Das Rückgrat rausschneiden, leicht andrücken und schon wird aus einem normalen Huhn ein plattes Huhn. Jetzt fehlt nur noch das Einmassieren mit einem pikanten Paprikaöl und voilá schon ist das platte Paprikahuhn fertig für den Ofen. Doch wofür macht man es überhaupt platt, gar und lecker wird es doch auch im Ganzen?
Einer der Vorteile ist sicherlich, das das Huhn so schneller gar wird. Außerdem liegt so die gesamte Hühnerhaut oben und kann damit rundum schön knusprig werden.
Zum platten Paprikahuhn servierte ich heute ein Gemüse bestehend aus Zucchini, Bohnen, Schalotten und Kartoffelwürfeln. Natürlich mit viel Knoblauch und Bohnenkraut gewürzt. Ein wirklich gelungenes Essen. Aber seht doch selbst:
Zutaten für 4 Portionen: 1 Huhn 1 TL Rosenpaprika 1 TL Pimenton de la Vera (geräucherter Paprika) 1 TL getrockneter Thymian 2 Zucchini 600 g weiße Bohnen (Dose) 6 Schalotten 6 mittelgroße Kartoffeln 4 Knoblauchzehen 3-4 Stängel frisches Bohnenkraut Olivenöl Salz, Pfeffer Das Huhn waschen, trockentupfen und mit Hilfe einer Geflügelschere das Rückgrat herausschneiden. Das Huhn aufgeklappt und leicht angedrückt auf ein Backblech legen. Ca. 3 EL Olivenöl mit einer guten Prise Salz sowie den beiden Sorten Paprika gut vermischen und das Hühnchen damit rundum einmassieren. Das Huhn nun für ca. 45 Minuten bei 180°C in den Ofen schieben.

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