Idee für den Osterbrunch: Schnittlauchsalat auf Brot

Schnittlauch heißt das Thema beim Garten-Koch-Event im März. Schon beim Lesen des Beitrages wusste ich genau, was ich beisteuern werde: und zwar Schnittlauchsalat. Dieser Salat ist seit einigen Jahren fester Bestandteil unseres familiären Osterfrühstüks am Ostersonntag. Er schmeckt köstlich auf frischem Brot mit etwas Butter bestrichen – richtig frühlingshaft!

Zutaten:
 
2 hartgekochte Eier
2 Bund Schnittlauch
2 Frühlingszwiebeln
eine handvoll Radieschen
2 EL Olivenöl
1 EL Apfelessig
Salz und Pfeffer
 
Die Eier pellen und in kleine Würfel schneiden. Die Radieschen waschen und in dünne Scheiben schneiden. Die Frühlingszwiebeln ebenfalls in feine Ringe schneiden.
 
Alle Zutaten miteinander vermenden und mit einem Dressing aus Olivenöl, Apfelessig, Salz und Pfeffer anmachen (nicht zu viel Dressing verwenden!). Dazu passt frisches Brot hervorragend, aber auch Pellkartoffeln mit Quark werden durch diesen Salat fantastisch ergänzt.
 

Garten-Koch-Event März 2012: Schnittlauch [31.03.2012]

Schnell & Lecker: frühlingshaftes Karotten-Dill-Süppchen mit „lane kluski“

Die Basis dieses schnellen Süppchens ist eine gute Hühnerbrühe. Zugegeben, diese kocht sich nicht ganz so schnell, aber man kann immer etwas mehr kochen und einfrieren. So hat man immer einen guten Vorrat. Neben frsichem Dill und Karottenraspeln kommen „lane kluski“ mit in die Suppe. Diese sind typisch in der polnischen Küche, ähnlich den deutschen Spätzle, nur dass diese nicht geschabt werden, sondern in einem dünnen Strahl direkt in die heiße Suppe gegossen werden. So erklärt sich auch der Name, denn „lane kluski“ bedeutet wörtlich übersetzt: gegossene Klösse. In Polen wird oft die klare Hühnerbrühe nur mit dieser Einlage serviert und ist besonders bei Kindern sehr beliebt.

Zutaten für 2 Portionen:
 
600 ml gute Hühnerbrühe
3 Karotten
1 Ei
2-3 EL Mehl
1 Bund Dill
Salz und Pfeffer
 
Die Hühnersuppe erhitzen. Die Karotten schälen und auf einer groben Reibe raspeln. Den Dill fein schneiden. Die Karotten und den Dill zur Suppe geben. In einer Tasse das Ei mit einer Prise Salz und 2-3 EL Mehl zu einem dickflüssigen Teig verquirlen (die Konsistenz sollte an einen etwas dickeren Pfannkuchenteig erinnern).
 
Den Teig aus der Tasse direkt in die heiße Suppe giessen (nicht sprudelnd kochen) und mit einem Löffel untermischen. Nur noch mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Suppe ist dann auch schon servierfertig.
 

HiBa: Himbeer-Bananen-Milchshake

Fruchtige Milchshakes sind schnell gemacht und schmecken uns immer sehr gut. Im Sommer mache ich sie gerne mit Erdbeeren oder selbst gepflückten Brombeeren. Heute mal eine Variation mit Himbeeren (TK) und Bananen. Ein leckerer Snack für Zwischendurch ;-).

Zutaten (für 2 Gläser):
 
1 Banane
1 gute handvoll Himmbeeren
2 TL Vanillezucker
350 ml kalte Milch
1 Spritzer Limette
 
Die Banane schälen und grob zerschneiden. Zusammen mit den Himmbeeren dem Zucker und der Milch pürieren. Mit einem Spritzer Limette abschmecken und sofort geniessen ;-).

 

 

Sonntagssüß: Tortine alle clementine – Mandarinentörtchen

Nachdem ich letzten Sonntag beim Sonntagssüß wegen der Taufe meiner süßen, kleinen Nichte (und die ist viel süßer als jedes Sonntagsüß!) ausgesetzt habe, steuere ich diese Woche süß-fruchtige Mandarinentörtchen zur sonntäglichen Kaffeetafel bei (diese Woche sammelt übrigens Katrin von lingonsmak). Wer mag serviert diese mit einer Kugel Vanilleeis.

Ich kann Euch versprechen: die machen Lust auf mehr ;-). Also schnell nachmachen bevor die Orangen/Mandarinen Saison endgültig zu Ende ist.

Zutaten (für 6 Stück):
4 Mandarinen
1 Bio-Orange
150 g Zucker
125 g Butter
2 Eier
1 TL Backpulver
Mark einer Vanilleschote
1 Prise Salz
 
Die Mandarinen schälen und in zerteilen. Die Schale der Orange abreiben und den Saft auspressen. In einem Topf den Saft mit 2 EL Zucker erwärmen und die Mandarinenspalten darin ca. 2-3 Minuten köcheln. Den entstandenen Mandarinensirup aufbewahren.
 
In einer Rühschüssel die zimmerwarme Butter mit dem Mark einer Vanilleschote und dem restlichen Zucker schaumig schlagen. Die Eier, das Mehl und das Backpulver unterrühren. In gut gebutterte Förmchen (ich habe Muffinförmchen verwendet) zunächst je 2-3 Mandarinenspalten geben und darauf den Teig verteilen. Die Törtchen ca. 20 minuten bei 180°C backen
 
Nach den Backen die Törtchen ca. 10 Minuten auskühlen lassen, dann stürzen und mit dem Sirup (der von den Mandarinen übriggeblieben ist) tränken. Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag!
 
Das Originalrezept stammt übrigens von Bea.
 
 

Der Frühling kommt: Kräuterkartoffeln mit Radieschenquark und Radieschenblätter-Salat

Mit den ersten Sonnenstrahlen und Temperaturen über 10°C ist es nicht mehr zu leugnen: der Frühling ist im Anmarsch. Und mit dem Frühling steigt die Lust auf eine leichte, frische Küche. So gibt es auch bei mir heute das erste Frühlingsgericht in diesem Jahr auf dem Tisch: Kräutekartoffeln mit Radieschenquark und einem scharf-knackigem Salat aus Radieschenblättern.

Lassst Euch den Frühling schmecken!

Zutaten:
1 Bund Radieschen
200 g Quark (oder Schichtkäse)
1 Bund Dill
1 Bund Schnittlauch
600 g Kartoffeln
Saft 1/2 Zitrone
3 EL Olivenöl
1 TL Zucker
Salz und Pfeffer
 
Den Quark abtropfen lassen. Die Kartoffeln schälen und im Salzwasser kochen. Die Radieschen putzen, dabei die Blätter abtrennen und die Wurzeln grob raspeln. Den Schnittlauch und Dill fein schneiden. Den Quark mit dem Schnittlauch und den Radieschenraspeln vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
 
Die gewaschenen Radieschenblätter mit einem Dressing aus Zitonensaft, Zucker, Olivenöl, Salz und Pfeffer anmachen. Sobald die Kartoffeln gar sind, diese abgiessen und den Dill drüberstreuen. Alles zusammen anrichten.
 
 

Beilagensalat: roher Sauerkrautsalat

Nach dem rote Beete Salat mit Apfel und Zwiebeln möchte ich Euch heute einen weiteren, einfachen und schnellen Beilagensalat vorstellen. Er wird aus rohem Sauerkraut zubereitet und schmeckt besonders gut zum paniertem Fisch, wie ich finde. Aufgrund der verwendeten Zutaten ist es auch ein toller Wintersalat mit viel Vitamin C, der in der kalten Winterzeit hilft, die Abwehrkräfte zu stärken. Also, ausprobieren lohnt sich auf jeden Fall!

Zutaten:
250 g frisches Sauerkraut
1 Karotte
1 Stück Lauch (den hellen Teil)
1/2 Bund Petersilie
1 1/2 EL Zucker
4 EL Olivenöl
Prise Salz
frisch gemahlener Pfeffer
 
Die Zubereitung ist denkbar einfach. Das Sauerkraut abtropfen lassen und etwas kleinschneiden. Die Karotte schälen und grob reiben. Den Lauch putzen und in dünne Streifen schneiden. Die Petersilie fein schneiden.
 
Alles zusammen gut verrühren und mit Zucker, Olivenöl, Salz und frischem Pfeffer anmachen und gut vermengen. Eine halbe Stunde ziehen lassen und servieren.
 
 

Scholle mit Queller und Mandelbutter

Queller, Salicorn, Seegras, Friesenkraut – diese Pflanze hat mindestens so viele Namen wie Zubereitungsarten. Ob roh, gedünstet oder gebraten – er bildet für mich eine perfekte Ergänzung zu vielen Fischgerichten. Bei mir wird er heute kurz in Butter geschwenkt und zusammen mit feinen Schollenfilets und Mandelbutter serviert.

Zutaten:
 
1 Scholle
100 g Salicorn (Queller)
1 gutes Stück Butter
etwas Mehl
1 handvoll Mandelblättchen
Zitrone
Salz, Pfeffer
 
Die Scholle filitieren. Dafür zunächst die weiße Haut abziehen (einschneiden und mit Küchenkrepp festhalten und abziehen) und dann mit einem scharfen Messer auf beiden Seiten je zwei Filets von der Mittelgräte lösen.
 
Die Filets leicht salzen und pfeffern, kurz mehlieren und in Butter von beiden Seiten anbraten. Zusätzlich in einer separaten Pfanne ein wenig Butter mit den Mandelblättchen anbraten. Den Queller waschen und ebenfalls kurz mit etwas Butter andünsten. Mit Salz, Pfeffer und zitronensaft abschmecken und alles zusammen anrichten. Dazu passen Dillkartoffeln sehr gut.
 
 

Und zum Nachtisch: Baileys-Mousse

Nach dem klassischen Mousse au Chocolat ist dies meine Lieblings-Mousse! Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich den dort verwendeten Likör so gerne mag ;-).

Das Rezept stammt übrigens aus der Zeitschrift Brigitte und wird von mir hiermit allen Baileys-Fans wärmstens empfohlen.

Zutaten für 4 Personen:
2 Eigelb
40 g Vanillezucker
3 Blatt Gelatine
100 ml Baileys
200 g Sahne
Schokoraspeln
 
Die Eigelbe und den Zucker über einem heißen Wasserbad dickcremig aufschlagen (entweder mit Muskelkraft oder mit einem Mixer ;-)). Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen, gut ausdrücken und in 1 EL Wasser in einem Topf langsam unter Rühren erwärmen, bis sie vollständig aufgelöst ist. Zuerst die aufgelöste Gelatine unter die Eiercreme rühren, dann Baileys unterrühren. Kalt stellen.
 
Wenn die Masse anfängt, fest zu werden, die Sahne steif schlagen und unterheben und für ein paar Stunden kaltstellen. Vor dem servieren mit Schokoraspeln bestreuen.

 

Ente mit Orangen und Rosmarin

Schon seit ein paar Tagen habe ich Lust auf Ente. Ein paar Tage lang hab ich noch hin und her überlegt, Entenbrust oder doch einen ganzen Vogel? Klassisch a`l orange oder was Neues ausprobieren?

Nun ist es wie Ihr seht doch eine ganze Ente geworden und Orangen sind auch dabei ;-). Allerdings in etwas abgewandelter Form, mit frischem Rosmarin, Knoblauch und Zwiebeln gefüllt. Und hier kam auch mein zu Weihnachten geschenktes Orangensalz zum Einsatz.

Für mich nicht das allerbeste Enten-Rezept (am besten schmeckt sie mir immer noch mit Äpfeln, Backpflaumen und Majoran gefüllt) aber durchaus sehr lecker und empfehlenswert.

Zutaten:
 
1 Ente (ca. 2 kg)
3 Orangen
1 Zwiebel
4 Knoblauchzehen
1 Bund Rosmarin
Orangensalz
Pfeffer
 
 
Die Ente waschen trockentupfen und die Flügel sowie den Hals abschneiden (diese Teile schmeiße ich nicht weg, sondern verwende sie für eine Suppe). Die Orangen und die Zwiebel schälen und in grobe Stücke schneiden. Die Knoblauchzehen andrücken und die Nadeln vom Rosmarin abzupfen.
 
Die Ente von innen und außen gut mit dem Orangensalz und Pfeffer würzen. Die Orangen- und Zwiebelstücke, die Knoblauchzehen sowie die Rosmarinnadeln in die Ente füllen und diese mit ein paar Zahnstochern gut verschliessen. Die Ente mit ein paar Orangenscheiben abdecken und im Backofen bei 160°C ca. 1,5-2 Stunden braten, dabei ab und zu mit dem Bratensaft begiessen.
 
Den ausgetretenen Bratensaft kann man nachher noch entfetten und mit etwas Orangensaft einkochen – schon hat man eine leckere Sauce. Ich habe mir das diesmal gespart und habe die saftigen Orangen aus dem Inneren einfach dazu serviert. Lecker!
 

Fisch für Aschermittwoch: Sarde in saór – sauer eingelegte Sardinen

Morgen hat es sich dann ersteinmal entgültig „ausgeaalaft“ (zumindest bis zum 11.11.2012). Daher schon heute eine Idee für Aschermittwoch, an dem traditionell Fischiges aufgetischt wird.

Eigentlich hatte ich vor Bratheringe zu machen. Doch leider hatte mir der Fischhändler einen Strich durch die Rechnung gemacht: keine grünen Heringe da :-(.

Ich musste also schnell umdisponieren – sauer eingelegt sollte es schon bleiben – also habe ich kurzerhand ein paar Sardinen eingekauft und diese sauer eingelegt. Und an dieser Stelle ein Dank an den Fischhändler: gut dass die Heringe aus waren ;-), die Sardinen waren einfach super!

Diese leckeren Aschermittwochs-Sardinen reiche ich daher ein bei Barbaras Kurz-Blog-Event. Dort werden nämlich noch bis zum 26.02.2012 Rezepte für die tollen Tage gesucht. Und übrigens, zu gewinnen gibt es auch etwas ;-).

Zutaten:
500 g frische Sardinen
etwas Mehl zum wenden
Olivenöl
1 Karotte
1 mittelgroße Zwiebel
1 TL Senfkörner
1/2 TL Koriandersamen
3 Wacholderbeeren
3 Pimentkörner
2 Nelken
1 Lorbeerblatt
1 EL Zucker
100 ml weißer Balsamico
Salz und Pfeffer
 
Die größte Arbeit macht das Säubern der Sardinen. Dafür diese an der Mittelgräte einschneiden, den Kopf samt Mittelgräte und Innereien herausziehen und die Bauchlappen säubern. Die Schwanzflosse habe ich drangelassen, so halten die Filets besser zusammen. Dann die Filets unter Wasser abspülen und trockentupfen.
 
In einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Die Sardinenfilets von beiden Seiten im Mehl wenden um im heißen Olivenöl von beiden Seiten goldgelb ausbraten. Wenn alle Sardinen gebraten sind, die Pfanne säubern und erneut Olivenöl darin erhitzen.
 
Die Karotte und die Zwiebel schälen und in feine Scheiben schneiden. Diese im Olivenöl kurz anbraten, dann den Zucker hinzufügen und leicht karamellisieren. Die restlichen Gewürze, den Essig und das Wasser angiessen und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Den heißen Sud über die gebratenen Sardinen giessen und diese darin über Nacht ziehen lassen.

Rezepte für die tollen Tage

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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