Die Gewinner des „Natürlich besser kochen“ Kochbuchs sind…

Wie versprochen gebe ich heute die Gewinner bekannt. Über je ein Exemplar des Kochbuchs „Natürlich besser kochen“ von Staatl. Fachingen können sich freuen:

Auslosung

Herzlichen Glückwunsch !

Bitte sendet mir Eure Postadressen per E-Mail (an amika@essenohnegrenzen.de), damit ich diese für den Versand weiterleiten kann. In den nächsten Tagen solltet Ihr dann das Kochbuch in den Händen halten können und sich von den vielen leckeren Rezepten inspirieren lassen.

Zeit fürs Picknick: kaltes Tomaten-Melonensüppchen und Pesto-Schnecken

Heute kommt wie versprochen Teil 1 der Picknick-Rezepte, die ich bei der METRO-Kochherausforderung ins Rennen geschickt habe ;-). Zur Vorspeise gibt es ein kaltes Tomaten-Melonen-Süppchen mit frittiertem Ingwer, der erst kurz vor dem Servieren zur Suppe gegeben wird und kleine, handliche Pesto-Filoteig-Schnecken, die man gut aus der Hand essen kann. Los gehts:

Picknick-Vorspeise

Zutaten für die Pesto-Schnecken (ca. 16 St.):
 
1/2 Glas grünes Pesto
100 g Ziegenfrischkäse
8 Filoteigblätter
1 Ei
 
Die Filoteigblätter jeweils halbieren. Am unteren Rand jeweils etwas Ziegenfrischkäse aufstreichen und je 1 TL Pesto darauf verteilen (ruhig unregelmäßig). Nun das ganze zuerst vorsichtig zu einer kleinen Rolle aufrollen und dann die Rolle zu einer Schnecke eindrehen. Die Schnecken mit einem verquirltem Ei bestreichen und im Backofen bei 160°C ca. 20 Minuten ausbacken. Auskühlen lassen und in Pergamentpapier eingewickelt in einer Dose für den Transport zum Picknickort verstauen.
 
schnecken
 
Zutaten für das Süppchen (2 Portionen)
 
1 fingergroßes Stück Ingwer
1/2 Melone
400 g Tomaten
1 TL Sherryessig
1 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
Öl zum Frittieren
 
Die Tomaten waschen und vierteln, die Melone entkernen und in grobe Stücke schneiden. Tomaten- und Melonenstücke fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer, Essig und Olivenöl abschmecken und kalt stellen. In der Zwischenzeit den Ingwer schälen und zunächst in dünne Scheiben und dann in dünne Streifen schneiden. Das Öl erhitzen und die Ingwerstreifen goldgelb frittieren. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen und leicht salzen. In einer mit Küchenkrepp ausgelegten Frischhaltedose zum Picknick transportieren. Das Süppchen in verschliessbare Einmachgäser umfüllen. Beim Picknick wird die Suppe direkt aus dem Glas gelöffelt. Vor dem Verzehr den frittierten Ingwer zur Suppe geben.
 süppchen
 

 Und in den nächsten Tagen gibt es dann die Rezepte vom Hauptgang  ;-).

 

Lein – sehr fein, nicht nur zu Quark

Kennt Ihr Leinöl? Im Osten von Deutschland ist das goldgelbe Öl wohl eher bekannt als hier bei uns im Westen. Quark mit Leinöl und Pellkartoffeln ist das „Nationalgericht“ der Spreewälder und Berliner. Nicht umsonst wird es auch als Spreewald-Gold bezeichnet.

Ich persönlich habe bis dato Leinöl noch nicht bewusst probiert. Wie der Zufall es wollte, habe ich freundlicherweise eine Flasche frisches Leinöl in Bioqualität vom Onlineshop MeineÖle.de zum Testen zugeschickt bekommen. Der Onlineshop bietet eine schöne Auswahl an sortenreinen, kaltgepressten Bio-Speiseölen.  Der Shop und das dazugehörige Konzept haben mich wirklich überzeugt, daher empfehle ich den Shop hiermit sehr gerne weiter. Wenn Ihr also ein gutes kaltgepresstes Öl in Bio-Qualität wollt – hier werdet Ihr sicher fündig. Und wer den Shop direkt ausprobieren möchte, hat die Gelegenheit bis zum 31. März bei MeineÖle.de mit 15 % Rabatt zu bestellen. Dafür einfach den Gutscheincode MEINEÖLE13 bei der Bestellung angeben und fertig!

LeinölAber zurück zum Leinöl: das Leinöl hat eine wundebare goldgelbe Farbe und schmeckt leicht nussig, ein wenig nach Heu wie ich finde. Außerdem ist es das Öl mit dem höchsten Gehalt an gesunden Omega-3-Fettsäuren und reich an dem fettlöslichen Vitamin E, welches vom Körper für die Zellregeneration und -aufbau benötigt wird. Gewonnen wird das Öl aus den kleinen Samen der Flachspflanze. Leider ist das Leinöl auch leicht verderblich, weshalb es nach dem Öffnen am besten im Kühlschrank gelagert werden sollte. Hier hält es sich aber ohne Probleme bis zu mehreren Monaten.

Durch eine kurze Internetrecherche erfuhr ich auch von der Leinölstippe. Dafür giesst man etwas Leinöl auf einen kleinen flachen Teller und taucht dann eine Stück frisches Weißbrot oder Brötchen zunächst kurz in das Leinöl und „stippt” es anschließend in den Zucker. Es wird so als kleine, gesunde Zwischenmahlzeit z.B. zum Kaffee genossen. Klar, dass ich das probieren musste. Aber ganz ehrlich, mein Fall ist das nicht. Das überlasse ich lieber den waschechten Spreewäldern ;-).

Ich habe aber ein anderes wirklich gutes Rezept mit Leinöl für Euch. Nein, es ist ausnahmsweise kein Quark, den Leinöl eignet sich durch seinen nussigen, frischen Geschmack auch hervorragend zu Salaten. Besonders gut finde ich die kombination mit einem fruchtigem Apfelessig und Linsen. Ich zeige Euch nun einen Frisee-Kartoffelsalat mit Leinöl-Linsen-Vinaigrette. Wirklich lecker. Probiert es aus, es lohnt sich!

Leinöl-Linsen-Vinaigrette

Leinöl-Linsen-VinaigretteZutaten für 4 Personen:
 
1 Friseesalat
1 Tasse rote Linsen
4 gekochte Kartoffeln
2 Schalotten
4 EL Leinöl
2 EL Apfelessig
1 Prise Zucker
Salz, Pfeffer
 
 
Die Linsen in Salzwasser kochen, so dass sie noch leicht bissfest sind, abgiessen und abkühlen lassen. Die Schalotten schälen und fein würfeln. Die Kartoffeln in Scheiben schneiden. Apfelessig mit 2 El Wasser verrühren und mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken. Leinöl unterrühren und mit den Zwiebelwürfeln sowie Linsen vermischen. Die Kartoffelscheiben in der Vinaigrette ca. 15 Minuten durchziehen lassen. Den Salat waschen und trockenschleudern. Nun den salat mit den vormarinierten Kartoffelscheiben anrichten und mit der Leinöl-Linsen-Vinaigrette anmachen und servieren.
 
 

Noch 25 Stunden und 20 Minuten…

… bis das heiß ersehnte Cookbook of Colors zum Download bereit steht!

HighFoodality Blog-Event Cookbook of Colors
Am Donnerstag ab 10:00 Uhr ist das Cookbook of Colors mit insgesamt 36 farbenfrohen Rezepten verfügbar. Es ist TOLL geworden und Ihr könnt richtig gespannt sein! Den entsprechenden Link zum Download findet Ihr ab Donnerstag auch hier.

Und ein großer Dank natürlich an dieser Stelle auch an Uwe von highfoodality, der dieses tolle  Jahresevent in Leben gerufen , betreut und das Cookbook of Colors möglich gemacht hat. Danke!

 

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt…

Heute zum ersten Advent gibt es ausnahmsweise kein Rezept, sonder die erste Kerze. Ich möchte mit Euch diese schöne Idee der Mandarinen-Teelichter teilen. Sie sind sehr schnell gemacht und verbreiten einen tollen Duft und eine schöne vorweihnachtliche Atmosphäre.

In diesem Sinne wünsche ich Allen einen schönen ersten Adventssonntag!

Vorgehensweise:
 
Die Mandarinen mit einem scharfem Messer ringsherum einschneiden. Mit dem Daumen an der Schnittstelle vorsichtig unter die Schale gehen und versuchen das Fruchtfleisch von der Schale abzulösen. Das geht am besten bei Mandarinen mit einer „lockeren“ Schale. Nun auch noch das Fruchtfleisch aus der unteren Hälfte herauslösen, so dass zwei Mandarinenschalen entstehen. Mit einem Plätzchenaustecher wird nun in die obere Schale eine Öffnung gestanzt. In die untere Hälfte wird ein Teelicht gesetzt und die obere, ausgestanzte Mandarinenhälfte oben aufgelegt. Fertig ist das Adventslicht ;-).
 
Die Idee dazu stammt übrigens von hier.

 

Pastasotto mit Schweinelendchen in Zitronen-Thymian-Sauce

Ich mag sehr gerne Reis – der Mann des Hauses bevorzugt lieber Nudeln. Und so habe ich heute mal versucht zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen und zu den Schweinelendchen mit Zitronen-Thymian-Sauce ein schönes Pastasotto serviert, also Nudeln, die wie Reis aussehen und auch so zubereitet werden. Lecker!

Zutaten:
 
1 Schweinefilet
4-5 Zweige Thymian
1 Biozitrone
1 Knoblauchzehe
1 Zwiebel
100 ml Sahne
4 EL Olivenöl
250 g Risoni-Nudeln
ca. 600 ml Gemüsebrühe
1 gutes Stückchen Butter
1 handvoll geriebener Parmesan
Salz und Pfeffer
 
Das Schweinefilet waschen, trockentupfen und in ca. 1,5 cm dicke Scheiben schneiden. Etwa 2 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die mit Salz und Pfeffer gewürzten Filetscheiben darin von beiden Seiten scharf anbraten. In der Zwischenzeit die Schale der Zitrone abreiben und den Knoblauch fein hacken. Zu dem Bratensatz in der Pfanne den Knoblauch, die Zitronenschale, die Blättchen von 4-5 Zwiegen Thymian sowie den Saft einer Zitone geben und den Pfannensatz lösen. Mit 100 ml Brühe und 100 ml Sahne aufgiessen. Die angebraten Schweineländchen in die Sauce geben und darin garziehen.
 
Für das Pastasotto die Zwiebel schälen, fein würfeln und in dem restlichen Olivenöl anbraten. Die Risoni-Nudeln hinzufügen und mit ca. 150 ml Brühe aufgiessen. Rühren. Sobald die Nudeln die Brühe fast vollständig aufgesogen haben, wieder mit Brühe aufgiessen. So lange weitermachen, bis die Nudeln gar sind. Zum Schluss das Pastasotto mit Butter, Parmesan, Salz und Pfeffer abschmecken und zusammen mit den Lendchen und der Zitronen-Thymian-Sauce servieren.
 
 

 

Apfelrotkohl mal anders: als herbstlicher Rotkohlsalat mit Orangendressing

Bei der Zubereitung eines Salates denkt man nicht unbedingt an den Einsatz einer Küchenmaschine. Bei diesem hier ist jedoch der Einsatz eines Pürierstabs notwendig, denn für das Dressing werden Orangenfilets mit weiteren Zutaten püriert. Aber auch das feine raspeln des Kohls geht mit einer Küchenmaschine mit Schneideaufsatz viel schneller und gleichmäßiger als per Hand.

Und da dieser Salat auch so schön in die Herbstzeit passt, ist es somit mein Rezept für Sieger zum gleichnamigen Blog-Event den Zorra anlässlich des 8-ten (!) Bloggeburtstages ausrichtet.

Zutaten:
 
1/2 Rotkohl
2 Orangen
1 säuerlicher Apfel
1 handvoll Walnüsse
1 handvoll Rosinen
1 EL Apfelessig
3 EL Walnussöl
Salz und Pfeffer
 
Den Rotkohl fein raspeln. Den Apfel waschen, vierteln, entkernen und in Stücke schneiden. Für das Dressing die Orangen filetieren. Die Orangenfilets von einer Orange zusammen mit dem Essig und Öl fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Dressing mit dem Rotkohl, Apfelstücken, den restlichen Orangenfilets sowie Walnüssen und Rosinen gut vermengen und direkt servieren.
 
Guten Appetit!

8 Jahre kochtopf Geburtstags-Blog-Event - Rezepte für Sieger und mehr! (Einsendeschluss 6. Oktober 2012)

Backhendl mit Gurkensalat

Dieses Backhendl ist in Wahrheit kein Richtiges. Es sind eher gebackene Hühnerbrustfiletstreifen. Denn beim Wiener Original wird nicht nur die Brust paniert und ausgebacken, sondern auch die Keulen und Flügel. Die Panade in meiner Version wird mit Zitronenabrieb und frischem Rosmarin aromatisiert. Das gibt dem Ganzen ein wenig Frische, wie ich finde. Dazu ein knackiger Gurkensalat mit Dill. Seele, was willst Du mehr an einem verregneten Tag wie diesen?

Zutaten für 2 große Portionen:
 
ca. 400 g Hühnerbrustfilet
Paniermehl
3-4 Zweige frischen Rosmarin
2 Eier
Butterschmalz
etwas Mehl
1 Bio-Zitrone
1 Gurke
1 Bund frischen Dill
1 Schalotte
Meersalz
Pfeffer
3 EL Olivenöl
1 Prise Zucker
 
Das Hühnerfleisch waschen, trockentupfen und in ca. 1,5 cm breite Streifen schneiden. Den Rosmarin fein hacken, die Zitrone abreiben. Das Paniermehl mit dem Rosmarin und dem Zitronenabrieb vermischen. Die Eier verquirlen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Hühnerstücke nun zunächst in Mehl, dann im gewürzten Ei und zum Schluß im aromatisiertem Paniermehl wälzen. Im heißen Butterschmalz von beiden Seiten goldgelb ausbacken und auf einem Küchenkrepp abtropfen.
 
Für den Gurkensalat zunächst die Schalotte fein würfeln und mit dem Saft einer Zitrone und einer Prise Meersalz kurz durchkneten. Die Gurke waschen und samt Schale in dünne Scheiben schneiden. Die Gurkenscheiben mit Meersalz bestreuen und ca. 10 Minuten Wasser ziehen lassen. In der Zwischenzeit eine Prise Zucker, Pfeffer und ca. 3 EL Olivenöl zu den Zwiebelwürfeln mit Zitronensaft geben und gut vermischen. Das ausgetretene Gurkenwasser abgiessen, den Dill fein hacken und zusammen mit dem Dressing und den Gurkenscheiben vermischen. Zusammen mit den ausgebackenen Hühnerstücken und einer Zitronenspalte servieren.

Grill-Impressionen

Heute gibt es ausnahmsweise kein Rezept, sondern nur ein paar Grill-Impressionen. Das Pfingswochenende lockt mit schönem Wetter in ganz Deutschland und vielerorts wird der Grill angeschmissen. Bei uns duftete es gestern schon den ganzen Tag, wo man auch hinging, nach Holzkohle und Gegrilltem. Außerdem möchte ich die Gelegenheit nutzen voller Stolz meinen ersten selbst angebauten Salat zu präsentieren ;-). Gestern habe ich den ersten Salatkopf aus dem Freiland geerntet, dazu ein paar super scharfe Radieschen, natürlich ebenfalls aus dem Gemüsegarten, und fertig war ein einfacher Gartensalat. Und da er mit meinen eigenen Händen angebaut und gepflegt wurde, schmeckte er unglaublich gut ;-).

Ich wünsche Euch allen schöne Pfingsten!

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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