Plattes Paprikahuhn mit Zucchini-Bohnengemüse

Das Rückgrat rausschneiden, leicht andrücken und schon wird aus einem normalen Huhn ein plattes Huhn. Jetzt fehlt nur noch das Einmassieren mit einem pikanten Paprikaöl und voilá schon ist das platte Paprikahuhn fertig für den Ofen. Doch wofür macht man es überhaupt platt, gar und lecker wird es doch auch im Ganzen?

Einer der Vorteile ist sicherlich, das das Huhn so schneller gar wird. Außerdem liegt so die gesamte Hühnerhaut oben und kann damit rundum schön knusprig werden.

Zum platten Paprikahuhn servierte ich heute ein Gemüse bestehend aus Zucchini, Bohnen, Schalotten und Kartoffelwürfeln. Natürlich mit viel Knoblauch und Bohnenkraut gewürzt. Ein wirklich gelungenes Essen. Aber seht doch selbst:

Paprikahuhn

Zutaten für 4 Portionen:
 
1 Huhn
1 TL Rosenpaprika
1 TL Pimenton de la Vera (geräucherter Paprika)
1 TL getrockneter Thymian
2 Zucchini
600 g weiße Bohnen (Dose)
6 Schalotten
6 mittelgroße Kartoffeln
4 Knoblauchzehen
3-4 Stängel frisches Bohnenkraut
Olivenöl
Salz, Pfeffer
 
Das Huhn waschen, trockentupfen und mit Hilfe einer Geflügelschere das Rückgrat herausschneiden. Das Huhn aufgeklappt  und leicht angedrückt auf ein Backblech legen. Ca. 3 EL Olivenöl mit einer guten Prise Salz sowie den beiden Sorten Paprika gut vermischen und das Hühnchen damit rundum einmassieren. Das Huhn nun für ca. 45 Minuten bei 180°C in den Ofen schieben.
 
HuhnIn der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen und in ca. 1 cm dicke Würfel schneiden. Die Knoblauchzehen andrücken. Die Kartoffeln mit 1 EL Olivenöl und dem Thymian vermischen, mit Salz würzen und zusammen mit den angedrückten Knoblauchzehen auf einem Backblech für ca. 30 Minuten mit zu dem Huhn in den Ofen schieben.
 
Nun kann das restliche Gemüse vorbereitet werden: die Zucchini waschen und in Scheiben schneiden. Die Schalotten schälen und längst halbieren. Die Bohnen abgiessen und abbrausen. Die Zucchinischeiben und Schalotten in etwas Olivenöl leicht goldgelb anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen. Nun können auch die gut abgetropften Bohnen und das frische gezupfte Bohnenkraut hinzugefügt werden. Diese werden nun auf leichter Hitze kurz mitgeschwenkt.
 
Ist das Huhn und die Kartoffeln gar, wird das Huhn in vier Teile zerschnitten und zusammen mit dem Zucchini-Bohnen-Gemüse sowie den knusprigen Kartoffelwürfeln serviert.
 
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Die Idee zu diesem Gericht stammt aus „So schmeckt Italien“ Ausgabe 6/2013
 

Gemüse-Couscous mit Hühnchen-Ananas-Spießen

Heute gibt es das volle Geschmackserlebnis! Der Couscous mit frischem Gemüse und einem Kräuterdressing mit Limette, Chili, Minze und Petersilie. Dazu orientalisch marinierte Hühner-Ananas-Spieße, kross gegrillt. Ein Hauch Sommer auf dem Teller (ein bisschen vom Sommer träumen ist bei dieser Eiseskälte wirklich nötig!).

Zutaten:
1/2 reife Ananas
2 Hühnerbrüste
1 TL Honig
1/2 TL Garam Masala
1/2 TL Curry
2 EL Rapsöl
250 g Couscous
1 TL Kurkuma
1/2 rote Chilischote
1/2 Bund Petersilie, Schnittlauch und Minze
1 Limette
1/2 Zitrone
1 Zucchini
1 kleine Aubergine
2 Tomaten
6 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
 
Zunächst für die Hühnchenmarinade den Honig mit dem Garam Marsala, dem Curry und dem Rapsöl vermischen und mit etwas Salz würzen. Für die Spiesse die Ananas und die Hühnerbrüste in mittelgroße Würfel schneiden und abwechselnd auf Holzspieße ausspiessen. Mit der Marinade bestreichen und abgedeckt für ca. 30 Minuten stehen lassen.
 
Die Zucchini, die Tomaten und die Aubergine in kleine Würfel schneiden. In 2 EL Olivenöl die Zucchini und Auberginenwürfel anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen. Den Couscous mit 1 TL Salz und Kurkuma vermischen. Mit heißem Wasser aufgiessen, so dass das Wasser ca. 1 cm den Couscous bedeckt. Quellen lassen und dabei immer wieder mit einer Gabel umrühren, damit der Coucous schön locker wird. Für das Dressing die Kräuter sowie die Chilischote fein schneiden und mit dem Limettensaft, Zitonensaft, restlichen Olivenöl und einer Prise Salz vermischen.
 
Die Spieße nun auf einem Grill (oder in einer Pfanne) anbraten, dabei ab und zu nochmal mit der Marinade bestreichen. Sind die Spieße fast fertig wird der Couscous mit dem angebratenen Gemüse, den Tomatenwürfeln und dem vorbereiteten Dressing vermengt und zusammen mit den Spießen angerichtet.
 
 
 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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