes bekommen. An dieser Stelle nochmals vielen Dank Julia!

Und da mein Päckchen nun auch angekommen ist und ich somit kein Geheimnis verrate, gibt es hier das dazugehörige Rezept für die Johannisbeer-Streusel-Taler 😉

Zutaten für ein Blech:
 
200 g Johannisbeeren
350 g Mehl
160 g Zucker
1 Päckchen Trockenhefe
150 g Butter
140 ml Milch
1 Ei
1 Prise Salz
3 EL Kokosraspeln
2 EL Johannisbeermarmelade
Puderzucker um Bestäuben
 
Für den Hefeteig zunächst 300 g Mehl mit der Trockenhefe vermischen, eine Prise Salz, 50 g Butter, 60 g Zucker, 140 ml warme Milch und das Ei hinzufügen und mit dem Knethaken zu einem geschmeidigem Teig kneten. Zudecken und ca. 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
 
Für die Streusel das restliche Mehl, Zucker, Butter und die Kokosraspeln verkneten. Den Hefeteig ausrollen und daraus Taler ausstechen. Die Taler mit der Marmelade bestreichen und mit den Früchten belegen. Darüber die Kokosstreusel krümmeln. Die Taler im Backofen bei 180°C ca. 20 Minuten backen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.
 
 
 
 
 
 

 

Erdbeer-Kokos-Smoothie

Im Sommer gibt es eine Menge frischer, saftiger Beeren. Das muss man unbedingt auskosten. Den Anfang machen bereits im Frühling die Erdbeeren. Dieser leckere und schnelle Smoothie ist eine richtig schöne Erfrischung zwischendurch und die Erdbeeren können gerne, je nach Vorliebe durch andere Früchte ersetzt werden. Ein perfekter Drink um sich auf den bevorstehenden Sommerurlaub einzustimmen, oder was meint Ihr?

Zutaten für 2 Gläser:
 
150 g Erdbeeren
1 kleine Banane
150 ml Kokosmilch
1 EL griechischer Joghurt
Saft einer halben Limette
1 EL Zucker
Kokosraspeln zum Garnieren
 
Die Erdbeeren waschen und halbieren, die Banane schälen und ebenfalls in Stücke schneiden. Die Früchte zusammen mit der Kokosmilch, dem Joghurt und dem Zucker mixen. Mit dem Limettensaft abschmecken und in Gläsern mit Kokosraspelrand servieren.
 
 

Rosmarin-Filet mit Paprika-Rahm-Nudeln

Heute ein Rezept aus der Kategorie Alltagsküche. Schnell auf den Tisch gezaubert und macht die ganze Familie satt und zufrieden 😉

Zutaten für 4 Personen:
 
1 Schweinefilet
einige Zweige frischen Rosmarin
1 Knolle junger Knoblauch
1 Schalotte
je zwei rote und gelbe Paprika
1 Bund Petersilie
500 g Nudeln (hier Penne)
150 ml Weißwein
200 ml Sahne
Olivenöl
Salz und Pfeffer
 
Das Schweinefilet von Fett und Sehnen befreien und mit Meersalz und Pfeffer von beiden Seiten würzen. In heißem Olivenöl zusammen mit einigen Zweigen Rosmarin und dem in Scheiben geschnittenen, frischem Knoblauch von allen Seiten scharf anbraten. Alles auf ein Blech verlegen und im Ofen bei 160°C ca. 25 Minuten weiter garen.
 
In der Zwischenzeit die Paprika waschen und in Stücke schneiden. Die Schalotte schälen und würfeln, die Petersilie fein hacken und die Nudeln kochen. In der selben Fleischpfanne, in der zuvor das Schweinefilet angebraten wurde, die Schalotten- und Paprikawürfel anbraten und dann mit dem Weißwein und der Sahne ablöschen. Einkochen lassen, die Petersilie hinzufügen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Sind die Nudeln gar, diese abgiessen und unter den Rahmpaprika mischen. Zusammen mit dem Schweinefilet servieren.

 

Backhendl mit Gurkensalat

Dieses Backhendl ist in Wahrheit kein Richtiges. Es sind eher gebackene Hühnerbrustfiletstreifen. Denn beim Wiener Original wird nicht nur die Brust paniert und ausgebacken, sondern auch die Keulen und Flügel. Die Panade in meiner Version wird mit Zitronenabrieb und frischem Rosmarin aromatisiert. Das gibt dem Ganzen ein wenig Frische, wie ich finde. Dazu ein knackiger Gurkensalat mit Dill. Seele, was willst Du mehr an einem verregneten Tag wie diesen?

Zutaten für 2 große Portionen:
 
ca. 400 g Hühnerbrustfilet
Paniermehl
3-4 Zweige frischen Rosmarin
2 Eier
Butterschmalz
etwas Mehl
1 Bio-Zitrone
1 Gurke
1 Bund frischen Dill
1 Schalotte
Meersalz
Pfeffer
3 EL Olivenöl
1 Prise Zucker
 
Das Hühnerfleisch waschen, trockentupfen und in ca. 1,5 cm breite Streifen schneiden. Den Rosmarin fein hacken, die Zitrone abreiben. Das Paniermehl mit dem Rosmarin und dem Zitronenabrieb vermischen. Die Eier verquirlen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Hühnerstücke nun zunächst in Mehl, dann im gewürzten Ei und zum Schluß im aromatisiertem Paniermehl wälzen. Im heißen Butterschmalz von beiden Seiten goldgelb ausbacken und auf einem Küchenkrepp abtropfen.
 
Für den Gurkensalat zunächst die Schalotte fein würfeln und mit dem Saft einer Zitrone und einer Prise Meersalz kurz durchkneten. Die Gurke waschen und samt Schale in dünne Scheiben schneiden. Die Gurkenscheiben mit Meersalz bestreuen und ca. 10 Minuten Wasser ziehen lassen. In der Zwischenzeit eine Prise Zucker, Pfeffer und ca. 3 EL Olivenöl zu den Zwiebelwürfeln mit Zitronensaft geben und gut vermischen. Das ausgetretene Gurkenwasser abgiessen, den Dill fein hacken und zusammen mit dem Dressing und den Gurkenscheiben vermischen. Zusammen mit den ausgebackenen Hühnerstücken und einer Zitronenspalte servieren.

Osteuropäische Fleischkroketten

Fleischkroketten verbindet man normalerweise mit Holland, doch auch im osteuropäischen Ländern wie Polen und Ukraine sind diese zu finden, wenn auch mit einer etwas anderen Zubereitungsart. Denn die Fleischmasse wird nicht nur geformt und im Fett frittiert, sondern in einen dünnen Pfannkuchen, oftmals mit Zugabe von Kraut zur Fleischmischung, gerollt, paniert und wie ein Schnitzel in der Pfanne gebraten. Sie werden mit saurer Sahne, der sogenannten smietana, serviert.

Zutaten:
 
500 g gekochtes Fleisch z.B. Rind, Kalb oder Huhn
1 Bund Petersilie
1 altbackenes Brötchen
1 Tasse Fleischbrühe
1 Zwiebel
4 Eier
200 g Paniermehl
200 g Mehl
200 ml Milch
Öl zum Ausbraten
Salz und Pfeffer
 
Aus 2 Eiern, dem Mehl, der Milch und einer Prise Salz einen Pfannkuchenteig rühren. Daraus ca. 10 dünne Pfannkuchen backen und beiseitestellen. Das altbackene Brötchen in der Fleischbrühe einweichen, die Zwiebel schälen und die Petersilie fein hacken.
 
Nun das gekochte Fleisch sowie die Zwiebel durch den Fleischwolf drehen und mit dem eingeweichten und gut ausgedrückten Brötchen sowie einem Ei gut vermengen. Die fein gehackte Petersilie untermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Masse nun in die bereits vorbereiteten Pfannkuchen rollen und panieren (erst Ei dann Paniermehl). In Öl in der Pfanne von beiden Seiten goldgelb ausbraten und mit saurer Sahne und einem frischen Salat servieren.

 

Vor Saisonende: einfacher Rhabarberblechkuchen

Noch bis zum 24. Juni dauert die diesjährige Rhabarbersaison. Und bevor wir dann wieder fast ein ganzes Jahr auf die frsichen, saueren Stangen warten müssen, gibt es zum heutigen Sonntagskaffee nochmal einen einfachen Blechkuchen mit Rhabarber. Das Tolle an diesem Rezept ist, dass es tatsächlich nur aus Grundzutaten besteht, die man im Nomalfall immer vorrätig hat, außer dem Rhabarber natürlich. Zudem ist er in nur ein paar Minuten zusammengerührt.

Simpel und sehr lecker ;-).

Rhabarberkuchen

Zutaten für ein Standardblech:
 
200 g Zucker
200 g Butter
200 g Mehl
4 Eier
1 TL Backpulver
ca. 500 g Rhabarber
1 Prise Zimt (optional)
 
Den Rhabarber waschen, putzen und in gleich große stücke (etwa 5 cm) schneiden. In einer Rührschüssel die Butter und den Zucker schaumig schlagen und nach und nach die vier Eier unterschlagen. Das Mehl und das Backpulver vermischen und unter die Butter-Ei-Masse rühren.
 
Je nach Geschmack kann man den Teig mit einer Prise Zimt würzen. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilen und darauf die Rhabarberstücke schachbrettähnlich auflegen. Das Ganze bei 180°C ca. 25 Minuten lang backen. Kann lauwarm oder kalt serviert werden.
 

 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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