Für Schokoholics: Schokoladenkuchen mit Salzstangen

Schokolade macht glücklich. Das ist eine Tatsache. Irgendwo habe ich mal den Spruch gelesen „Schokolade ist Gottes Antwort auf Brokkoli„. Und obwohl ich mir kaum einen Spruch, Zitat oder Witz merken kann (manchmal fällt mir das Merken sogar bei Namen schwer), ist mir dieser Spruch im Gedächnis geblieben. Woran das wohl liegen mag ;-)?

Da ich bekannteweise auch die Kombination von Süßem und Salzigem sehr mag, hat auch dieser Schokoladenkuchen eine kleine salzige Komponente, nämlich Salzstangen. Diese Idee habe ich mal irgendwo im Netz mit Salzbrezeln gesehen. Diese werden erst nach den Backen in die noch flüssige Glasur gedrückt. Der Kuchen schmeckt wirklich gut und wird jeden Schokoholic begeistern, da bin ich mir sicher.

Und für alle Liebhaber von süß/salzigen Kuchen empfehle ich auch diesen Schoko- Erdnuss-Kuchen.

schokokuchen

Zutaten:
 
200 g Zartbitterschokolade
200 g Mehl
2 kleine Eier
1/2 TL Backpulver
4 EL Zucker
100 g Butter
1 Prise Salz
1 handvoll Salzstangen
 
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Die Schokolade mit der Butter schmelzen. Den Zucker mit den Eiern und einer Prise Salz schaumig schlagen. Die geschmolzene Schokoladenmasse bis auf ca. 3 EL mit in die Eiermasse rühren und mit Mehl und Backpulver vermengen. Den Teig in eine flache Tarteform füllen und ca. 20 Minuten bei 180°C backen. Den Kuchen nach den Backen erstmal etwas abkühlen lassen und dann die restliche Schokomasse gleichmäßg darauf verstreichen. In die noch flüssige Glasur die Salzstangen legen und das Ganze richtig abkühlen lassen. Fertig ;-).
 
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Hallo Sommer : erfrischende Zitronenlimonade

Im Sommer geht nichts über eine erfrischende Zitronenlimonade. Aus amerikanischen Filmen kennt man die Limonadenstände am Strassenrand. In den USA wird heute noch sehr oft ein Krug Limonade frisch angerührt. Bei uns ist das eher unüblich, was ich sehr schade finde.

Daher rühre ich heute für alle einen Krug frischer Zitronenlimonade nach einem typischen amerikanischem Rezept an, eisgekühlt natürlich ;-). Auf dass die Sonne noch lange scheint!

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Zutaten:
 
3 Bio-Zitronen
5 EL Zucker
1,5 Liter Wasser
Eiswürfel
 
Die Zitronen auspressen. Den Zitronensaft mit dem Zucker erwärmen bis der Zucker vollständig aufgelöst ist. Mit kalten Wasser aufgiessen und für einige Stunden kalt stellen. Vor dem Servieren mit Zitronenscheiben und Eiswürfeln verfeinern und eiskalt geniessen.
 

Leichtes Süppchen mit Champignons

Mittags esse ich gerne ein kleines Süppchen. Das ist leicht und verlangt nicht sofort nach einem Mittagsschläfchen ;-), anders als so manches Mittagspausengericht. Und es gibt soo viele Variationen, da wird es auch nie langweilig.

Heute gibt es also ein klare Gemüsesuppe mit Champignons und Fleischbällchen. Dazu eine Scheibe Brot und fertig ist das Mittagessen:

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Zutaten für 2 Personen:
 
3 mittelgroße Kartoffeln
1 große Karotte
600 ml Gemüsebrühe
200 g Rinderhackfleisch
150 g Champignons
1/2 Bund Petersilie
1 Prise Cayennepfeffer
Salz, Pfeffer
 
Kartoffeln und Möhre schälen und würfeln. Das Hackfleisch mit Salz und Cayennepfeffer würzen und darus kleine Bällchen abdrehen. Die Brühe aufkochen und die Kartoffeln- und Möhrenwürfel hinzufügen und etwa eine Viertelstunde köcheln. Die Champignons blättrig schneiden und die Petersilie hacken. Die Fleischklößchen und Champignons zur Suppe geben und weitere 10 Minuten köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und gehackter Petersilie abschmecken.

 

Mittags: gebackener Fisch auf Rahmkartoffeln

Heute stelle ich Euch mal wieder ein Rezept aus der Kategorie Alltagsküche vor. Ein sehr einfaches aber leckeres Fischgericht. Ich serviere Rahmkartoffeln, die durch Zugabe von frischer Kresse eine leicht senfig-scharfe Note bekommen und dazu gebackenen Fisch. Bei mir gab es heute Seelachs, welcher vorher kurz mit Knoblauch aromatisiert wurde. Wer noch nie Fisch so mit Knoblauch eingelegt hat, sollte es unbedingt ausprobieren. Ich mag das sehr gerne bei Seelach oder aber auch Karpfen. Und das braucht Ihr dafür:

Fisch auf Rahmkartoffeln

Zutaten für 2 Personen:
 
ca. 400 g Seelachs oder anderen Fisch
600 g Kartoffeln
2 Karotten
1 Schale Kresse
1 EL Creme Fraiche
50 ml Weißwein
100 ml Gemüsebrühe
1 Ei
etwas Paniermehl
1 Knoblauchzehe
Öl zum Braten
Salz und Pfeffer
 
 Zunächst den Fisch vorbereiten: dafür den Seelachs waschen und trockentupfen. Den Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden. Den Fisch portionieren und mit den Knoblauchscheiben belegen. Mit Frischhaltefolie abdecken und erstmal beiseite stellen.
 
Die Kartoffeln und Karotten schälen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Die Würfel nun in einer Mischung aus Wein und Brühe bei geschlossenem Deckel langsam gar kochen (die Brühe muss gut gewürzt sein, sonst evtl. Salz hinzufügen und keine Sorge diese wenige Flüssigkeit reicht völlig aus). Ist das Gemüse gar wird es mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt und 1 EL Creme Fraiche untergerührt.
 
Ein Ei verquirlen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Fischstücke vom Knoblauch befreien und zuerst durchs Ei ziehen und dann in Paniermehl wälzen. Die so vorbereiteten Fischstücke in Öl goldgelb ausbraten.
 
Zum Schluß die Rahmkartoffeln mit der Kresse vermengen und zusammen mit dem gebackenem Fisch servieren.

Für mehr Abwechslung auf dem Rost: leckere Grillmarinade

Sommerzeit ist Grillzeit. Und Grillen kann man zum Glück nicht nur bei Sonnenschein ;-). Um für Abwechslung auf dem Grillrost zu sorgen, wird das Grillgut in verschiedene Marinaden eingelegt. Heute zeige ich Euch eine Variante, die ich sehr gerne mag und die wirklich schnell gemacht ist. Sie eignet sich übrigens für Fleisch und Fisch gleichermaßen gut ;-).

grillen

Zutaten:
 
1 rote Chili
1 Limette
1 EL Honig
3 Zweige Rosmarin
2 Knoblauchzehen
1 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer
 
Die Chilischote mit den Kernen fein hacken, den Knoblauch schälen und ebenfalls fein hacken. Die Schale der Limette abreiben und den Saft auspressen. Von den Rosmarinzweigen die Nadeln abrupfen und ebenfalls klein hacken. Nun alle Zutaten vermischen: Limettenabrieb und Saft, feingehackten Rosmarin, Knoblauch und Chili sowie Honig.
 
Das Ganze gut verrühren und mit einer Prise Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Schluss noch 1 EL Olivenöl untermischen. Das Fleisch in der Marinade von beiden Seiten wälzen und zugedeckt mind. 2 Stunden ziehen lassen.

Der Klassiker mal anders: Rinderrouladen mediterran

Rinderrouladen – ein typisches Sonntagsessen. Mit Klößen und Rotkohl natürlich. Und einer leckeren Bratensosse. Klassischerweise besteht die Füllung einer solchen Roulade aus Speck, Zwiebeln und Gewürzgurken. Von den letzteren bin ich persönlich kein Fan. Nicht falsch verstehen, ich mag Gewürzgurken im Wurst- oder Kartoffelsalat oder pur zu einem Wurstbrot sehr gerne. Nur in der geschmorten Rinderroulade mag ich sie nicht so.

Da ich aber trotzdem Rinderrouladen auf dem Plan hatte, wurden diese kurzerhand etwas mediterran aufgepimpt und statt der Gewürzgurken landeten getrocknete Tomaten in der Füllung. Und auch der Speck wurde durch leckeren Parmaschinken ersetzt. Geschmort wurden die Rouladen dann eher wieder klassisch mit Wurzelgemüse, Tomatenmark und Rotwein. Und zum Schluß wurden diese, in Anlehnung an Ossobucco, noch mit einer Gremolata, einer Würzmischung aus gehackter Petersilie, Zitronenschale und Knoblauch, bestreut. Fertig ist die mediterrane Variante des Klassikers. Lasst es Euch schmecken ;-).

rouladen

Zutaten:
 
rouladen einwickeln4 Rouladen vom Rind
2 Schalotten
8 getrocknete Tomaten
4 Scheiben Parmaschinken
1 EL Senf
1 Bund Suppengrün
1 EL brauner Zucker
300 ml Rotwein
150 ml Rinderfond
1 EL Tomatenmark
1 Knoblauchzehe
1/2 Bund Petersilie
Schale von einer Zitrone
etwas Öl zum Anbraten
Salz und Pfeffer
 
Die Rouladen salzen, pfeffern und von einer Seite mit Senf bestreichen. Auf der Senfseite mit je einer Scheibe Parmaschinken, einer halben Schalotte und 2 getrockneten Tomaten belegen und stramm einrollen. Mit Küchengarn fixieren. Die Rouladen von allen Seiten in etwas Öl scharf anbraten, dann aus der Pfanne herausnehmen.
 
Das Suppengemüse kleinschneiden und in der selben Pfanne wo vorher das Fleisch angebraten wurde, mit etwas Öl anbraten. Den braunen Zucker und Tomatenmark hinzufügen und kurz mitrösten. Dann mit Rotwein und Fond ablöschen, die Rouladen wieder hineinlegen und bei geschlossenem Deckel auf kleiner Hitze ca. 1 Stunde schmoren lassen.
 
Für die Gremolata die Petersilie und den Knoblauch fein hacken und mit dem Anrieb einer Zitrone vermischen. Die Rouladen vom Garn befreien und die Sauce durch ein Sieb giessen. Abschmecken. Roulaen mit der Gremolata bestreut servieren. Bei uns gab es dazu Brezenknödel.
 
 

Kaffee-Klatsch: Rhabarber-Streusel-Tarte

Momentan hat Rhabarber noch Saison. Und da ich einen leckerer Rhabarberkuchen sehr schätze 😉 gibt es heute eine leckere Tarte mit Haselnuss-Streuseln. Für alle Rhabarber-Freunde empfehle ich auch diesen einfachen Rhabarberblechkuchen oder den Rhabarberkuchen mit Kokos.

Rhabarber-Streusel-Tarte

Zutaten:
 
600 g Rhabarber
7 EL brauner Zucker
4 EL gemahlene Haselnüsse
125 g Butter
350 g Mehl
80 ml Milch
14 g frische Hefe
1 Prise Salz
1 Ei
 
Zunächst für den Teig die Milch etwas erwärmen und 1 EL Zucker und die Hefe darin auflösen. 300 g Mehl mit der Milchmischung, 75 g zerlassener Butter, den Ei und einer Prise Salz gut verkneten und dann zugedeckt ca. 45 Minuten gehen lassen.
 Making of Rhabarber-Streusel-Tarte
In der Zwischenzeit den Rhabarber putzen und in Stücke schneiden. Das restliche Mehl mit der restlichen Butter, den gemahlenen Haselnüssen und 3 EL Zucker zu einem Streuselteig verkneten.
 
Wenn der Teig gegangen ist, diesen ca. 1 cm dick ausrollen und in eine gefettete Tarteform geben. Den Teig mit einer Gabel mehrfach einstechen und die Rhabarberstücke darauf gleichmäßig verteilen. Den restlichen Zucker über die Rhabarberstücke geben und darauf die Streuseln verteilen. Die Tarte ca. 45 Minuten bei 180°C backen. Schmeckt hervorragend mit einem Kleks Schlagsahne ;-).
 
 

 

Zeit fürs Picknick: Der Hauptgang oder Hackbraten im Huhnmantel

Heute stelle ich Euch wie versprochen die Rezepte des Hauptganges von meinem Picknick-Menü vor, welches ich im Rahmen der METRO-Kochherausforderung gekocht habe. Zum Hauptgang gibt es also ein gefülltes Huhn. Der Clou dabei ist, dass das Huhn vorher entbeint wurde und mit einer Hackmasse gefüllt wurde, so dass man den kalten Braten problemlos in Scheiben schneiden kann, ohne die störenden Knochen – quasi Hackbraten im Huhnmantel ;-). Als Beilage gibt es einen Kartoffel-Spinat-Salat mit einem Zitronen-Arganöl-Dressing. Die Kombination vom nussigem Arganöl mit Zitrone und Spinat passt hervorragend zu den Kartoffeln. Für den perfekten Genuss werden die angemachten Kartoffeln und der Baby-Spinat in separaten Schüsseln zum Picknick transportiert und erst vor Ort gemischt. So bleibt der Salat schön frisch.

Huhn

Wenn Ihr das nachkochen wollt, dann braucht Ihr:

Zutaten für 4-6 Portionen:
 
1 Hühnchen (z.B. Loué-Huhn)
1 Karotte
1/2 Stange Lauch
1/4 Sellerieknolle
1/2 Bund Petersilie
400 g Putengehacktes
1 TL Majoran (getrocknet)
1 EL Rapsöl
250 g Baby-Spinat
1 Zitrone
3 EL Arganöl
800 g La Ratte Kartoffeln
Salz (hier Persisches Blausalz) und Pfeffer
 
Das Huhn waschen und trockentupfen. Nun wird das Huhn vorsichtig mit den Fingern entbeint. Dafür mit den Fingern entlang der Karkasse dass Fleisch vom Knochen lösen. Die Sehnen und Gelenke mit einem scharfen Messer durchtrennen und so die gesamte Karkasse herauslösen. Lediglich die Flügel- und Unterschenkelknochen blieben stehen.
 
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Karotte und Sellerie putzen und grob raspeln. Den Lauch putzen und in feine Streifen schneiden. In etwas Rapsöl die Lauchstreifen und Gemüüseraspeln kurz andünsten. Die Petersilie fein Hacken und zusammen mit dem angedünsteten Gemüse zum Hackfleisch geben. Alles zusammen gut durchmischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Hackmassen nun in das entbeinte Huhn stopfen, etwas in Form drücken und die Öffnung mit einem Zahnstocher verschliessen. Das Huhn von außen mit Salz, Pfeffer und Majoran einreiben und in einer feuerfesten Form im Backofen ca. 1 Std. backen.
 
In der Zwischenzeit für den Salat die Kartoffen gut waschen, halbieren und in Salzwasser garen. Für das Dressing den Saft einer Zitrone mit dem Arganöl, Salz und Pfeffer vermischen. 1-2 EL Kochwasser unterrühren. Wenn die Kartoffeln gar sind, abgiessen und die noch heißen Kartoffeln mit dem Dressing vermengen und durchziehen lassen. Die so angemachten und abgekühlten Kartoffeln werden so zum Picknickort transportiert. Erst vor dem Verzehr wird der gewaschene Baby-Spinat untergemischt.
 
Der Salat wird mit dem kalten Braten serviert.
 

Zeit fürs Picknick: kaltes Tomaten-Melonensüppchen und Pesto-Schnecken

Heute kommt wie versprochen Teil 1 der Picknick-Rezepte, die ich bei der METRO-Kochherausforderung ins Rennen geschickt habe ;-). Zur Vorspeise gibt es ein kaltes Tomaten-Melonen-Süppchen mit frittiertem Ingwer, der erst kurz vor dem Servieren zur Suppe gegeben wird und kleine, handliche Pesto-Filoteig-Schnecken, die man gut aus der Hand essen kann. Los gehts:

Picknick-Vorspeise

Zutaten für die Pesto-Schnecken (ca. 16 St.):
 
1/2 Glas grünes Pesto
100 g Ziegenfrischkäse
8 Filoteigblätter
1 Ei
 
Die Filoteigblätter jeweils halbieren. Am unteren Rand jeweils etwas Ziegenfrischkäse aufstreichen und je 1 TL Pesto darauf verteilen (ruhig unregelmäßig). Nun das ganze zuerst vorsichtig zu einer kleinen Rolle aufrollen und dann die Rolle zu einer Schnecke eindrehen. Die Schnecken mit einem verquirltem Ei bestreichen und im Backofen bei 160°C ca. 20 Minuten ausbacken. Auskühlen lassen und in Pergamentpapier eingewickelt in einer Dose für den Transport zum Picknickort verstauen.
 
schnecken
 
Zutaten für das Süppchen (2 Portionen)
 
1 fingergroßes Stück Ingwer
1/2 Melone
400 g Tomaten
1 TL Sherryessig
1 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
Öl zum Frittieren
 
Die Tomaten waschen und vierteln, die Melone entkernen und in grobe Stücke schneiden. Tomaten- und Melonenstücke fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer, Essig und Olivenöl abschmecken und kalt stellen. In der Zwischenzeit den Ingwer schälen und zunächst in dünne Scheiben und dann in dünne Streifen schneiden. Das Öl erhitzen und die Ingwerstreifen goldgelb frittieren. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen und leicht salzen. In einer mit Küchenkrepp ausgelegten Frischhaltedose zum Picknick transportieren. Das Süppchen in verschliessbare Einmachgäser umfüllen. Beim Picknick wird die Suppe direkt aus dem Glas gelöffelt. Vor dem Verzehr den frittierten Ingwer zur Suppe geben.
 süppchen
 

 Und in den nächsten Tagen gibt es dann die Rezepte vom Hauptgang  ;-).

 

Die METRO-Kochherausforderung: Zeit fürs Picknick

Die METRO-Kochherausforderung geht in die nächste Runde und ich freue mich auch dieses Mal dabei zu sein. Wie alle anderen Teilnehmer auch, erhielt ich einen vollgepackten Korb, diesmal mit Loué-Hühnchen, Pesto, Filo-Teig, Mango, Persischem Blausalz, Arganöl, Tomaten, Ingwer, Baby-Spinat, La Ratte Kartoffeln, Riesling und Ahoi-Brause ;-).

Und wie beim letzten Mal lautete die Challenge alle Zutaten ohne Ausnahme zu verkochen, ob in einem oder mehreren Gängen.

Nachdem beim letzten Mal meine Idee des Tagesmenüs so gut angekommen war, wollte ich auch diesmal etwas Besonderes machen. Das Thema Frühling und die herrlichen Zutaten haben es mir dann leicht gemacht: es wurde ein Picknick-Menü, denn ein Picknick unter freiem Himmel macht sooo großen Spaß.

Gerade der Mai ist mit den vielen Feiertagen der Picknickmonat überhaupt, wie ich finde. Auch wenn das Wetter dieses Jahr so einiges zu wünschen übrig ließ. Mit den ersten richtig sonnigen Tagen treibt es uns alle wieder nach draußen und es wird wieder Zeit für Radtouren, Wanderungen, lange Ausflüge und bald hoffentlich auch Freibadbesuche ;-). Bei all den Aktivitäten braucht man früher oder später eine kleine Stärkung. Da kommt so ein prall gefüllter Picknickkorb gerade recht.

Wie es sich für ein Picknick gehört, sind alle Speisen so zubereitet, dass man diese bedenkenlos transportieren kann und sie auch noch nach ein paar Stunden ansehnlich und geniessbar sind. Jetzt aber genug geredet, schauen wir mal was sich im Picknickkorb verbirgt ;-):

Da haben wir als erstes ein kaltes Tomaten-Melonen-Süppchen mit frittiertem Ingwer, praktisch in einem Einmachglas transportiert. Der frittierte Ingwer wird erst vor dem servieren zur Suppe gegeben, so bleibt er schön knusprig. Und auch der Löffel ist direkt griffbereit ;-). Als Beilage zur Suppe werden kleine, knusprige Filo-Pesto-Schnecken gereicht. Richtiges Fingerfood eben.

Picknick-VorspeiseZum Hauptgang gibt es dann ein gefülltes Huhn. Der Clou dabei ist, dass das Huhn vorher entbeint wurde, so dass man den kalten Braten problemlos in Scheiben schneiden kann, ohne die störenden Knochen (lediglich die Flügel- und Unterschenkelknochen sind geblieben. Der Braten wird praktisch in einer Frischhaltedose zum Picknick transportiert und erst vor Ort aufgeschnitten. Dazu gibt es einen Kartoffel-Spinatsalat mit einem frischen und nussigem Zitronen-Arganöl-Dressing. Für den perfekten Genuss werden die angemachten Kartoffeln und der Baby-Spinat in separaten Schüsseln transportiert und erst vor Ort gemischt.

Picknick Hauptgang

Und zum Nachtisch was Süßes? Na klar. Ein saftiger Mango-Zitronenbrausekuchen, direkt im Glas gebacken.

Natürlich darf in einem guten Picknickkorb auch ein Getränk nicht fehlen. Deshalb ist eine erfrischend spritzige Waldmeister-Weißweinschorle mit im Korb. Dafür 500 ml Riesling mit 300 ml Mineralwasser, Saft einer 1/2 Limette, 3 Tütchen Waldmeisterbrause und 1 Zweig frischer Minze mischen und in kleine Bügelverschlußflaschen füllen. Fertig! Kurz vor dem Servieren noch schnell ein zusätzliches Tütchen Waldmeisterbrause hinzufügen, für ein besonders spritziges Trinkvergnügen ;-). Richtig lecker.

Picknick-NachtischIch hoffe Euch gefällt mein Picknickkorb? In den nächsten Tagen werdet Ihr hier die entsprechenden Rezepte zu allen Gerichten finden. Und ich bin schon gespannt was die anderen Kochherausforderungs-Teilnehmer so gezaubert haben ;-).

 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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