Erdbeer-Kokos-Smoothie

Im Sommer gibt es eine Menge frischer, saftiger Beeren. Das muss man unbedingt auskosten. Den Anfang machen bereits im Frühling die Erdbeeren. Dieser leckere und schnelle Smoothie ist eine richtig schöne Erfrischung zwischendurch und die Erdbeeren können gerne, je nach Vorliebe durch andere Früchte ersetzt werden. Ein perfekter Drink um sich auf den bevorstehenden Sommerurlaub einzustimmen, oder was meint Ihr?

Zutaten für 2 Gläser:
 
150 g Erdbeeren
1 kleine Banane
150 ml Kokosmilch
1 EL griechischer Joghurt
Saft einer halben Limette
1 EL Zucker
Kokosraspeln zum Garnieren
 
Die Erdbeeren waschen und halbieren, die Banane schälen und ebenfalls in Stücke schneiden. Die Früchte zusammen mit der Kokosmilch, dem Joghurt und dem Zucker mixen. Mit dem Limettensaft abschmecken und in Gläsern mit Kokosraspelrand servieren.
 
 

Rosmarin-Filet mit Paprika-Rahm-Nudeln

Heute ein Rezept aus der Kategorie Alltagsküche. Schnell auf den Tisch gezaubert und macht die ganze Familie satt und zufrieden 😉

Zutaten für 4 Personen:
 
1 Schweinefilet
einige Zweige frischen Rosmarin
1 Knolle junger Knoblauch
1 Schalotte
je zwei rote und gelbe Paprika
1 Bund Petersilie
500 g Nudeln (hier Penne)
150 ml Weißwein
200 ml Sahne
Olivenöl
Salz und Pfeffer
 
Das Schweinefilet von Fett und Sehnen befreien und mit Meersalz und Pfeffer von beiden Seiten würzen. In heißem Olivenöl zusammen mit einigen Zweigen Rosmarin und dem in Scheiben geschnittenen, frischem Knoblauch von allen Seiten scharf anbraten. Alles auf ein Blech verlegen und im Ofen bei 160°C ca. 25 Minuten weiter garen.
 
In der Zwischenzeit die Paprika waschen und in Stücke schneiden. Die Schalotte schälen und würfeln, die Petersilie fein hacken und die Nudeln kochen. In der selben Fleischpfanne, in der zuvor das Schweinefilet angebraten wurde, die Schalotten- und Paprikawürfel anbraten und dann mit dem Weißwein und der Sahne ablöschen. Einkochen lassen, die Petersilie hinzufügen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Sind die Nudeln gar, diese abgiessen und unter den Rahmpaprika mischen. Zusammen mit dem Schweinefilet servieren.

 

Backhendl mit Gurkensalat

Dieses Backhendl ist in Wahrheit kein Richtiges. Es sind eher gebackene Hühnerbrustfiletstreifen. Denn beim Wiener Original wird nicht nur die Brust paniert und ausgebacken, sondern auch die Keulen und Flügel. Die Panade in meiner Version wird mit Zitronenabrieb und frischem Rosmarin aromatisiert. Das gibt dem Ganzen ein wenig Frische, wie ich finde. Dazu ein knackiger Gurkensalat mit Dill. Seele, was willst Du mehr an einem verregneten Tag wie diesen?

Zutaten für 2 große Portionen:
 
ca. 400 g Hühnerbrustfilet
Paniermehl
3-4 Zweige frischen Rosmarin
2 Eier
Butterschmalz
etwas Mehl
1 Bio-Zitrone
1 Gurke
1 Bund frischen Dill
1 Schalotte
Meersalz
Pfeffer
3 EL Olivenöl
1 Prise Zucker
 
Das Hühnerfleisch waschen, trockentupfen und in ca. 1,5 cm breite Streifen schneiden. Den Rosmarin fein hacken, die Zitrone abreiben. Das Paniermehl mit dem Rosmarin und dem Zitronenabrieb vermischen. Die Eier verquirlen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Hühnerstücke nun zunächst in Mehl, dann im gewürzten Ei und zum Schluß im aromatisiertem Paniermehl wälzen. Im heißen Butterschmalz von beiden Seiten goldgelb ausbacken und auf einem Küchenkrepp abtropfen.
 
Für den Gurkensalat zunächst die Schalotte fein würfeln und mit dem Saft einer Zitrone und einer Prise Meersalz kurz durchkneten. Die Gurke waschen und samt Schale in dünne Scheiben schneiden. Die Gurkenscheiben mit Meersalz bestreuen und ca. 10 Minuten Wasser ziehen lassen. In der Zwischenzeit eine Prise Zucker, Pfeffer und ca. 3 EL Olivenöl zu den Zwiebelwürfeln mit Zitronensaft geben und gut vermischen. Das ausgetretene Gurkenwasser abgiessen, den Dill fein hacken und zusammen mit dem Dressing und den Gurkenscheiben vermischen. Zusammen mit den ausgebackenen Hühnerstücken und einer Zitronenspalte servieren.

Osteuropäische Fleischkroketten

Fleischkroketten verbindet man normalerweise mit Holland, doch auch im osteuropäischen Ländern wie Polen und Ukraine sind diese zu finden, wenn auch mit einer etwas anderen Zubereitungsart. Denn die Fleischmasse wird nicht nur geformt und im Fett frittiert, sondern in einen dünnen Pfannkuchen, oftmals mit Zugabe von Kraut zur Fleischmischung, gerollt, paniert und wie ein Schnitzel in der Pfanne gebraten. Sie werden mit saurer Sahne, der sogenannten smietana, serviert.

Zutaten:
 
500 g gekochtes Fleisch z.B. Rind, Kalb oder Huhn
1 Bund Petersilie
1 altbackenes Brötchen
1 Tasse Fleischbrühe
1 Zwiebel
4 Eier
200 g Paniermehl
200 g Mehl
200 ml Milch
Öl zum Ausbraten
Salz und Pfeffer
 
Aus 2 Eiern, dem Mehl, der Milch und einer Prise Salz einen Pfannkuchenteig rühren. Daraus ca. 10 dünne Pfannkuchen backen und beiseitestellen. Das altbackene Brötchen in der Fleischbrühe einweichen, die Zwiebel schälen und die Petersilie fein hacken.
 
Nun das gekochte Fleisch sowie die Zwiebel durch den Fleischwolf drehen und mit dem eingeweichten und gut ausgedrückten Brötchen sowie einem Ei gut vermengen. Die fein gehackte Petersilie untermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Masse nun in die bereits vorbereiteten Pfannkuchen rollen und panieren (erst Ei dann Paniermehl). In Öl in der Pfanne von beiden Seiten goldgelb ausbraten und mit saurer Sahne und einem frischen Salat servieren.

 

Vor Saisonende: einfacher Rhabarberblechkuchen

Noch bis zum 24. Juni dauert die diesjährige Rhabarbersaison. Und bevor wir dann wieder fast ein ganzes Jahr auf die frsichen, saueren Stangen warten müssen, gibt es zum heutigen Sonntagskaffee nochmal einen einfachen Blechkuchen mit Rhabarber. Das Tolle an diesem Rezept ist, dass es tatsächlich nur aus Grundzutaten besteht, die man im Nomalfall immer vorrätig hat, außer dem Rhabarber natürlich. Zudem ist er in nur ein paar Minuten zusammengerührt.

Simpel und sehr lecker ;-).

Rhabarberkuchen

Zutaten für ein Standardblech:
 
200 g Zucker
200 g Butter
200 g Mehl
4 Eier
1 TL Backpulver
ca. 500 g Rhabarber
1 Prise Zimt (optional)
 
Den Rhabarber waschen, putzen und in gleich große stücke (etwa 5 cm) schneiden. In einer Rührschüssel die Butter und den Zucker schaumig schlagen und nach und nach die vier Eier unterschlagen. Das Mehl und das Backpulver vermischen und unter die Butter-Ei-Masse rühren.
 
Je nach Geschmack kann man den Teig mit einer Prise Zimt würzen. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilen und darauf die Rhabarberstücke schachbrettähnlich auflegen. Das Ganze bei 180°C ca. 25 Minuten lang backen. Kann lauwarm oder kalt serviert werden.
 

 

Botwinka – Suppe aus junger roter Bete

Diese Suppe hat besonders von Ende Mai bis Mitte Juli Saison und ist ein polnischer Frühlings-Klassiker. Botwinka wird nämlich die ganz junge rote Bete mit Blattgrün genannt, die in dieser Suppe die Hauptrolle spielt, aber auch die Suppe selbst trägt diesen Namen.

Leider ist es nicht so einfach hier bei uns diese ganz junge rote Bete mit Blattgrün zu erhalten. Zum Glück wächst sie dieses Jahr in meinem Gemüsegarten und so kann ich dieses Jahr aus dem Vollen schöpfen ;-).

Zutaten:
 
1 Bund junge rote Bete mit Blattgrün (ca. 500 g)
3 mittelgroße Kartoffeln
2 Karotten
1 Bund Dill
1,5 Liter kräftige Rinderbrühe
2 EL Créme fraiche
1 EL Rotweinessig
Salz und Pfeffer
 
Die rote Bete gründlich waschen und samt Blättern, Stielen und kleinen Bete-Knöllchen klein schneiden. Die Kartoffeln und Möhren schälen und in Würfel schneiden. Die Kartoffeln, Möhren und rote Bete zusammen mit der Rinderbrühe aufkochen und ca. 20 Minuten köcheln.
 
Den Dill fein schneiden. Ist das Gemüse gar, wird der Dill und Créme fraiche hinzugefügt. Nun die Suppe noch mit Salz, Pfeffer und 1 EL Rotweinessig abschmecken und servieren.
 
 

Windbeutel mit Erdbeercreme

Erdbeeren mag ich sehr gerne. Dabei fällt mir immer mal wieder die Erdbeer-Ess-Anleitung von Horst Lichter ein: eine große Erdbeere in die Handfläche legen, dann soviel Zucker draufgeben, bis man diese nicht mehr sieht und dann soviel Sahne drauf bis man den Zucker nicht mehr sieht – und ab damit in den Mund ;-).

Heute möchte ich Euch aber ein anderes Erdbeer-Rezept zeigen: Windbeutel gefüllt mit einer Erdbeercreme. Mindestens genauso lecker wie Lichters Erdbeeren!

Zutaten:
 
125 ml Milch
125 ml Wasser
100 g Butter
200 g Mehl
1 Prise Salz
4 Eier
250 g Mascapone
500 g Erdbeeren
3 EL Zucker
Mark einer Vanilleschote
etwas Zironensaft
 
Für den Brandteig zunächst das Wasser, die Milch, eine Prise Salz sowie die Butter zum Kochen bringen und dann das Mehl in einem Schwung hinzufügen. Die Masse mit einem Holzlöffel so lange kräftig rühren, bis sich am Topfboden ein weisser Film bildet (abbrennen). Den Teig in eine Rührschüssel umfüllen und etwas auskühlen lassen. Unter den lauwarmen Brandteig nacheinander die 4 Eier mit den Knethaken unterrühren. Die Messe in einen Spritzbeutel füllen und auf ein Backblech mittlere Tupfen spritzen. Die Windbeutel im vorgeheizten Ofen bei 200°C goldgelb backen.
 
 In der Zwischenzeit die Erdbeeren putzen und in Stücke schneiden. Etwa ein Drittel der Erdbeeren mit einem Spritzer Zitronensaft pürieren. Die Mascapone mit dem Zucker, dem Vanillemark und den pürierten Erdbeeren glattrühren.
 
Die restlichen Erdbeerstücke untermischen und die Masse kaltstellen. Vor dem Servieren die ausgekühlten Windbeutel aufschneiden, mit der Erdbeercreme füllen und geniessen ;-).
 
 

Noch mehr Süßes zum Sonntag gibt es heute bei den Mädels der Initiative Sonntagssüß. Eingesammelt werden die Köstlichkeiten heute von Julie.

 

Pasta mit Spargel und Hühnchen in Estragon-Senf-Sauce

Heute, zum Wochenende, zeige ich Euch ein schnelles Pasta-Gericht. Zu Bandnudeln wird hierbei knusprig gebratene Hühnerbrust, ebenfalls gebratener, grüner Spargel, Cocktailtomaten und eine Estragon-Senf-Sauce kombiniert. Und das Beste: dieses frische Pastagericht ist in nur 30 Minuten auf dem Tisch 😉

Pasta mit Spargel

Zutaten für 4 Personen:
 
500 g Bandnudeln
500 g grüner Spargel
1 doppelte Hühnerbrust
200 g Cocktailtomaten (ich habe gelbe und rote verwendet)
2 Schalotten
1 EL Mehl
150 ml Sahne
100 ml Huhnerbrühe
2 EL guten Senf
einige Zweige frischen Estragon
Olivenöl zum Anbraten
1 Prise Zucker
Salz und Pfeffer
 
Die Spargelenden schälen und die Standen in ca. 3 cm lange Stücke schneiden. Die Schalotten schälen und in Spalten schneiden. Die Hühnerbrust waschen, trockentupfen und in mundgerechte Stücke schneiden. Das Nudelwasser aufsetzen. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und darin zunächst die Spargelstücke anbraten, mit Salz und einer Prise Zucker würzen. Wenn der Spargel gut angebraten ist (aber noch bissfest) wird er zunächst zur Seite gelegt. In der selben Pfanne werden nun die Hühnerbruststücke, die vorher mit Salz und Pfeffer gewürzt und leicht mehliert wurden, angebraten.
 
Hinzu kommen die Schalottenspalten. Sind die Fleischstücke von allen Seiten goldbraun angebraten wird das Ganze mit der Gemüsebrühe abgelöscht sowie Sahne und Senf hinzugefügt. Die Estragonblätter von den Zweigen abzupfen und mit in die Sauce geben. Nun die Cocktailtomaten waschen und halbieren. Gleichzeitig die Nudeln in das kochende Salzwasser geben und aldente kochen. Kurz vor dem Servieren die Spargelstücke sowie die Cocktailtomatenhälften mit in die Sauce geben und das Ganze nocheinmal abschmecken. Zusammen mit den Bandnudeln servieren.
 
 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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